• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

naturwissenschaftliche Forschung vs Glaube

Fanator-II-701 am 22.09.2008 15:03 schrieb:
In welchem Umfang sein Wirken auf die kommenden Generationen Einfluß haben würde, konnte er nicht wissen. Ich unterstelle aber, daß er zur Verteidigung (oder Ausweitung) seiner Überzeugung durchaus Gewaltanwendung für nötig erachtet hat und sich dessen bewußt war, daß davon auch Familien, Gemeinden (im siedlungstechnischen Sinne) und aber auch seine Anhängerschaft beeinträchtigt werden konnte.
War es denn der Bestandteil Jesus Lehren, durch die Verbreitung oder Ausweitung seiner Überzeugungen "Gewalt zu schüren", ja sogar zu forcieren? Ich glaube nicht, oder?
 
Boesor am 21.09.2008 22:33 schrieb:
gamerschwein am 21.09.2008 21:57 schrieb:
Das erste Zitat findet sich unter Matthäus 10, 34-36

Erstmal Glückwunsch, damit hast du schon mehr geschafft als ludec

Spontan würde ich sagen, damit bezieht sich jesus auf die kommenden spannungen, die er mit seinem Auftreten auslösen wird.
Das ganze sagt er im Kontext der Auswahl seiner Jünger. Sie müssen sich entscheiden, ob sie ihm folgen, oder bei ihrer Familie bleiben.
Damit zerreißt Jesus sozusagen die Familie, stellt Sohn gegen Vater.

Das kann aber auch Quatsch sein, ich werde das morgen in der Bibliothek mal näher betrachten, vielleicht ist das auch anders gemeint.


das andere unter Lukas 12, 49-53.

das werde ich ebenso nachsehen


Also, sozusagen schonmal als Ankündigung, ich hab bezgl des Textes aus dem Matthäus Evangelium interessante dinge gefunden, die mal wieder eines zweifelsfrei beweisen.
Die Bibel ist überraschend und leider nicht so leicht nachvollziehbar wie man es manchmal gerne hätte.

Ich werde meine Erkenntnisse später posten, muss aber leider schonmal ankündigen, dass es vermutlich kein sehr befriedigendes Ergebnis für dich/euch sein wird. Die Fragen verschwinden nicht wirklich komplett.
 
gamerschwein am 21.09.2008 21:40 schrieb:
Jesus Christus schrieb:
Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.

Also, zunächst zum Kontext.
Die Perikope steht zusammen mit den vorherigen und nachfolgenden für die Vorbereitung der Jünger auf ihr Leben, Schi8cksal und die Folgen, die eine Gefolgschaft zu Jesus mit sich bringt.

Der beginn steht als Antithese zur damals (logischerweise) weit verbreiteten Meinung und Hoffnung, mit dem Erscheinen des Messias würde mehr oder weniger sofort der Friede einkehren.
Die Formulierung "schwert" dient hier zur besonders harten Klarstellung dieser Fehleinschätzung einerseits und andererseits als "Bild", weil Jesus mit dem "Kurzschwert" die Familien "zweiteilen" wird.
Hui, das klingt ja richtig brutal, wie ist denn das gemeint?
Jesus hat mit seinem Wirken und Auftreten nicht nur Zustimmung geerntet, im gegenteil, seine Lehre zielte auch auf eine Umwälzung der bestehenden Verhältnisse ab. Das musste natürlich eine Opposition hervorrufen. Somit bringt Jesus zwar ungewollt, aber auch unvermeidlich, die Spaltung über die Familien. Das ganze hat natürlich noch einen erhöhten symbolischen Wert, wenn hier von Familien gesprochen wird, es soll die Aussage untermauern. Denn die Familie ist das größte was die Menschen haben, gerade im Orient
Zusätzlich und hier wird etwas kompliziert, ist die Sache mit den Familien ein Verweis auf den propheten Micha, der ähnliche Worte bereits endzeitlich benutzte. Wenn schon Streit in den Familien ausbricht ist die Apokalypse nicht fern.
Das Auftreten jesu bewirkt also in den familien zunächst keine Besserung, aber diese Auseinandersetzung muss geführt werden, um am Ende eine Besserung herstellen zu können.
 
nikiburstr8x am 22.09.2008 17:05 schrieb:
War es denn der Bestandteil Jesus Lehren, durch die Verbreitung oder Ausweitung seiner Überzeugungen "Gewalt zu schüren", ja sogar zu forcieren? Ich glaube nicht, oder?

