• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

naturwissenschaftliche Forschung vs Glaube

Boesor am 19.09.2008 22:57 schrieb:
Und jetzt gehts ja wieder los, nicht wahrhaben wollen....?
Was denn? Das es keinen unwiderlegbaren Beweis für die Existenz Gottes gibt? Das weiß ich bereits und es stört mich ehrlich gesagt auch nicht sehr.

Nun gut. Wenn du schon keine Beweise erbringen kannst, warum glaubst du?

Ich denke ja auch, dass Liebe mehr als nur biochemische Vorgänge ist.
Womit du Recht hast. Das was man als Liebe bezeichnet ist der biologische Prozess und seine psychlogische Auswirkung.

Boesor am 19.09.2008 23:00 schrieb:
gamerschwein am 19.09.2008 22:57 schrieb:
Womit wir so eben seine Existenz endgültig und unwiderlegbar ausgeschlossen haben.

:schnarch: Soll das noch irgendwohin führen? Wenn du die Diskussion beenden willst sag es einfach, aber so ist das kindisch.

Nein natürlich möchte ich hier nicht aufhören. Aber so langsam muss man sich dann doch gemeinsam überlegen was wir als Beweis für die Existenz Gottes sonst akzeptieren können.
 
Boesor am 19.09.2008 22:57 schrieb:
gamerschwein am 19.09.2008 22:50 schrieb:
Ansonsten: Lies lucdecs Post durch. Wahrscheinlich wird das Nicht-Wahr-haben-Wollen bei dir wieder siegen. Trotzdem , ein Versuch schadet ja nie.

Hab ich schon und zwar hier und vor nicht langer zeit in einem anderen Thread zu dem Thema. Damals konnten wir ihn soweit ich mich entsinne sogar davon überzeugen dass seine "Religion" aus gutem Grund unglaubwürdiger ist als die hier kritisierten.

Naja, überzeugen. Ihr/du habt gesagt, dass das Christentum auf sagen wir, eine längere Vergangenheit zurückblickt. Ob das so positiv ist, weiß ich nicht. :S

Na und? Ob 2000, 450, 1 Jahr(e) oder einen Tag. Ist das nicht Schnuppe wenns die wahre Religion ist? Ich sehe nichts was mich von einer der großen Weltreligionen unterscheidet.

Gut, ich habe nicht diesen ganzen Schnickschnack mit Propheten und Engeln aber die können bei Bedarf ja dazukommen. Hey, an der Bibel haben auch mehrere Autoren gewerkelt. ;)
 
lucdec am 19.09.2008 22:41 schrieb:
.
Dann kannst du ja so ziemlich alles glauben nur, weil das Gegenteil nicht bewiesen wurde.
Ich kann ja dann jetzt behaupten, dass das Universum die Form eines Hakenkreuzes hat.
Oder, dass unischtbare gelbe Quitscheentchen um uns herumfliegen.
Oder, dass unsichtbare Schlümpfe in Wirkichkeit die Zündung einer Wasserstoffbombe einleiten.
So, jetzt verlange ich, dass ihr mich ernst nehmt. Kann ich zwar alles nicht beweisen aber gut, ist ja anscheinend nicht nötig.
:-o nee echt jetzt :confused: :-D

aberim Ernst, sicher hast du recht,
allerdings müsstest du die Notwendigkeit deiner Thesen erläutern..
die Notwendigkeit der Religion war jener Zeit gegeben....Stichwort:Leitfaden

in einer Zeit wo Menschen ihre Nachbarn aus einer kurzen Reaktion umgebracht haben, kam es wohl genau richtig...

Religionen sind für mich von Menschen gemacht, für Menschen gemacht.
Von der Grundeinrichtung her sind sie sinnvoll und gut...was teilweise daraus gemacht wurde war/ist manchmal nicht ganz so toll....
 
gamerschwein am 19.09.2008 23:01 schrieb:
Nun gut. Wenn du schon keine Beweise erbringen kannst, warum glaubst du?

Warum willst du das wissen? Wird uns das weiterbringen? Nein und ganz ehrlich, das geht dich nun wirklich gar nichts an.

Jeder soll glauben oder nicht, wie er will.
ich verurteile dich nicht dafür (und auch sonst keinen), dass du es nicht tust.
Du hingegen verurteilst mich.

