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naturwissenschaftliche Forschung vs Glaube

Fanator-II-701 am 19.09.2008 20:07 schrieb:
Können wir es dabei belassen? Oder müssen wir uns weiterhin gegenseitig von der jeweils eigenen Anschauung zu überzeugen versuchen?

also der Grundgedanke dieses threads war die Frage:
kann jemand, der Gläubig ist, Interesse daran haben zu beweisen wie die Erde oder Alles entstanden ist, UND damit das zu wiederlegen was in der Bibel steht.....

glaube nicht das es darüber schon mal ein Thread gab ;)
wenn doch, dann hab ich ihn nicht gefunden ;)

die Allgemeindiskussion über Kirche und Co. ist doch zumindes bis jetzt noch zumutbar....auch der Umgang der Poster ist doch sehr human (bis jetzt) :top:


die Frage: wer darf sich als gläubig bezeichnen... habe ich nochmal hinten angehängt....ging ja eigentlich nur zwischen Worrel und mir :]
und kommt natürlich zu keinem Ergebniss da wohl kein Bibeltreuer oder Hardcorekirchgänger hier anwesend ist, der das ganze aus sicht eines Gläubigen desalten Schlags beschreiben kann :| und ich meine Meinung über dieses Thema ganz schlicht von Aussagen dreier Personen die ich kenne herleite.....

aber hier läuft alles in ruhigen Bahnen...kein grund zur Aufregeung :) ;)
 
Solidus_Dave am 19.09.2008 20:57 schrieb:
Boesor am 19.09.2008 19:30 schrieb:
gamerschwein am 19.09.2008 18:56 schrieb:
Der Beweis ist längst erbracht. Gib mal die Worte "Liebe" und "wissenschaftliche Erklärung" bei Google ein. Pure Chemie.

:-D Wie läuft das bei dir in einer Beziehung? Schreibt sie dir n Liebesbrief und du schickst ihr ne wissenschaftliche Abhandlung über Chemie zurück?

mh wenn du möchtest, dass man nicht deine Religion verspottet, solltest du auch nicht wissenschaftliche Erkenntnisse ins Lächerliche ziehen.

Da hast du recht, aber bei einigen zieht die nette argumentative Art leider nicht.
Aber keine Angst, bei ernstgemeinten Fragen werde ich auch weiterhin vollkommen ernst antworten.

Aber abgesehen von meiner Art in diesem Post, wer wirklich nicht an die Liebe glaubt oder das nur auf die biochemische (Wissenschaftliche) Komponente reduziert dürfte doch wirklich solche Probleme haben.
 
SCUX am 19.09.2008 21:08 schrieb:
und kommt natürlich zu keinem Ergebniss da wohl kein Bibeltreuer oder Hardcorekirchgänger hier anwesend ist, der das ganze aus sicht eines Gläubigen desalten Schlags beschreiben kann :| und ich meine Meinung über dieses Thema ganz schlicht von Aussagen dreier Personen die ich kenne herleite.....

aber hier läuft alles in ruhigen Bahnen...kein grund zur Aufregeung :) ;)

Wie siehts eigentlich aus? Hast du mit deinem Bekannten,d er 100% an die Bibel glaubt mittlererweile gesprochen?
 
gamerschwein am 19.09.2008 18:56 schrieb:
nicht beweisbar = nicht existent
Es gibt zwei Richtungen die sich mit dem Leben befassen:

1.) Der Glaube
Da kann nichts bewiesen werden, sonst würde es ja nicht "Glaube" heißen sondern "Wissen" ;) .

2.) Die Wissenschaft
Hier gibt es knallharte Beweise, alles was herausgefunden wurde kann belegt werden.


