• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Linux oder Windows???

Sag mal, willst du mich auf den Arm nehmen? Habe ich alles schon geschrieben und beantwortet. Sorry, aber man kann sich auch wirklich dumm stellen, jedenfalls tust du das gerade.
 
Du hast eine Menge geschrieben und beantwortet, aber dabei größenteils Behauptungen aufgestellt die ich für nicht belegt halte. Diese Behauptungen stelle ich wiederkehrend in Frage. Kein Grund persönlich zu werden.
 
Der Markt beweist, das meine "Behauptungen" richtig sind. Du erkennst das nur nicht oder willst das nicht akzeptieren, weil du scheinbar mit einer Fanboy Brille an die Sache rangehst.
Sorry, Linux hat auf dem Desktop nichts zu melden, auch nicht als Spielsystem und wird es in der Form, der normalen Distributionen wie Debian, Ubuntu etc. auch NIEMALS. Dafür muss man kein Genie sein um das begreifen, die Systeme sind einfach nicht Endkundentauglich. Ein Sytem mit einem Linux Unterbau könte, wie gesagt könnte, etwas werden, wenn jemand wie Google bei Android kommt und was wirklich vernünftiges für den Massenmarkt erstellt. Valve z.B. hätte mit ihrem Steam OS die Chance gehabt. In dem Augenblick wo klar war, dass sie aber auch nur ihr Steam auf eine der Standard-Distributionen installieren und da kein Geld in die Hand nehmen war allerdings klar, dass das nichts wird.
 
Und nein, für Linux kommen seit 20 Jahren "viele" Spiele von Windows rüber, interessiert aber keinen, weil das fast alles immer die Schrottspiele sind, die unter Windows schon keiner gezockt hat.

Mein erster Versuch mit Linux war übrigens Suse 4, muss so ca. 1998 gewesen sein. Seither haben sich klassische Linux Desktopdistributionen sicher enorm weiterentwickelt, aber leider schleppen sie allesamt noch zu viele Altlasten und Designideen aus dem "Sparta-kein Geld-Uni-Profi-Anspruch"-Bereich und ignorieren moderne Bedienergonomie zugunsten der Hardcore-Freaks, die eben alle aus der IT kommen.
Mein letzter (und einziger) Versuch, unter Linux zu spielen, war unter Suse 5 oder 7. Das war dann aber schon ein ziemliches Klickibunti Interface genauso wie Windows auch.

Und die ganzen Quake und Unreal Engine Spiele einfach mal per se als "Schrottspiele" abzutun, ist dann doch eine sehr eingeschränkte Sichtweise.
 
Und die ganzen Quake und Unreal Engine Spiele einfach mal per se als "Schrottspiele" abzutun, ist dann doch eine sehr eingeschränkte Sichtweise.

Habe ich nirgendwo gemacht. Ich habe nur gesagt, dass der Großteil der Spiele "Schrottspiele" sind, also Massenware, den niemand interessiert und das vereinzelte Perlen (wie dann eben Quake und Co) keinen Stich machen, weil sie viel zu wenige sind (und vor allem ja auch nicht exklusiv).

Software sells Hardware, oder in diesem Fall das OS. Was Linux vor 15 - 20 Jahren gebraucht hätte, um einen relevanten Marktanteil zu erobern, wären exklusive Programme gewesen, Spiele als auch Anwendungen, und zwar von höchster Qualität, die mit Microsoft und Adobe Produkten mithalten können. Aber der Zug ist eben lange abgefahren.

Den letzten Lichtblick hatte Linux, als damals Ubuntu angekündigt wurde. Das sollte ja das neue, bedienfreundliche System für den Endanwendermarkt werden. Dumm nur, dass es das dann nicht war sondern nur genau das gleiche wie Suse, Debian und Konsorten. Ich war damals extrem enttäuscht. Es zeigte mir, dass die Linux-Community nicht begreift, was Nutzer wollen, sondern, dass da ein paar IT Freaks für andere IT Freaks rumbasteln und das sich keiner traut dem bestehenden Nutzerkreis aus IT Freaks auf die Füße zu treten, etwa indem man all das wegschmeißt, was die so lieben - etwa die Möglichkeit für verschiedene GUIs, eine feste GUI, dafür möglichst vielseitig konfigurierbar aber dafür fest im System verankert wäre Pflicht gewesen, schon alleine, damit sich die Anwendungsprogramme da optisch und bedientechnisch eingliedern (Ein K-Office für KDE sieht unter Gnome eben scheiße aus, wie ein Fremdkörper). So bestehen die Distributionen weiterhin nur aus einer Sammlung zusammengefrickelter Einzelteile, was dazu führt, dass die Ergonomie eine Katastrophe ist, vieles nicht mit anderen Dingen so richtig will usw.
 
