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    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Frauen in Spielen: Hört endlich auf mit der virtuellen Fleischbeschau!

Bei Millionen von Kommentaren zum GTA 6 Trailer sind natürlich auch einige Kommentare von Idioten dabei. Das ist statistisch gesehen gar nicht anders möglich. Daraus dann einen Artikel über 4 Seiten zu machen, halte ich doch für stark übertrieben. Das Spiel selbst wird wahrscheinlich wieder mit Stereotypen und Klischees spielen und wer keinen Sinn für Humor und einen Stock im Arsch hat, wird es eventuell für hier und da sexistisch halten.
 
Habe ich auch nicht behauptet. Man muss kein Politiker sein um rhetorische Tricks zu verwenden. Mein Punkt war, dass bewusstes Doppelsprech kein Verschwörungsmärchen ist wie du es hier zu Abwehr schutzbehaupest.
Und ich habe auch nicht behauptet das bewusstet Doppelsprech generell ein Verschwörungsmärchen sei oder das es das nicht gibt.
Meine Aussage bezog sich auf dieses Forum und den kleinen Gamer.
Wer überall, auch bei Hinz und Kunz sowas sieht, der tickt wie ein Verschwörungstheoretiker oder hat Verfolgungswahn.

Schau mal: du schaffst es nicht einen einzigen meiner Texte richtig zu lesen und zu verstehen. Verdrehst immer was ich meine aber glaubst irgendwelche Codes hier zu entdecken.
Das ist dein persönlicher Filter in deinem persönlichen Gehirn der das macht.
Mit der Realität hat das nicht viel zu tun.

Es ist außerdem ein sehr negative Art immer das Schlechteste in den Anderen zu vermuten.

Allein mir eine Schutzbehauptung vorzuwerfen. Oh Mann...
 
Bei Millionen von Kommentaren zum GTA 6 Trailer sind natürlich auch einige Kommentare von Idioten dabei. Das ist statistisch gesehen gar nicht anders möglich. Daraus dann einen Artikel über 4 Seiten zu machen, halte ich doch für stark übertrieben. Das Spiel selbst wird wahrscheinlich wieder mit Stereotypen und Klischees spielen und wer keinen Sinn für Humor und einen Stock im Arsch hat, wird es eventuell für hier und da sexistisch halten.

Ist das nicht ein alter Hut: Es ist ironisch gemeint und man muss es mit einem Augenzwinkern sehen. Aus unserer Sicht ist das Ergebnis oft, dass es dann die Gruppe gibt, die die Ironie versteht, die aber gleichzeitig die Gruppe ist, die das Problem schon erkennt. Und dann gibts die Gruppe, die es einfach annimmt, weil es ihre eigene Perspektive nicht stört oder blödestenfalls mir ihr vereinbar ist. Deshlab finden wir es gut, wenn das Thema eben gelegentlich "Stock im Arsch" mäßig angesprochen wird. Oder wie stellst du dir das vor?
 
Wer überall, auch bei Hinz und Kunz sowas sieht, der tickt wie ein Verschwörungstheoretiker oder hat Verfolgungswahn.

Hinz und Kunz mögen ncht mit Absicht und ÜBerzeugung Demagogen sein, aber sie greifen die Rhetorik ja auf, verwenden sie und verbreiten sie weiter....und dadurch wird sie normalisiert. Es ist daher wichtig auf den Ursprung und die Wirkung hinzuweisen.

Das Verwenden von Hundepfeifen im Alltag macht niemanden zur Reinkarnation von Goebbels...aber zu einem nützlichen Werkzeug...Hunderdtausend Stimmen die rufen "wird man ja noch mal sagen dürfen" geben den Alice Weidels dieser Welt die Rückendeckung um "es" zu sagen. (und dann hinterher zu behaupten, das wäre ja gar nicht so gemeint, sie sei da falsch verstanden worden).
 
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Hinz und Kunz mögen ncht mit Absicht und ÜBerzeugung Demagogen sein, aber sie greifen die Rhetorik ja auf, verwenden sie und verbreiten sie weiter....und dadurch wird sie normalisiert. Es ist daher wichtig auf den Ursprung und die Wirkung hinzuweisen.