Von "forcieren" war keine Rede.

Ansonsten: k.A.
Wenn irgendjemand Jesus´ Lehren kennen sollte, und ich meine damit nicht das erst ca. 100 Jahre (genau läßt sich das heute nicht mehr bestimmen) später schriftlich festgehaltene Sammelsurium von Jüngererzählungen und Gleichnissen, welche ebenso nur auf Hörensagen basieren, kann er sich gerne mal melden.
Das wäre dann eine wahrhaftige Sensation auf dem Gebiet der Geschichte.
Soweit bekannt, existieren keine Aufzeichnungen über die Lehren Christi mit seinen eigenen Worten.
Sollten neuere Erkenntnisse bekannt sein, bin ich gern bereit meine Meinung öffentlich zu revidieren.

Alles andere ist, als würde man in hundert Jahren eine Religion auf Kurt-Beck-Zitaten begründen, welche jedoch durch Besucher eines Kurt-Beck-Seminars, welches dessen Mitstreiterinnen Nahles und Ypsilanti abhielten und dort Zitate aus eigener Erinnerung wiedergaben, niedergeschrieben wurden.....

..... oder noch anders gesagt - das ist wie das nette Kinderspiel: "stille Post" ;)
 
Hi,
also nach einiger Verspätung hatte ich nun ein Gespräch mit einem „wahren“ Gläubigen.
Alles was ich jetzt schreibe ist im Zusammenhang mit dem Gespräch, es geht also nicht um meine persönliche Meinung oder Einstellung!

Also,
die Forschung nach dem Entstehen der Erde liegt im absolutem Sinne der Religion.
ALLES, und wirklich Alles was bis jetzt herausgefunden wurde bestätigt den Inhalt der Bibel! (ja, ich war auch erstaunt als er das sagte)
Im großen und ganzen geht es um die Bestätigung das ALLES was geschieht auch einen Auslöser hat, also wenn es darum geht das die Erde irgendwann mal aus einem Urknall entstand, MUSS diesen Effekt etwas/jemand ausgelöst haben! (das klingt logisch)
Nach Berichten der ZDF Sendung Terra X (letzte Woche) denkt die offizielle Wissenschaft das die Erde eine Art Feuerkugel war, die evtl. aus der Sonne raus brach, die Innere Hitze verursachte Dampf der an die Oberfläche gelang, die Gravitation legte dieses Wasser wie ein Gürtel um die Erde, und so entstanden die Meere…..

SOOOO und jetzt wird’s Biblisch…
Im Buch Mose steht: Gott schuf eine Feuerkugel und legte das Wasser wie ein Gürtel darum……wasn hier los?????
Auch im Buch Hiob steht das die Erde eine Kugel ist die am Nichts im Endlosen Universum hängt…
Da die Menschen damals dachten das die Erde eine Scheibe ist, ist das schon eine Leistung oder?
Gott bzw seine Engel sprachen oft zu den Propheten das sie sowas schreiben sollten auch wenn sie nicht wüssten was das bedeutet, denn die Zeit wird kommen an dem die Menschen die Worte verstehen….

ZU GOTT:
In der Bibel steht das Gott kein Materielles Wesen ist, Gott ist Energie…(war es nicht auch Energie die eine Feuerkugel entstehen lassen hat, welche dann zur Erde wurde? )
Demnach hätte die Bibel belegt das Gott die Erde geschaffen hat.

