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Ist Dead Space "woke"? Maximal dumme Debatte geistert durchs Netz

Zitat Wikipedia:
"Woke (englisch „erwacht“, „wach“, ...
Für diejenigen, die den Begriff benutzen, ist das allerdings wesentlich einfacher:
Entweder bist du "Woke" oder ein "Schlafschaf" - mit Fakten, Logik oder gar Konsistenz ihrer Aussagen oder auch nur ihrer Metaphern brauchst du denen gar nicht anzukommen.
 
Das ist richtig, aber es ist nun mal im Vergleich zum Original eine Änderung. Und da muß man sich die Frage gefallen lasse: "Warum?"
Wie du schon sagtest: Für die Story ist das völlig egal. Also warum musste das geändert werden?
Ganz ehrlich?
Es spielt doch keine Rolle und ist diese Woke-Diskussion überhaupt nicht wert. Ich hab diese Info beim Spielen vernommen - aber das wars dann auch schon. Das eigentliche Spiel wird damit nicht aufgewertet, es leidet darunter aber ebensowenig. So what?!

Und Änderungen bei einem Remake (!) sind doch legitim.

Mich persönlich haben andere Dinge "gestört" :
1. Isaac's Neues Gesicht. Mochte das Original (besonders bei Teil 2) lieber.
2. Nicole wirkt im Remake wesentlich (!) älter.

Das sind aber Design-Entscheidungen die ich zu akzeptieren in der Lage bin, und das gilt auch für die Kleine Bemerkung von Daniels.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok wieder was dazu gelernt. hatte wiki auch durchgelesen aber immer noch nicht gecheckt, aber alles klar jetzt hab ich. Man ich bin zu alt für diese Scheisse ich will einfach beim zocken Spass haben und gut ist.
 
Ich finde die Kritik übertrieben.
Aber deshalb die Kritiker so zu beleidigen - auch bereits hier in der Artikelüberschrift - ist nicht förderlich.
Die Vorwürfe sind schließlich nachvollziehbar.
Leider sind mittlerweile die ganz "interessanten" Threads im Steam Forum gelöscht. Aber zu dem was in den letzten 2 Tagen dort abgegangen ist, passt "maximal dumm" perfekt.
 
kann mir das nur so Vorstellen das man nochmal Actors für neue Animationen brauchte aber warum man Johnsons komplett auswechselt kann ich nicht verstehen
 
[...] Dinge wie "Homosexualität" oder "Das dritte Geschlecht" oder "Möglichst viele unterschiedliche Hautfarben" ohne Grund, Kontext oder schlicht mit Gewalt reinquetschen müssen, weil sich der Scheiß sonst nicht verkauft bzw weil man sonst auf Asocial Media in einen Shitstorm gerät - Sprich "Die Marketingabteilung hat gesagt dass... Also machen wir das auch!". SOCIAL GREENWASHING nennt sich der ganze faule Zauber dann.
Auf Biegen und Brechen Sichtbarkeit für bestimmte Gesellschaftsgruppen schaffen? Also völlig unabhängig davon, ob es passend oder angemessen ist? Wie kommst du auf sowas? Komplett absurd.

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Ich finde die Kritik übertrieben.
Aber deshalb die Kritiker so zu beleidigen - auch bereits hier in der Artikelüberschrift - ist nicht förderlich.
Die Vorwürfe sind schließlich nachvollziehbar.
Dass die Vorwürfe nachvollziehbar sind, find ich eigentlich nicht.

Es besteht schon ein Unterschied zwischen Vorwurf und Anmerkung. Letzteres kann man tun und ich denke, man kann durchaus infrage stellen, warum ein Charakter, der vorher männlich und weiß war, nun plötzlich weiblich und schwarz ist, statt einen völlig neuen Charakter zu basteln und ihn in die Handlung, bzw. in eine Nebenhandlung zu integrieren.

