• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Frauen in Spielen: Hört endlich auf mit der virtuellen Fleischbeschau!

Tja so gehts mir auch oft, wenn ich mir Gender Studies durchlese... ist halt so.
Ah, da ist es ja. "Meine Meinung ist genauso viel wert wie die von Wissenschaftlern, die auf ihrem Fach forschen". Die Basis jeder Form der WIssenschaftsverweigerung. Manche Leute würden nicht glauben, dass es Luft gibt, wenn sie nicht atmen müssten.
 
So okay ist das nicht. Vielleicht sind Männer da aufgrund ihrer Sozialisation tatsächlich etwas lockerer mit dem der Darstellung ihres Geschlechts in Medien. Keine Ahnung. Macht das alles aber nicht weniger kritikwürdig.

Und da hier einige immer wieder die Darstellung des männlichen Geschlechts in Medien ins Spiel bringen: Euch steht es natürlich frei, die Stimme zu erheben und das mal aufzuzeigen. Wendet euch an die Redaktion eures Vertrauens, gebt Input und/oder schreibt selbst.
Das ist ja ein wesentlicher Punkt. Männer fühlen sich kaum gestört von einem Supermann Körper. Alle wissen welche Arbeit dahinter steckt und die wenigsten haben den Anspruch so auszusehen. Wenngleich es mehr werden die auf Ihren Körper achten, ist es der Mehrheit der Männer sichtbar egal.

Und mal ehrlich, ich wollte Supermann nicht sehen als Hemd ohne Muskel, wie lächerlich wäre das den...

Frauen hingegen sehen in allem scheinbar einen Wettbewerb. Vielleicht ist es auch eine gewisse Form von Neid weil viele Männer darauf anspringen und man selbst nicht so sehr im Fokus steht beim männlichen Geschlecht. Ich weiß nicht das müssen die Frauen selbst erforschen.

Was ich aber klar sagen kann ist das meine Frau desöfteren eben von Frauen angefeindet werden wegen eines Auschnitt oder wegen Schuhen mit Absatz, so als würde man diesen mausgrauen Damen irgendwie die Männer wegnehmen wollen. Ganz schlimm ist es dann wenn der Mann einer solchen Frau meiner ein freundliches Kompliment macht. Dann ticken die Damen regelrecht aus. Also irgendwo liegt das Problem wohl bei den Frauen selbst.

All das rechtfertigt natürlich nicht das Verhalten einiger Männer, aber ich denke darüber sind sich hier alle einig.
 
Das ist ja ein wesentlicher Punkt. Männer fühlen sich kaum gestört von einem Supermann Körper. Alle wissen welche Arbeit dahinter steckt und die wenigsten haben den Anspruch so auszusehen.

Das ist eine Behauptung, die mir auf den ersten Blick eher nicht so realistisch erscheint. Zahllose dickliche Jungen und Männer, die wegen ihrer Körperfülle von harmlosen Hänseleien bis hin zu Bullying (inzwischen auch Fatshaming genannt) erfahren haben, mögen da sicherlich eine erheblich abweichende Ansicht haben.


Frauen hingegen sehen in allem scheinbar einen Wettbewerb. Vielleicht ist es auch eine gewisse Form von Neid [...]

Ich gehe für das Argument einfach mal davon aus, dass das stimmt: Um so wichtiger ist es, die Schönheitsideale in der Medienlandschaft zu kritisieren und zu verändern. Und da sind wir über Bande wieder bei dem Artikel.
 
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Das ist eine Behauptung, die mir auf den ersten Blick eher nicht so realistisch erscheint. Zahllose dickliche Jungen und Männer, die wegen ihrer Körperfülle von harmlosen Hänseleien bis hin zu Bullying (inzwischen auch Fatshaming genannt) erfahren haben, mögen da sicherlich eine erheblich abweichende Ansicht haben.
Hm, da könnte was dran sein, die Gruppe hatte ich garnicht im Blick, möchte aber behaupten wollen ohne großes Wissen zu haben das es eine relativ kleine Gruppe sein dürfte und damit wohl nicht repräsentativ.
Ich gehe für das Argument einfach mal davon aus, dass das stimmt: Um so wichtiger ist es, die Schönheitsideale in der Medienlandschaft zu kritisieren und zu verändern. Und da sind wir über Bande wieder bei dem Artikel.
Und da bin ich anderer Ansicht. Das würde letzlich ja mal radikal gesprochen jegliche Schönheit verbannen können, den wer soll entscheiden was ein Ideal ist oder nicht. Große Brüste machen an einer Frau auf den ersten Blick in einem hübschen Dekolte eben mehr her als ein A-Cup. Ein Rock sieht je nach Typ Frau immer schöner aus als ne weite Hose. Absätze schaffen einen schöneren Unterkörper als Sneakers.

