• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Frauen in Spielen: Hört endlich auf mit der virtuellen Fleischbeschau!

Nur mal so btw: ich habe schon sehr oft von meiner Tochter beim zocken gehört, dass sie sagte wow was ein cooler sexy männlicher Charakter…
 
Ja das hab ich schon in anderen Threads gesehen das du dich mit Verständnis Anderer sehr schwer tust.
Was deine Person angeht, weiß ich ja, wessen Geistes Kind du bist. :) Das hast du ja ziemlich klar gemacht. Daher wird folgendes auch mein letzter Post für dich sein. Weitere Antworten deinerseits werden zukünftig mit Memes vergolten. Weil ich genau weiß, dass bei dir nur Shit bei raus kommt.

Wir leben in einer Zeit, wo manchmal subtil und manchmal sehr direkt typisch männliches Verhalten oder Männlichkeit schlecht geredet wird.
Das stört natürlich mittlerweile sehr viele Leute (gibt sogar Frauen) und es ist auch diskriminierend.

Und das hat nichts mit persönlicher Fragilität zu tun. Es ist einfach falsch und es ist Unrecht und es ist gut wenn Menschen das Ansprechen.
Ähm...doch, das hat genau damit zu tun, Dude. Wer sich auf die Art aufregt, hat ein fragiles Ego und dem unterstelle ich emotionale Unreife. Man kann solches Verhalten nicht kritisieren und von Minderwertigkeitskomplexen reden, wenn man selbiges Verhalten zur Schau stellt. Das funktioniert irgendwie nicht.

Was du mir hier gerade gibst, ist keine Erklärung auf meine Frage. Im Gegenteil.

Wenn du einem Mann beschuldigst er sei fragil, weil er sowas raushaut, ist das nichts Anderes als würdest du Frauen sagen, sie sollen sich mal nicht so anstellen, wenn man sie als reine Küchenhilfe betrachtet.
Du vermischst hier gerade etwas. Letzteres ist ein sexistischer Sterotyp. Ein Rollenklischee. Das, was ich angesprochen habe, war explizit auf ein konkretes Verhalten bezogen.

Das wirst du überall finden. Und gerade in einer Zeit wo sich schon die jüngsten Girls auf onlyfans ausziehen oder selbst Instagram fast jede Frau ein erotisches Bild von sich postet, sollte man diesen Zustand mit in die Diskussion mit einbeziehen.
Es gibt auf beiden Seiten schwierige Verhaltensweisen. Die sind zwar beide nachvollziehbar aber nicht gut.
Wenn eine junge Frau der Meinung ist, sich auf Insta aufreizend zu zeigen, ist das nicht schwierig. Dann ist das ihre Freiheit. Ich kann davon halten, was ich will, aber mir würde nicht mal im Traum einfallen, das irgendwie als schwierig zu bezeichnen oder ihr irgendwas abzusprechen.

Schwierig ist nur, wenn man diese Frau übergriffig behandelt. Sei es verbal oder - im Real Life - körperlich.

Sexualisieren ist ok - das ist nur natürlich, aber es sollte nicht zur Schau gestellt werden.
Das hat was mit Anstand zu tun.
Sexualisierung ist eine Handlung, kein Empfinden. Zwischen Sexualisierung und "sexuell anziehend finden" besteht schon ein Unterschied. Sexualisierung ist also nicht okay.

Ich frage mich aber wo man überhaupt solche Kommentare findet. Ich bin sehr viel auf Spieleseiten unterwegs etc. und habe sowas wie "habe mir schon 5x einen runtergeholt" noch nicht gelesen.
"Habe ich noch nie gesehen, also existiert es nicht". Richtig?

Aber ganz ehrlich: wenn ich noch 18 wäre, hätte ich auch den GTA Trailer pausiert und gewichst. Nur hätte ich mich danach eher geschämt und niemanden davon erzählt. Das ist der Unterschied.
Mal abgesehen davon, dass das jetzt viel zu viel Info war, würde ich sagen, dass man so ein Verhalten einem 13jährigen noch zutrauen würde, aber keinem 18jährigen Erwachsenen. Wichsen und sich danach schämen spricht jetzt auch nicht gerade für einen gesunden Umgang mit der eigenen Sexualität. Armes Töff Töff. :(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tonis Argumente sind echt vogelwild und an den Haaren herbeigezogen. Man merkt so richtig wie konstruiert diese Kolumne ist. Schon beim ersten Punkt mit Lucia hätte man den cut machen müssen. Sexualisierung zu beanstanden, schön und gut, aber dann soll man nicht so tun, als ob es dieselbe Form der Sexualisierung unter Frauen nicht gibt. Baldur's Gate 3 ist ein Paradebeispiel dafür, wie sowohl Männer als auch Frauen virtuelle Charaktere hemmungslos sexualisieren. Gerade Astarion wurde in einer Art und Weise von Frauen sexualisiert, wie ich das schon länger nicht erlebt habe. Nicht, dass mich das sonderlich stört, aber warum gabs dazu keine Kolumne? Warum beanstandet man sowas nicht? Frauen sexualisieren genauso heftig wie Männer.