In der Bibel steht auch wörtlich das Gott in jedem ist, das man kein Bildnis von Gott machen darf und Jesus sagte zu dem das niemand Herr zu Gott sagen sollte…
Das heutige Christentum, welchen von den Juden geprägt wurde seiner Zeit, wiederspricht in sehr vielen Dingen der Bibel.
Es steht in der Bibel: Gott wusste das es falsche Christen gibt die in seinem Namen Glauben verbreiten und sagte zu ihnen „ihr werdet niemals zur Ruhe kommen“ (darauf beziehen die Urchristen das Juden schon vor Jahrhunderten verfolgt und vertrieben wurden….)
Man sollte sich das Buch *Krieg der Päpste* durchlesen, am schlimmsten war es wohl vom 8Jahrhundert bis zum 16Jahrhundert, Mönche führten Kriege, machten Dinge die niemals ein Mensch im Namen Gott tun hätte dürfen…

SOOOOOOOOOOOO
Also das war so im Grunde das was mir mit Ihm besprochen habe, leider hatten wir nicht allzu lange zeit,
ich habe die Bibel nicht gelesen und kann seine Aussagen also nicht nachvollziehen, er sagte aber zu jedem Abschnitt das Buch und die Stalle (Absatz..Vers..bla bla) mit dazu!!
Die Christen wie Sie heute als „Standard“ angesehen werden haben also mit der Bibel an sich recht wenig zu tun! Was für mich persönlich erklären würde weshalb niemand in meinem privaten Umfeld den ich kenne und behauptet Gläubig zu sein auch nur ansatzwiese die Bibel gelesen hat….
ich hab das jetzt frei aus meiner Erninnerung geschrieben und nicht zitiert was er sagte,
zu der Person mit der ich gesprochen habe:
Es ist ein Mann über 40 der viel durch die Welt reist beruflich, zu seinen Kunden zählen neben uns Politiker von Fischer bis Stoiber, Wirtschaftsbosse von Ackermann bis Mr.Aldi, und auch beim Papst war er schon und durfte ihm die Hand geben...dies ist keine Angeberei sondern ich möchte damit deutlich machen das der Mann nicht so ein Spinner ist der meint alles besser zu wissen, er versuchte auch in keinster Weise mich irgendwie zu bequatschen sondern betonte bei fast allem "das ist nicht von mir, das kannste nachlesen, steht da schwarz auf weiß...egal was die Leute denken....

was meint ihr? pickt euch was raus und wiederlegt es, oder schreibt was dazu! =)
 
Fanator-II-701 am 23.09.2008 14:22 schrieb:
nikiburstr8x am 22.09.2008 17:05 schrieb:
War es denn der Bestandteil Jesus Lehren, durch die Verbreitung oder Ausweitung seiner Überzeugungen "Gewalt zu schüren", ja sogar zu forcieren? Ich glaube nicht, oder?

Von "forcieren" war keine Rede.

Ansonsten: k.A.
Wenn irgendjemand Jesus´ Lehren kennen sollte, und ich meine damit nicht das erst ca. 100 Jahre (genau läßt sich das heute nicht mehr bestimmen) später schriftlich festgehaltene Sammelsurium von Jüngererzählungen und Gleichnissen, welche ebenso nur auf Hörensagen basieren, kann er sich gerne mal melden.
Das wäre dann eine wahrhaftige Sensation auf dem Gebiet der Geschichte.
Soweit bekannt, existieren keine Aufzeichnungen über die Lehren Christi mit seinen eigenen Worten.
Sollten neuere Erkenntnisse bekannt sein, bin ich gern bereit meine Meinung öffentlich zu revidieren.

Alles andere ist, als würde man in hundert Jahren eine Religion auf Kurt-Beck-Zitaten begründen, welche jedoch durch Besucher eines Kurt-Beck-Seminars, welches dessen Mitstreiterinnen Nahles und Ypsilanti abhielten und dort Zitate aus eigener Erinnerung wiedergaben, niedergeschrieben wurden.....

..... oder noch anders gesagt - das ist wie das nette Kinderspiel: "stille Post" ;)

Lieber Fanator, wenn du dich in geschichtswissenschaftlichen Dingen, speziell in dieser, nicht auskennst solltest du doch solche Posts unterlassen bitte. Informier dich, lies Bücher, frag Bibelforscher und Historiker, aber erwarte nicht, dass dir in einem Forum mit Durchschnittsalter 16 deine Wissenslücken in Antiker Schriftenforschung geschlossen werden.

