• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

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    Vielen Dank

Französische Revolution II

AW: Französische Revolution II

jediknight1 am 12.11.2005 09:32 schrieb:
Das ist richtig, aber der Großteil der schlimmeren Hungersnöte war nicht von der Natur verschuldet sondern von irgendwelchen sinnlosen Kriegen von denen es in Europa etwa 100Mal mehr gegeben hat als allen muslimischen Staaten zusammen....soviel zu unserer überlegenen Kultur...wenn wir soviel besser sind, warum sind wir dann Schuld an beiden Weltkriegen? Warum sind die muslimischen Länder in der Geschichte im Vergleich zu uns immer relativ friedlich gewesen?


Ratet mal warum die USA so gut stehen. Die haben noch nie einen Krieg auf eigenen Boden gehabt und hier waren schon sehr viele. Danach mußte alles neu aufgebaut werden usw. Sonst wäre die Wirtschaft hier viel besser. Ohne den blöden und sinnlosen Krieg bis 45 wär D die größte Wirtschaftsnation auf der Erde.

Im Gegenteil, Kriege sind ausgesprochen förderlich und Deutschland wäre niemals die größte Wirtschaftsnation geworden noch wird es diese Position je inne haben - dazu ist es viel zu klein. Die USA haben 4x soviele Einwohner und was weiß ich weiviel mehr Fläche zur Verfügung.
Pro Kopf gerechnet vielleicht, aber das zählt wenig.
 
AW: Französische Revolution II

Diablo4 am 12.11.2005 00:14 schrieb:
Das ist richtig, aber der Großteil der schlimmeren Hungersnöte war nicht von der Natur verschuldet sondern von irgendwelchen sinnlosen Kriegen von denen es in Europa etwa 100Mal mehr gegeben hat als allen muslimischen Staaten zusammen....soviel zu unserer überlegenen Kultur...wenn wir soviel besser sind, warum sind wir dann Schuld an beiden Weltkriegen? Warum sind die muslimischen Länder in der Geschichte im Vergleich zu uns immer relativ friedlich gewesen?

Nun zuerst stellt sich einmal die Frage, ob das überhaupt so war oder ob die Kriege einfach nicht in der Form dokumentiert sind wie bei uns. Dazu kommt, daß die Geschichte Afrikas in den Schulen nahezu gar nicht behandelt wird. Es kommen zwar Mesopotamien und Ägypten vor, aber danach lernt man eigentlich nichts mehr.

Kriege sind für eine Gesellschaft eine ausgesprochen gute Sache, dummerweise immer erst, wenn sie vorbei sind. Gerade die Zerstörung und die Not, die man endlich hinter sich gebracht hat, bringen nicht nur eine positive Perspektive, sie zwingen die Menschen auch alles wiederaufzubauen, aber das mit einem größeren Wissensstand als beim ursprünglichen Bau. Kriege bringen im Nachhinein betrachtet immer einen großen Aufschwung mit sich.

Du willst wissen was die Leute früher gegessen haben über den Winter? Kartoffeln, Äpfel, Sauerkraut, etc. Alles Dinge die es in den südlichen Ländern nicht gibt und die sehr sehr leicht zu konservieren sind.

Das weiß ich durchaus. Mir ging es darum zu zeigen, daß unsere Winter eine echte Herausforderung waren.

Ja, auch bei uns gibt es Rohstoffe, aber bei weitem nicht in dem Ausmaß wie Erdöl. Schau dir mal die großen Erdölländer an, dann verstehst vielleicht sogar du den Unterschied.

Ich würde mal sagen im 19Jhr gab es in Deutschland mehr Kohle und Eisen als heute Öl in Kuwait und Oman zusammen...

Vielleicht, doch wie sieht die Sache bezüglich wert und und Gewinnungsaufwand aus?


Das ist Unsinn. Die Gesellschaftsform spielt dabei ein enorme Rolle. Denk einfach an die ExDDR oder andere ehem. Kommunistische Länder. Russland ist beispielsweise reich an Rohstoffen, aber willst du mir jetzt einreden, daß die Russen reich sind? Dafür gibt es in Österreich vergleichsweise keine nenneswerten Rohstoffe.

