• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Frauen in Spielen: Hört endlich auf mit der virtuellen Fleischbeschau!

Nach dem ich nun ein paar Minuten Abstand hatte, kam ich ins Nachdenken.
Warum stört es Frauen eigentlich so? Weil, wie man Bildmaterial über Diskos mit Chippendalevorstellungen entnehmen kann, sind die Frauen doch auch nicht so viel anders als wir Männer.

Aber es gibt einen Unterschied, sie machen es heimlich, denn es müssen schon Videos im Fernsehen sein, die einem Mann die Wahrheit zeigen, generell als Mann kann man sich so eine Show nicht mit Frauen gleichzeitig anschaun.
Die wären dann auch gehemmt, und würden vil. gerade deswegen nicht kommen.

Da ist immer geschlossene Gesellschaft. Es ist zwingend das es versteckt stattfindet, Frauen "dürfen" nicht so sein, gesehen werden - und ich denke das ist der Ansatz, warum die Frau dann, wenn ein Mann das öffentlich macht, und sich nichts dabei denkt - SICH NICHTS DABEI DENKEN MUSS (anders als die Frauen) dürfte das Gefühl vorherrschen, dass das unfair ist.

Also hat man (Frau) dann eben etwas dagegen..... Wenn ich mich nicht so frei(zügig) benehmen kann / darf, dann sollen / dürfen es die Männer auch nicht. Dann wird gegen Männer geredet, wie "ekelhaft", primitiv diese doch wären etc......
Und bei einer Frau braucht es keinen Anstands Wau Wau der sie ständig daran erinnert - die sind zu einem grossen Teil wohl durch Erziehung und Umfeld seit frühester Kindheit so konditioniert, könnte ich mir vorstellen........

Warum darf nicht jeder Mensch seine eigene Sexualität haben / leben, ohne das andere das dann als anstössig, ekelhaft wie auch immer brandmarken?
Es sollte halt immer einvernehmlich sein.

Aber eins ist auch klar, penetrante Versuche jemanden anders von der einzig wahren "Richtigkeit" der eigenen Orientierung zu überzeugen, ja sie einem fast auf zu nötigen, ist der falsche Weg und bringt keine Sympathien! (Gell meine liebe Queere Community, wir anderen wollen nicht ständig bearbeitet & belehrt werden)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es eigentlich immer am besten, wenn Spiele einem durch einen Charaktereditor möglichst viel Freiheit bei der Figurenwahl geben, dann werden hoffentlich alle glücklich.

Die ganze Debatte um Sexualisierung hat dagegen auch die Kehrseite der Prüderie, ist eigentlich gar nicht divers und offen, sondern ausgrenzend und verschlossen.
 
Es ist eine Tatsache, ich bin ein Mann. Mit Ende 40 und weißer Hautfarbe wohl für das ganze Übel auf dieser Welt verantwortlich. Tut mir wahnsinnig leid und noch viel mehr, ich bin ein Hetero. Ganz schlimm.
Ich hasse den ganzen Genderquatsch, ich kann mit den ganzen Fummeltrinen nix anfangen, die durch die Medienlandschaft gezerrt werden und ich finde, dass 2 verschiedene Toiletten für 2 Geschlechter reichen.
Die allermeisten derer, die sich inzwischen einem oder mehreren von insgesamt über 90 eingebildeten sexuellen Identitäten zugehörig fühlen, halte ich für schwer gestört.
Ich mag weibliche Charaktere in Videospielen, aber ich mag es auch zuzuschauen, wenn sie mit dem Arsch wackeln, wie im GTA Trailer zum Beispiel und schaue mir ab und zu einen Porno an.
Dieses Thema hier, genau wie das letzte Woche, ist entweder aus einem Minderwertigkeitskomplex heraus entstanden oder einer Überhöhung der eigenen Position.
Schwachsinn, alles samt Schwachsinn. Pseudointellektueller Mumpitz. Nehmt mal den Stock aus dem Arsch, er wird nämlich nicht kürzer.
So. Und jetzt bannt mich oder sperrt mich, ist mir scheißegal.
Die Seite hier geht mir sowieso nur noch auf den Keks.
 
Die mristen Frauen provozieren solch Schwanzgesteuertentypen und dann sich aufregen .
Also sind die Frauen Schuld und nicht diejenigen, die übergriffig (ob nun verbal oder physisch) handeln? Oder wie darf man das verstehen? Ich weiß ja nicht, wie es dir dabei geht, aber ich würde sagen, dass reizvolles Auftreten keine Einladung zu Sprüchen wie "Dich würde ich gern mal richtig hart rannehmen" ist.