Der Markt beweist, das meine "Behauptungen" richtig sind.

Tatsächlich widerlegt "der Markt" deine Behauptungen. Es gibt einen Markt mit tausenden Linux Spielen, du behauptest dagegen dass "Linux als Plattform zum Zocken halt sinnfrei ist".

In der Zwischenzeit hast du mit weiteren Behauptungen um dich geworfen, bei denen du jetzt mal zeigen musst, wie genau "der Markt" angeblich deine Behauptungen stützt. Da wären z. B. deine Aussagen

Linux sei "ein System für Informatiker ohne Geld"
Linux sei "völlig untauglich für den reinen Anwendungsbetrieb"
Für "Hardcore-Freaks, die eben alle aus der IT kommen"
"Der Großteil der Spiele "Schrottspiele"" seinen
 
Wenn du mit "Markt" ein paar Tausend Leutschen meinst, okay ...
Warum die Spiele auf Linux portiert werden und vor allem welche das trifft habe ich oben geschrieben, was du allerdings gekonnt ignorierst. Der Windows-Gaming-Markt ist total übersättigt. Gerade kleine Titel gehen oftmals komplett unter. Diese Publisher hoffen, dass sie wenigstens noch ein paar Einheiten mehr absetzen, wenn sie für den wesentlich überschaubereren Linux-Markt entwickeln. Auch bei den großen Titeln wie Metro und Co. handelt es sich eher um die 2. Garde der AA oder AAA Spiele, die sich einfach nicht so gut verkauft haben. Ein schneller, günstiger Port, so hoffen die Hersteller, bringt dann dort eben vielleicht noch mal ein wenig Zusatzeinnahmen.

Meine anderen "Behauptungen" über Linux sind keine Behauptungen sondern Tatsachen, nur mögen Linuxer in ihrer abgeschlossenen realitätsfernen und elitären Blase die nicht hören ...

Dass mit den ITlern ist z.B. so, die weltfremden, kommerzfeindlichen Profs an den Unis, die nie in der freien Wirtschaft gearbeitet haben, promoten Linux vor allem aus ideologischen Gründen gegenüber ihren Studenten. Darum müssen sich Informatik-Studenten erst mal damit abfinden. ALLE verdammten richtigen Informatiker, sobald sie das Studium hinter sich gelassen haben und in der Wirtschaft arbeiten und Geld verdienen wollen, drücken dann als allererstes Linux in die Tonne. Natürlich gibt es Ausnahmen, die finden sich aber eher in den Niedriglohnsektoren der IT, etwa bei den System-Admins oder eben bei einigen, die Ideologie über Alles stellen.

Linux ist ein Spaß-System für IT Fans, die sich mit "ihrem" Computer und PC auseinandersetzen wollen (und glauben, Profi in Linux heißt sie sind die Ober-Checker im PC Bereich). Linux konnte einige Jahre für absolut unbedarfte Anwender eine Alternative sein, wenn IT Freak Sohnemann ihnen das System eingerichtet hat, weil sie dann NICHTS aber auch gar NICHTS da anrühren sondern nur ihre Standardprogramme, in erster Linie Webbrowser und Mail und vielleicht noch ein Foto-Anzeigeprogramm anklicken und sonst tunlichst vermeiden etwas zufällig anzuwählen. Nur, diese Klientel kann seit einigen Jahren problemlos auf Tablet wechseln und braucht Linux nicht mehr.
Und anspruchsvolle Anwender können mit Linux mangels kommerzieller Anwendungsprogramme halt nichts anfangen. Einzig vielleicht als reine Schreibmaschine mit Softmaker Office wäre vielleicht praktikabel.
 