Und das ist der Unterschied zwischen Toleranz und Intoleranz in dieser Frage.
Und damit ziehe ich mich zurück und antworte nur noch auf fachliche Fragen.
 
Boesor am 19.09.2008 23:06 schrieb:
Warum willst du das wissen? Wird uns das weiterbringen? Nein und ganz ehrlich, das geht dich nun wirklich gar nichts an.

Jeder soll glauben oder nicht, wie er will.
ich verurteile dich nicht dafür (und auch sonst keinen), dass du es nicht tust.
Du hingegen verurteilst mich.

Ich verurteile dich nicht. Wie kommst du darauf? Ich verstehe dich nur nicht. Indem du mir etwas von deinen Beweggründen mitteilst,kannst du mir vielleicht helfen dich und deinen Glauben besser zu verstehen. Wenn du das allerdings als zu persönlich betrachtest akzeptiere ich das voll und ganz. Schade fände ichs trotzdem.
 
SCUX am 19.09.2008 23:05 schrieb:
Religionen sind für mich von Menschen gemacht, für Menschen gemacht.
Von der Grundeinrichtung her sind sie sinnvoll und gut...was teilweise daraus gemacht wurde war/ist manchmal nicht ganz so toll....

In gewisser Weise hast du Recht. Aber warum nicht die Dinge wegrationalisieren , deren Zweck mittlerweile überflüßig geworden ist? Am Ende würde nur noch eine Art überdenkenswerte Ethik übrigbleiben...
 
gamerschwein am 19.09.2008 22:57 schrieb:
Boesor am 19.09.2008 22:53 schrieb:
....... empfehle ich die Gottesbeweise von Karl Rahner.
Aber Vorsicht, der macht es sich etwas komplizierter als du bisher.

Klingt auf jeden Fall interessant. Werde ich mir bei Gelegenheit mal zu Gemüse führen.

Mußt du nicht wirklich, ist auch bereits in einem vorhergehenden Thread abgehandelt worden. Er befaßt sich ebenso mit der Unwiderlegbarkeit eines nicht zu erbringenden Beweises. Ist nicht wirklich kompliziert, eher verworren.

Nix für ungut, das Grundübel bei der Diskussion ist ja bereits jetzt erkennbar:

Glaube (zumindest für Gläubige) muß nicht bewiesen werden (was natürl. wissenschaftl. gesehen nicht nachvollziehbar ist) aber die Wissenschaft soll den Gegenbeweis eines nicht zu erbringenden Beweises liefern. :rolleyes:

Der Denkansatz ist schon rein von der wortwörtlichen Logik her falsch aber die einzige Möglichkeit den Beweis nicht erbringen zu müssen (der ja an sich auch gar nicht erbracht werden kann).


@ Scux:
Damit führt aber die ganze Diskussion nach Absurdistan. Und genau deswegen, lieber Scux, ist deine Eingangsfrage auch keine wirklich neue. Oder besser, du wirst zumindest keine zufriedenstellenden Antworten erhalten.
;)
 
gamerschwein am 19.09.2008 23:19 schrieb:
SCUX am 19.09.2008 23:05 schrieb:
Religionen sind für mich von Menschen gemacht, für Menschen gemacht.
Von der Grundeinrichtung her sind sie sinnvoll und gut...was teilweise daraus gemacht wurde war/ist manchmal nicht ganz so toll....

In gewisser Weise hast du Recht. Aber warum nicht die Dinge wegrationalisieren , deren Zweck mittlerweile überflüßig geworden ist? Am Ende würde nur noch eine Art überdenkenswerte Ethik übrigbleiben...
Überleg mal wirklich ganz genau, was du da eben von dir gegeben hast ;( . Dinge wegrationalisieren, bloß weil du sie nicht durch deine naturwissenschaftlichen Erkenntnisse beweisen kannst? Das ist der Gipfel der Intoleranz gegenüber jedem andersdenkendem, nicht nur gläubigem Individuum.