Es mag zwar die Realität sein, dass es solche Idioten gibt, aber es sollte eigentlich besser gehen und gar nicht nötig sein, aufgrund solcher Idioten Einschränkungen in dem, was man tun möchte, in Kauf zu nehmen. Und hinnehmen muss man diese Realität natürlich auch nicht.

Also wenn ich in einem Spiel mir eher eine wohlgeformte Frau spielen / anschauen möchte, bin ich also eklig? Sry da bin ich irgenwo raus Madame - Immer diese Frauen mit ihrer Entrüstung.......

Also ob die nicht selber lieber einen hübschen wohlgeformten Vertreter des anderen Geschlechts anschaun......! Warum wird denn der sexiest Men alive gewählt? Weil auch bei Männern Hässlichkeit bevorzugt wird? (Ironie off).
Hier muss ich aber mal einlenken und sagen: Im Großen und Ganzen hast du in diesem Punkt recht. Wenn man sich einen Charakter erstellt, spielt ja vor allem die Optik eine Rolle und dann erstellt man sich natürlich einen Charakter, der einen optisch am besten gefällt.

Gut, manchmal treibt man auch Schindluder mit dem Charaktereditor oder bastelt sich einen Charakter, der dem eigenen Aussehen möglichst nahe kommt, aber grundlegend ist die Optik und damit das eigene Gefallen entscheidend.

Warum gäbe es sonst extra "Pornographie von und für Frauen"? (wenn das noch eine Bildungslücke der Redakteurin sein sollte - google hilft sicher gern =).
Jetzt führst du das Thema ad absurdum. Hier wird doch nicht von Pornografie gesprochen. Das ist nochmal ne andere Schiene.

Und schön weinerlich müssen se natürlich auch noch sein,
die weiche emotionale Seite kommt in den Explosionen und massiven Schusswechseln bestimmt noch zu kurz.........
Eine glaubwürdige Figur entsteht allerdings auch nicht dadurch, dass sie stoisch nur ein Charaktermerkmal zeigt (was bei männlichen Figuren meist irgendeine Form der Härte ist). Glaubwürdigkeit entsteht durch Facettenreichtum.

Wir nutzen Videospiele um der Wirklichkeit zu entfliehen,
Sehe ich vielleicht nicht völlig anders, aber differenzierter. Videospiele sind eine Kunstform und immer ein Abbild des jeweiligen Zeitgeistes. Kein anderes Medium hat das Potential, sowohl dafür zu sorgen, der Realität zu entfliehen, als auch diese abzubilden. Beides ist möglich und ich finde, dass auch beides nötig ist. Gerade WEIL Videospiele in der Gesellschaft angekommen sind.

Für die meisten Frauen bedeutet das schlicht, das sie das Recht haben sich über alles was ihnen nicht passt aufregen,
Dieses Recht hast du ja auch und davon machst du gerade Gebrauch. Warum sollten Frauen das nicht auch dürfen?

und selbst wenn se in der Minderheit sind, muss alles zu ihrem Vorteil angepasst werden, und dann wundern sich die Frauen, das manche Männer einen extremen Hals auf sie bekommen?
Wenn ich mir hier so manche Kommentare angucke (allein hier im Thread) wundert es mich aber auch nicht, dass manche Frauen einen extremen Hals auf Männer bekommen.