Das Verwenden von Hundepfeifen im Alltag macht niemanden zur Reinkarnation von Goebbels...aber zu einem nützlichen Werkzeug...Hunderdtausend Stimmen die rufen "wird man ja noch mal sagen dürfen" geben den Alice Weidels dieser Welt die Rückendeckung um "es" zu sagen. (und dann hinterher zu behaupten, das wäre ja gar nicht so gemeint, sie sei da falsch verstanden worden).
Ja kann man so sehen, oder aber es wurde absichtlich und manipulativ in einen falschen Kontext gesetzt um jemanden zu Schaden. und da in deinem Fall Rechts prädistiniert ist für eben solche Fälle können die Rechten eigentlich garnichts mehr "richtig" sagen weil ihnen immer und überall Hass und Hetze unterstellt wird.

Die gleichen Sätze aber aus einem Mund der öffentlich Konsensfähiger ist und alle gehen mit exakt demselben Satz konfom. Das ist die Gesellschaft in der wir heute Leben. So auch dieser Artikel im Kontext dieser Webseite. Cosplay hier, sexy Bilder da, Amarounth hier und dann Beschwerde über Stereotypen, Sexismus und komische Typen die komische DInge von sich geben.

Ich sag ja immer wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen, aber es hat schon etwas perfides wenn Millionen von Menschen dem Pastor bei der Predigt lauschen um brave Schäfchen zu sein während der Prediger nur darauf wartet 10 Minuten mit dem Messdiener alleine zu sein.

aber die ganze Diskussion entfernt sich viel zu weit vom Ursprungsthema und ich denke die werte Toni hatte damit anderes im Sinn.
 
können die Rechten eigentlich garnichts mehr "richtig" sagen weil ihnen immer und überall Hass und Hetze unterstellt wird.

Die gleichen Sätze aber aus einem Mund der öffentlich Konsensfähiger ist und alle gehen mit exakt demselben Satz konfom.

Unsere Reputation färbt, wie wir wahrgenommen werden. Wir schlafen in den Betten die wir selbst gemacht haben.

Ich sag ja immer wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen, aber es hat schon etwas perfides wenn Millionen von Menschen dem Pastor bei der Predigt lauschen um brave Schäfchen zu sein während der Prediger nur darauf wartet 10 Minuten mit dem Messdiener alleine zu sein.

Ich finde ja, insbesondere Verteidiger rechter Ideologien haben wenig festen Boden um brave Schäfchen, Heuchelei und Glashäuser zu kritisieren. Das heißt nicht, die Kritik sei unberechtigt. Aber der Versuch, darüber rechte Ideologie als ethisch überlegen und weniger Korrupt darzustellen, das verfängt einfach nicht.

P.S. Dein konkretes Beispiel hilft schon allein deshalb nicht, weil die katholische Kirche und ihre Auslegung des Glaubens eher als konservativ wahrgenommen wird - und konservativ momentan eher im im rechten Lager steht als im linken. Homoehe, Verhütung, Abtreibung ... da gibt es einfach viele Übereinstummungen.
 
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Unsere Reputation färbt, wie wir wahrgenommen werden. Wir schlafen in den Betten die wir selbst gemacht haben.



Ich finde ja, insbesondere Verteidiger rechter Ideologien haben wenig festen Boden um brave Schäfchen, Heuchelei und Glashäuser zu kritisieren. Das heißt nicht, die Kritik sei unberechtigt. Aber der Versuch, darüber rechte Ideologie als ethisch überlegen und weniger Korrupt darzustellen, das verfängt einfach nicht.
Dann wolltest du mich falsch verstehen. Ich bin kein verfächter rechter Ideologien. Das Gegenteil ist eigentlich der Fall und aufgrund meiner Ethnie wäre ich in Deutschland wohl eher das was man früher hat ... naja. Aber danke für den billigen Versuch mir diese anzuhängen. Offenbart es doch mehr über dich als über mich.

So billig nämlich funktioniert eine Diskussion dann doch nicht, du hast die Rechten ins Feld geführt und ich wollte Anhand deines Beispiels lediglich aufzeigen wie mit Sprache umgegangen wird und das dieselben Worte aus verschiedenen Mündern eben unterschiedlich gewertet werden.