Aber das ganze wird natürlich wieder richtig schön aufgebauscht, obwohl der ganze Kram im Geschehen des Spiels so gut wie nicht auffällt und auch keinerlei Auswirkung auf die Handlung hat.

Allerdings finde ich es auch ziemlich bekloppt, dieser Debatte überhaupt eine Plattform zu geben. Man kann kritisieren und sein Missfallen äußern. Aber Videospiele sind - wie jede Kunstform auch - ganz simpel ein Produkt ihrer jeweiligen Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Woke ist quatsch, dass Spiel ist super.
Nur die Grafikbugs nerven, so ist das Spiel auf den aktuellen Konsolen teils schon arg hässlich. Die Entwickler arbeiten an einer Lösung. Dennoch 1440p finde ich einfach nicht mehr zeitgemäß und ob die Texturen bei deaktivierten VRS tatsächlich viel besser aussehen, wage ich auch zu bezweifeln. Überragend hingegen ist die Beleuchtung und Lichteffekte. Aber zu welchem Preis?
 
Na ja, der Vorwurf als solcher ist wohl spätestens dann legitim wenn aus Corporal Johnston, einem weißen Mann, eine schwarze Frau gemacht wird. Hier muss man sich die Frage stellen, welchen Zweck es verfolgt, einen Charakter ein anderes Geschlecht und Hautfarbe zu geben. Wenn dann aus einem Charakter plötzlich eine Lesbe wird (warum hat sie eine Freundin anstatt einen Freund?) und geschlechtsneutrale Toiletten im Spiel auftauchen, könnte man sich schon Fragen warum man diese beiden Faktoren nicht aus dem Originalspiel übernommen hat.
Wenn die Antwort darauf eventuell darauf hinaus laufen würde, irgendwelche Gruppen sichtbarer zu machen. Das entspräche dann dem Vorwurf des Woke-ismus.

Da ich selbst kein Dead Space Spieler bin, kann's mir eigentlich egal sein. Vermutlich wird man heute bereits an so vielen Bereichen des Lebens mit politischer Agenda überschüttet, dass selbst ein kleiner Funken schon reicht um sich angegriffen zu fühlen.
 
also alle die es gut finden sind die Guten und alle anderen sind schlecht?

Die Frage ist leichter zu beantworten, wenn man sich mal in Erinnerung ruft, was "woke" eigentlich bedeutet.
Der Kern von "woke" sein ist das Bewusstsein, dass es systemische Ungerechtigkeiten gibt, die wir abschaffen müssen.
Also zurück zu deiner Frage: Ja. Wer systemische Ungerechtigkeiten entweder nicht sehen will oder nicht abschaffen will, ist ein schlechter Mensch.

Na ja, der Vorwurf als solcher ist wohl spätestens dann legitim wenn aus Corporal Johnston, einem weißen Mann, eine schwarze Frau gemacht wird. Hier muss man sich die Frage stellen, welchen Zweck es verfolgt,