Es ist eine Tatsache, ich bin ein Mann. Mit Ende 40 und weißer Hautfarbe wohl für das ganze Übel auf dieser Welt verantwortlich. Tut mir wahnsinnig leid und noch viel mehr, ich bin ein Hetero. Ganz schlimm.
Ich hasse den ganzen Genderquatsch, ich kann mit den ganzen Fummeltrinen nix anfangen, die durch die Medienlandschaft gezerrt werden und ich finde, dass 2 verschiedene Toiletten für 2 Geschlechter reichen.
Die allermeisten derer, die sich inzwischen einem oder mehreren von insgesamt über 90 eingebildeten sexuellen Identitäten zugehörig fühlen, halte ich für schwer gestört.
Ich mag weibliche Charaktere in Videospielen, aber ich mag es auch zuzuschauen, wenn sie mit dem Arsch wackeln, wie im GTA Trailer zum Beispiel und schaue mir ab und zu einen Porno an.
Dieses Thema hier, genau wie das letzte Woche, ist entweder aus einem Minderwertigkeitskomplex heraus entstanden oder einer Überhöhung der eigenen Position.
Schwachsinn, alles samt Schwachsinn. Pseudointellektueller Mumpitz. Nehmt mal den Stock aus dem Arsch, er wird nämlich nicht kürzer.
So. Und jetzt bannt mich oder sperrt mich, ist mir scheißegal.
Die Seite hier geht mir sowieso nur noch auf den Keks.
Du redest von Minderwertigkeitskomplexen, aber fühlst dich selbst persönlich so sehr angegriffen, dass du dich zu einem solchen Post genötigt fühlst (anstatt deinen vorherigen Kommentar einfach zu editieren). Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich mit einem so fragilen Ego gut lebt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du redest von Minderwertigkeitskomplexen, aber fühlst dich selbst persönlich so sehr angegriffen, dass du dich zu einem solchen Post genötigt fühlst (anstatt deinen vorherigen Kommentar einfach zu editieren). Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich mit einem so fragilen Ego gut lebt.
Hast du ne Ahnung…
 
keine grundsätzliche kritik am artikel, aber diese beiden dinge stimmen meiner ansicht nach einfach so nicht:

PCGames schrieb:
Kratos darf als kompletter Soziopath in jeglicher Hinsicht überreagieren und seinen Sohn emotional missbrauchen, ohne dass sich Spieler über die vermeintlich schlecht geschriebene Persona aufregen.

über die vater-sohn-beziehung in god of war wurden ganz im gegenteil ganze romane verfasst. und dabei kommt kratos keineswegs immer gut weg.

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Bei Nathan Drake muss ich mich mit der Diskussion um seinen psychischen Zustand nicht auseinandersetzen, wenn er ähnlich viele Leute kalt macht wie Lara Croft. Denn niemand redet darüber, dass er ohne jegliche Gewissensbisse hunderte Feinde über den Haufen ballert.

hier dasselbe: nathan drakes enormer bodycount ist doch geradezu ein meme. jeder macht sich darüber lustig, wie der ansonsten so nette typ von nebenan wahre leichenberge hinterlässt, um ein paar schätze abzugreifen.

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Hast du ne Ahnung…
Ich muss hier an der Stelle wirklich gestehen, dass ich kein Verständnis dafür habe, warum man sich hier als Mann so angegriffen fühlt. Ich bin Mitte 30, selbst weiß und hetero. Ich kenne auch natürlich auch die ganzen Debatten und weiß, dass es auch mal ziemlich schräg wird und ich selbst dann auch sowas wie "Habt ihr Lack gesoffen?" denke. Aber zu keiner Zeit habe ich das Gefühl gehabt, so reagieren zu müssen, wie du.
 
Ich muss hier an der Stelle wirklich gestehen, dass ich kein Verständnis dafür habe, warum man sich hier als Mann so angegriffen fühlt. [...]
Es gibt dazu ein schönes Sprichwort: "Men of quality do not fear equality"

Wobei es fairerweise oft gar nicht mehr echte Furcht ist, sondern nur noch Reflex. Das große böse Woke wurde irgendwann mal als Antichrist definiert und alles was nur den Anschein erweckt, woke zu sein, ist damit automatisch ihh, bähh, böse.
 
Ich muss hier an der Stelle wirklich gestehen, dass ich kein Verständnis dafür habe, warum man sich hier als Mann so angegriffen fühlt. Ich bin Mitte 30, selbst weiß und hetero. Ich kenne auch natürlich auch die ganzen Debatten und weiß, dass es auch mal ziemlich schräg wird und ich selbst dann auch sowas wie "Habt ihr Lack gesoffen?" denke. Aber zu keiner Zeit habe ich das Gefühl gehabt, so reagieren zu müssen, wie du.
Um es Dir anschaulicher zu machen, hier mal einer der problematischsten Sätze des Artikels: "Und wenn man weibliche Charaktere gerne spielt, weil der Anblick so nett ist, dann ist man kein Frauenfreund, sondern eklig."