Ich für mich schaue eben lieber auf ein Dekolte als auf einen Hoodie, drehe mich lieber bei einem Kleid um als bei ner Jeans. Ist das Sexismus? Mag sein, für mich ist es eine Art Präferenz. Aber niemals würde ich den Anspruch an meine oder eine Frau hegen sich so anzuziehen. Das muss und soll Frau vollständig selbst entscheiden. Und da liegt der Knackpunkt. Davon lassen sich vorallem Frauen durch mediale Einflüsse ablenken. Sind jetzt aber die Einflüsse schuld oder liegt das Problem vielleicht doch ein klein wenig mehr bei den Frauen selbst?!
 
Hm, da könnte was dran sein, die Gruppe hatte ich garnicht im Blick, möchte aber behaupten wollen ohne großes Wissen zu haben das es eine relativ kleine Gruppe sein dürfte und damit wohl nicht repräsentativ.

"Over half of surveyed overweight adults in Australia, Canada, France, Germany, the UK and the United States say they have experienced fat-shaming from doctors, family, friends, classmates and coworkers that led to self-blame and an avoidance of health care, new research finds."
[...]
"'The prevalence of weight stigma is especially significant because the causes of obesity are complex and often outside of personal control', said Puhl, who has studied weight stigma for nearly two decades."

Und da bin ich anderer Ansicht. Das würde letzlich ja mal radikal gesprochen jegliche Schönheit verbannen können, den wer soll entscheiden was ein Ideal ist oder nicht.

Theoretisch gilt: die Entscheidung treffen die Produzenten. (Meinungsfreiheit und so) Praktisch gilt aber: die Produzenten werden Dinge tun von denen sie annehmen, dass sie damit beim Zielpublikum ankommen (=Geld verdienen). Und somit liegt der Spielball bei uns selbst. Wenn wir verlangen, dass die gezeigten Frauenbilder in den Medien zu einem größeren Prozentsatz realistisch sind, dann findet das auch statt. Und damit sind wir über Bande wieder bei dem Artikel bzw. seiner Wichtigkeit für den Diskurs...
 
"Over half of surveyed overweight adults in Australia, Canada, France, Germany, the UK and the United States say they have experienced fat-shaming from doctors, family, friends, classmates and coworkers that led to self-blame and an avoidance of health care, new research finds."
[...]
"'The prevalence of weight stigma is especially significant because the causes of obesity are complex and often outside of personal control', said Puhl, who has studied weight stigma for nearly two decades."
Wow, ok danke für den Link.
Theoretisch gilt: die Entscheidung treffen die Produzenten. (Meinungsfreiheit und so) Praktisch gilt aber: die Produzenten werden Dinge tun von denen sie annehmen, dass sie damit beim Zielpublikum ankommen (=Geld verdienen). Und somit liegt der Spielball bei uns selbst. Wenn wir verlangen, dass die gezeigten Frauenbilder in den Medien zu einem größeren Prozentsatz realistisch sind, dann findet das auch statt. Und damit sind wir über Bande wieder bei dem Artikel bzw. seiner Wichtigkeit für den Diskurs...
Nun ich bin klar dagegen es realistischer darzustellen. Eben weil Realismus in der realen Welt zur Genüge vorhanden ist. Wenn ich normale Frauen und Männer gleichermaßen sehen will brauche ich nur den TV oder das Spiel aufmachen.
 