"Du kannst nicht beweisen was du denkst, also rationalisiere dein Denken in naturwissenschaftliche Bahnen!" Mir kommt gleich das Kotzen >:| :B
 
Fanator-II-701 am 20.09.2008 02:20 schrieb:
Nix für ungut, das Grundübel bei der Diskussion ist ja bereits jetzt erkennbar:

Glaube (zumindest für Gläubige) muß nicht bewiesen werden (was natürl. wissenschaftl. gesehen nicht nachvollziehbar ist) aber die Wissenschaft soll den Gegenbeweis eines nicht zu erbringenden Beweises liefern. :rolleyes:

Eigentlich nicht.
Denn natürlich kann auch niemand den Beweis für die These der Nichtexistenz liefern.
 
nikiburstr8x am 20.09.2008 09:22 schrieb:
gamerschwein am 19.09.2008 23:19 schrieb:
SCUX am 19.09.2008 23:05 schrieb:
Religionen sind für mich von Menschen gemacht, für Menschen gemacht.
Von der Grundeinrichtung her sind sie sinnvoll und gut...was teilweise daraus gemacht wurde war/ist manchmal nicht ganz so toll....

In gewisser Weise hast du Recht. Aber warum nicht die Dinge wegrationalisieren , deren Zweck mittlerweile überflüßig geworden ist? Am Ende würde nur noch eine Art überdenkenswerte Ethik übrigbleiben...
Überleg mal wirklich ganz genau, was du da eben von dir gegeben hast ;( . Dinge wegrationalisieren, bloß weil du sie nicht durch deine naturwissenschaftlichen Erkenntnisse beweisen kannst? Das ist der Gipfel der Intoleranz gegenüber jedem andersdenkendem, nicht nur gläubigem Individuum.

"Du kannst nicht beweisen was du denkst, also rationalisiere dein Denken in naturwissenschaftliche Bahnen!" Mir kommt gleich das Kotzen >:| :B

Ich bin Agnostiker, trotzdem denke ich dass eine rein rationale Weltanschauung / Politik ziemlich Menschenfeindlich wäre. Der Verstand ist ein Werkzeug, dass man oft sinnvoll einsetzten kann, aber es ist liegt imho meist nicht in der Natur und den Bedürfnissen eines Menschen rational Entscheidungen zu treffen.
 
nikiburstr8x am 20.09.2008 09:22 schrieb:
gamerschwein am 19.09.2008 23:19 schrieb:
SCUX am 19.09.2008 23:05 schrieb:
Religionen sind für mich von Menschen gemacht, für Menschen gemacht.
Von der Grundeinrichtung her sind sie sinnvoll und gut...was teilweise daraus gemacht wurde war/ist manchmal nicht ganz so toll....

In gewisser Weise hast du Recht. Aber warum nicht die Dinge wegrationalisieren , deren Zweck mittlerweile überflüßig geworden ist? Am Ende würde nur noch eine Art überdenkenswerte Ethik übrigbleiben...
Überleg mal wirklich ganz genau, was du da eben von dir gegeben hast ;( . Dinge wegrationalisieren, bloß weil du sie nicht durch deine naturwissenschaftlichen Erkenntnisse beweisen kannst? Das ist der Gipfel der Intoleranz gegenüber jedem andersdenkendem, nicht nur gläubigem Individuum.

"Du kannst nicht beweisen was du denkst, also rationalisiere dein Denken in naturwissenschaftliche Bahnen!" Mir kommt gleich das Kotzen >:| :B
da geb ich dir recht...
allein die Frage "brauchen" wir die Kirche samt ihrer Religion....
ich würde sie mit einem klaren JA beantworten....
Gott = Hoffnung
das darf man für sehr viele Menschen nicht unterbewerten!!

EDIT:
zorian am 20.09.2008 12:39 schrieb:
Ich bin Agnostiker, trotzdem denke ich dass eine rein rationale Weltanschauung / Politik ziemlich Menschenfeindlich wäre. Der Verstand ist ein Werkzeug, dass man oft sinnvoll einsetzten kann, aber es ist liegt imho meist nicht in der Natur und den Bedürfnissen eines Menschen rational Entscheidungen zu treffen.
ja du, aber was ist mit den millionen armen Seelen die sich an ihren Glauben klammern weil ihnen etwas wiederfahren ist.....
sollte man es denen weg nehmen mit den Worten "komm mal klar im Leben" :confused:
gerade das Unerklärliche ist es manchmal was den Mut zum weiterleben bringt ;)
nicht immer von sich selbst ausgehn....das macht vieles verständlicher :)
 
SCUX am 20.09.2008 13:28 schrieb:
allein die Frage "brauchen" wir die Kirche samt ihrer Religion....
ich würde sie mit einem klaren JA beantworten....
Und welche Kirche brauchen wir genau, von den vielen tausend?
 