Um es mal auf den Punkt zu bringen, pervertiert die Autorin hier völlig normales heterosexuelles, menschliches Empfinden. Ich finde es daher völlig irritierend, dass dafür kaum Sensibilisierung stattfindet. Im Gegenteil, hier wird eine Pathologie regelrecht eingefordert. Was ist bitte so schlimm daran, wenn sexualisierte Inhalte virtuell zugänglich sind? Wem tut das weh? Auch wenn das im schlimmsten Fall mehrfache, erfolgreiche Masturbation zur Folge hat? Sicher, der Gedanke muss der Autorin nicht gefallen, aber ähnliches wird nun mal in unzähligen, pubertierenden Kinderzimmern stattfinden. Und das ist gut so.

Die feministische Ideal-Welt mit ausbleibender weiblicher Sexualisierung kennt nahezu nur toxische Männlichkeit. Und das ist mittlerweile ein ernstzunehmendes Problem. Da können "fortgeschrittene" Männer drüber stehen wie sie wollen! Nicht nur, weil es Sätze wie den obigen legitimiert und fördert, sondern weil die Konsequenzen dieser gesellschaftlichen Prägung noch viel tiefgreifender sind. Eine unmittelbare Folge ist, dass sich eben Menschen emotional radikalisieren und sich jeglicher Erreichbarkeit entziehen, weil die Debatten zu realitätsfern, zu sehr wider biologischer und normativen Empfindens sind.

Schlussendlich stellt sich nicht nur mir die Frage, was will uns die Autorin denn eigentlich sagen? Welche Quintessenz lässt sich ziehen? Was muss anders, besser oder vermieden werden? Viele Fragen - nahezu keine greifbaren Antworten. Es ist der übliche, wirre, feministische 360° Rundumschlag inklusive Opferrolle, toxischer Männlichkeit und wie immer, völlig ausbleibender geschlechtlicher Selbstreflexion, Schuldprojektion und der chaotischen Suche nach der Selbstfindung im Sinne der eierlegenden Wollmilchsau. Und auch das ist ein Problem - denn es gibt zu viele Menschen, die nach dem Lesen dieses journalistischen Ergusses schulterzuckend dastehen. So fährt man Debattenkultur zu Geschlechter-Fragen konsequent an die Wand.
 
Welch "ehrenvolle" Worte von Haufen Heuchlern. Habt ihr nicht unsere ehemalige Heimat (Gamezone) mit euren Halbnackten Amouranth und allgemeinen Cosplay News ruiniert? Greift euch erstmal an die eigene Nase bevor ihr glaubt, andere Belehren zu können.

Für ein paar Cent würdet ihr jeden und alles verkaufen
 
Eine Frage an die Frauen:
Findet ihr männliche Hauptcharaktere nicht auch manchmal "geil"?
In meinem Freundeskreis kann ich das immer gut beobachten. Wenn die mal zusammen ein Spiel spielen kommt doch schon sehr oft sowas wie "Der Typ ist richtig heiß" , oder sogar vulgärere Dinge. Und denen ist egal ob ich dabei bin oder nicht^^ Finde das auch völlig in Ordnung und fühle mich nicht diskriminiert, wenn neben mir diskutiert wird, welcher Typ der heißeste ist und mit wem man doch gern mal was anfangen will. Ich sehe das einfach als menschlich und einige tragen das halt eher raus als andere.

Mir ist es ziemlich egal ob die Hauptrolle männlich oder weiblich ist, wobei ich weibliche aktuell mehr begrüße, da doch mal etwas mehr Abwechslung rein kommt. Hauptsache die Charaktere sind gut geschrieben - Und nein Aloy ist wirklich mies geschrieben (in Teil 2) und nein, mich stören Mary Sue Charaktere auch wenn sie männlich sind. Männliche Charaktere sind auch größtenteils mieserabel geschrieben, aber das ist im Kontext vieler Spieler auch einfach egal. Ich brauchte noch nie eine großartige Persönlichkeit bei Mario oder Street Fighter.

Gibt doch viele gut geschriebene Versionen - Saga aus Alan Wake, Senua aus Hellblade, Max und Chloe aus Life is Strange, die neue Lara Croft etc.
 
Es gibt dazu ein schönes Sprichwort: "Men of quality do not fear equality"

Wobei es fairerweise oft gar nicht mehr echte Furcht ist, sondern nur noch Reflex. Das große böse Woke wurde irgendwann mal als Antichrist definiert und alles was nur den Anschein erweckt, woke zu sein, ist damit automatisch ihh, bähh, böse.

Das hat oft weder etwas mit Angst und Reflex zu tun, sondern mit dem klaren Bewusstsein, dass man seine Freizeit lieber mit ästhetisch ansprechenden Gaming-Charakteren gestaltet, als mit unästhetischen.