Du schreibst dich hier um Kopf und Kragen und fängst wieder an irgendwelche teils unsinnigen Behauptungen aufstellen, welche du nicht belegen kannst oder willst. Belege doch mal deine vorherigen Aussagen (s. Posting 66) statt mit neuen Behauptungen um dich zu werfen und damit vom Thema abzulenken.

Ich bin gerne bereit die Diskussion auf einer eine sachlichen, faktenorientieren Ebene weiterzuführen. Deine persönlichen Befindlichkeiten und subjektiven Auslassungen zum Thema Spielen unter Linux sind irrelevant. Mit ist das Thema auch zu unemotional, um hier persönlichen Befindlichkeiten zu diskutieren.
 
Du schreibst dich hier um Kopf und Kragen und fängst wieder an irgendwelche teils unsinnigen Behauptungen aufstellen, welche du nicht belegen kannst oder willst. Belege doch mal deine vorherigen Aussagen (s. Posting 66) statt mit neuen Behauptungen um dich zu werfen und damit vom Thema abzulenken.

Ich bin gerne bereit die Diskussion auf einer eine sachlichen, faktenorientieren Ebene weiterzuführen. Deine persönlichen Befindlichkeiten und subjektiven Auslassungen zum Thema Spielen unter Linux sind irrelevant. Mit ist das Thema auch zu unemotional, um hier persönlichen Befindlichkeiten zu diskutieren.
Warum zocken wir denn alle auf Windows und nicht auf Linux?
Und ich meine jetzt nicht die 0815 Spiele die du wohl eher meinst, also die Quantität die du meinst, ich rede von den A-AAA Spielen.
Zähl doch mal auf was es momentan alles für Top Spiele aus dem Hause Blizzard/EA/Ubisoft/Activison/Bethesda usw. gibt. Also mir fallen da keine tausend Spiele ein wie du da behauptest.
Der einzige der sich hier um Kopf und Kragen redet bist du wohl leider selbst, weil du es, wie all die anderen Linux Nerds nicht wahrhaben wollen das Linux eben keine oder nur eine sehr beschränkte Rolle im wirklichem Gamerbereich spielt, wie im Home Desktop Bereich übrigens auch.
 
Du schreibst dich hier um Kopf und Kragen und fängst wieder an irgendwelche teils unsinnigen Behauptungen aufstellen, welche du nicht belegen kannst oder willst. Belege doch mal deine vorherigen Aussagen (s. Posting 66) statt mit neuen Behauptungen um dich zu werfen und damit vom Thema abzulenken.

Ich bin gerne bereit die Diskussion auf einer eine sachlichen, faktenorientieren Ebene weiterzuführen. Deine persönlichen Befindlichkeiten und subjektiven Auslassungen zum Thema Spielen unter Linux sind irrelevant. Mit ist das Thema auch zu unemotional, um hier persönlichen Befindlichkeiten zu diskutieren.

Ach seufz, du kannst die Realität natürlich ausblenden. Die Fakten sind folgende:

Der Anteil von Linux steigt nicht, nach einem "Hoch" von ca. 2,5 - 3 Prozent vor drei, vier Jahren sank er wieder auf 2 Prozent, Tendenz fallend. Das System ist kostenlos für jeden verfügbar und hat den Ruf sicher sowie halt auch ein guter Schutz für die Privatsphäre zu sein. Überall im Internet und bei etlichen Computerzeitschriften wird Linux gerne als Alternative propagiert. Aber, es nützt nichts! Viele Leute zeigen sich interessiert, kostet ja schließlich auch nichts, probieren es dann mal kurz aus und sind dann nach ein paar Tagen wieder bei Windows. Die Gründe dafür habe ich ausgeführt, es fehlt die gewünschte Software sowohl im Anwendungsbereich als auch bei den Spielen außerdem ist die Bedienung, insbesondere für fortgeschrittenere Anwender zu "Altbacken" und bei vielen Dingen oftmals unnötig kompliziert, weil man dann teilweise in die Shell muss etc., und da hat halt keiner mehr Lust drauf, die 70er sind nun einmal vorbei.