Und jetzt sollte dieser Thread wieder in die Versenkung verschwinden.
 
TheChicky am 01.10.2008 22:31 schrieb:
Fanator-II-701 am 23.09.2008 14:22 schrieb:
nikiburstr8x am 22.09.2008 17:05 schrieb:
War es denn der Bestandteil Jesus Lehren, durch die Verbreitung oder Ausweitung seiner Überzeugungen "Gewalt zu schüren", ja sogar zu forcieren? Ich glaube nicht, oder?

Von "forcieren" war keine Rede.

Ansonsten: k.A.
Wenn irgendjemand Jesus´ Lehren kennen sollte, und ich meine damit nicht das erst ca. 100 Jahre (genau läßt sich das heute nicht mehr bestimmen) später schriftlich festgehaltene Sammelsurium von Jüngererzählungen und Gleichnissen, welche ebenso nur auf Hörensagen basieren, kann er sich gerne mal melden.
Das wäre dann eine wahrhaftige Sensation auf dem Gebiet der Geschichte.
Soweit bekannt, existieren keine Aufzeichnungen über die Lehren Christi mit seinen eigenen Worten.
Sollten neuere Erkenntnisse bekannt sein, bin ich gern bereit meine Meinung öffentlich zu revidieren.

Alles andere ist, als würde man in hundert Jahren eine Religion auf Kurt-Beck-Zitaten begründen, welche jedoch durch Besucher eines Kurt-Beck-Seminars, welches dessen Mitstreiterinnen Nahles und Ypsilanti abhielten und dort Zitate aus eigener Erinnerung wiedergaben, niedergeschrieben wurden.....

..... oder noch anders gesagt - das ist wie das nette Kinderspiel: "stille Post" ;)

Lieber Fanator, wenn du dich in geschichtswissenschaftlichen Dingen, speziell in dieser, nicht auskennst solltest du doch solche Posts unterlassen bitte. Informier dich, lies Bücher, frag Bibelforscher und Historiker, aber erwarte nicht, dass dir in einem Forum mit Durchschnittsalter 16 deine Wissenslücken in Antiker Schriftenforschung geschlossen werden.

Und jetzt sollte dieser Thread wieder in die Versenkung verschwinden.

Er hat doch recht.
 
DirtyLizard am 14.09.2008 23:59 schrieb:
Ich schätze, sehr viele Menschen sehen das Christentum wie dieser Herr:

"Das Christentum predigt nur Knechtschaft und Unterwerfung. Sein Geist ist der Tyrannei nur zu günstig, als dass sie nicht immer Gewinn daraus geschlagen hätte. Die wahren Christen sind zu Sklaven geschaffen."

Jean-Jacques Rousseau

Besonders der zweite Satz sit da hervorzuheben. Welchen positiven Effekt hat eine Religion also, wenn sie zum Instrument wie geschaffen ist und man nicht wirklich abschätzen kann, ob sie nun tendenziell mehr Freud oder Leid über die Welt gebracht hat...

Gibt es für diese Sicht auch eine Begründung? Darüber ließe sich dann vielleicht sogar reden.
Im Hinblick auf Deinen Avatar vermute ich ganz im Gegenteil bei Dir eine gewisse Knechtschaft.

Luthers Buch "Von der Freiheit eines Christenmenschen" liest sich jedenfalls völlig anders. Und auch die Bibel sagt uns Christen zu, wir seien Priester und Könige, die weder den Mächten der Welt untertan sind noch Knechte der Sünde, denn die Vergebung von Jesus zerreißt diese Umstrickungen, die z.B. Porno-Sucht schaffen, ein Beispiel, das ich im Hinblick auf Deinen Avatar anbringe.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr Menschen Knechte der allgemeinen Meinung sind und nicht wagen, eine eigene, unangepaßte Meinung zu haben. Ich als Christ wage das. Ich glaube nicht an die Evolution. Ich hinterfrage wissenschaftliche "Fakten". Ich passe die biblische Botschaft auch nicht an.
Allein diese Freiheit widerlegt Rousseaus Aussage doch überdeutlich.