Das hat aber andere Gründe...Die exDDR und andere kommunistische Länder sind kaputtgewirtschaftet worden. Und das Land, das nicht kaputtgewirtschaftet worden ist, ist heute das erfolgreichste Land der Welt und wird in 20-50 Jahren die Weltmacht Nummer 1 sein....

Die USA sind schon heute Weltmacht Nr1.

Ja, ich weiß, du meinst die Russen, aber diese Meinung ist einfach nur lachhaft. Russland ist kaputtgewirtschaftet worden. Sie werden zulegen, aber die USA in diesem Jhdt. nicht mehr erreichen, wenn sie es überhaupt irgendwann einmal schaffen.

Und ich wage die Prognose, dass die Russen heute sehr viel reicher wären, wenn die Sovjets noch an der Macht wären. Durch den Fall der Sovjets ist ein Großteil des russischen Reichtums auf einige wenige Menschen und ausländische Investoren verteilt worden.

Das ist absurd. Russland hatte überhaupt keine Wirtschaft mehr, was ja der Grund für den Zerfall der UdSSR war. Niemand arbeitet für ein Kollektiv besonders eifrig, wohl aber für sich selbst. Die russische Wirtschaft war ineffizient und total veraltet.

Österreich hingegen hat zu seinem Reichtum auch nicht viel beigetragen, sondern wurde von den reichen Westmächten(Deutschland, USA, England, Frankreich, Italien etc.) gepusht um ein Polster gegen den Komunismus zu bilden. Ohne diese Länder wäre Österreich immernoch ein rückständiges Land....

Haha, bist ein Trottel. Die reiche Westmacht Deutschland - daß ich nicht lache. D und Ö sind nach dem 2WK beide von den Alliierten gepusht worden und zwar im Rahmen des Marschallplans. Darüber hinaus hat es aber nichts gegeben, abgesehen von einer nachbarlichen Zusammenarbeit, die zwischen Ländern normal ist, solange sie nicht verfeindet sind.

Ö hat sich das selbst aufgebaut. Brauchst dir nur einmal die alten Außenhandelsbilanzen ansehen. Im Gegensatz zu D war Österreich nie ein Exportland sondern lebt seit dem 2WK primär vom Binnenmarkt. Eine dahingehende Verschiebung gibt es erst seit Ende der 80er, aber selbst heute spielt die Exportwirtschaft in Ö eine untergeordnete Rolle, weshalb wir die Wirtschaftskrise auch so gut überstanden haben, ganz im Gegensatz zu Deutschland, welches vom Wirtschaftsland Nr1 in Europa ganz ans Ende zurückgefallen ist.
 
AW: Französische Revolution II

kiljeadeen am 12.11.2005 11:01 schrieb:
drunkenmonkey am 11.11.2005 17:46 schrieb:
kiljeadeen am 11.11.2005 13:17 schrieb:
Das heißt, daß das Christentum in einer barbarischen Zivilisation so richtig begonnen hatte, während der Islam in einer Region Fuß fassen konnte, in der es die 1. Hochkultur bereits 4000 vChr gab (Mesopotamien). Danach kam Ägypten, welches fast 3 Jahrtausende eine Vormachtstellung in der Region hatte. Das ist natürlich ein anderer Nährboden als eine Barbarei, die auf kleinen oft untereinander verfeindeten Stämmen basiert.
Das hast du dir ja alles nett zurechtgelegt, aber es stimmt so einfach nicht. Wie passt zum Beispiel Spanien und seine kulturelle und technische Überlegenheit im Mittelalter in deine Theorie?