Stattdessen stieg der Anteil der Macs in den vergangenen Jahren kontinuierlich auf teilweise 5 Prozent und mehr, trotz der horrenden Preise, und auch Chrome OS mit den Chromebooks erfreut sich insbesondere in den USA wachsender Beliebtheit. Warum ist das so? Weil die Leute eben doch keinen Wert auf "Freiheit" legen sondern Einfachheit und Bequemlichkeit vorziehen. Und dann sogar bereit sind Geld dafür auszugeben.
 
vor ein paar jahren war unter linux spielen fast nicht möglich.das hat sich nun geändert und immer mehr spiele finden den weg auf einen linuxrechner.
sicher sind noch welten zwischen windows und linux im bezug auf spiele, aber es hat sich was geändert, steam sei dank.
ich persönlich kaufe nun auch spiele die unter linux laufen, und im gegensatz zu meiner ps3 spielekonsole sehen diese spiele auch ziemlich gut aus.ist wohl doch ein kleiner unterschied, konsole oder pc.
auf jedenfall ist noch einiges zu tun, aber ich bin guter hoffnung.

Linux für Spieler: Versuch einer Bestandsaufnahme - Wann gelingt der Durchbruch?
 
Was hat Steam mit Linux zu tun? Wenn du vorher nicht wustest wie du ein Linux/Unix Spiel zum laufen gebracht hast, dann mit Steam auch nicht.
Steam/Valve hat es sogar fertig gebracht das frei kostenlose System Linux in seine bezahl Plattform mit SteamOS unter zu bringen. Das allein ist ein totales Unding. Darüber regt sich komischerweise niemand auf.
 
Was hat Steam mit Linux zu tun? Wenn du vorher nicht wustest wie du ein Linux/Unix Spiel zum laufen gebracht hast, dann mit Steam auch nicht.
Ich hab zwar kein Linux, aber es wird in Steam (Linux) doch bestimmt genauso wie in Steam (Windows) einen "Installieren" Knopf geben, der selbständig die Spieldaten & Runtimes runterlädt, das Spiel installiert und auf Wunsch direkt startet.
Im Gegensatz zu der Variante ohne Steam :
- erstmal einen Installer finden
- die entsprechenden Runtimes/Bibliotheken zusammensuchen
- selbst wissen, wie man selbige dann installiert
- wissen, wohin man unter Linux überhaupt Software installieren darf/kann/sollte

Ein fertiges System vorausgesetzt (das man sich als Unwissender von Experten zusammenschrauben + installieren läßt). kann man mit Steam in der Tat unter Linux ein Spiel zum Laufen bringen, wenn man das ohne Steam nicht schaffen würde.

Steam/Valve hat es sogar fertig gebracht das frei kostenlose System Linux in seine bezahl Plattform mit SteamOS unter zu bringen. Das allein ist ein totales Unding. Darüber regt sich komischerweise niemand auf.
Amazon hat es auch fertig gebracht, seine Bezahlplattform in Freeware Browsern anzeigen zu lassen. Und die Freeware Linux läuft auf Smartphones, die man für teuer Geld kaufen muß! Skandal!

oder:
Linux ist kostenlos.
Steam OS ist kostenlos.
Steam ist kostenlos.

Was genau ist jetzt das skandalträchtige Problem? :confused:
 
Sagt der der Ahnung hat...Sorry lieber Worrel, aber informier dich bitte mal ein wenig über IT und vor allem Linux/Unix ehe du hier den Großen Maxe machst. Ich mag hier und da eventuell nicht deiner Wellenlänge sein, aber da hängst du der Werbung hinterher, Von wegen Steam OS und kostenlos, ja für den Endverbraucher, das ist Linux aber schon immer gewesen, aber nicht Steam.
Steam ist nicht kostenlos, sondern schränkt mich ein als Verbraucher, also nicht ganz so kostenlos wie du denkst.
Und alle Studios die ihre Spiele auf Steam Publizieren dürfen 30% abdrücken, auch die kleinen, von wegen kostenlos und so und besser gestellt und billiger. Steam ist teuer ohne ende, gerade auch für Linuxer.
Allein die Frechheit zu besitzen ein ehemaliges vollkommen freies System an eine Plattform zu binden ist total daneben. Und dann auch noch die Frechheit zu haben selbst noch nicht mal was neues zu machen sondern nur ein UI Aufzusetzen, voll Banane und darauf fallen auch nur Trottel rein die Null Ahnung haben, aber so ist eben Werbung.
 