Und Tyrannei? Man sehe die Geschichte der Christen unter der roten Tyrannei in Nord-Korea oder China oder unter der braunen Tyrannei in Deutschland oder auch unter der römischen Tyrannei im alten Römischen Reich. Dann sieht man immer wieder freie Menschen, die den Tod oder andere Menschen nicht fürchten.
Christen sind im Leben und im Sterben keine Knechte. Sie gehören nur ihrem Herrn Jesus und sind somit nicht ohne Herrn, aber dabei wirklich frei.
 
DirtyLizard am 15.09.2008 00:54 schrieb:
[...]
Ich für meinen Teil könnte nicht einem Haufen Wertvorstellungen folgen, der für soviel Dreck gesorgt hat und über Jahrhunderte und Jahrtausende Millionen von Menschen das Leben schwer gemacht hat und dann sagen "ja, die Bösen haben das einfach nur falsch verstanden".[...]

[...] "Eigentlich ist das Christentum ganz toll, nur wenn ein paar Millionen Idioten immer und immer wieder im Namen des Christentums Unheil über die Welt bringen, sind das eben nur ein paar verirrte Narren!". [...]

Und spätestens bei Genozid- und Bekehrungsstories fängt dann auch das Argument mit der Interpretierbarkeit der Bibel dann auch an zu wackeln. Ich bin sicher das man schon bei etwas Suche im Inet einige Bibelstellen findet, die heutzutage eher unerwünschte Inhalte offerieren...

Du gehst mit den Zahlen aber ziemlich locker um. Ich denke eher, daß Jesus das Leben von einer sehr großen Zahl von Menschen herrlich gemacht hat.

Und biblische Inhalte fürchte ich nicht. Deren übliche Verdrehung kann ich richtigstellen.
 
Boesor am 15.09.2008 10:28 schrieb:
Ich als Katholik habe also rein gar nichts mit Protestanten oder Evangelikalen zu tun.

Hallo? Jesus? Deine Aussage ist verwunderlich. Wenn ich Christen begegne, die Jesus lieb haben, dann ist es mir völlig egal, welcher Denomination sie angehören, sondern dann habe ich mit ihnen Germeinschaft und weiß, daß wir zusammengehören.
 
Nope81 am 15.09.2008 17:12 schrieb:
Gentechnik - man hört immer wieder "der Mensch darf nicht Gott spielen" - aber tut er das denn? Seit Jahrtausenden verändert der Mensch andere Lebewesen durch Züchtung, beweist damit Darwins Theorie und schafft Gottes ursprüngliche Werke ab. Die Gentechnik ist im Grunde das selbe. Der Mensch benutzt ja auch nur Fähigkeiten und Möglichkeiten, die von Gott gegeben sind. Außerdem steht auch nirgends etwas explizit dagegen ("macht Euch die Erde untertan"). Ist Gentechnik also theologisch gesehn ok?

Ich denke, daß Darwins Theorie durch Züchtung nicht bewiesen wird, sondern das ist etwas das in der Variabilität des genetischen Programms so angelegt ist. Evolution braucht aber mehr als das.

Das Kreuzen von Arten und gentechnisches Manipulieren dagegen führt meiner Ansicht nach in die falsche Richtung. Ich habe aber die Hypothese, daß dem ein Riegel vorgeschoben wird als dadurch die Fertilität gesenkt wird.
 
Zubunapy am 16.09.2008 09:55 schrieb:
Gott schuf Himmel und Erde. Wo kam Gott her?

Bis vor 80 Jahren war es für Atheisten kein Problem zu glauben, daß das Universum unendlich sei, ohne Ende und ohne Anfang. So etwas wurde auch gerade gegen die biblische Aussage, daß das Universum einen Anfang habe, verteidigt.

Auf diesem Hintergrund gesehen kann es auch für Atheisten nicht schwierig sein zu akzeptieren, daß der behauptete Gott keinen Anfang und kein Ende braucht.
 