Solche Artikel wie dieser hier disqualifizieren sich schon in dem Moment, wenn auf derselben Seite in regelmäßigen Abständen Fleischbeschaaung beworben wird in Form von Cosplay. Wo bleiben denn mal die Artikel, in denen man sich klar gegen die eigene Firmenpolitik positioniert? Ist halt immer leicht mit dem Finger auf andere zu zeigen und Zustände anzuprangern. Es wäre ratsam erst vor der eigenen Haustür zu kehren und sich um die Plagiatskünstler zu kümmern, die sich freie Autoren nennen, oder um eure mehr schlecht als recht getarnten Affiliate Link Artikel oder eben eure süßen Cosplay Artikel.

Wenn der Job und damit das Geld wichtiger sind als die eigenen Überzeugungen, dann sollte man es vielleicht einfach sein lassen solche Kolumnen zu verfassen.
 
Wir leben in einer Zeit, wo manchmal subtil und manchmal sehr direkt typisch männliches Verhalten oder Männlichkeit schlecht geredet wird.

WIr leben in einer Zeit in der wir hinterfragen ob "typisch männliches Verhalten" wirklich typisch (und damit unvermeidbar) ist oder ob es nicht eher anerzogen ist.
 
Wer sich auf die Art aufregt, hat ein fragiles Ego und dem unterstelle ich emotionale Unreife.
Das ist deine subjektives Empfinden. Ich habe es als einfach mal seine Luft rauslassen empfunden und nichts was jetzt groß daneben wäre.
Vor allem kann ich sehen was dahintersteckt. Du anscheinend nicht.
Du vermischst hier gerade etwas. Letzteres ist ein sexistischer Sterotyp. Ein Rollenklischee. Das, was ich angesprochen habe, war explizit auf ein konkretes Verhalten bezogen.
Ne ich hab geschrieben "stell dich mal nicht so an": das bedeutet ich bin davon ausgegangen das eine Frau meckert in meinem Beispiel.
Eine Frau die Jammert und ein Mann der sich mal stammtischmässig rauslässt sind durchaus zu vergleichen.
Kann man auch beides kritisieren aber ist beides eigentlich ne Kleinigkeit und es bringt gar nichts so persönlich dabei zu werden.
Weil es menschlich ist.
Wenn eine junge Frau der Meinung ist, sich auf Insta aufreizend zu zeigen, ist das nicht schwierig. Dann ist das ihre Freiheit. Ich kann davon halten, was ich will, aber mir würde nicht mal im Traum einfallen, das irgendwie als schwierig zu bezeichnen oder ihr irgendwas abzusprechen.
Wenn ein junger Mann der Meinung ist, er kann sich auf eine halbnackte Frau einen runterholen ist das nicht schwierig. Dann ist das seine Freiheit. Ich kann davon halten was ich will... blablabla

Wenn Frauen was machen ist es ok, wenn Männer was machen ist es schlecht.
Danke für das Gespräch.
Danke für deine Doppelmoral.
Sexualisierung ist eine Handlung, kein Empfinden. Zwischen Sexualisierung und "sexuell anziehend finden" besteht schon ein Unterschied. Sexualisierung ist also nicht okay.
Ne. Zumindest was im Kopf stattfindet. Wenn ich eine Frau sehe die ich übelst hot finde, dann findet das Sexualisieren ganz automatisch statt. Ein anständiger Mann kann das natürlich beiseite schieben und den Mensch dahinter in den Vordergrund stellen und auf Augenhöhe begegnen.

Wenn du mit Sexualisierung meinst es laut auszusprechen, dann geb ich dir recht.
Das muss nicht sein aber da sind wir dann wieder beim onlyfans Beispiel, wo viele Frauen genau das machen.
Also junge Männer sollen nicht sexualisieren, während ihre gleichaltrigen Frauen das schon machen und dabei noch gefeiert werden.
hmm...