Bei solche Unterstellungen aber bleibt mir nichts anderes übrig als mich aus dieser Diskussion gänzlich auszuschließen, in diesem Sinne viel Spaß noch.
 
Dann wolltest du mich falsch verstehen.

Dann habe ich mich nicht klar ausgedrückt. Ich habe dir nicht unterstellen wollen, dass du dir rechte Ideologie zu eigen machst. Aber dein Kommentar kann durchaus als Rechtfertigung für rechte Ideologie gelesen werden...und darauf erwidere ich halt.

Du hast gerade erst noch dafür plädiert, Argumente logelöst von der Reputation des Sprechenden zu betrachten. Also sollte deine Ethnie (die ich sowieso nicht kenne) ja auch egal sein. ;)
 
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Dann habe ich mich nicht klar ausgedrückt. Ich habe dir nicht unterstellen wollen, dass du dir rechte Ideologie zu eigen machst. Aber dein Kommentar kann durchaus als Rechtfertigung für rechte Ideologie gelesen werden...und darauf erwiedere ich halt.
Nun dann entschuldige ich mich für die falsche Annahme und würde als Antwort anhängen das ich lediglich darauf hinweisen wollte das oftmals garnicht so wichtig ist "was" gesagt wird, sondern "wer" etwas sagt. Wir hängen also zuviel Gewicht an eine Person ohne den Inhalt ernsthaft oder aufrichtig wahrzunehmen. Ich würde vorsichtig behaupten wollen das es eine Art Vorverurteilung ist.

"Denn an ihren Taten sollt ihr sie messen!"
 
Ich kann dem Artikel in vielen Punkten zustimmen. In den letzten Jahren hat es viele weibliche Heldinnen gegeben, die aus dem Typus "hübsche Frau muss gerettet werden" ausgebrochen sind. Hier kann man z.B. das Kino als guten Vergleich heranziehen, waren es früher nur die männlichen Actionhelden, die eine Hauptrolle hatten und "Rumballern" durften, kommen seit vielen Jahren auch die Frauen zum Zuge: ebenfalls Rumballern, gebrochene Persönlichkeiten, Rachefeldzüge, Familie beschützen usw. - Das alles gibt es im Kino schon - Komischerweise wird hier aber weniger über Heldin diskutiert als in Videospielen... Aber vielleicht kommen wir auch bei Videospielen irgendwann dahin.
 
Hinz und Kunz mögen ncht mit Absicht und ÜBerzeugung Demagogen sein, aber sie greifen die Rhetorik ja auf, verwenden sie und verbreiten sie weiter....und dadurch wird sie normalisiert. Es ist daher wichtig auf den Ursprung und die Wirkung hinzuweisen.

Das Verwenden von Hundepfeifen im Alltag macht niemanden zur Reinkarnation von Goebbels...aber zu einem nützlichen Werkzeug...Hunderdtausend Stimmen die rufen "wird man ja noch mal sagen dürfen" geben den Alice Weidels dieser Welt die Rückendeckung um "es" zu sagen. (und dann hinterher zu behaupten, das wäre ja gar nicht so gemeint, sie sei da falsch verstanden worden).
Allgemein geb ich dir recht aber jetzt im Bezug auf dieses Forum nicht.
Viele Gamer beschäftigen sich gar nicht mit Politik etc.
Meine Quellen sind z. B. fast immer englisch. Ich habe von deutscher Politik wenig Ahnung.
Um etwas weiterzuverbreiten (wenn auch unbewusst), braucht man erst mal Input.

Und auch wenn es auf ein paar zutrifft, finde ich es trotzdem irgendwie schwierig davon auszugehen, dass mein Gegenüber das macht.
Ich sehe die Leute lieber als Gesprächspartner statt als Gegner. Wenn ich nicht weiß was jemand meint, frage ich lieber nach, anstatt zu vermuten das er irgendwas darin versteckt.
Das würde ich mir auch von dir öfter wünschen. Ich fühle mich da manchmal angegriffen, wenn du etwas in meine Sätze interpretierst, was ich nicht gemeint habe.