Das ist leicht zu beantworten. EA bzw. die Dead Space Entwickler sind hier gar nicht wirklich woke. Sie betreiben nur virtue signalling weil sie glauben, dann mehr zu verkaufen. Das ist nichts Neues. Das macht jeder Spielehersteller. Schon immer. Neu ist eben nur, dass Wokeness den Status erreicht hat, dass es sich dafür eignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn in einem Werk (ob Spiel oder Film) bewusst und abseits jedes narrativen Sinns Diversität erzwungen wird, oder Bücher und Spiele geremaket werden, in welchen dann plötzlich die Protagonisten anderer Herkunft, Hautfarbe oder anderem Geschlecht sind, ist das ganz klar und eindeutig nach neuem "deutschsprech" Woke.
Ob man das dann gut oder schlecht findet, sich darüber aufregen mag oder nicht ist, sollte jedem seine Sache sein, aber der Fakt an sich steht für mich eineindeutig fest!
Die Frage ist aber warum sich die Damen und Herren Redakteure* hier bei PC Games immer öfter solcher Trigger bemühen. Aus meiner Sicht findet hier schleichend eine "verGamestarisierung" statt und das finde ich persönlich nicht gut. Ich bin vor 2 Jahren aus eben diesem Grund hierher gewechselt weil ich eben bei meiner schönsten Nebensache der Welt nicht dauernd mit der Moralkeule erschlagen werden möchte. Nicht nur bei der Harry Potter Berichterstattung flossen regelmässig die erhobenen Zeigefinger auf mich nieder und auch sonst werde ich immer wieder erinnert das konservatives Gedankengut und die Werte die mir meine Eltern vermittelt haben, heute und hier beim lesen nicht mehr zeitgemäss sind und vor allem sein dürfen! Bitte, BITTE konzentriert Euch wieder auf die tollen Tests und Berichte über PC und Konsolenthemen und nutzt die 1.000.000 anderen Möglichkeiten Eurer Meinung zum politischen Zeitgeist Ausdruck zu verleihen!
*faiererweise muss ich konstatiren das solche Berichte nur von 2 Herren gepostet werden
 
Ganz ehrlich?
Es spielt doch keine Rolle
Wenn es keine Rolle spielt und das Spiel nicht besser macht - warum hat man es dann geändert?
Und Änderungen bei einem Remake (!) sind doch legitim.
Im Rahmen: ja. Da es sich bei diesem Remake allem Anschein nach hauptsächlich um ein Technik Upgrade handelt, will man ja auf eine gewisse Weise das Spiel nur aufpolieren. Warum also plötzlich anfangen, Charaktere älter zu machen oder gar auszutauschen? vor allem, wenn es doch gar keine Rolle spielt.

Das ist keine Argumentation im Sinne von "Das ist jetzt schlechter", sondern schlicht eine Verständnisfrage.
Mich persönlich haben andere Dinge "gestört" :
1. Isaac's Neues Gesicht. Mochte das Original (besonders bei Teil 2) lieber.
Hint: auch das spielt keine Rolle und schließlich ist das ja ein Remake. :finger:
 
Der Kern von "woke" sein ist das Bewusstsein, dass es systemische Ungerechtigkeiten gibt, die wir abschaffen müssen.
Also zurück zu deiner Frage: Ja. Wer systemische Ungerechtigkeiten entweder nicht sehen will oder nicht abschaffen will, ist ein schlechter Mensch.
Es gibt tatsächlich keinen guten Grund dafür, nicht gegen Diskriminierung zu sein.

Wenn man nun aber etwas gegen Diskriminierung unternehmen will und der Aufffassung ist, dies dahingehend bewerkstelligen zu können, indem man jede Straßenlaterne mit rosa Farbe anstreicht, dann sind die Absichten zwar gut, die Zweck-Mittel-Relation jedoch fragwürdig.

Und dies trifft nun mal auf viele Aktionen der sog. "Woke-Bewegung" zu: Gut gemeint, schlecht gemacht.
 
Es gibt tatsächlich keinen guten Grund dafür, nicht gegen Diskriminierung zu sein.

Wenn man nun aber etwas gegen Diskriminierung unternehmen will und der Aufffassung ist, dies dahingehend bewerkstelligen zu können, indem man jede Straßenlaterne mit rosa Farbe anstreicht, dann sind die Absichten zwar gut, die Zweck-Mittel-Relation jedoch fragwürdig.

Und dies trifft nun mal auf viele Aktionen der sog. "Woke-Bewegung" zu: Gut gemeint, schlecht gemacht.

Es macht halt jeder was er kann im Rahmen seiner Möglichkeiten. EA ist ein Videospielepublisher, der obendrein Geld verdienen will/muss. Was für Möglichkeiten haben sie da überhaupt?

Oder ist die Ratio jetzt, dass EA lieber nichts tun sollte weil das alles auf gesetzlicher Ebene passieren muss?