Der Ton hier ist ja ähnlich respektvoll wie in Star Wars Threads zwischen 2017 und 2021:

[...] ignoranz schon wieder so plaktaiv vor sich her, dass es peinlich ist
[...] "incel" [...]
[...] woken MIST wenigstens aus den S P I E L E N raus.. [...]
[...] dümmlichen Kommentare [...]
[...] eine Kommentar Sektion mit einsamen Männern, die Allem zustimmen was die Heldin schreibt, [...]
Zumindest hast Du ein kleines Problem mit der Rechtschreibung
Ach süß, hat der woke neo-(anti) Feminismus auch endlich hier Fuß gefasst?! [...]
[...] denn sonst hat man vermutlich nicht viel im leben.
[...] halte ich für schwer gestört. [...]
[...] Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich mit einem so fragilen Ego gut lebt.
"Womenslaver69"
[...] reaktionäres arschloch. [...]
[...] pures Fremdschämen [...] DUH!
[...] glauben, man wolle ihnen die Hoden nehmen. [...]
[...] auf solch ein Niveau lasse ich mich nicht herab.
[...] Beißreflex.
[...] habe ich keinen Respekt dafür, sondern nur Verachtung. [...]

Ich bleibe bei meiner Meinung. Solche Themen werden im Netz aufgebläht, weil sie Kontroversen befeuern, ähnlich den ganzen "Flop hier, Flop da Artikeln". Im "wahren" Leben, jedenfalls in meiner Bubble, ist z.B. die Frage nach dem Geschlecht einer Hauptfigur überhaupt kein Thema. Solche Diskussionen habe ich einfach noch NIE gehört, und hier wird ab und an mal über Spiele und ihre Qualitäten diskutiert. Und - woher auch immer sie kommen mögen - wer solche Sprüche über "Alte" und "Ärsche" bringt, würde direkt als creep gemieden werden - das habe ich aber ebenfalls noch nie. Diese Scheiße findet förmlich nur im Internet statt, und so kann sich das Internet darum drehen, wie die selbst geschaffenen Probleme dann wieder "gelöst" werden sollten.

Mich selbst erwische ich im Übrigen dabei, dass ich solche Threads wie den hier dann doch wieder durchlese - aus der Sensationsgier heraus. Ich hätte auch das Michael-Jackson-Meme mit Popcorn anhängen können, damit ihr wisst was ich meine. Ich arbeite aber daran, mich von sowas nicht mehr "triggern" zu lassen...

Edit: Ich habe natürlich auch gesehen, dass viele normal diskutieren wollen, und auch einige der oben "zitierten" dies meist tun. Ich habe nur random Stellen rausgegriffen, die meine Wahrnehmung bestätigen und wollen, mit ein, zwei Ausnahmen, nicht als Allgemeinaussage über den Verfasser verstanden werden.
 
Nun ich bin klar dagegen es realistischer darzustellen. Eben weil Realismus in der realen Welt zur Genüge vorhanden ist. Wenn ich normale Frauen und Männer gleichermaßen sehen will brauche ich nur den TV oder das Spiel aufmachen.

Deine Meinung sei dir ja gegönnt. Aber gleichzeitig hat die gesamtgesellschaftliche psychische Gesundheit ja ebenfalls einen Wert. Eventuell wäre ein passender Kompromiss eine Altersbeschränkung, um zumindest Kindern keine Vorbilder vorzusetzen, deren körperliche Perfektion für sie nicht erreichbar ist.
 
Achja, das übliche Gegreine der üblichen Verdächtigen.
Gaming.jpg
Aber immerhin, 200 Kommentare und steigend.
DIe PC Games sollte nur noch Wokeria veröffentlichen, da kann man sich gut dran abarbeiten.
Mit den Klicks schafft ihr noch ein paar Jährchen mehr.
:top:
 
Achja, das übliche Gegreine der üblichen Verdächtigen.
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Aber immerhin, 200 Kommentare und steigend.
DIe PC Games sollte nur noch Wokeria veröffentlichen, da kann man sich gut dran abarbeiten.
Mit den Klicks schafft ihr noch ein paar Jährchen mehr.
:top:

Ich bin absolut dafür, dass auch Männerrollen realistischer dargestellt werden. Gebt mir alternde Cops mit Bauchansatz und Geheimratsecken. Die unterschwellige Andeutung von zweierlei Maß ist da schlicht nicht zutreffend. ;)

P.S. Solid Snake in dem Bildchen ist ein wenig ironisch, denn gerade Snake wurde innerhalb der Serie auch schon als alternder Sack mit Rückenproblemen dargestellt :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, da ist es ja. "Meine Meinung ist genauso viel wert wie die von Wissenschaftlern, die auf ihrem Fach forschen". Die Basis jeder Form der WIssenschaftsverweigerung. Manche Leute würden nicht glauben, dass es Luft gibt, wenn sie nicht atmen müssten.
Äh
1. Gender-Studies sind mehr Propaganda als Forschung
2. in der Wissenschaft nur eine Nische
3. es gibt sehr viel seriöse Wissenschaft die den Gender-Studies zeigt was für einen Müll sie fabrizieren
4. forsche ich gerne selbst
5. ich liebe Wissenschaft

Interessant ist eher, wie du so eine kleine Randbemerkung nimmst und sie dazu benutzt mich ins Abseits zu stellen.