Zum Artikel selbst möchte ich noch sagen: ich sehe es neutral.
Ich kann beide Perspektiven verstehen, finde es auch ok wenn Toni ihre Sicht schreibt, finde es aber auch ok wenn hier ein paar drauf schimpfen.
Ich denke beide Seiten haben irgendwo ihre Berechtigung.
 
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Ich hab auch explizit nur meinen (!) Standpunkt geäußert. Die Aussagen gewisser Herrschaften mit rückstandigem Frauenbild teile ich nicht und daher verschwende ich auch keine Energie darauf dazu noch was zu schreiben, auf solch ein Niveau lasse ich mich nicht herab.
Damit kann ich durchaus leben.

Daraus dann einen Artikel über 4 Seiten zu machen, halte ich doch für stark übertrieben.
Solche Kommentare sind ja trotzdem sichtbar und bekommen (leider) auch viel Zuspruch. Deswegen ist es schon richtig und wichtig, dass man das anspricht. Übertrieben finde ich eher die Reaktionen einiger männlicher User auf einen Artikel, der niemanden persönlich angreift und lediglich die Position der Autorin wiederspiegelt. Weder wird in dem Artikel irgendein Verbot für was auch immer gefordert, noch werden Männern die Hoden genommen und schon gar nicht werden Männer alle über einen Kamm geschert. Aber das sollte man ja eigentlich mit ein bisschen Leseverständnis selbst bemerken. Taten viele aber leider nicht und ergehen sich in ihrem Beißreflex.

Das Spiel selbst wird wahrscheinlich wieder mit Stereotypen und Klischees spielen und wer keinen Sinn für Humor und einen Stock im Arsch hat, wird es eventuell für hier und da sexistisch halten.
Das sollte aber auch jedem klar sein, der sich auch nur ansatzweise mit GTA als Franchise beschäftigt hat, dass man das Ganze eher mit einem Augenzwinkern betrachten sollte.
 
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Allgemein geb ich dir recht aber jetzt im Bezug auf dieses Forum nicht.
Viele Gamer beschäftigen sich gar nicht mit Politik etc.
Meine Quellen sind z. B. fast immer englisch. Ich habe von deutscher Politik wenig Ahnung.
Um etwas weiterzuverbreiten (wenn auch unbewusst), braucht man erst mal Input.

Niemand ist ohne Input. Meinungen entstehen nicht im Vakuum. Gerade die existierende Abwehrhaltung gegen libarale (woke) Werte ist in den USA und in DE größtenteils Deckungsgleich.
 
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Sex sells, deswegen sind die männlichen Helden auch eigentlich immer unrealistisch aber das juckt eher keinen. Bei Frauen gibts direkt nen Aufschrei und bei Männern ist es okay. Ich mein Frauen müssen nicht in rückständigen Weltbild dargestellt werden aber wie gesagt vom Aussehen her sind nunmal attraktive Menschen eher ein Sellingpoint. Dazu kommt das diese "starken" Frauen oft unnahbar und perfekt sind sowie keine hilfe brauchen vorallem von Männern. Frauen werden stark dargestellt indem sie eigentlich ein Mann mit Vagina sind und das find ich falsch denn Frauen können feminin und trotzdem stark sein.
 
Niemand ist ohne Input. Meinungen entstehen nicht im Vakuum. Gerade die existierende Abwehrhaltung gegen libarale (woke) Werte ist in den USA und in DE größtenteils Deckungsgleich.
Woke ist nicht liberal sondern totalitär.
Dazu haben bereits viele Leute was geschrieben und analysiert. Gib einfach mal "woke totaliär" in google ein.
Ich habe es übrigens für mich selbst nachgeforscht, analysiert und sowie eigene Erfahrung. Ich spreche hier niemanden was nach.

Außerdem: wenn es darum geht ist es gut,richtig und längst überfällig, dass die Leute sich dagegen auflehnen. Hier wirst du mir natürlich nicht zustimmen. Ich sehe Woke als sehr sehr schädlich für unsere Gesellschaft an.