Sumpfling am 20.09.2008 13:45 schrieb:
SCUX am 20.09.2008 13:28 schrieb:
allein die Frage "brauchen" wir die Kirche samt ihrer Religion....
ich würde sie mit einem klaren JA beantworten....
Und welche Kirche brauchen wir genau, von den vielen tausend?
Und welche Menschen von den 6.5 Milliarden auf dem Planeten brauchen wir genau? Brauchen wir die Obdachlosen, die Drogensüchtigen, die Killerspielspieler die Merkels und Steinmeiers? "Rational" kann man kaum ergründen, warum Aspekt 1 "wichtig" ist, und Aspekt 2 "nichtig" ist. Außerdem: Wer gibt dem "Rationalen" das Recht zu bestimmen, dass z.B. die Glaubensrichtung die für viele Menschen wichtig ist plötzlich keine Daseinsberechtigung mehr hat? Wenn ich erinnern darf, tat Hitler das ja auch, bevor er den völlig "konsequenten" Weg bestritt, und alle Menschen anderer Anschauung vernichten ließ: Er machte Völkern (Juden, Sinti & Roma) die Religion abspenstig, und erklärte sie als "falsch" bzw. "gefährlich".

Es ist dumm und voreingenommen, anderen Menschen gewisse Faktoren ausreden oder mies reden zu wollen. Besonders weil „Rationalität“ so eine tolle Begrifflichkeit ist, die jeder anders auslegen wird. Teile der irakischen Bevölkerung würden es sicherlich auch als angemessen und rational empfinden, wenn mal wieder einige lustige Flugzeuge in hohe amerikanische Gebäude krachen würden. So quasi als kleine Entschädigung für den „Zwischenfall“ im Jahre 2003...“rational“ betrachtet braucht ja kein Mensch ungläubige und ehrlose Kapitalisten, die eine neue Weltwirtschaftskrise provozieren...

Regards, eX!
 
SCUX am 20.09.2008 13:28 schrieb:
nikiburstr8x am 20.09.2008 09:22 schrieb:
gamerschwein am 19.09.2008 23:19 schrieb:
SCUX am 19.09.2008 23:05 schrieb:
Religionen sind für mich von Menschen gemacht, für Menschen gemacht.
Von der Grundeinrichtung her sind sie sinnvoll und gut...was teilweise daraus gemacht wurde war/ist manchmal nicht ganz so toll....

In gewisser Weise hast du Recht. Aber warum nicht die Dinge wegrationalisieren , deren Zweck mittlerweile überflüßig geworden ist? Am Ende würde nur noch eine Art überdenkenswerte Ethik übrigbleiben...
Überleg mal wirklich ganz genau, was du da eben von dir gegeben hast ;( . Dinge wegrationalisieren, bloß weil du sie nicht durch deine naturwissenschaftlichen Erkenntnisse beweisen kannst? Das ist der Gipfel der Intoleranz gegenüber jedem andersdenkendem, nicht nur gläubigem Individuum.

"Du kannst nicht beweisen was du denkst, also rationalisiere dein Denken in naturwissenschaftliche Bahnen!" Mir kommt gleich das Kotzen >:| :B
da geb ich dir recht...
allein die Frage "brauchen" wir die Kirche samt ihrer Religion....
ich würde sie mit einem klaren JA beantworten....
Gott = Hoffnung
das darf man für sehr viele Menschen nicht unterbewerten!!

Aber doch nur, weil man man ihnen das seit ihrer Kindheit eintrichtert.

Ich glaube an keinen Gott. Das brauche ich nicht. Warum? Weil mir nie jemand gesagt hat, dass es irgendwas gibt, dass man nicht beweisen kann, das aber dennoch da ist.

Und heute, bin ich alt genug um nachzudenken und zu verstehen. Und ich sehe (Meine Meinung (bevor es weder Kritik hagelt), dass das in meinen Augen keinen Sinn egibt.

Und noch was: Ich töte niemanden wegen seinem Glauben und diskriminieren niemanden, aber: Wenn ich mit Gläubigen diskutiere (die das ja auch freiwillig tun), sollen sie einsehen, dass ihre "Argumente", einfach keine sind. Und das nicht, weil ich das sage, sondern, weil es so ist.