Das ist genau der Effekt den ich vorher beschrieben habe. Du fühlst dich unwohl bei dem was ich schreibe und dein Unterbewusstsein versucht nun verzweifelt Dinge herauszupicken, wo du dann sagen kannst "AHA, den brauch ich ja nicht ernst nehmen wenn er schon blablabla".
;)

Und somit liegt der Spielball bei uns selbst. Wenn wir verlangen, dass die gezeigten Frauenbilder in den Medien zu einem größeren Prozentsatz realistisch sind, dann findet das auch statt.
Ich bin auch für mehr realistische Frauenbilder aber ich muss sagen das die Dame im GTA6 Trailer sehr realistisch aussieht.
Zumindest kenne ich viele Frauen in der Realität, die ähnlich oder sogar noch attraktiver sind. Also die Kommentare mit dem sich einen Runterholen, wirst du auch mit realistischen Frauenbildern nicht los.

Mich selbst erwische ich im Übrigen dabei, dass ich solche Threads wie den hier dann doch wieder durchlese - aus der Sensationsgier heraus.
Ich nutze es z. Z. zu meinem Vorteil.
Ich leide um die Jahreszeit sehr an großer Müdigkeit. Wenn mir die Augen wieder Mal zufallen, schau ich in den Thread rein, dann sehe ich was hier ein paar schreiben, rege mich ein bisschen auf und schwups bin ich wach :)
 
Mal sehen wann der nächste Artikel zu Amouranth oder ähnlichen weiblichen Sexualisierten kommt, dessen einziges Interesse hier darin besteht Klicks zu generieren. Zum Zweck des eigenen Interesse, da darf man dann die "Fleischbeschau" ausnutzen.
Ziemlich verlogen diese scheinheilige Doppelmoral.
 
Und da bin ich anderer Ansicht. Das würde letzlich ja mal radikal gesprochen jegliche Schönheit verbannen können, den wer soll entscheiden was ein Ideal ist oder nicht. Große Brüste machen an einer Frau auf den ersten Blick in einem hübschen Dekolte eben mehr her als ein A-Cup. Ein Rock sieht je nach Typ Frau immer schöner aus als ne weite Hose. Absätze schaffen einen schöneren Unterkörper als Sneakers.
@xaan hat das ja schon gut auf den Punkt gebracht. Schönheitsideale werden vor allem durch Medien transportiert. Und in der Regel findet man eben "schlank, glatt und ebenmäßiges Gesicht" schön. Befeuert wird das Ganze noch durch irgendwelche Beauty Filter im Social Media, Werbung usw.

Und auch in der Erziehung durch Eltern und das soziale Umfeld werden solche Ideale weiter reproduziert und gefördert. Du wirst beispielsweise ziemlich selten junge Mädchen finden, die es schön finden, wenn sie selbst oder andere Frauen/Mädchen behaarte Achselhöhlen haben. Auch so ein Ideal, was jahrelang transportiert wird. Durch Medien, durch Vorbilder innerhalb der Familie, durch Peer Groups usw. Alles schön glatt. Glatte Beine, glatte Achseln. Das ist kein natürliches Phänomen, sondern durch Sozialisation entstanden. Trifft übrigens auch auf den Körpergeruch zu. In der Regel ist es kaum noch möglich, den natürlichen Körpergeruch eines Menschen wahrzunehmen, weil alles durch Deos und Parfüms überdeckt wird.

Ich für mich schaue eben lieber auf ein Dekolte als auf einen Hoodie, drehe mich lieber bei einem Kleid um als bei ner Jeans. Ist das Sexismus? Mag sein, für mich ist es eine Art Präferenz.
Selbstverständlich ist das kein Sexismus, sondern eine Vorliebe. Das steht außer Frage. Sexistisch wäre es, wenn du geierst und starrst. Oder Catcalling betreibst.