Der ander User sprach aber von Rassismus und Misogonie. Zu ersteren habe ich hier noch nie einen Code entdecken können.
Rassismus sehe ich ebenfalls eher bei der woken Bewegung (kulturelle Aneignung, Blackfacing, alter weißer Mann etc.).

Die Kommentare die man in Richtung Misogonie deuten könnte, sind eher persönlicher Natur bzw. sind manche etwas getriggert worden von dem Artikel.
Ich sehe da kaum "nachgesprochenes". Natürlich kann ich mir nicht immer sicher sein - du aber ebensowenig.
Dasselbe könnte man auch über den Artikel sagen. Hier hat die Autorin dann in einem Post klargestellt, dass sie es nicht männerfeindlich gemeint hat. Also grundsätzlich gilt es für beide Geschlechter.
Im Forum sind eben Männer prozentual die deutlich größere Gruppe.

Das dritte Wort was er benutzte ist Konservativ. Das lass ich erstmal komplett wertfrei stehen.
Ob das gut oder schlecht ist, kommt für mich eher auf das Thema und die Situation an und ist allgemein sehr subjektiv.

Natürlich wirst du mir hier nirgends zustimmen, weil dein Weltbild und Moral einen komplett anderen Filter hat.
Das ist auch etwas, was ich dieser Bewegung vorwerfe. Alles wird verdreht: was gut ist, wird plötzlich schlecht, was schlecht ist wird plötzlich gut.
Alle Werte die seit der Zivilisation der Menschheit galten, werden auf den Kopf gestellt - ohne zu verstehen warum sich die Dinge über jahrtausende so entwickelt haben. Dabei ist dieses Wissen gerade wichtig, wenn man etwas korrigieren möchte (Gleichberechtigung der Geschlechter).
Wie der bekannte Psychiater Dr. Bonelli treffend sagte: "Menschen die wenig wissen, wollen immer mehr verändern."
Deshalb betrifft es auch hauptsächlich die GenZ. Wer mit z. B. 40 noch woke ist, hat sich seit seinen 20ern nicht mehr weiterentwickelt. Kommt leider öfter vor.

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Sex sells, deswegen sind die männlichen Helden auch eigentlich immer unrealistisch aber das juckt eher keinen. Bei Frauen gibts direkt nen Aufschrei und bei Männern ist es okay.
So okay ist das nicht. Vielleicht sind Männer da aufgrund ihrer Sozialisation tatsächlich etwas lockerer mit dem der Darstellung ihres Geschlechts in Medien. Keine Ahnung. Macht das alles aber nicht weniger kritikwürdig.

Und da hier einige immer wieder die Darstellung des männlichen Geschlechts in Medien ins Spiel bringen: Euch steht es natürlich frei, die Stimme zu erheben und das mal aufzuzeigen. Wendet euch an die Redaktion eures Vertrauens, gebt Input und/oder schreibt selbst.

Ich mein Frauen müssen nicht in rückständigen Weltbild dargestellt werden aber wie gesagt vom Aussehen her sind nunmal attraktive Menschen eher ein Sellingpoint.
Das stellt ja auch keiner infrage. Natürlich dürfen Frauen und ihre medialen Ebenbilder in Videospielen attraktiv sein. Es geht hier aber mehr darum, dass selbst glaubwürdig dargestellte weibliche Figuren auf ihr Äußeres reduziert werden und so manche User mit Sprüchen wie in der Einleitung daher kommen.

Dazu kommt das diese "starken" Frauen oft unnahbar und perfekt sind sowie keine hilfe brauchen vorallem von Männern. Frauen werden stark dargestellt indem sie eigentlich ein Mann mit Vagina sind und das find ich falsch denn Frauen können feminin und trotzdem stark sein.
Ich denke auch, dass einige weibliche Spielfiguren nicht "stark" wirken, sondern eher toxisch und manche sogar Eigenschaften aufweisen, die man bei Männern als "toxische Männlichkeit" (arrogant, überheblich, unnahbar etc.) bezeichnen würde. Hier werden schlicht Rollenbilder vertauscht, nicht aber aufgebrochen.