Ich sehe da kein Problem, immerhin waren im Mittelalter auch andere muslimische Länder sehr stark wie z.B. die Türkei. Haben immerhin 2x Wien belagert.
Ja, aber Spanien ist ein Beispiel dafür, dass die muslimischen Länder im Mittelalter eben nicht, wie du meinst, nur aufgrund der dort vorher schon existierenden Hochkulturen technisch und kulturell weiter waren, als die christlichen. Spanien war soweit ich weiß zu Beginn des Mittelalters nicht viel weniger "barbarisch" als der Rest von Europa.
Außerdem ist ja auch nicht wirklich so, dass die islamischen Staaten prinzipiell wirtschaftlich und kulturell schlechter dastehen, als die anderen. Vergleich mal die nordafrikanischen (hauptsächlich islamischen) Staaten mit den christlichen, wie dem Kongo, Uganda & Co.

Das habe ich auch nicht behauptet. Tatsache ist aber, daß es keine reichen muslimischen Staaten gibt, deren Reichtum nicht auf Öl basiert.
Stimmt, aber daraus herleiten zu wollen, dass es einen kausalen Zusammenhang zwischen Religion und Reichtum eines Landes gibt (was bei dir anklang), ist abwegig. Wenn man einen muslimischen Staat neben einen vergleichbaren Staat mit anderer Religion (also nicht gerade Äthiopien <-> Schweiz) stellt, wird man eben keine extremen Unterschiede feststellen.
 
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kiljeadeen am 12.11.2005 11:27 schrieb:
jediknight1 am 12.11.2005 09:32 schrieb:
Das ist richtig, aber der Großteil der schlimmeren Hungersnöte war nicht von der Natur verschuldet sondern von irgendwelchen sinnlosen Kriegen von denen es in Europa etwa 100Mal mehr gegeben hat als allen muslimischen Staaten zusammen....soviel zu unserer überlegenen Kultur...wenn wir soviel besser sind, warum sind wir dann Schuld an beiden Weltkriegen? Warum sind die muslimischen Länder in der Geschichte im Vergleich zu uns immer relativ friedlich gewesen?


Ratet mal warum die USA so gut stehen. Die haben noch nie einen Krieg auf eigenen Boden gehabt und hier waren schon sehr viele. Danach mußte alles neu aufgebaut werden usw. Sonst wäre die Wirtschaft hier viel besser. Ohne den blöden und sinnlosen Krieg bis 45 wär D die größte Wirtschaftsnation auf der Erde.

Im Gegenteil, Kriege sind ausgesprochen förderlich und Deutschland wäre niemals die größte Wirtschaftsnation geworden noch wird es diese Position je inne haben - dazu ist es viel zu klein. Die USA haben 4x soviele Einwohner und was weiß ich weiviel mehr Fläche zur Verfügung.
Pro Kopf gerechnet vielleicht, aber das zählt wenig.


Ja glaub auch das D. nur durch die Kriege so gewachsen ist. Der Marshallplan hat für D. einen extremen Schub nach vorne bedeutet. Außerdem wie würde unsere Gesellschaft im allgemeinen überhaupt aufgebaut sein ? Hätten wir vielleicht noch einen Kaiser oder würden irgendwelche Kanzler mit irgendwelchen Notverodnungen regieren ? Der 2. Wk hat D. wirtschaftlich sehr weit nach vorne gebracht. Dadurch das die Amerikaner ( eigentlich ja alle Allierten ) so gnädig waren und D. ( Westdeutschland ) zum reichen Bollwerk gegen die Kommunisten aufgebaut haben geht es uns heute so gut. Ein weiterer Grund dafür ist die Einführung einer sozialen Marktwirtschaft durch Ludwig Erhard und Konrad Adenauer. Ob diese ohne Krieg gekommen wäre ? Wohl eher nicht. Außerdem hat der Krieg die radikalen Kräfte ( Links und Rechts ) so sehr geschwächt( zum Glück ) das wir eine relative politische Stabilität haben.
 