Für welchen Punkt man sich entscheidet ist egal, Hauptsache man kann damit leben. Ich z.B. kann mit Religion absolut nichts anfangen, für mich muss alles nachprüfbar sein.
Es gibt aber Menschen die an Gott glauben. Diese Menschen haben ihren Gott zwar nie gesehen, doch wenn zum Beispiel ein naher Verwandter stirbt kann sich dieser Mensch damit trösten dass es dem Verstorbenen jetzt besser geht, da er ja höchstwahrscheinlich auf ner Wolke mit der Harfe "Ab in den Süden" zupft und sich mit Manna zulaufen lässt.

Da hat es der Naturwissenschaftler schwerer da er weiß dass das Leben zu Ende ist, der Körper verwest und die Zeit ihren Lauf nimmt.

Zwar lässt sich der Glaube an sich nicht beweisen, es steht jedoch außer Frage dass er vielen Menschen Kraft in schweren Zeiten gibt. Und ich traue mich wetten dass auch schon so mancher Anhänger der Evolutionstheorie in gewissen Situationen gebeten hat ;) .
 
nikiburstr8x am 19.09.2008 20:57 schrieb:
Fanator-II-701 am 19.09.2008 20:07 schrieb:
Können wir es dabei belassen? Oder müssen wir uns weiterhin gegenseitig von der jeweils eigenen Anschauung zu überzeugen versuchen?
Bin ich auch dafür. Da treffen zu viele unterschiedliche Meinungen aufeinander, das führt zu nichts. :)

Och, stell dir mal vor, wie leer dieses Forum wäre, wenn wir nur Threads hätten die auch zu was führen.
 
Boesor am 19.09.2008 21:10 schrieb:
Wie siehts eigentlich aus? Hast du mit deinem Bekannten,d er 100% an die Bibel glaubt mittlererweile gesprochen?
no,
seh ihn erst Ende Oktober :|
aber den aus der Strengchristlichen Familie seh ich früher!!
 
Boesor am 19.09.2008 21:09 schrieb:
Da hast du recht, aber bei einigen zieht die nette argumentative Art leider nicht.
Aber keine Angst, bei ernstgemeinten Fragen werde ich auch weiterhin vollkommen ernst antworten.

:S

Aber abgesehen von meiner Art in diesem Post, wer wirklich nicht an die Liebe glaubt oder das nur auf die biochemische (Wissenschaftliche) Komponente reduziert dürfte doch wirklich solche Probleme haben.

Also nur weil ich mir im Klaren darüber bin , dass meine Zuneigung oder -wenn man es so nennen will- Liebe nur ein biochemischer Prozess ist , bin ich beziehungsunfähig? Entschuldige, aber das ist doch sehr weit hergeholt. Ich kann genauso die Liebe zu einem oder von einem Menschen -im besten Falle natürlich beides gleichzeitig- genießen aber auch die Tiefen durchleben, der einzige Unterschied ist , dass ich die Liebe nicht als gottgegeben erachte , sondern als den im Laufe der Evolution entwickelten Mechanismus.
Für mich persönlich würde es in dieser Hinsicht auch keinen Unterschied machen , wenn ich deinen Glauben teilen würde.

Boesor schrieb:
Aber nicht beweisbar = nicht existent ist quatsch.

Gegenbeispiel bitte. Danke.
 
gamerschwein am 19.09.2008 21:50 schrieb:
Boesor am 19.09.2008 21:09 schrieb:
Aber abgesehen von meiner Art in diesem Post, wer wirklich nicht an die Liebe glaubt oder das nur auf die biochemische (Wissenschaftliche) Komponente reduziert dürfte doch wirklich solche Probleme haben.

Also nur weil ich mir im Klaren darüber bin , dass meine Zuneigung oder -wenn man es so nennen will- Liebe nur ein biochemischer Prozess ist , bin ich beziehungsunfähig?

Hab ich das gesagt? Das war sogar im Kern ne ernstgemeinte Frage. Wenn man Liebe nur auf biochemische Vorgänge reduziert, wie kann sowas gehen?