Dann haben wir aber ein Henne-Ei Problem. Denn Gesetze werden gemacht, wenn Politikern eine breite öffentliche Zustimmung in ihrer eigenen Wählerschaft signalisiert wird. Und diese breite öffentliche Zustimmung ist durch Medien (wie z.B. Videospiele) beeinflussbar. Das ist mit ein Grund warum die Anti-Woke Fraktion jedes mal so austickt, wenn sie irgendwo Wokeness riechen. Es gefällt ihnen nicht, wenn sich der gesellschaftliche Konsens verschiebt.
 
Das ist mit ein Grund warum die Anti-Woke Fraktion jedes mal so austickt, wenn sie irgendwo wokeness riechen. Es gefällt ihnen nicht, wenn sich der gesellschaftliche Konsens verschiebt.
Naja, es liegt wohl in der Natur der Sache, dass die "Pro-Woke-Fraktion" dann ebenso jedes mal austickt, wenn sie irgendwo Anti-Wokeness riecht, zumal es ihr ebenfalls missfallen dürfte, wenn sich gesellschaftlicher Konsens zugunsten konservativer Anschauungen verschiebt (siehe Schweden und Italien).

Ein Konzern wie EA ist nun mal nicht in der Position, moralisch belehren zu können. Und klar, dass es hier nur um Profit geht.

Im Rahmen von Videospielen für gesellschaftliche Diversität sensibilisieren zu wollen, ist auf jeden Fall eine gute Sache. Dies setzt jedoch intelligente Narrative voraus und nicht lediglich die Quoten-Lesbe, deren sexuelle Orientierung rein gar nichts mit der Handlung zu tun hat. Dabei beziehe ich mich aber gar nicht auf Dead Space. Dass hier jemand eine Homo-Ehe oder -Beziehung führt, ist doch irrelevant. Viel wichtiger ist doch, ob die Erwähnung dessen, dass sich jemand in einer Beziehung befindet, in irgendeiner Weise das übergeordnete Narrativ beeinflusst. Unabhängig davon, ob es sich um Heteros oder Homos oder was weiß ich handelt.
 
Auf Biegen und Brechen Sichtbarkeit für bestimmte Gesellschaftsgruppen schaffen? Also völlig unabhängig davon, ob es passend oder angemessen ist? Wie kommst du auf sowas? Komplett absurd.

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Verstehe den Beitrag ehrlich gesagt nicht^^ Dass die Person im Video auftritt, ist doch legitim gewesen, gerade weil Eiskunstlauf ultra hinterherhängt, was Gleichberechtigung angeht (beziehe mich auf den Artikel, den du gepostet hast)

Dass sie gestürzt ist, war unglücklich, aber passiert halt^^
Wenn die Antwort darauf eventuell darauf hinaus laufen würde, irgendwelche Gruppen sichtbarer zu machen. Das entspräche dann dem Vorwurf des Woke-ismus.
Wenn das Woke-ismus ist, unterrepräsentierten Gruppen ein ganz klein wenig mehr Sichtbarkeit zu geben, dann ist das ja ne gute Sache :-D

Das ist keine Argumentation im Sinne von "Das ist jetzt schlechter", sondern schlicht eine Verständnisfrage.
Ich kann mir vorstellen, dass diese Änderungen auf dem veränderten Zeitgeist fußen: Oh, es gibt nicht nur weiße, hetero-Personen, stimmt!