Nope81 am 15.09.2008 17:12 schrieb:
Kondome fallen unter das Verbot in der Bibel Samen zu verschwenden (o.s.ä.).

So ein Verbot sehe ich in der Bibel nicht. Die fragliche Geschichte von Onan handelt eher von dem Bruder, der sich aus Sebstsucht weigert, seinem Bruder Kinder zu verschaffen und zu dem bösartigen Zweck seinen Samen danebenfallen läßt.
 
SCUX am 01.10.2008 21:50 schrieb:
SOOOO und jetzt wird’s Biblisch…
Im Buch Mose steht: Gott schuf eine Feuerkugel und legte das Wasser wie ein Gürtel darum……wasn hier los?????
Auch im Buch Hiob steht das die Erde eine Kugel ist die am Nichts im Endlosen Universum hängt…
Da die Menschen damals dachten das die Erde eine Scheibe ist, ist das schon eine Leistung oder?
Gott bzw seine Engel sprachen oft zu den Propheten das sie sowas schreiben sollten auch wenn sie nicht wüssten was das bedeutet, denn die Zeit wird kommen an dem die Menschen die Worte verstehen….
Also wurden die bedeutungsschwangeren Worte Galileo Galilei's "Und sie dreht sich doch!" von Menschen fehlinterpretiert, die den Glauben für ihre Zwecke mißbrauchten, oder wie? Ich glaube die Ankläger haben doch geschrien: "Blasphemie! Hängt ihn! (oder so)"

Oder glaubten etwa Die Gläubigen ihre eigenen Lehren nicht? :confused:
 
SCUX am 17.09.2008 18:57 schrieb:
öhm, also gibt es hier denn einen (Gläubigen) der an Gott glaubt, und zwar an Gott den Allmächtigen, dem Schaffer, Den Erbauer und Gründer von all dem Kram welcher um uns ist??
und damit auch an die Bibel, im direkten Bezug was drinne steht :confused:

ich mein vor lauter Halbweisheiten und Theorien kommt man ja sonst nicht weiter =)
würde gerne mal mit einem schreiben der von dieser Gott_Sache richtig überzeugt ist :top:

Ich bins. :)
 
SCUX am 19.09.2008 11:53 schrieb:
Worrel am 19.09.2008 10:43 schrieb:
Und welchen Christlichen Glauben meinst du nun?

Siehe meinen Wikipedia-Link in einem Posting auf irgendeiner der vorherigen Seiten ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kirche_(Organisation)#Einzelne_Kirchen )
siehste, denn hatt ich doch glatt überflogen :]

basiert denn eine von den vielen Religionen auf dem Muster:
- glaub mal was du willst?
- geh in die Kirche wenn dir danach ist?
- was in der Bibel steht sollste nicht so sehn wie es dort steht?
- musst nicht genau wissen an was, hauptsache du zahlst glaubst?
ich kenn mich da nicht so aus....

also ich sag mal ein Mensch der die 10Gebote nicht aus dem Stehgreif drauf hat, kann sich doch nicht wirklich Christ nennen oder?...naja wobei da wird man ja fast reingeboren...also sagen wir "er kann sich nicht als gläubig im christlichen Sinne nennen"
:-o

Einem Christ ist kein Gesetz gegeben, sondern es gilt nur die Liebe, die die Hauptsumme aller biblischen Unterweisung ist. Augustinus sagte "Liebe und tu, was Du willst."
Und daß man an Jesus Christus glaubt, an das Evangelium von der Gnade Gottes.
Die 10 Gebote sind nur ein Krückstock, um zu beschreiben was Liebe tut bzw. nicht tut. Aber ohne die Liebe kann man die 10 Gebote sowieso nicht halten. Wenn man die Liebe aber hat, dann sind die 10 Gebote das kleine Einmaleins der Selbstverständlichkeiten. Wobei das mal wieder simpler klingt als es ist.
 