Entschuldige, aber das ist doch sehr weit hergeholt. Ich kann genauso die Liebe zu einem oder von einem Menschen -im besten Falle natürlich beides gleichzeitig- genießen aber auch die Tiefen durchleben, der einzige Unterschied ist , dass ich die Liebe nicht als gottgegeben erachte , sondern als den im Laufe der Evolution entwickelten Mechanismus.
Für mich persönlich würde es in dieser Hinsicht auch keinen Unterschied machen , wenn ich deinen Glauben teilen würde.

Neee, das hat jetzt mal nicht mit meinem Glauben oder sonst einer Religion zu tun.
Ich frage mich halt wie man solche Sachen wie ne Beziehung auf rein wissenschaftlicher Basis führt, also wenn man immer im Hinterkopf hat "Hmm ja, ich fühle mich aufgrund dieses oder jenes Vorganges zu dir hingezogen."
 
Boesor am 19.09.2008 21:55 schrieb:
Neee, das hat jetzt mal nicht mit meinem Glauben oder sonst einer Religion zu tun.
Ich frage mich halt wie man solche Sachen wie ne Beziehung auf rein wissenschaftlicher Basis führt, also wenn man immer im Hinterkopf hat "Hmm ja, ich fühle mich aufgrund dieses oder jenes Vorganges zu dir hingezogen."

Schwer zu erklären. Versuchen wirs mal so: Nur weil du weisst , wie der Alkohol deine Synapsen am Datenaustausch hindert , macht das den Rauch weniger berauschend?
Letztendlich wirken die körpereigenen Hormone und Endorphine genauso. Die Wirkung wird trotz des Wissens um die Funktion erzielt, da die entsprechenden Rezeptoren immernoch angesprochen werden. Gefühle lassen sich durch das Wissen um ihre Funktion schlicht und ergreifend nicht steuern oder in großem Ausmaße beeinflussen , sondern einfach nur erklären.

Desweiteren wäre es nett , wenn du mal auf deine These eingehst , dass die Nichtbeweisbarkeit einer Sache deren Existenz nicht unmöglich macht. Sollte ich da Wissenslücken haben , bitte ich um Aufklärung
 
gamerschwein am 19.09.2008 22:03 schrieb:
Desweiteren wäre es nett , wenn du mal auf deine These eingehst , dass die Nichtbeweisbarkeit einer Sache deren Existenz nicht unmöglich macht. Sollte ich da Wissenslücken haben , bitte ich um Aufklärung

Weil das schlichtweg logisch ist.
Es wäre doch wirklich ziemlich arrogant anzunehmen, die Menschheit wäre soweit alles entdeckt zu haben und alles Wissen zu besitzen.
Tut mir leid, aber eine Nichtexistenz kann man beweisen, solange das nicht möglich ist kann man nicht sicher behaupten dies oder jenes gäbe es nicht.
 
gamerschwein am 19.09.2008 21:50 schrieb:
Boesor am 19.09.2008 21:09 schrieb:
Aber nicht beweisbar = nicht existent ist quatsch.
Gegenbeispiel bitte. Danke.


da gibt es viele im Bereich von Verbindungen von Zwillingen.....

auch die Eltern-Kind (insb. Mutter-Kind) Verbindung.....

ich kann dir zB über zwei Fälle berichten:
vor knapp 10Jahren;
Ich habe noch zuhause bei meinem Eltern gewohnt, meine Schwester ca 20km weg.
Meine Mutter bis dahin recht gesund und vom Typ her niemand der sich dauern beklagt bei Kleinigkeiten, bekam einen Herzinfarkt um ca 3uhr Nachts,
beim Warten auf den Notarzt rief ich meine Schwester an, sie hob den hörer ab mit den Worten "was ist mit Mutter, lebt sie noch" Sie hatte nämlich geträumt das Sie den Infarkt bekam..... :haeh: :-o :confused:
Zufall?

Teil2:
vor knapp 15Jahren machte der damalige Freund meiner 3Jahre älteren Schwester Schluss. Meine schwester wirkte aber nach aussen sehr cool und gelassen, niemand machte sich Sorgen!!