Das erleben wir übrigens auch an andere Stelle, dass sich Zeitgeister ändern und es akzeptiert wird. Wir stoßen in der Redaktion regelmäßig auf Artikel und Forendiskussionen von vor vielleicht 10-15 Jahren (also nicht so lange her). Da kräuseln sich uns die Zehennägel, wie sehr Frauen im allgemeinen dort objektifiziert wurden und auf ihr Aussehen herabgesetzt. Und ich spreche leider nicht nur von Spielecharakteren, sondern auch von echten Menschen in der Industrie. Aber es war halt eine andere Zeit. Trotzdem ist es heute nicht mehr ok
 
Naja, es liegt wohl in der Natur der Sache, dass die "Pro-Woke-Fraktion" dann ebenso jedes mal austickt, wenn sie irgendwo Anti-Wokeness riecht, zumal es ihr ebenfalls missfallen dürfte, wenn sich gesellschaftlicher Konsens zugunsten konservativer Anschauungen verschiebt (siehe Schweden und Italien).
An der Stelle ist es vielleicht hilfreich, sich noch mal in Erinnerung zu rufen was Wokeness bedeutet: Das Bewusstsein, dass systemische Ungerechitgkeit existiert und der Wunsch, diese abzuschaffen.

Woke zu sein ist der Normalzustand eines empathiefähigen Menschen.

Davon abgesehen finde ich, dass Anti-Wokenss nicht Konservativ ist. Man kann Konservativ und trotzdem empathiefähig sein und soziale Ungerechtigkeit abbauen wollen. Wäre ich selbst konservativ (und in einigen Dingen bin ich das, Umweltschutz ist Urkonservativ), dann würde ich Schäumen vor Wut, wenn sich empathielose Misanthropen als konservativ ausgeben, um die Inakzeptabilität ihrer Ansichten hinter legitimem Konservativismus zu verschleiern.

Imo ist es an der Zeit, das echte Konservative sich ihren Konservativismus zurück holen und nicht diese Misanthropen umdefinieren lassen, was es bedeutet konservativ zu sein.

Ein Konzern wie EA ist nun mal nicht in der Position, moralisch belehren zu können. Und klar, dass es hier nur um Profit geht.

Exakt das schrieb ich ja oben. EA ist nicht woke. EA betreibt virtue signalling weil sie hoffen, dann mehr zu verkaufen. Der gesellschaftliche Effekt ist der selbe, unabhängig davon ob EA es ernst meint oder nicht.
 
Also wenn in einem Werk (ob Spiel oder Film) bewusst und abseits jedes narrativen Sinns Diversität erzwungen wird, oder Bücher und Spiele geremaket werden, in welchen dann plötzlich die Protagonisten anderer Herkunft, Hautfarbe oder anderem Geschlecht sind, ist das ganz klar und eindeutig nach neuem "deutschsprech" Woke.
Ob man das dann gut oder schlecht findet, sich darüber aufregen mag oder nicht ist, sollte jedem seine Sache sein, aber der Fakt an sich steht für mich eineindeutig fest!
Die Frage ist aber warum sich die Damen und Herren Redakteure* hier bei PC Games immer öfter solcher Trigger bemühen. Aus meiner Sicht findet hier schleichend eine "verGamestarisierung" statt und das finde ich persönlich nicht gut. Ich bin vor 2 Jahren aus eben diesem Grund hierher gewechselt weil ich eben bei meiner schönsten Nebensache der Welt nicht dauernd mit der Moralkeule erschlagen werden möchte. Nicht nur bei der Harry Potter Berichterstattung flossen regelmässig die erhobenen Zeigefinger auf mich nieder und auch sonst werde ich immer wieder erinnert das konservatives Gedankengut und die Werte die mir meine Eltern vermittelt haben, heute und hier beim lesen nicht mehr zeitgemäss sind und vor allem sein dürfen! Bitte, BITTE konzentriert Euch wieder auf die tollen Tests und Berichte über PC und Konsolenthemen und nutzt die 1.000.000 anderen Möglichkeiten Eurer Meinung zum politischen Zeitgeist Ausdruck zu verleihen!
*faiererweise muss ich konstatiren das solche Berichte nur von 2 Herren gepostet werden
Das seh ich leider genauso, bei allen Gameskontent Webedia Medien ist es kaum möglich mal ohne die politische Agenda der vemeindlich "richtigeren oder besseren" Hälfte der Gesellschaft zu schmökern. Bei the Pod ist es seit dem "neuen" Mitglied noch einseitiger und moralistischer als jeher und beide Beispiele agieren höchst verstörend auf auch nur leise Kritik und dem Wunsch nach mehr Diversity in der persönlichen Meinung und Lebensweise Ihrer Konsumenten.
Hier ist das bis auf wenige Ausnahmen noch anders, bitte lasst das so! Es geht doch um Spiele und auch ein wenig um Toleranz!
 
