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Gast
Abseits der gängigen Situation frage ich mich, wie die Nato so verdammt weich im Kopf sein kann, und es tatsächlich in Erwägung zieht, Georgien als Nato-Partner mit DIESER Administration zu favorisieren. Die georgische Regierung war der Aggressor. Der Aggressor hat einen derben Rückschlag erlitten, der wirklich unverhältnismäßig schien. Dennoch sieht man plötzlich den Aggressor als Opfer, und will den sogar in ein Militärbündnis aufnehmen, welches nach der Devise „einer für alle, alle für einen“ verfährt. Im unwahrscheinlichen V-Fall bzw. Bündnisfall würden die Soldaten sich wohl richtig verarscht fühlen, wenn man ausgerechnet für so eine Administration das eigene Leben aufs Spiel setzen müsste.
Fazit: Der georgische Präsident muss weg, bzw. das ganze Kabinett. Dann könnte man unter Umständen mit Nato-Gesprächen beginnen. Aber nicht jetzt. Das wirkt alles so, als wollte man Georgien nur unterstützen, weil man dieser Aktion Russland provozieren kann - was aber eine denkbar dumme Entscheidung ist, weil man im Zweifelsfall so den dritten Weltkrieg provozieren könnte. Das Umknicken der Polen bezüglich des Raketenabwehrschirms wird ja ebenfalls als eindeutig provokatives Verhalten ausgelegt. Verdammt, Russland ist nicht mehr die alkoholisierte Jelzin-Macht, sondern verfügt „dank“ Putin wieder über eine schlagkräftige Armee, die in den letzten Jahren MASSIV aufgerüstet wurde, und kaum Verluste ertragen musste (anders als z.B. die US-Truppen). Man sollte sich gerade als Nato hüten, Russland die Pistole auf die Brust zu legen, obwohl in diesem Fall ganz klar Georgien der Aggressor war.
Regards, eX!
Fazit: Der georgische Präsident muss weg, bzw. das ganze Kabinett. Dann könnte man unter Umständen mit Nato-Gesprächen beginnen. Aber nicht jetzt. Das wirkt alles so, als wollte man Georgien nur unterstützen, weil man dieser Aktion Russland provozieren kann - was aber eine denkbar dumme Entscheidung ist, weil man im Zweifelsfall so den dritten Weltkrieg provozieren könnte. Das Umknicken der Polen bezüglich des Raketenabwehrschirms wird ja ebenfalls als eindeutig provokatives Verhalten ausgelegt. Verdammt, Russland ist nicht mehr die alkoholisierte Jelzin-Macht, sondern verfügt „dank“ Putin wieder über eine schlagkräftige Armee, die in den letzten Jahren MASSIV aufgerüstet wurde, und kaum Verluste ertragen musste (anders als z.B. die US-Truppen). Man sollte sich gerade als Nato hüten, Russland die Pistole auf die Brust zu legen, obwohl in diesem Fall ganz klar Georgien der Aggressor war.
Regards, eX!