Es war ein Samstag, ich war auf einer Technoparty mitten im Wald auf einem Grillplatz und feierte (Strassen waren nicht in ´Sichtweite), meine Eltern waren auf dem Geburtstag meiner Oma.
Teil 2.1
mein Vater der bis Dato wohl jede WettenDas Sendung auf Video aufnahm seit dem es die Sendung gab, hatte zum allerersten mal vergessen den videorekorder zu programmieren....also musste er nochmal heim.....da lag meine Schwester im Flur...Sie hat versucht sich das Leben zu nehem.....mein Vater rief sofort den Notarzt...der kam, und meine Schwester überlebte...laut Ärzte wäre sie 30min später tot gewesen.....übrigens hatte mein Vater garnicht vergessen den Video zu programmieren....er dachte es nur :-o
ok könnte ja wirklich ein Zufall gewesen sein
also zum Teil 2.2
ich war auf dieser Grilltechnoparty, ich sagte zu einem Kumpel:
"schau mal da fährt ein Krankenwagen, ist da eine Strasse??"
die Antwort meines Kumpel war kurz und knapp:
"alter hast du dir was eingeworfen" (..und NEIN das hatte ich nicht ;) )

ich bat einen Freund mich nachhause zu fahren weil ich dachte es wäre was passiert....erst auf Androhung hin das ich sonst durch den Wald heim laufe hat mich ein Freund gefahren...und siehe da wir kamen gleichzeitig mit dem Krankenwagen, der aus der entgegengesetzte richtung kam, bei mir zuhause an :-o
--------

so, sicherlich kann meine Schwester nen schlimmen Traumzur richtigen Zeit gehabt haben.
kann auch sein das mein Vater sich einfach geirrt hat und so meine Schwester retten konnte.
auch ich könnte die Partylichter im Wald als Krankenwagen gedeutet haben (obwohl ich wirklich das Auto sah!)
und wieso ich diesen inneren Drang hatte nach Hause zu fahren weiß ich auch nicht.....

niemand ist den Sachen nachgegangen, auch geredetwurde nicht viel darüber...ich suchte keine Erklärung dafür weil ich wusste es gibt keine....

Demnach kann ich dir versichern das wir niemals ALLES verstehn werden, und gewisse Dinge dennoch da sind :)

(sorry fürs zutexten ;) )
und fürs schlechte Quoten :S wo muss ich da jetzt noch eine quotehinsetzen???????

gunteredit:
ein boeser-quote war zuviel am anfang
:-D
 
Boesor am 19.09.2008 22:12 schrieb:
Weil das schlichtweg logisch ist.
Es wäre doch wirklich ziemlich arrogant anzunehmen, die Menschheit wäre soweit alles entdeckt zu haben und alles Wissen zu besitzen.

Das nehme ich auch nicht an.

Tut mir leid, aber eine Nichtexistenz kann man beweisen, solange das nicht möglich ist kann man nicht sicher behaupten dies oder jenes gäbe es nicht.

Eine Nichtexistenz kann man nicht beweisen! Rein als Diskussiongrundlage gesehen , muss man annehmen , dass Nichtbeweisbares inexistent ist. Wo kämen wir denn hin, wenn wir jeder noch so irre Behauptung eines jeden Deppen der behauptet von etwas Nichtbeweisbarem zu sprechen Glauben schenken müssten?

solange das nicht möglich ist kann man nicht sicher behaupten dies oder jenes gäbe es nicht.

Du verwechselst da etwas. Wir können auf Grund bestimmter Erkenntnisse , bestimmte Dinge für unmöglich erklären. Zum Bleistift das Überschreiten der Lichtgeschwindigkeit.
Die Unmöglichkeit dieser Überschreitung beweisbar - im Gegensatz zur unbeweisbaren Existenz eines allmächtigen Schöpfers oder der Russels Teekanne.