"Habe ich noch nie gesehen, also existiert es nicht". Richtig?
Bitte nicht wieder anfangen mir irgendwelche Sachen in den Mund zu legen.
Ich wollte damit in Frage stellen ob es wirklich ein massenhaftes Problem ist. Zumindest hätte ich gerne im Artikel gelesen wo diese Kommentare waren.
Mal abgesehen davon, dass das jetzt viel zu viel Info war, würde ich sagen, dass man so ein Verhalten einem 13jährigen noch zutrauen würde, aber keinem 18jährigen Erwachsenen. Wichsen und sich danach schämen spricht jetzt auch nicht gerade für einen gesunden Umgang mit der eigenen Sexualität. Armes Töff Töff. :(
Hab ich auch nicht gesagt das es gesund ist/war. Ich habe es als Beispiel benutzt für viele junge Männer.
Es ist ziemlich "normal". Deswegen ist es aber nicht gut.

Und was soll diese armes Töff Töff?
Das war ein Beispiel aus einem anderen Leben. Ich bin über 40 aber ich habe Verständnis für junge Männer, weil ich selbst einer war.
Geh doch mal von deinem persönlichen Blickwinkel weg. Öffne dich.
WIr leben in einer Zeit in der wir hinterfragen ob "typisch männliches Verhalten" wirklich typisch (und damit unvermeidbar) ist oder ob es nicht eher anerzogen ist.
Guter Punkt.
Denn die Behauptung das fast alles anerzogen ist, stimmt nicht.
Es wird immer mehr festgestellt, dass vieles Biologie ist.

Dazu habe ich dir in einem anderen Thread schon mal was verlinkt, was du wahrscheinlich nicht angeschaut hast.
Die Wissenschaft ist derzeit beim Stand das sozialer Einfluss und Biologie ungefähr gleich viel Einfluss haben.
 
Guter Punkt.
Denn die Behauptung das fast alles anerzogen ist, stimmt nicht.
Es wird immer mehr festgestellt, dass vieles Biologie ist.

Dazu habe ich dir in einem anderen Thread schon mal was verlinkt, was du wahrscheinlich nicht angeschaut hast.
Die Wissenschaft ist derzeit beim Stand das sozialer Einfluss und Biologie ungefähr gleich viel Einfluss haben.

Selbst wenn das stimmt - und ich prüfe das jetzt nicht: Wir sind Menschen und keine Tiere. Die Fähigkeit uns nicht von unseren Instinkten beherrschen zu lassen ist ebenso Teil unserer Natur wie die Instinkte selbst. Das Hinterfragen von Verhalten ist kein Handeln entgegen unserer Natur, sondern ein wesentlicher Teil des Menscheins.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sexualisierung ist eine Handlung, kein Empfinden. Zwischen Sexualisierung und "sexuell anziehend finden" besteht schon ein Unterschied. Sexualisierung ist also nicht okay.
Naja, eigentlich geht es ja um Computerspiele.
Es erschließt sich mir nicht, weshalb die Sexualisierung von virtuellen, fiktiven Frauenfiguren von Dir als "nicht okay" eingestuft wird.

Es könnte problematisiert werden, dass so Rollenbilder transportiert werden, etc. Daher finde ich es auch im Sinne der Diversität sinnvoll, wenn in Spielen abwechslungsreiche Charaktere erstellt werden.
Der Trend, dass alle weiblichen Figuren möglichst nicht gut aussehen sollen, wie zB in den letzten MK Titeln, ist nicht divers, sondern prüde.
 
Es könnte problematisiert werden, dass so Rollenbilder transportiert werden, etc
Das ist ja auch der Punkt, warum Sexualisierung auch im virtuellen Umfeld nicht okay ist. Solche Bilder werden ja transportiert.

Der Trend, dass alle weiblichen Figuren möglichst nicht gut aussehen sollen, wie zB in den letzten MK Titeln, ist nicht divers, sondern prüde.
Wüsste jetzt nicht, wo die weiblichen Figuren in MK nicht gut aussehen. Aber darüber brauchen wir auch nicht diskutieren, da Ästhetik ein schon recht subjektives Ding ist.

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Sorry, aber eine Welt die Kriege (Action) in Spielen feiert, sich aber über 'nen dicken Hintern aufregt, kann ich nicht mehr ernst nehmen.
Ja, sehe ich genauso.

