Dragnir
Gelegenheitsspieler/in
- Mitglied seit
- 27.11.2013
- Beiträge
- 265
- Reaktionspunkte
- 22
Gute Wahl.
Aber interessant wäre bei der Temperatur auch ein Vergleich zu anderen Karten mit exakt der gleichen Messmethode. Mir kommt das seltsam vor, dass die gesamte Platine so heiß sein soll... war das vlt. mit abgeschalteten Gehäuselüftern oder so? da müsste man sich ja die Finger verbrennen, wenn man drankommt, und bei meiner R9 290 ist das definitiv nicht der Fall, nicht mal ansatzweise. Und die müsste ja - da technisch ähnlich zu den 390er - dann sicher auch ziemlich warm werden... und zudem: wenn ein Teil, zb das Kühlermaterial, 90 Grad warm wäre, heißt das ja noch lange nicht, dass auch die Luft drumherum so heiß ist.
Das wurde laut dem Test auf der Rückseite der Platine gemessen, die 370 erzeugte da sogar 110°.
Trotzdem ist mir das im Vergleich zu Nvidiakarten mit 70°,80° immer noch viel zu viel, selbst wenn es nur ein kleiner Bereich wäre.
Die Rückseite offenbart uns jedoch einen deutlichen Schwachpunkt der gezeigten Lösung. Erinnern wir uns noch, worüber wir uns eingangs in Bezug auf die fehlende Spannungswandlerkühlung gewundert haben?
Hier ist nun das weniger schöne Resultat dieser Sparmaßnahme zu sehen: Die fast 110°C der Platine unterhalb der Spannungswandler sind nicht nur unnötig, sondern diese hohe Abwärme wandert mit der Zeit brav über die ganze Platine, um letztendlich auch die GPU von der Platinenseite her zusätzlich aufzuheizen.
Das ganze wurde während Benchmarks unter Volllast gemessen also nehm ich mal an dass da Gehäuselüfter liefen.