@SCUX: Nachdem ich die Richtigkeit deiner Erzählung nicht nachweisen kann , glaube ich dir einfach mal und halte das Ganze für einen Zufall. Für einen verdammt glücklichen und unwahrscheinlichen zwar , aber immernoch ein Zufall.
 
fiumpf am 19.09.2008 21:10 schrieb:
1.) Der Glaube
Da kann nichts bewiesen werden, sonst würde es ja nicht "Glaube" heißen sondern "Wissen" ;) .


Das schon wieder. Das ist doch... entschuldigung - lächerlich.

Dann kannst du ja so ziemlich alles glauben nur, weil das Gegenteil nicht bewiesen wurde.

Ich kann ja dann jetzt behaupten, dass das Universum die Form eines Hakenkreuzes hat.

Oder, dass unischtbare gelbe Quitscheentchen um uns herumfliegen.

Oder, dass unsichtbare Schlümpfe in Wirkichkeit die Zündung einer Wasserstoffbombe einleiten.

So, jetzt verlange ich, dass ihr mich ernst nehmt. Kann ich zwar alles nicht beweisen aber gut, ist ja anscheinend nicht nötig.
 
gamerschwein am 19.09.2008 22:37 schrieb:
Eine Nichtexistenz kann man nicht beweisen! Rein als Diskussiongrundlage gesehen , muss man annehmen , dass Nichtbeweisbares inexistent ist. Wo kämen wir denn hin, wenn wir jeder noch so irre Behauptung eines jeden Deppen der behauptet von etwas Nichtbeweisbarem zu sprechen Glauben schenken müssten?

Ich weiß zwar nicht wie du drauf kommst, aber niemand verlangt von dir die Existenz eines Gottes zu glauben.
Irgendwie seid ihr sehr viel heftiger am missionieren und sehr viel intoleranter als die Pro Seite hier.
Wie kommt das?

Und als Disskusionsgrundlage in einem Religionsthread anzunehmen Nichtbeweisbares wäre inexistent.....ich bitte dich, das spottet doch nun wirklich jeder Beschreibung.
Dann kannst du auch in einem Ökoforum als Diskussionsgrundlage annehmen, Braunkohle wäre die umweltfreundlichste Art der Energiegewinnung, das wird die Diskussion genauso weiterbringen.
 
Boesor am 19.09.2008 22:46 schrieb:
Ich weiß zwar nicht wie du drauf kommst, aber niemand verlangt von dir die Existenz eines Gottes zu glauben.
Irgendwie seid ihr sehr viel heftiger am missionieren und sehr viel intoleranter als die Pro Seite hier.
Wie kommt das?

Ich bin weder am missionieren noch in irgendeiner Weise intolerant. Mit meiner Kritik am Glauben lechze ich nach dem Beweis der mich Gott nahe bringt. Klingt bescheuert , ist aber so.

Und als Disskusionsgrundlage in einem Religionsthread anzunehmen Nichtbeweisbares wäre inexistent.....ich bitte dich, das spottet doch nun wirklich jeder Beschreibung.

Warum? Weil damit feststeht , dass die christliche Welt die letzten 2000 Jahre einem Hirngespinst nachrennt?

Dann kannst du auch in einem Ökoforum als Diskussionsgrundlage annehmen, Braunkohle wäre die umweltfreundlichste Art der Energiegewinnung, das wird die Diskussion genauso weiterbringen.

Ganz sicher nicht. Das lässt sich nämlich widerlegen.

Ansonsten: Lies lucdecs Post durch. Wahrscheinlich wird das Nicht-Wahr-haben-Wollen bei dir wieder siegen. Trotzdem , ein Versuch schadet ja nie.
 
Boesor am 19.09.2008 22:46 schrieb:
gamerschwein am 19.09.2008 22:37 schrieb:
Eine Nichtexistenz kann man nicht beweisen! Rein als Diskussiongrundlage gesehen , muss man annehmen , dass Nichtbeweisbares inexistent ist. Wo kämen wir denn hin, wenn wir jeder noch so irre Behauptung eines jeden Deppen der behauptet von etwas Nichtbeweisbarem zu sprechen Glauben schenken müssten?