Boesor am 19.09.2008 18:27 schrieb:
Und weiterhin verstehe ich nicht, wieso "wir" irgend jemanden von "unserer Religion übrzeugen sollten.
Mir persönlich ist es sch... egal ob ihr an Gott glaubt oder nicht.

An dieser Stelle verabschiedest Du Dich von etwas, das Jesus sehr wichtig war und ist. Liebe erhält nicht immer die Ehre, die sie verdient, und ist nicht immer der einfache Weg. Sondern kann bedeuten, ein Kreuz zu tragen.
"Wir" überzeugen sowieso niemand. Sondern Gott könnte unsere Worte damit adeln, sein Werk dadurch zu tun. Du verbirgst gerade Dein Angesicht vor Schmach und Speichel. (Jes. 50,6) Stattdessen hat man Geduld nötig und daß man aufsieht zu dem, der all das auch getragen hat, zu Jesus. Gib nicht auf, Bruder. :]
 
nikiburstr8x am 03.10.2008 09:23 schrieb:
Oder glaubten etwa Die Gläubigen ihre eigenen Lehren nicht? :confused:
nein nein, es geht ja genau darum das "diese" Gläubigen ja nicht mehr die "wahren Gläubigen" sind.....
laut Bibel wusste Gott das sein Glaube für menschliche Zwecke (Ausbeutung, Kontrolle, Macht) missbraucht wird...und so überlies er den Mensch sich selbst....
 
Julkorn am 03.10.2008 09:28 schrieb:
SCUX am 17.09.2008 18:57 schrieb:
öhm, also gibt es hier denn einen (Gläubigen) der an Gott glaubt, und zwar an Gott den Allmächtigen, dem Schaffer, Den Erbauer und Gründer von all dem Kram welcher um uns ist??
und damit auch an die Bibel, im direkten Bezug was drinne steht :confused:

ich mein vor lauter Halbweisheiten und Theorien kommt man ja sonst nicht weiter =)
würde gerne mal mit einem schreiben der von dieser Gott_Sache richtig überzeugt ist :top:

Ich bins. :)
:top:
dann gleich mal die Endfrage,
wenn alles erzeugte einen Auslöser braucht,
und am Anfang Gott (im energiezustand) die Erde schuf,
wer hat Gott erschaffen? woher kommt er? wie entstand er?
 
SCUX am 19.09.2008 21:08 schrieb:
Fanator-II-701 am 19.09.2008 20:07 schrieb:
Können wir es dabei belassen? Oder müssen wir uns weiterhin gegenseitig von der jeweils eigenen Anschauung zu überzeugen versuchen?

also der Grundgedanke dieses threads war die Frage:
kann jemand, der Gläubig ist, Interesse daran haben zu beweisen wie die Erde oder Alles entstanden ist, UND damit das zu wiederlegen was in der Bibel steht.....

glaube nicht das es darüber schon mal ein Thread gab ;)
wenn doch, dann hab ich ihn nicht gefunden ;)

die Allgemeindiskussion über Kirche und Co. ist doch zumindes bis jetzt noch zumutbar....auch der Umgang der Poster ist doch sehr human (bis jetzt) :top:


die Frage: wer darf sich als gläubig bezeichnen... habe ich nochmal hinten angehängt....ging ja eigentlich nur zwischen Worrel und mir :]
und kommt natürlich zu keinem Ergebniss da wohl kein Bibeltreuer oder Hardcorekirchgänger hier anwesend ist, der das ganze aus sicht eines Gläubigen desalten Schlags beschreiben kann :| und ich meine Meinung über dieses Thema ganz schlicht von Aussagen dreier Personen die ich kenne herleite.....

aber hier läuft alles in ruhigen Bahnen...kein grund zur Aufregeung :) ;)

Ich hab auch grad hier einen Thread in etwa zu dem Thema geführt.

http://forum.giga.de/showthread.php?t=1100016

Daher bin ich grad etwas müd, die Dinge alle nochmal zu sagen.

( Jaja, ich tingel so durch die Foren. :) Btw wenn jemand auch mal mit mir die Klingen kreuzen will, kann man sich mit mir bei Warsow ica messen. =D )
 
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