Es ergibt einfach keinen Sinn, warum die Wissenschaft/Atheisten/etc. die Nichtexistenz eines allmächtigen Wesens beweisen sollen. Was sowieso unmöglich ist. Die Religionen behaupten etwas, die Religionen müssen etwas beweisen. Denn es fällt mir schwer in der Diskussion jemanden ernst zu nehmen der keine Argumente benutzt sondern in Nischen flüchtet und behauptet er bräuchte keine Beweise vorzulegen. Ich hingegen schon. So funktioniert die Welt nicht. Dinge müssen bewiesen werden bevor wir sie akzeptieren. Sonst ist das ein Freifahrtsschein fürs Chaos.
Siehe Post mit Enten und Schlümpfen Seite 24.


Schönen Nachmittag.
 
lucdec am 20.09.2008 14:12 schrieb:
Aber doch nur, weil man man ihnen das seit ihrer Kindheit eintrichtert.

Das ist Unsinn, du kannst keine Überzeugung nur durch "Eintrichterung" in der Kindheit haben.
Irgendwann fängt jeder an, dies zu hinterfragen, in einem liberalen Land wie Deutschland sowieso.
Ich fürchte du wirst einsehen müssen, dass es tatsächlich auch Leute gibt die an Gott glauben, weil sie die existenz eines Gottes für logisch halten.

Nun zeig mal deine Toleranz.

Wenn ich mit Gläubigen diskutiere (die das ja auch freiwillig tun), sollen sie einsehen, dass ihre "Argumente", einfach keine sind. Und das nicht, weil ich das sage, sondern, weil es so ist.

Na wenn das nicht überzeugend war...
 
Boesor am 20.09.2008 14:21 schrieb:
lucdec am 20.09.2008 14:12 schrieb:
Aber doch nur, weil man man ihnen das seit ihrer Kindheit eintrichtert.

Das ist Unsinn, du kannst keine Überzeugung nur durch "Eintrichterung" in der Kindheit haben.
Irgendwann fängt jeder an, dies zu hinterfragen, in einem liberalen Land wie Deutschland sowieso.
Ich fürchte du wirst einsehen müssen, dass es tatsächlich auch Leute gibt die an Gott glauben, weil sie die existenz eines Gottes für logisch halten.

Nun zeig mal deine Toleranz.
Doch kann man. Kindern kann man so ziemlich alles eintrichtern.

Wie zeig mal deine Toleranz? Erwartest du jetzt, dass ich den Wunsch habe alle zu vergasen und es jetzt nicht tun soll?

Nochmal: Ich lasse ja jeden glauben...

Aber, ich die Logik will ich sehen. Ich sehe keine.
Wenn ich mit Gläubigen diskutiere (die das ja auch freiwillig tun), sollen sie einsehen, dass ihre "Argumente", einfach keine sind. Und das nicht, weil ich das sage, sondern, weil es so ist.
Na wenn das nicht überzeugend war...


Warum, weils so ist? Oder hast du einen Beweis? Oder ein Argument, dass nicht darauf beruht, dass du nichts beweisen musst?

Nein? Tja, dann...
 
lucdec am 20.09.2008 14:26 schrieb:
Doch kann man. Kindern kann man so ziemlich alles eintrichtern.

Kindern vielleicht, aber auch die werden älter. Demnach dürfte es ab einem gewissen Alter niemanden mehr geben, der an Gott glaubt.
 
Boesor am 20.09.2008 14:28 schrieb:
lucdec am 20.09.2008 14:26 schrieb:
Doch kann man. Kindern kann man so ziemlich alles eintrichtern.

Kindern vielleicht, aber auch die werden älter. Demnach dürfte es ab einem gewissen Alter niemanden mehr geben, der an Gott glaubt.

Eine Religion ist doch kein Hobby oder eine politische Meinung die man in der Pubertät ändert. Die wenigsten ändern dies.

Im übrigen: Was spricht denn dagegen, dass wir (da man ja nichts zu beweisen braucht) Millionen von Kindern, sofort nach ihrer Geburt erzählt, dass es unsichtbare gelbe Quitscheentchen gibt die hier herumflattern. Wir gründen auch einen Club, dort geht man dann jeden Sonntag morgen hin. In der Schule wird dann auch in einem Fach über die Entchen geredet. Warum? Weil wir das Gegenteil nicht beweisen können und die Möglichkeit doch existiert. :)
 
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