Und als Disskusionsgrundlage in einem Religionsthread anzunehmen Nichtbeweisbares wäre inexistent.....ich bitte dich, das spottet doch nun wirklich jeder Beschreibung.

Ja, aber wo kommen wir denn hin wenn wir jede noch so verrückte Behauptung glauben nur, weil das Gegenteil nicht bewiesen werden kann. Siehe oben.

Warum Intoleranz? Ich bringe niemanden um aufgrund seines Glaubens. Aber ich kritisiere die Behauptungen mit der sich die Religionen rechtfertigen. Da diese nicht auf Argumenten beruhen.
 
gamerschwein am 19.09.2008 22:50 schrieb:
Boesor am 19.09.2008 22:46 schrieb:
Und als Disskusionsgrundlage in einem Religionsthread anzunehmen Nichtbeweisbares wäre inexistent.....ich bitte dich, das spottet doch nun wirklich jeder Beschreibung.

Warum? Weil damit feststeht , dass die christliche Welt die letzten 2000 Jahre einem Hirngespinst nachrennt?

Und das steht jetzt fest weil du, gamerschwein, das einfach mal so als Diskussionsgrundlage festgelegt hast?
Du wirst sicher verstehen, dass das nicht so ganz überzeugend ist.

Und um dein lechzen zu beenden, den unwiderlegbaren, naturwissenschaftlichen Beweis gibt es nicht.
Solltest du allerdings an eher geisteswissenschaftlichen, philosophischen beweisen interessiert sein empfehle ich die Gottesbeweise von Karl Rahner.
Aber Vorsicht, der macht es sich etwas komplizierter als du bisher.
 
gamerschwein am 19.09.2008 22:50 schrieb:
Ansonsten: Lies lucdecs Post durch. Wahrscheinlich wird das Nicht-Wahr-haben-Wollen bei dir wieder siegen. Trotzdem , ein Versuch schadet ja nie.

Hab ich schon und zwar hier und vor nicht langer zeit in einem anderen Thread zu dem Thema. Damals konnten wir ihn soweit ich mich entsinne sogar davon überzeugen dass seine "Religion" aus gutem Grund unglaubwürdiger ist als die hier kritisierten.

Und jetzt gehts ja wieder los, nicht wahrhaben wollen....?
Was denn? Das es keinen unwiderlegbaren Beweis für die Existenz Gottes gibt? Das weiß ich bereits und es stört mich ehrlich gesagt auch nicht sehr.

Ich denke ja auch, dass Liebe mehr als nur biochemische Vorgänge ist.
 
Boesor am 19.09.2008 22:53 schrieb:
Und das steht jetzt fest weil du, gamerschwein, das einfach mal so als Diskussionsgrundlage festgelegt hast?
Du wirst sicher verstehen, dass das nicht so ganz überzeugend ist.
Ich hoffe und glaube , dass dein geistiger Horizont weit genug reicht um die Provokation hinter diesem Satz als Kritik an deiner Sturheit zu sehen.
Und um dein lechzen zu beenden, den unwiderlegbaren, naturwissenschaftlichen Beweis gibt es nicht.
Womit wir so eben seine Existenz endgültig und unwiderlegbar ausgeschlossen haben.

Solltest du allerdings an eher geisteswissenschaftlichen, philosophischen beweisen interessiert sein empfehle ich die Gottesbeweise von Karl Rahner.
Aber Vorsicht, der macht es sich etwas komplizierter als du bisher.

Klingt auf jeden Fall interessant. Werde ich mir bei Gelegenheit mal zu Gemüse führen.
 
gamerschwein am 19.09.2008 22:57 schrieb:
Womit wir so eben seine Existenz endgültig und unwiderlegbar ausgeschlossen haben.

:schnarch: Soll das noch irgendwohin führen? Wenn du die Diskussion beenden willst sag es einfach, aber so ist das kindisch.
 
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