Von wegen Steam OS und kostenlos, ja für den Endverbraucher, das ist Linux aber schon immer gewesen, aber nicht Steam.
Steam ist nicht kostenlos, sondern schränkt mich ein als Verbraucher, also nicht ganz so kostenlos wie du denkst.
kos|ten|los: ohne dass dafür Kosten entstehen; unentgeltlich

Da der Endverbraucher für Steam nicht zahlen mußt, ist es per Definition "kostenlos".
Verbrauchereinschränkungen ändern an dieser Definition rein gar nichts.

Und alle Studios die ihre Spiele auf Steam Publizieren dürfen 30% abdrücken, auch die kleinen, von wegen kostenlos und so und besser gestellt und billiger.
... und Amazon verdient an den Produkten ebenfalls mit, also ist mein Beispiel "Amazon hat es auch fertig gebracht, seine Bezahlplattform in Freeware Browsern anzeigen zu lassen." ebenfalls zutreffend. :B

Allein die Frechheit zu besitzen ein ehemaliges vollkommen freies System an eine Plattform zu binden ist total daneben.
Das wird aber gar nicht gemacht: Du kannst immer noch die freie nicht-Steam-OS Linux Variante deiner Wahl benutzen. Ein Skandal wäre es, wenn das nicht mehr ginge und Linux jetzt nur noch ausschließlich ohne Deinstallationsmöglichkeit mit Steam verknüpft erhältlich wäre.
 
Ein Skandal wäre es, wenn das nicht mehr ginge und Linux jetzt nur noch ausschließlich ohne Deinstallationsmöglichkeit mit Steam verknüpft erhältlich wäre.
Und was ist Bitteschön Steam OS, genau das ist es und nichts anderes. Ohne Valve/Steam kann ich Steam OS gar nicht nutzen, es ist an die Plattform gebunden. Lad dir mal irgendwo her Steam OS ohne Internet und ohne Steam runter und nutze dann Steam OS ohne Steam, viel Spass dabei. Geht nicht.
Valve/Steam hat damit Linux zu einem Kommerz gebundenem Produkt gemacht. Das ist eben der Skandal.
 
Valve/Steam hat damit Linux zu einem Kommerz gebundenem Produkt gemacht. Das ist eben der Skandal.
Du kannst dir problemlos Ubuntu runterladen, hast damit dann Linux, aber kein Steam und bist überhaupt nicht an Steam OS gebunden.

Valve hat Linux verwendet, um darauf aufbauend Kommerz zu betreiben - genauso wie Google Linux in Form von Android verwendet.

Ist es jetzt auch ein "Skandal", wenn irgendein Navi auf Linux basiert ist, die Firma damit aber nur schnödes Geld verdienen will? Oder Linux in sonstigen kommerziellen Produkten wie Uhren, BR Playern, Tablets oder sonstiger Hardware zum Einsatz kommt?
 
Uhm, Steam OS ist ein um die normalerweise mitgelieferte Software erleichtertes Debian, auf dem einfach Steam installiert ist und im Big Picture Modus startet. Den kann man natürlich ausschalten und landet dann auf dem normalen Desktop und kann dort, wenn man will, das Ganze als normalen Linux Desktop nutzen.

Aber genau das ist das Problem, statt ein flottes, schlankes, eigenes Steam System im Stil von Chrome OS zu machen, haben sie einfach ein vollwertiges komplexes, fertiges OS genommen auf dem einfach das normale Steam ausgeführt wird.

Das Ergebnis ist, dass das System den ganzen Ballast von Linux mitschleppt, inklusive der Grafiktreiber Probleme. Die aktuellen Grafikkarten laufen unter Steam Os (Linux) zwischen 30 bis stolze 50 Prozent langsamer als unter Windows. Und das kann eben schon den Unterschied zwischen spielbar und unspielbar ausmachen, wir reden hier schließlich nicht von 5FPS Verlust sondern von 30 FPS und mehr, je nach Karte und Spiel.