Aber man kann natürlich auch gewisse Rollenbilder hinterfragen. Es ist auch nicht einfach, zu erörtern, was feminin oder maskulin bedeuten soll, ohne auf anerzogene Rollenbilder zurückzugreifen. Eine Barbarin, die Schädel spaltet, säuft und ein Dorf rettet,verhält sich ja auch "männlich" (nach unserem Verständnis) und bleibt trotzdem eine Frau, die vielleicht auch empathisch ist und für ruhige Minuten sorgen kann. Ebenso kann eine Mutter eine starke Persönlichkeit sein. Und so muss ein Mann nicht immer muskulös, unnahbar oder trinkfest daher kommen. Deswegen finde ich auch Kratos' Darstellung in God of War (2018) und Ragnarök so gut. Er ist eben nicht mehr der wütende Haudrauf, sondern ein gebrochener Ehemann und Vater, der auch mach mal Tränen vergießen kann und traurig ist. Seine wesentlichen Charakterzüge mögen zwar noch da sein, aber er ist sehr viel facettenreicher.
 
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Woke ist nicht liberal sondern totalitär.
Dazu haben bereits viele Leute was geschrieben und analysiert. Gib einfach mal "woke totaliär" in google ein.

Gerade eben noch hast du beteuert, keinen Input zu haben. Jetzt sagst du ganz deutlich wo der Input zu finden ist, der zu deiner Meinungsbildung beigetragen hat. :-D

Ich habe mir mal den Spaß gemacht, das bei Google eingetippt und den ersten Link angeklickt, (Es ist dieser Artikel hier).

Ich bin nicht überzeugt. Der Artikel verwendet 3/4 des Textes damit, Wokeness einen Haufen Vorwürfe zu machen, die im Folgenden weder belegt noch erklärt werden, Es gar mit der bolschewistischen Revolution gleichzusetzen, ohne die unterstellten Gemeinsamkeiten überhaupt herauszuarbeiten. Ein paar Begriffe werden ohne weitere Erklärung hingeklatscht (critical race theory). Die Erwartung ist wohl, wenn man sie nur in einer Reihe mit anderen negativ belegten Dingen nennt, versteht der Leser es auch als Negativ und fragt gar nicht, was das ist oder warum es schlecht sein soll....Nur um am Ende im Fazit wieder komplett um 180 Grad zu drehen: "Wir marschieren nicht geradewegs in den Totalitarismus 2.0, nicht einmal in den Neo-Autoritarismus à la Putin, Erdogan und Orban. Covid-19 hin oder her: Der westliche Verfassungsstaat torkelt nicht dem Untergang entgegen."

Der gesamte Artikel ist so ein inkohärentes Stammtischgeschwurbel, dass man schon beim Lesen meint, die Alkoholfahne riechen zu können.
 
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So okay ist das nicht. Vielleicht sind Männer da aufgrund ihrer Sozialisation tatsächlich etwas lockerer mit dem der Darstellung ihres Geschlechts in Medien. Keine Ahnung. Macht das alles aber nicht weniger kritikwürdig.

Und da hier einige immer wieder die Darstellung des männlichen Geschlechts in Medien ins Spiel bringen: Euch steht es natürlich frei, die Stimme zu erheben und das mal aufzuzeigen.
Mir wärs lieber wenn Frauen es den Männer gleichmachen und da etwas lockerer werden.

Ich zucke immer zusammen wenn ich sowas von Frauen höre wie diese oder jene fiktive Figur hat sie inspiriert etc.
Mich hat noch nie irgendeine Film oder gar Videospielfigur zu irgendwas inspiriert. Nicht mal als Kind. Ich finde es schon befremdlich wenn reale Promis als Vorbilder genommen werden. Bei fiktiven Charakteren kann ich dann kaum mehr Verständnis aufbringen.

Es ist jedoch schon vorgekommen, dass mich ein Film oder Spiel interessiert auf ein Thema macht.
Aber dabei sind mir die Schausspieler egal.
Es könnte ein Film sein mit Frauen only und wenn mich das interessiert, dann befasse ich mich damit.
Warum sollte es mich jucken das die Personen nicht mein Geschlecht haben?
Das ist doch eigentlich wieder eine Form von Sexismus. Wenn ich Vorbilder benötige und dann auch noch vom gleichen Geschlecht.
Ich lese oft Bücher von klugen Frauen und ich habe mir noch nie gedacht "ach wenn das doch ein Mann geschrieben hätte, dann könnte ich da mehr rausholen."