Die
scheinbar politisch Progressiven haben sich dagegen schon seit Jahrzehnten häufig damit aufgehalten die Hässlichkeit zum Ideal zu erheben, um sich vom Mainstream abzuheben.
Dadurch erreicht man diesen allerdings eher nicht, auch wenn die politische Absicht eventuell eine gute ist.

Ich bin für Gleichberechtigung, aber auch für Ästhetik, nicht aus Reflex oder Antiwoke, sondern weil es mir gefällt und ich auch gar nichts Schlechtes darin finden kann.
 
Und tschüss. Wink wink. Dieser Genderwahn und feministische Ideologie geht mir hier schon lange gegen den Strich. Ich such mir eine andere Game Seite, die sich vielleicht mal dem Thema Videospiele widmet ;)
 
Wenn ihr meint…mir ist der Kragen geplatzt und es musste raus.
Und damit bin ich jetzt auch raus hier und fertig. Denn seit Tagen, wie auch schon letzte Woche dreht man sich nur im Kreis.
Es geht mir hier um Verständnis. Warum denke ich da anders, als du?

Ach komm, das ist doch jetzt auch nur purer Trotz. ^^ Ich sehe da jetzt auch kein Problem. Die meisten Menschen laufen halt auch nicht so rum. Die meisten Menschen liefen auch damals nicht so rum, wie der Dude links.

Um es Dir anschaulicher zu machen, hier mal einer der problematischsten Sätze des Artikels: "Und wenn man weibliche Charaktere gerne spielt, weil der Anblick so nett ist, dann ist man kein Frauenfreund, sondern eklig."
Dir ist schon klar, dass ich mich da auch nicht einverstanden gesehen habe? Siehe Kommentar #67.

Schlussendlich stellt sich nicht nur mir die Frage, was will uns die Autorin denn eigentlich sagen? Welche Quintessenz lässt sich ziehen?
Die Quintessenz ist, dass es Männer gibt, die zweifelsohne als Creeps und Geier bezeichnet werden können.

Es geht hier im Endeffekt nicht um "alle Männer", sondern um Männer, die Sprüche los lassen, wie man sie gleich zu Beginn des Artikels liest. Das passiert in einer Häufigkeit und Lautstärke, dass die Relevanz, es anzusprechen und zu kritisieren, durchaus gegeben ist.

Dass es einige Punkte im Artikel gibt, die schlichtweg falsch sind (und die auch kritisiert wurden), allen voran konkrete Beispiele wie Kratos, Ellie o.ä., steht außer Frage.

Was muss anders, besser oder vermieden werden?
Wie wäre es mit guter Erziehung?

Wenn ich Sprüche, wie "Ich will keine Alte spielen", "Hauptsache, die Weiber sehen geil aus" oder "Ich habe mir schon 7 Mal einen auf sie runtergeholt" lese, dann kann man hier wohl kaum von guter Erziehung oder einem respektvollen Umgang mit dem weiblichen Geschlecht reden.

Niemand spricht davon, dass man weibliche Figuren nicht mehr ästhetisch oder vlt. sogar sexuell anziehend erleben darf. Man kann nichts für sein Empfinden. :) Ich finde Aloy ja auch ästhetisch. Ich finde auch Ellie hübsch, sowohl aus Part 1, als auch Part 2. Nebenbei bemerkt finde ich Abby aus TLoU Part 2 völlig unästhetisch. Auch das darf sein. Es ist aber schon ein Unterschied, ob man eine Figur als hübsch oder eben ästhetisch ansprechend bezeichnet, oder ob man sie objektifiziert und sexualisiert. Man kann sehr wohl was für seinen Umgang damit und sein Verhalten, was man zur Schau stellt.

Inwiefern Schuldprojektion? Ist die aufreizende Darstellung eine explizite Einladung zu Sprüchen, wie oben genannt?

Ich bin für Gleichberechtigung, aber auch für Ästhetik, nicht aus Reflex oder Antiwoke, sondern weil es mir gefällt und ich auch gar nichts Schlechtes darin finden kann.
Wobei Ästhetik natürlich auch eine eher subjektive Sache ist.

So, ich gehe jetzt Bratkartoffeln essen und danach Elden Ring spielen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das hat oft weder etwas mit Angst und Reflex zu tun, sondern mit dem klaren Bewusstsein, dass man seine Freizeit lieber mit ästhetisch ansprechenden Gaming-Charakteren gestaltet, als mit unästhetischen.