Ich führte es oben schon aus, wie man es richtig macht zeigt Google mit Android, zwar den Linux Kern nehmen (das sind eigentlich nur ein paar 1000 Programmzeilen) den aber anpassen und alles andere da drüber dann selbst und perfekt aufeinander abgestimmt machen.

Es gibt im Netz einen Haufen Artikel, die beschreiben, warum Android eigentlich kein Linux ist, eben weil es fast absolut nichts mit den typischen Linuxen gemein hat. Übrigens, auch Mac OS basiert auf Free BSD, einem Unix-Derviat, Linux wiederum basiert auf Minix das wiederum auf Unix basiert und Unixe sind eigentlich nun einmal Betriebssysteme, die für Großrechner und Workstations im professionellen Einsatz gedacht waren. Deren Aufbau ist also grundsätzlich zunächst nicht für Desktop Computer gedacht gewesen.
 
@batze, ich komme aus der Spielekonsolenecke und musste somit nie was installieren.
Das einzige was ich mir installiert hatte war eine Linuxdistribution auf meiner Playstation 3.
Somit war meine PS3 schon so was wie ein PC, nur das ich eben alle Scheiben (CD bisBluRay) nutzen konnte, ohne wenn und aber.
Das sah auf einem reinen Linux PC schon etwas anders aus.
Ein Windows brauchte ich nicht und es hätte auf der PS3 sicher auch nicht funktioniert.
Erst als ich mir einen PC kaufte musste ich mich mit dem schon vorhandenen Windows auseinandersetzen.
Da ich hin und wieder gerne Spiele zocke und eben fast immer Windows vorausgesetzt wird, dulde ich Windows auf meinen Systemen.
Aber auf allen ist eine zweite Partition mit Linux drauf. Ohne geht bei mir nicht, ich kenne es ja auch nicht anders.
Steam funktioniert auf Linux genauso wie auf Windows und da alles reibungslos läuft nutze ich es gern.
In Bezug auf FREI,nicht FREIBIER sondern FREI von allen Zwängen.
Das ist ein Unterschied!
Linux kann bzw. muss man auch kaufen, will man es professionell nutzen.
Da gibt es Firmen wie Red Hat und Canonical die sehr viel Geld mit Linux und open Source verdienen. Aber das ist ein anders Thema!
Zur EINGANGSFRAGE, Linux oder Windows…. WARUM NICHT BEIDES?
 
Bei Linux kostet aber nicht das System etwas, die Firmen verdienen über Support ihr Geld.

Zur EINGANGSFRAGE, Linux oder Windows…. WARUM NICHT BEIDES?

Warum sollte man? Mit Windows hat man ein Desktopsystem, das alle gewünschten Szenarien problemlos und viel komfortabler abdeckt. Im Gegensatz zu Linux-Nutzern benutzen die meisten Leute ihren PC als Werkzeug für ihre Anwendungsfälle und nicht, um sich mit dem Werkzeug zu beschäftigen, das ist nur ein notwendiges Übel, das die meisten Leute auf ein Minimum reduzieren, weil es sie nicht interessiert. Beim Autovergleich wäre es so, die Leute müssen einen Führerschein haben um das Auto fahren zu können, vielleicht können sie dann noch Kleinigkeiten die öfters anfallen im Notfall machen, etwa Öl nachfüllen oder Reifen wechseln aber das war es dann auch. Der Rest ist Sache der Automechaniker.

Ich habe mich damals auch in jungen Jahren mit allen möglichen Betriebssystemen auseinandergesetzt, rein aus Interesse an Computern, und damit rumgefummelt (und mit den Computern selbst auch). Ist letztlich aber alles nutzloses Wissen. Inzwischen bin ich quasi reiner Anwender und habe weder Lust noch Zeit mich lange mit dem Werkzeug zu beschäftigen. Der Rechner soll laufen, das so effektiv und problemlos wie möglich.

Mich würde aber ja mal interessieren, wozu du deinen PC mit Linux nutzt? Nur zum Surfen und Mailen? Oder machst du noch andere Sachen?
 
Zurück