Ich finde es zwar wirklich mies wenn Leute kommentieren das sie auf einen Charakter gewichst haben. Das gehört sich nicht. Aber das nochmal persönlich nehmen, nur weil der Charakter dasselbe Geschlecht hat... warum zum Henker?

Ich mein man kann sich auch das Leben künstlich schwerer machen.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht, das bei Google eingetippt
Finde ich wirklich gut. Ich schaue mir oft auch verschiedenste Meinungen an, die komplett anders sind.
Input ist ja nichts schlechtes. Er darf nur nicht zu einseitig werden und automatisiert wiederholt werden.
 
Finde ich wirklich gut. Ich schaue mir oft auch verschiedenste Meinungen an, die komplett anders sind.
Input ist ja nichts schlechtes. Er darf nur nicht zu einseitig werden und automatisiert wiederholt werden.
Anschauen schön und gut, aber wenn sie am Ende nur besoffenes Gelalle enthält - so wie den Artikel, den ich mit deiner "Hilfe" gefunden habe - habe ich keinen Respekt dafür, sondern nur Verachtung. Und das überträgt sich unweigerlich auf Personen, die die Augen vor der Abwesenheit eines solchen Arguments verschließen.
 
Anschauen schön und gut, aber wenn sie am Ende nur besoffenes Gelalle enthält - so wie den Artikel, den ich mit deiner "Hilfe" gefunden habe - habe ich keinen Respekt dafür, sondern nur Verachtung
Tja so gehts mir auch oft, wenn ich mir Gender Studies durchlese... ist halt so.
Ich habe auch nicht geschrieben der erste Artikel den du findest sei der Beste. Man muss sich eben selbst durchkämmen zwischen Müll und Genialität.
Und das überträgt sich unweigerlich auf Personen, die die Augen vor der Abwesenheit eines solchen Arguments verschließen.
"die Augen vor der Abwesenheit eines solchen Arguments"
Da weiß ich jetzt nicht was du damit meinst.

Das mit den Gefühlen ist aber ein relativ "normaler" psychischer Effekt. Unterbewusst (oder bewusst) andere abzuwerten, die andere Meinungen haben.
Sowas löst ein schlechtes Gefühl aus und als Abwehrhaltung projezieren die Menschen dieses Gefühl dann in das Gegenüber.
Das ist ein Selbstschutz um sich nicht mit den eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen bzw. ändern zu müssen.
Weil das ist ja sehr energieraubend und zeitaufwendig.
Seine eigenen Gefühle hinterfragen und korrigieren - das gefällt den wenigsten Menschen.

Aber auch wenn es erstmal normal ist, ist es trotzdem unreflektiert.
Wie du selbst geschrieben hast, können wir Menschen über unsere Instinkte hinauswachsen.

Solange du Leute wegen sowas verachtest, machst du das aber nicht. Es ist ein Zeichen dafür das (zumindest in diesen Bereich) deine Gefühle noch reifen und hinterfragt werden sollten.


Es könnte ein Film sein mit Frauen only und wenn mich das interessiert, dann befasse ich mich damit.
Warum sollte es mich jucken das die Personen nicht mein Geschlecht haben?
Hier möchte ich noch anfügen, dass sich damals bei uns im Kinderfasching auch Mädchen als Robin Hood, Musketier oder Commander Data verkleidet haben.
Auch andere Hautfarben zu schminken war noch ok (praktisch Helden einer anderen Ethnie spielen).

Es war einfach alles erlaubt und ok.
Dieser überzogene Blick auf Geschlecht und Hautfarbe ist eher wieder neu. Man hat sich rückwärts bewegt, wie es hier auch schon andere User gut bemerkt haben.
Der Feminismus hat hier auch leider eine falsche Richtung eingeschlagen - der Wokismus sowieso.

Die Leute nennen sich progressiv, sind aber eigentlich rückwärtsgewandt.
 
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