Sind jetzt aber die Einflüsse schuld oder liegt das Problem vielleicht doch ein klein wenig mehr bei den Frauen selbst?!
Wie will man das denn sonst begründen, wenn nicht durch Sozialisation? Dass das natürlich ist und in den Genen liegt? Das wäre bestenfalls infrage zu stellen. Selbstverständlich liegt das an der Sozialisation (aka Einflüsse von außen). Solchen Einflüssen sind wir alle ausgesetzt. Das ist ja auch per se nichts schlechtes. Schlecht ist es, wenn dadurch Schäden entstehen. Und das ist bei Schönheitsidealen durchaus der Fall.

Es geht hier auch nicht um Neid (der in der Regel zu Anfeindung führt), sondern eher um Druck, der durch solche medialen Darstellungen ausgeübt wird. Das ist ein Druck, dem heute noch viele Menschen selbst im Kindesalter erliegen. Und ja, vor allen Mädchen. Zumindest ist es sichtbarer. Dass sie sich schon im späteren Grundschulalter zu dick finden, mag zwar vielleicht nicht die Regel sein, aber ne Seltenheit ist das auch nicht.

Auch hat man bis vor einigen Jahren so gut wie keine Plus Size-Models in Medien gesehen. Die sind auch heute noch eine Seltenheit.
 
Es kommt auf den Umgang damit an: Mir wurde bereits ins Gesicht gesagt, dass man dann halt einen schönen Ausblick hat (auf den Hintern der Frau) oder dass die (der weibliche Charakter) ja schon "lecker" ist. Einiges war im Scherz gemeint und unter Freunden als Seitenhieb gegen mich. Das ist dann meistens für mich schon ok, hat aber oft einen Beigeschmack.
Toni, wenn es einen Beigeschmack hat, ist es halt nicht ok. Ein Freund wird das akzeptieren.

Es kommt halt genau auf die Gruppe an wo man sexuell wird. Wenn das alle in Ordnung finden ist es ok. Sobald jemand leidet ist es nicht ok. Im Internet ist es etwas zwiespältig. Auf der einen Seite kennt man die Leute nicht, aber die kennen einen auch nicht. Da kann es mir eigentlich Wurst (;))sein. Irgendwie muss mann ja auch ausloten, wo der akzeptierbare Bereich ist.
Den empfinden Männer bei den meisten Frauen wohl als zu hoch (Gedanke des Mannes "Weil die es ja auch wollen". Weil diese Männer sich ja toll finden. Die Frau allerdings entscheidet, wen sie wirklich toll findet). Aus dieser Diskrepanz ist die Frau, die bei diesem "Spielchen" nicht mitmacht, ne olle Hexe.

Ich könnte noch mehr Figuren nennen, aber zusammengefasst sehe ich Frauen in Spielen gar nicht als Lustobjekte. Aus dem Alter bin ich raus, teilweise widert es mich auch ähnlich wie in GTA6 auch etwas an wenn Frauen mit Wackelärschen so stereotyp und Klischee-üblich gezeigt werden, aber was soll man machen, so ganz wird nie auf sowas verzichtet.
Ich finde die Wackelärsche und engen Bikinis in GTA 6 sehr geil. Ich empfinde das nicht frauenfeindlich. Es ist sehr unterhaltsam. Es sind ja Fantasie Charaktere die (streng genommen :B) nicht real existieren, also weder menschlich, noch männlich oder weiblich sind. Meine Reflexion soll, dann dazu führen, dass sich (einzelne) Frauen angewidert fühlen!? Das geht (eigentlich) nicht. Nur wenn eine reale Brücke (wie bei Toni, zu ihrer Person, gezogen wird).
UND die Brücke ist das unfaire, abwertende. Das darf nicht sein. Ist allerdings kognitiv (als Gedanke) schwer zu vermeiden. Vielleicht trägt die Nachbarin ja Bikini und hat dicke Titten.
Und denken darf man viel (alles), aber eine Verletzung gegenüber einer realen Person ist billig. Denn traut sich diese Person nicht direkt mir zu sagen was ihr an mir gefällt oder nicht. Empfehle mal das Buch: Grundformen der Angst (Fritz Riemann, 39. Auflage). Nicht nur für imaginäre Schwanzlutscher, hust, hust.
Seit dem Onlinegehen des Artikels sind nun fast drei Tage vergangen. Hat sich seitdem an unserem Schlecht- oder Gutsein irgendetwas geändert? Wenn ich mich früher beim Zocken wegen irgendetwas zu sehr aufgeregt oder reingesteigert habe, habe ich Videospielverbot bekommen. So einfach war das.