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Das habe ich auch nicht behauptet. Tatsache ist aber, daß es keine reichen muslimischen Staaten gibt, deren Reichtum nicht auf Öl basiert.
Stimmt, aber daraus herleiten zu wollen, dass es einen kausalen Zusammenhang zwischen Religion und Reichtum eines Landes gibt (was bei dir anklang), ist abwegig. Wenn man einen muslimischen Staat neben einen vergleichbaren Staat mit anderer Religion (also nicht gerade Äthiopien <-> Schweiz) stellt, wird man eben keine extremen Unterschiede feststellen.[/quote]

Es gebe sicherlich reiche muslimische Staaten ohne Öl. Aber warum sollten sie denn auf etwas anderes setzen ? Sie haben doch das Öl !! Sie brauchen sich nicht nach anderen Dingen um schauen.

Der Grund dafür das christliche Staaten so reich sind, ist das diese Staaten meist auf dem euröpäischen Kontinent liegen welcher schon immer sehr reich war. Der Grund für den Reichtum Europas liegt darin, dass diese Staaten zu großen Teilen Afrika ausgeraubt haben obwohl Afrika teilweise eine höhere Kultur hatte wie Europa. Aber die Staatsführer in Afrika haben sich durch kleine Geschenke wie Glaskugeln beeindrucken lassen und haben ganze Landstriche an Europäer abgegeben.
 
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Das hat aber andere Gründe...Die exDDR und andere kommunistische Länder sind kaputtgewirtschaftet worden. Und das Land, das nicht kaputtgewirtschaftet worden ist, ist heute das erfolgreichste Land der Welt und wird in 20-50 Jahren die Weltmacht Nummer 1 sein....
Und ich wage die Prognose, dass die Russen heute sehr viel reicher wären, wenn die Sovjets noch an der Macht wären. Durch den Fall der Sovjets ist ein Großteil des russischen Reichtums auf einige wenige Menschen und ausländische Investoren verteilt worden.
Österreich hingegen hat zu seinem Reichtum auch nicht viel beigetragen, sondern wurde von den reichen Westmächten(Deutschland, USA, England, Frankreich, Italien etc.) gepusht um ein Polster gegen den Komunismus zu bilden. Ohne diese Länder wäre Österreich immernoch ein rückständiges Land.... ]

Und warum sind die DDR und Sowjetrussland kaputt gewirtschaftet worden ? Weil sie kommunistische Staaten waren. Wie überraschend zu erkennen oder ?

Das Russland reicher wäre wenn die Kommunisten noch regieren würden halte ich für naja sagen wir mal schlichtweg falsch. Es gebe keine russische Wirtschaft mehr wenn die noch regieren würden. Der Staat hätte irgendwann Geld für bestimmte Dinge ( z.B Wohnungen die in Russland völlig kaputt sind weil die Sowjets nichts gemacht haben ) gebraucht und woher sollte man dieses Geld nehmen ? Die Wirtschaft war staatlich also Steuern für Unternehmen erhöhen geht nicht. Denn " Arbeitern und Bauern " mehr Steuern aufhalsen ? Könnte zu Aufständen führen. Warscheinlich würde der Staat die Preise für einige Dinge ( Lebensmittel/Wohnungen) erhöhen um dadurch wieder Geld reinzuholen. Das würde für die Menschen insgesamt nicht zu mehr Reichtum führen sondern zu mehr Armut !

Welches Land soll den nicht runtergewirtschaftet sein ? China ??? Denn in 20 bis 50 Jahren wird China Wirtschaftsmacht Nummer 1 sein . China wurde von MAO völlig heruntergewirtschaftet. Unter seiner Regierung starben ungefähr: 80.000.000. bis 100.000.000 Menschen.
 
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Stef1811 am 12.11.2005 17:37 schrieb:
Und warum sind die DDR und Sowjetrussland kaputt gewirtschaftet worden ? Weil sie kommunistische Staaten waren. Wie überraschend zu erkennen oder ?

Zum hunderttausendsten Mal: Sie waren keine kommunistischen Staaten. Sie waren schlecht regierte Junta-Staaten, die eine Ideologie missbrauchten.

Aber was hat das mit Frankreich zu tun?
 
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aph am 12.11.2005 20:16 schrieb:
Stef1811 am 12.11.2005 17:37 schrieb:
Und warum sind die DDR und Sowjetrussland kaputt gewirtschaftet worden ? Weil sie kommunistische Staaten waren. Wie überraschend zu erkennen oder ?

