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Gendern in Stellenausschreibungen

Namthar

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Ich hatte wirklich die Hoffnung, dass ihr nicht mit diesem Gendern anfangt. Wenn jetzt eure Videos und weiteren Artikel auch noch so werden, dann ist eine der besten Zeitschriften für mich nicht mehr von Interesse. ;(
 
Na mal gucken, wie lange die Kommentare hier diesmal stehen bleiben.
 
Ich hatte wirklich die Hoffnung, dass ihr nicht mit diesem Gendern anfangt. Wenn jetzt eure Videos und weiteren Artikel auch noch so werden, dann ist eine der besten Zeitschriften für mich nicht mehr von Interesse. ;(
Gendern und (m/w/d) ergibt halt auch nicht wirklich einen Sinn, schließlich soll ja Gendern schon alle ansprechen (hat aber einen Gender Bias, den man geflissentlich ignoriert, wie immer bei Pseudowissenschaften), ist also reichlich reduntant.
 
Es gibt wirklich Browsererweiterungen dafür, ich kann es kaum glauben :-DVielen Dank für den Hinweis und die Links, das wird sicher dem einen oder anderen helfen! Aber meine Einstellung zu diesem Thema ist nun mal eine andere. Mir hilft es nicht einfach, einen Filter zu installieren und dann ist die Welt draußen wieder in Ordnung. Ich hoffe, man kann mich ein bisschen nachvollziehen.
 
Das generische Maskulin behandelt alle gleich.. ich meine, man nutzt buchstäblich denselben Begriff, gleicher geht es nicht.

Ich hoffe, man kann mich ein bisschen nachvollziehen.
Es ist schon nachvollziehbar, denn es steckt ja etwas dahinter. Wenn Journalisten oder Autoren bewusst Artikel benutzen um Leser mit einer alternativen, vermeintlich moralisch überlegenen Schreibweise zu überzeugen, leidet darunter die Seriösität. Und das umso mehr, wenn das wovon man einem überzeugen will eine esoterische und pseudowissenschaftliche Basis hat.
 
Klapperschlangen haben normalerweise keine fragile Männlichkeit und Ego-Probleme. Gibt offenbar Ausnahmen. Es gibt da eine Plattform mit mittlerweile nur noch einem Buchstaben, auf der sich Kellerkinder, Menschenhasser, sozial und emphatisch „de-evolutionierte“ Stammtischproleten und Bots wohl fühlen - vielleicht auch Schlangen mit ähnlichen Eigenschaften.
 
Es gibt da eine Plattform mit mittlerweile nur noch einem Buchstaben, auf der sich Kellerkinder, Menschenhasser, sozial und emphatisch „de-evolutionierte“ Stammtischproleten und Bots wohl fühlen
Soweit ich gehört habe gilt das auch für Leute die völlig an der Realität vorbei leben. Keine Ahnung. Bin nicht bei dieser Plattform. Aber du sprichst ja scheinbar aus Erfahrung. :B
 
An der Realität vorbei ist, wenn man die Realität aus verbohrten und mittelalterlichen Ansichten verweigert.
 
Da wird aus der Klapperschlange direkt ne Blindschleiche, die selbst nicht erkennt was für hanebüchenen Ansichten sie doch hat =)
 
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Naja. Meine Ansicht ist dass immer mehr Leute sehen wie zunehmend dämlich und lächerlich dieses ganze Thema wird weil sich die Extremisten unter euch immer wieder neuen quatsch einfallen lassen den man tolerieren soll. Aber ein paar Leute die an ihrer zwanghaften political Correctness festhängen gibt es halt immer. ;)
 
Naja. Meine Ansicht ist dass immer mehr Leute sehen wie zunehmend dämlich und lächerlich dieses ganze Thema wird weil sich die Extremisten unter euch immer wieder neuen quatsch einfallen lassen den man tolerieren soll. Aber ein paar Leute die an ihrer zwanghaften political Correctness festhängen gibt es halt immer. ;)
Jetzt wirst du schon als Blindschleiche beleidigt.
 
Klapperschlangen haben normalerweise keine fragile Männlichkeit und Ego-Probleme. Gibt offenbar Ausnahmen. Es gibt da eine Plattform mit mittlerweile nur noch einem Buchstaben, auf der sich Kellerkinder, Menschenhasser, sozial und emphatisch „de-evolutionierte“ Stammtischproleten und Bots wohl fühlen - vielleicht auch Schlangen mit ähnlichen Eigenschaften.
Ich finde deine Aussagen ein bisschen überheblich. Bin 53 Jahre alt und hetro. Passe also genau in dein "Feindbild". Verstehe mich nicht falsch, es soll jeder sein was er will, ob Mann Frau oder Strassenschild. Mein Sohn ist schwul und ich bin stolz auf ihn. Aber ich werde nie, nie gendern. Das ist für mich eine Vergewaltigung der deutschen Sprache. Der Lesefluss wird extrem gestört und das sprechen hört sich an wie ein Sprachfehler. Einfach schrecklich. Daher finde ich es auch schlimm, wenn die Journalisten uns dies aufzwingen um eine Minderheit zufrieden zu stellen. Die deutsche Sprache hat übrigens drei Pronomen, der, die, das. Ihr könnt "das" haben. Um es mit Mario Bart auszudrücken: ich gendere nicht, ich habe einen Schulabschluss.
 
Das ist was Feines, gar keine Frage. Meine ich ernst, denn es solllen doch bitte alle gleichbehalndelt werden und gleichgestellt werden.
Jedoch ist das keinesfalls eine Einbahnstraße.
Das gilt aber dann auch wirklich für alle und wenn die „Betroffenen“ (so nenn ich sie mal, ohne Wertung) so behandelt werden wollen (und auch sollen) wie „alle“ anderen auch, dann sollen sie sich auch so verhalten wie „alle“ anderen auch und nicht Sonderrechte einfordern, die ihnen gar nicht zustehen. Weder auf gesetzlicher Ebene, noch auf gesellschaftlicher.
Und wenn ich in Stellenausschreibungen dann sehe: Suchen…xy:innen (m/w/d), so muss doch der Minderwertigkeitskomplex schon ausgeprägt sein, wenn es wirklich notwendig ist zu betonen, dass sich alle angesprochen fühlen sollen, die an so einer Stelle Interesse haben.
Ich dachte, wir sind längst über sowas hinweg und es ist nicht mehr nötig zu betonen. Das war es aber mal, also haben wir in Wahrheit Schritte zurück gemacht? Ich kenne auch niemanden, der sich durch das generische Maskulin ausgeschlossen, diskriminiert oder sonstwie ungleich behandelt fühlt.
Wer das tut, sollte meiner Ansicht nach eher an sich und nicht an allem anderen um ihn herum arbeiten.
Denn allzu oft drängt sich mir seit geraumer Zeit der Verdacht auf, dass es für manche doch viel bequemer ist, sich in die Opferrolle zu begeben, als das zu praktizieren, was echte Gleichbehandlung bedeutet.
 
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