In den USA ein Shooting nach dem anderen, das Thema Killerspiele ist aber out.

Die Kreativen im Gaming Bereich fahren lieber die Desexualisierungsschiene, viel wichtiger, da bleibt für andere Themen leider wenig Zeit
 
Und tschüss. Wink wink. Dieser Genderwahn und feministische Ideologie geht mir hier schon lange gegen den Strich. Ich such mir eine andere Game Seite, die sich vielleicht mal dem Thema Videospiele widmet ;)
Die meisten Seiten wo ich kenne gehen richtung Links Woke außer so ne Dynasty Seite der Xbox, die gehen eher richtung Rechts ?.
Falls du was Neutrales findest schreib mich an ?
 
Games müssen ihrer weiten Verbreitung gerechter werden. Am besten dadurch, indem sie ihren gesellschaftlichen Beitrag leisten. Sollte dieser nun lediglich darin bestehen, dem Volk ihre Wichsvorlagen zu liefern, fände ich das ziemlich schwach. Dem ist jedoch nicht so. Und das sollte auch eigentlich klar sein. In Videospielen ist alles möglich. DAS muss so bleiben.

Man stelle sich ein Gesetz vor, dass einem vorschreibt, wie man sein Spiel zu designen hat. Omg
 
Jeder Mensch, der hart an seiner Fitness arbeitet, möchte auch eine Reaktion, ein Feedback aus dem Umfeld, ein möglichst positives.

EGAL ob Mann oder Frau, das Thema ist genderneutral, möchte seine /ihre harte Arbeit (der durchtrainierte sexy Körper) zur Schau stellen. Das macht sie tatsächlich nicht NUR für sich und eigene Gesundheit. Sexyness stärkt das eigene Bewusstsein. Dämlich, immer nur die Frau als Opfer darzustellen, als würden sie einen Neymar oder Ronaldo (am besten oben ohne oder gar nackt) nicht abgöttisch bewundern (spreche nicht von allen, aber einer bedeutenden Mehrheit). Auch sexy Männer werden gern angeschaut, mit dem Unterschied, dass Frauen dies subtiler tun. Sie werden meist nicht offensiv und schmeißen mit Komplimenten um sich im Gegensatz zu den Männern (auch nur statistisch gesehen).

Sexy sein möchte jedes Geschlecht! Seien wir doch mal ehrlich. Nur ist nicht jeder bereit, harte ARBEIT darein zu investieren und sieht dementsprechend nicht so aus.. Genau DIESE Gruppe von Menschen jammert dann rum, man solle endlich aufhören mit der Fleischbeschauung. Und im fetten unsportliches Körper kann man sich AUCH wohlfühlen. Ja genau.. Redet euch das mal ein.

An die Kommentatoren hier:
Hand aufs Herz, egal ob du Mann oder Frau bist. Sage mir ganz ehrlich.. Wenn du sexy bist, willst du dieses Feedback etwa nicht bekommen? Ich rede nicht von asi Rufen von wegen "hey geiler Arsch", sondern von Komplimenten mit Niveau, die sich ausschließlich auf eueren Körper beziehen
 
Selbst wenn das stimmt - und ich prüfe das jetzt nicht: Wir sind Menschen und keine Tiere. Die Fähigkeit uns nicht von unseren Instinkten beherrschen zu lassen ist ebenso Teil unserer Natur wie die Instinkte selbst. Das Hinterfragen von Verhalten ist kein Handeln entgegen unserer Natur, sondern ein wesentlicher Teil des Menscheins.
Sind wir das, keine Tiere? Sehe ich nicht so.
Wir streiten über alles und jeden. Viele die meinen, des Pudels Kern gefunden zu haben, versuchen die anderen von dessen Wahrheit und Ratschluss zu überzeugen. Wer nicht mitspielt, wird kurzerhand zum Feind erklärt. Wir sind die einzige Spezies, die Krieg gegen sich selbst führt, aus den unterschiedlichsten Beweggründen.
Wir gönnen dem vermeintlichen Konkurrenten nicht die Butter auf dessen Brot, falls er überhaupt noch welches hat.
Wir zerstören systematisch das, was unsere Lebensgrundlage ist und zwar überall.
Und das alles in zunehmendem Tempo und äußerst effizient.