Der Gerechtigkeitssinn ist für viele etwas sehr Persönliches. Irgendwie ironisch.
Du hast vor 3 Tagen Videospielverbot bekommen? :B:wurst:
Einfach keine Frauen mehr in Spielen. Dann kann sich auch niemand mehr beschweren, dass sie blöd dargestellt seien :-D
Doch! Die Zicken und Emanzen würden sich beschweren, dass Ihnen zu wenig Aufmerksamkeit entgegen gebracht wird! :-D:-D

Bin ich eigentlich der einzige hier, der Spiele spielt um sich zu entspannen und damit auch versucht dem Wahnsinn in der "realen" Welt zu entfliehen? Ich will den ganzen Schweiß nicht auch noch in Videospielen haben. Es gibt so viele gute weibliche Charaktere in Spielen, dass diese Artikel meiner Meinung nach lachhaft ist. Gut, er ist als Meinung deklariert und jeder darf seine Meinung haben. Aber man muss auch damit rechnen - und akzeptieren - Dass nicht alle diese Meinung teilen und auch Kritik und Diskussionen hervorrufen kann.
Es gibt auch in der realen Welt viele Tolle Frauen. Meiner Tochter habe ich von den Top 100 (Ada Lovelace) ein Buch geschenkt.

Bei Millionen von Kommentaren zum GTA 6 Trailer sind natürlich auch einige Kommentare von Idioten dabei. Das ist statistisch gesehen gar nicht anders möglich. Daraus dann einen Artikel über 4 Seiten zu machen, halte ich doch für stark übertrieben. Das Spiel selbst wird wahrscheinlich wieder mit Stereotypen und Klischees spielen und wer keinen Sinn für Humor und einen Stock im Arsch hat, wird es eventuell für hier und da sexistisch halten.
Irgendwie haste Recht. Auf der anderen Seite hat das Teil hier schon 200 Kommentare. Scheint also doch ein Interesse zu geben.
Wie meinst Du das mit dem Stock im Arsch?? :wurst: :nut:?️-D:-D
 
Interessanter Artikel, interessant auch, wie viele Kommentare er hervorruft. Ist es denn eigentlich noch so weit her mit der virtuellen Fleischbeschau, wie die Überschrift suggeriert? Klammert man die Games aus Fernost mal aus, haben doch das letzte Jahrzehnt eine ganze Reihe ordentlicher Frauencharaktere hervorgebracht; Gegenbeispiele fallen mir dagegen ad hoc keine ein - welche Frauendarstellung in Spielen war denn noch sexistisch?

Ich finde Artikel wie diesen hier ein zweischneidiges Schwert. Klar, was darin beschrieben wird passiert so in der Welt, ist problematisch, so weit, so richtig. Aber die Probleme werden isoliert aufs Gaming bezogen betrachtet, dabei ist es ein gesamtgesellschaftliches Problem: Das Internet gibt auch Blödmännern eine Stimme, tendenziell sogar eine lautere, und daran wird sich nichts mehr ändern lassen. Egal ob es das kommende Naughty Dog-Spiel oder der nächste Disney-Film sein wird, irgendwo im Netz werden sich ein paar Typen gegenseitig darin bestärken, dass sie die woke Weltverschwörung erkannt haben & sich nicht davon einlullen lassen, ha! Die gleichen Typen schreiben an anderer Stelle von der Corona-Lüge, schaffen es Dank mentaler Hochleistungsgymnastik, Russland als Opfer seines eigenen Angriffskrieges und den diffusen Westen als eigentlichen Schurken zu identifizieren und können sich nie so richtig entscheiden, ob sie den Untergang des Abendlandes nun eigentlich befürchten & verhindern wollen, oder nicht doch irgendwie herbeisehnen? Ich könnt ewig so weiterschreiben und gesellschaftliche Themen wie das Gendern, Andrew Tate, Greta Thunberg oder FFF in den Topf werfen. Die Diskussion um den "Layla"-Sommerhit. Die Anschuldigungen um Till Lindemann & Till Schweiger, und wie damit teilweise umgegangen wird...Sorry for the big off topic, was will ich eigentlich sagen & damit zurück zum Artikel:

