Das war Worrel*in schon klar was du meinst, aber es kann nicht sein was nicht sein darf...
Ok, dann stehe ich jetzt auf dem Schlauch. Ich hab überhaupt nicht verstanden was er oder du mir sagen möchten ^^
Das letzte Jahrhundert ruft an und will seinen polemischen Blödsinn zurück, moment ich verbinde, ist für dich loud
Um mal ne andere Perspektive darzustellen:
Es muss immer "weiter" gehen. Progressives Denken ist sehr wichtig. Konservative Leute sind aber quasi sowas wie ein Qualitätsmanagement, weil Progressive Menschen gerne zu schnell und alles auf einmal und Dinge ändern wollen die schon gut sind. Schlimmverbessern könnte man auch sagen.
Deswegen braucht es immer eine ausgewogene Kraft zwischen links und rechts. Das ist das Gesündeste.
In der heutigen Zeit fehlt es an Qualitätsmanagement und das Progressive wird kaum mehr hinterfragt.
Unsere Gesellschaft hat die Balance verloren.
Das ist zumindest meine Meinung.
Neu ist ja nicht immer besser. Kannst du ja sehen bei Haushaltsgeräten. Die aus den 70ern funktionieren immer noch, die aktuellen stellen den Betrieb pünktlich nach Garantieablauf ein.
Das sind Dinge die nicht sein müssten.
So ähnlich verhält es sich (ganz grob gesagt) mit gesellschaftlichen Dingen.
Ich hatte den Seitenhieb auf die natur ebenfalls wie Worrel verstanden^^ Es widerspricht doch auch niemand, dass es unterschiede gibt und darum ging es doch auch nie
Was ist denn mit menschlicher Natur gemeint? (ernstgemeinte Frage)
Menschen sind anpassungsfähig und hinterfragen Normen (letzteres vor allem Jugendliche, aber auch Erwachsene). Menschen mögen aber auch gleichzeitig keine Veränderungen von grundsätzlichen Strukturen, in denen sie sich sicher fühlen.
Ansonsten sind Menschen halt sehr komplex und eben auch unterschiedlich. Ich finde es absolut faszinierend, wie verschiedene Personen ausgehend von ihren Vorgeschichten und Erfahrungen zu komplett unterschiedlichen Auffassungen kommen können, wenn sie mit bestimmten Dingen konfrontiert werden. Das spiegelt für mich die Natur des Menschen wider. Und ich glaube auch, dass jede Meinung nachvollzogen werden kann, wenn man Zugang zu den gesammelten Erfahrungen eines Menschen hätte.
Und Meinungen gehen schon immer auseinander, dann trennt man sich eben (innerhalb eines sozialen Gefüges) voneinander oder man sieht darüber hinweg/vermeidet das Thema, wenn es denn geht (oder nicht anders geht, wie bei ggf. Familien)
Also was ich sehr gut finde, dass man in unserer Gesellschaft das Individuelle mehr fördert.
Was ich schlecht finde - und das meine ich mit Natur nicht beachten - ist, dass sämtliche Stereotype abgelehnt werden aus Angst vor Diskriminierung.
Das ist teilweise ein Problem, weil die meisten Menschen eben schon ähnliche Strukturen aufweisen in vielen Dingen, wo man auch viel vorhersagen kann.
Das Hauptproblem ist praktisch, dass woke Menschen davon ausgehen, dass alle Menschen gleich sind und unsere Unterschiede nur sozial anerzogen sind.
Das ist nicht nur falsch, sondern auch sehr hinderlich für unsere Gesellschaft und letztendlich auch für den Fortschritt.
Es ist zwar richtig, dass viele Dinge nur sozial anerzogen waren, aber das gilt eben nicht für Alles.
Ein Beispiel:
Männer in Top-Führungspositionen. Es war schon immer so, dass es mehr Männer in den Top Führungspositionen gibt aber auch mehr Männer am untersten Rande der Gesellschaft.
Also Männer dominieren seit jeher ganz unten und ganz oben. Frauen sind selten ganz unten (Obdachlose) aber auch seltener ganz oben vertreten.
Jetzt sagen die Leute das wäre ungerecht und wir brauchen Quoten. Dabei wird natürlich nur auf die Elite geschielt. Warum die Obdachlosen oder alle die schwere körperliche Arbeiten für wenig Geld erledigen, aus der Diskussion ausgeschlossen werden, darüber wird geschwiegen.
Aber abgesehen davon, dass man hier cherry picking betreibt, gibt es einfach biologische Gründe warum Männer genau an diesen Positionen vermehrt vorkommen.
Man kann das ganz natürlich und wissenschaftlich erklären.
Aber woke Leute wollen das nicht einsehen und reden vom Patriachat und den bösen weißen Männern.
Letztendlich kommen sie mit Verschwörungstheorien, weil sie den echten Grund nicht annehmen können oder wollen.
Bzw. sie können es nicht ertragen, dass eine komplette Gleichheit zwischen Mann und Frau einfach unmöglich ist wegen den biologischen Unterschieden.
Ich könnte hier groß und breit erklären WARUM das biologisch ist und sich diese Unterschiede ergeben aber das wäre jetzt eine andere Diskussion.
Ich will dir hier nur einen wichtiges Beispiel meiner vorherigen Behauptung bringen.
Letztendlich bringt die woke Ideologie neue Verschwörungstheorien & neuen Rassismus, wel sie bestimmte Menschen die Schuld für etwas gibt, wofür diese gar nichts können.
Witzigerweise genau die Sachen, die sie doch bekämpfen wollen.
Und klar das Dead Space Ding ist dabei ziemlich unwichtig. Es zeigt aber nur wie omnipresent und subtil es überall eingestreut wird. Hier ein bisschen Gehirnwäsche, dort ein bisschen Gehirnwäsche.
Vor allem die Jugen fällt wunderbar drauf rein.