Verstehe den Beitrag ehrlich gesagt nicht^^ Dass die Person im Video auftritt, ist doch legitim gewesen, gerade weil Eiskunstlauf ultra hinterherhängt, was Gleichberechtigung angeht (beziehe mich auf den Artikel, den du gepostet hast)

Dass sie gestürzt ist, war unglücklich, aber passiert halt^^

Wenn das Woke-ismus ist, unterrepräsentierten Gruppen ein ganz klein wenig mehr Sichtbarkeit zu geben, dann ist das ja ne gute Sache :-D
Zur Erklärung: Ich habe nicht von "Legitimität" gesprochen, sondern von "Angemessenheit". Wenn ich etwa im Rahmen der Eröffnungsfeier einer Fußball-WM einen begabten Ballkünstler seine trickreichen Fähigkeiten vollführen lasse, dann ist das angemessen. Warum? Weil sich in seiner Ballkunst der hohe Grad an sportlicher Professionalität und Leistungsfähigkeit widerspiegelt, welcher im Zuge des Turniers dann von Seiten der Spieler und Mannschaften zu sehen sein wird. Die Fähigkeiten des Ballkünstlers reflektieren und repräsentieren also in einem metaphorischen Sinne dasjenige, worum es in diesem sportlichen Ereignis geht: Nämlich körperliche Höchstleistung, die große Entbehrungsbereitschaft und starke Willenskraft voraussetzt.

Die in dem Video zu sehende Transfrau konnte aber offensichtlich nicht gut Eislaufen. Das muss man bereits schon im Vorfeld gewusst haben. Warum sie dann auftreten lassen? Das entscheidende Kriterium war also nicht, was sie kann, sondern was sie in einem politischen Sinne darstellt. Und das ist in diesem Kontext unangemessen.

Darüber hinaus liegt es nicht in der Aufgabe des (Frauen-)Eiskunstlaufes, Gleichberechtigung zu fördern. Das ist die Aufgabe der Politik. Und inwiefern hinkt denn überhaupt der Eiskunstlauf hinterher, was die Gleichberechtigung angeht? Was kommt als Nächstes? Sind Kindergärten auch diskriminierend, weil sie keine erwachsenen Menschen betreuen? Manchmal glaube ich, ihr wollt die Welt einfach nur brennen sehen. Ein Gedanke, mit dem ich durchaus sympathisiere, allerdings schweben mir da eher apokalyptische Zombieszenarien und dergleichen vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
An der Stelle ist es vielleicht hilfreich, sich noch mal in Erinnerung zu rufen was Wokeness bedeutet: Das Bewusstsein, dass systemische Ungerechitgkeit existiert und der Wunsch, diese abzuschaffen.

Woke zu sein ist der Normalzustand eines empathiefähigen Menschen.
Das hat weniger etwas mit Empathie zu tun, sondern vielmehr mit Moralität. Ich kann ohne Weiteres moralisch sein, ohne dabei irgendeine Form von Empathie an den Tag zu legen und umgekehrt.
Exakt das schrieb ich ja oben. EA ist nicht woke. EA betreibt virtue signalling weil sie hoffen, dann mehr zu verkaufen. Der gesellschaftliche Effekt ist der selbe, unabhängig davon ob EA es ernst meint oder nicht.
Ja, damit wollte ich dir bloß zustimmen.
 
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