In all diesen Fällen wird das drumherum erst dadurch groß, dass ein kleiner Teil von Leuten lautstark Mist von sich gibt und so polarisiert. Artikel wie dieser machen diese Leute stark, weil sie ein Bild, das eigentlich nur von einer kleinen Gruppe an Leute getragen wird, zum Leitmotiv bzw. zumindest damit konkurrierend erklären. Dieses ganze "Wir sind eigentlich die Mehrheit"-Geschwafel funktioniert ja nur, wenn Positionen durch Artikel wie diesen hier anerkannt werden. Während man früher halt "ah ja der Udo, der hat sich beim Dorffest wieder daneben benommen, kennt man ja..." sagte, heißt es heute "Frauen in Spielen: Hör endlich auf mit der virtuellen Fleischbeschau, Udo!", weil X Udos sich online weltweit daneben benommen haben. Das Spiel lässt sich jede Woche mit einem neuen Thema spielen, und - spannend - bringt ganz offensichtlich die größten Reichweiten/Kommentare. Ihr könntet Morgen einen Artikel bringen, "Unglaublich! Gamer fordern Genozid an Philippinen" und darin ein paar toxic comments irgendwelcher frustrierter Dota SEA-Spieler als Beleg bringen. Und egal wie absurd das sein mag, irgendein Hansel findet sich dann doch hier in den Kommentarspalten, der die übertriebene Eingangsforderung irgendwie rechtfertigt und schon geht der Circle-Jerk wieder los. Das Traurige ist eigentlich, dass diese "Udo hat dies und das gemacht"-Kommentarspalten so viel mehr Engagement aufweisen, als die guten Spieletests...
Weibliche Demütigung gibt es auf der Welt genug. Es ist damit auf jeden Fall ein Thema. Insgesamt hat die Welt sich weiterentwickelt. Warum man das Thema nicht thematisieren darf, erschließt sich mir nicht. Oder Beteiligen sich Idioten öfter an Kommentaren?
 
Ist das nicht ein alter Hut: Es ist ironisch gemeint und man muss es mit einem Augenzwinkern sehen. Aus unserer Sicht ist das Ergebnis oft, dass es dann die Gruppe gibt, die die Ironie versteht, die aber gleichzeitig die Gruppe ist, die das Problem schon erkennt. Und dann gibts die Gruppe, die es einfach annimmt, weil es ihre eigene Perspektive nicht stört oder blödestenfalls mir ihr vereinbar ist. Deshlab finden wir es gut, wenn das Thema eben gelegentlich "Stock im Arsch" mäßig angesprochen wird. Oder wie stellst du dir das vor?
Ich halte jedenfalls nichts davon, Leuten den Spaß und die Unterhaltung zu verbieten, um auf DAUs pädagogisch einzuwirken. Da könnte man auch Tarantino verbieten, weil es in seinen Filmen so viel Gewalt gibt und diese auch noch zumindest teilweise positiv dargestellt wird zum Beispiel. GTA VI wird auch wieder USK 18 haben, damit sind erwachsene und mündige Menschen die Zielgruppe. Und wenn einige nie die notwendige Lebensreife erringen, dann liegt das nicht im Verantwortungsbereich der Entwickler.

Erst waren Spiele an Amokläufen schuld. Jetzt sollen sie an Sexismus schuld sein, oder was? Und wer sich aufgrund eines Spiels sexistisch äußert, der wird das auch auf Instagram, Youtube und im privaten Umfeld tun. Das hat nichts mit dem Spiel zu tun. Waren das noch Zeiten, als man Leisure Suit Larry spielen konnte, ohne dass da gleich Moralwächter auf der Fußmatte standen.

Und dann könnten wir auch die nackte Haut in Games of Thrones zum Thema machen und die Sexualisierung der Frau mit der nicht wenige Frauen auf Instagram oder Only Fans ihr Geld verdienen. Oder soll halt jeder machen, wie er meint, solange er anderen nicht schadet. Und Rockstar Games verursacht keinen Schaden, nur weil unter Millionen von Fans Idioten dabei sind. Das Problem sind diese Idioten und nicht das Spiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann es sein, dass wir haargenau dieselbe Debatte führen wie damals bei Duke Nukem 3D? Ich werde den Eindruck zumindest nicht los...
 
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