Kann ich völlig nachvollziehen. Das nimmt euch ja auch niemand weg. Ansprechende Ästhetik existiert unabhängig von sexistischer Objektifizierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich völlig nachvollziehen. Das nimmt euch ja auch niemand weg. Ansprechende Ästhetik existiert unabhängig von sexistischer Objektifizierung.

Das kannst Du so nicht einfach postulieren. Der Vorwurf, dass weibliche Charaktere absichtlich hässlicher gemacht wurden, zum Beispiel als die realen Vorbilder, ist vielfach belegt.

Und als Spieler sehe ich gar nicht ein, weshalb ich mir sowas antun soll.
In vielen Fällen bringt das eigentlich kaum jemandem einen Mehrwert, außer dass einige Entwickler sich politisch korrekter Vorkommen.

Da ziehe ich meinen Hut vor Larian, die diesbezüglich bei Baldurs Gate einen anderen Weg gegangen sind.
 
Das kannst Du so nicht einfach postulieren. Der Vorwurf, dass weibliche Charaktere absichtlich hässlicher gemacht wurden, zum Beispiel als die realen Vorbilder, ist vielfach belegt.

Das kannst du so nicht postulieren, da Schönheit - und im Umkehrschluss auch Hässlichkeit - im Auge des Betrachters liegt.

Der Trend geht dahin, Charaktere realistischer zu machen. Und da stimme ich absolut zu. Das findet auf jeden Fall statt. Reale Menschen sehen nun aber nicht perfekt makellos aus. Wenn das für dich gleichbedeutend mit Hässlichkeit ist, dann ist mein Vorschlag, dass das Problem die überdrehten Schönheitsideale sind, die nichts mit realen Menschen zu tun haben.
 
Ich muss hier an der Stelle wirklich gestehen, dass ich kein Verständnis dafür habe, warum man sich hier als Mann so angegriffen fühlt.
Ja das hab ich schon in anderen Threads gesehen das du dich mit Verständnis Anderer sehr schwer tust.
Ganz kurze Erklärung:
Wir leben in einer Zeit, wo manchmal subtil und manchmal sehr direkt typisch männliches Verhalten oder Männlichkeit schlecht geredet wird.
Das stört natürlich mittlerweile sehr viele Leute (gibt sogar Frauen) und es ist auch diskriminierend.

Und das hat nichts mit persönlicher Fragilität zu tun. Es ist einfach falsch und es ist Unrecht und es ist gut wenn Menschen das Ansprechen.

Wenn du einem Mann beschuldigst er sei fragil, weil er sowas raushaut, ist das nichts Anderes als würdest du Frauen sagen, sie sollen sich mal nicht so anstellen, wenn man sie als reine Küchenhilfe betrachtet.

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Die Quintessenz ist, dass es Männer gibt, die zweifelsohne als Creeps und Geier bezeichnet werden können.
Das wirst du überall finden. Und gerade in einer Zeit wo sich schon die jüngsten Girls auf onlyfans ausziehen oder selbst Instagram fast jede Frau ein erotisches Bild von sich postet, sollte man diesen Zustand mit in die Diskussion mit einbeziehen.
Es gibt auf beiden Seiten schwierige Verhaltensweisen. Die sind zwar beide nachvollziehbar aber nicht gut.

Ein Psychologe meinte mal zu mir: Unsere Gesellschaft ist oversexed und underfucked. Das trifft es ziemlich gut.

Es ist aber schon ein Unterschied, ob man eine Figur als hübsch oder eben ästhetisch ansprechend bezeichnet, oder ob man sie objektifiziert und sexualisiert. Man kann sehr wohl was für seinen Umgang damit und sein Verhalten, was man zur Schau stellt.
Sexualisieren ist ok - das ist nur natürlich, aber es sollte nicht zur Schau gestellt werden.
Das hat was mit Anstand zu tun.

Ich frage mich aber wo man überhaupt solche Kommentare findet. Ich bin sehr viel auf Spieleseiten unterwegs etc. und habe sowas wie "habe mir schon 5x einen runtergeholt" noch nicht gelesen.

Aber ganz ehrlich: wenn ich noch 18 wäre, hätte ich auch den GTA Trailer pausiert und gewichst. Nur hätte ich mich danach eher geschämt und niemanden davon erzählt. Das ist der Unterschied.
 
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