Also ja, es stimmt ja irgendwie doch. So benimmt sich kein einziges Tier, wir sind was viel schlimmeres.
 
Da hast du recht. Die Fähigkeit unser Handeln zu hinterfragen geht einher mit der ethischen Verpflichtung, es auch zu tun.
Und genau da gehen wohl unsere Meinungen auseinander.
Ich denke, dass die Menschheit an sich das eben nicht tut. Ich zweifle auch die Bereitschaft an sich an, dies überhaupt in Betracht zu ziehen.
„Wir“ schlagen uns heute genau noch so die Köpfe ein, wie schon vor tausenden von Jahren, nur sehr viel effizienter.
Auch eine Art Fortschritt, wenn man so will. Aber sonst kann ich keinen Fortschritt erkennen. Ich glaube sogar, einige Zeiten und Völker, längst nicht mehr da, waren sehr viel zivilisierter, als wir es heute in Gänze sind.
Es gibt ja auch immer mehr von „uns“. Es ist längst die Schwelle überschritten, die gut für unseren Planeten ist, falls der Mensch das überhaupt jemals war.
Aber das ist auch ein ganz anderes Thema.
 
Frauen in der heutigen Zeit (nicht alle: es gibt auch noch welche mit rationalem Verstand) haben zu viel Pippi Langstrumpf geschaut:"Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt".
Sich über alles aufregen was nicht ins eigene Weltbild passt und sich in Widersprüchen verstricken:
- Männlichkeit verteufeln, aber als Partner will man ja trz einen richtigen "Mann" der mich auch Mal ein bisschen Scheiße behandelt
- Männer sollen den ersten Schritt machen, aber wenn mich ein fremder Mann anspricht ist es Belästigung
- Die Frau ständig in der Opferrolle, aber trotzdem gehört einem die Welt
- Frauenquote in Filmen und Unternehmen, aber bitte nicht bei Handwerkern und Müllmännern
- Frauen sind stark und können alles so gut wie Männer, aber im Krieg wollen wir nicht eingezogen werden da sind wir dann wieder die schwachen, armen Mütter

Es geht so weiter und weiter...

Inzwischen kann man das als Mann nur belächeln und jede Frau, die versucht mir meine Männlichkeit zu nehmen stößt auf Granit bzw. landet mit mir im Bett und sagt dann später "Wie schön es war, dass sie sich Mal wieder fallen lassen konnte"

Männer nehmt die Frauen nicht zu ernst. Wunderschöne, emotionale Wesen, aber genauso wankelmütig wie die Gezeiten. Seid einfach der Fels in der Brandung.
 
„Wir“ schlagen uns heute genau noch so die Köpfe ein, wie schon vor tausenden von Jahren, nur sehr viel effizienter.

Ich denke, dass du da soziale Errungenschaften übermäßig weglässt. Wir haben in ganz großen Teilen der Gesellschaft das Recht des Särkeren durch Gesetze ersetzt, und unsere Gesetze sind heute um ein vielfaches gerechter als im Mittelalter (Ständetrennung), in der Antike oder den Hochkulturen der Steinzeit (Sklaverei).

Wir haben das Ziel noch nicht erreicht. Aber das ist ja nur ein guter Grund um auf dieser Straße weiter zu gehen, statt sie als "woke" zu dissen.
 
Ich denke, dass du da soziale Errungenschaften übermäßig weglässt. Wir haben in ganz großen Teilen der Gesellschaft das Recht des Särkeren durch Gesetze ersetzt, und unsere Gesetze sind heute um ein vielfaches gerechter als im Mittelalter (Ständetrennung), in der Antike oder den Hochkulturen der Steinzeit (Sklaverei).

Wir haben das Ziel noch nicht erreicht. Aber das ist ja nur ein guter Grund um auf dieser Straße weiter zu gehen, statt sie als "woke" zu dissen.
Wie gesagt, sehe ich nicht so.
Die Gesellschaft ist heute gespaltener, als sie das noch von 20 oder 30 Jahren war, in vielerlei Hinsicht. Und „Wokeness“ oder wie auch immer man es nennen mag, hat seinen Teil dazu beigetragen.
Am Ende wird sich wieder genau das durchsetzen, nämlich das Recht des Stärkeren. Und das ist auch völlig normal und logisch. Sehen wir doch auf der ganzen Welt.
Dieses Ziel von dem du sprichst, wird nie erreicht werden und ich bin mir auch absolut nicht sicher, ob das so erstrebenswert ist.
 
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