Zum hunderttausendsten Mal: Sie waren keine kommunistischen Staaten. Sie waren schlecht regierte Junta-Staaten, die eine Ideologie missbrauchten.

Aber was hat das mit Frankreich zu tun?
Den Comment unterschreib ich. Die sowjietunion hat alle Rohstoffe die sie braucht, die is bloß zu schlecht organisiert um sie abzubauen. Und das hat sicher nix mit dem politischen System zu tun.
Und wie man von Frankreich über Deutschland, Krieg und sonstwas auf Russland und den "böööösen" Kommunismus kommt will mir auch grad ni rein!
 
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aph am 12.11.2005 20:16 schrieb:
Stef1811 am 12.11.2005 17:37 schrieb:
Und warum sind die DDR und Sowjetrussland kaputt gewirtschaftet worden ? Weil sie kommunistische Staaten waren. Wie überraschend zu erkennen oder ?

Zum hunderttausendsten Mal: Sie waren keine kommunistischen Staaten. Sie waren schlecht regierte Junta-Staaten, die eine Ideologie missbrauchten.

Aber was hat das mit Frankreich zu tun?


Warum wurde D runtergewirtschaftet? Kohl und seine Nachfolger waren keine Kommunisten. Die Ursache liegt in der Korruption.
 
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Diablo4 am 09.11.2005 17:52 schrieb:
Und wir haben nicht von der Natur profitiert? Was glaubst du warum sich in Europa alles so schnell entwickeln konnte? Wir hatten immer gemäßigtes Klima, keine großen Dürren, keine harten Winter...

Da hast du allerdings recht. Wir haben in Europa in der Tat auch von den klimatischen Verhältnissen profitiert. Das man bei Standard-Temperaturen von 30-40 Grad keine Zivilisation zustandebringt ist klar. Wenn man sich bei der kleinsten Bewegung totschwitzt, fehlt einem ja auch jegliche Motivation. Mich wundert allerdings, daß sich in diesen Ländern überhaupt jemand zu leben niedergelassen hat.

Nun der überwiegende Teil der französischen Armee sind in Frankreich geborenen Kinder von Menschen aus den ehemaligen Kolonien (ähnlich der Situation mit den Afro-Amerikanern in den USA)...
Und die interessieren sich bestimmt hammer dafür ob sie aus der Armee fliegen sobald sie den Befehl bekommen auf ihre ehemaligen Freunde zu schießen...Dann nehmen die sich ihre Waffe und stellen sich einfach auf die andere Seite und schießen auf ihre ehemaligen Vorgesetzten und ruckzuck haben wir nen Bürgerkrieg.

Ich bezweifle mal ganz stark, daß die Zahlen wirklich so groß sind, wie du hier behauptest. Was aber auch zeigt, daß man hier aufpassen muß, daß nicht zu viele Ausländer in die Armee eintreten, weil es sonst in der Tat zu Problemen kommen kann.

[ironie]Genau und wir haben die Hight-Tech-Religion überhaupt[/ironie]
Guck dir doch mal an was uns Ratze jeden Tag predigt:
-keine Kondome
-keine Sterbehilfe
-keine Stammzellenforschung
-Aids ist die Strafe Gottes
etc.
Guck dir doch mal an was bei den Opus Dei und anderen katholischen FUndamentalisten abgeht...

Äh, ja und? Was interesieren mich Ratze und Co.? Das sind ein Haufen schwachsinniger alter Männer, die von Zeiten träumen, als sie noch Macht hatten, was zum Glück schon lange nicht mehr der Fall ist. Ich bin Atheist, wie de facto die meisten Europäer, und lehne prinzipiell jede Religion ab.

Erneut komplett falsch. Die Ausländerkriminalität sind hauptsächlich Verstöße gegen die Aufenthaltsgenehmigungen (Schwarzarbeit, etc) Gewaltkriminalität spielt einen eher untergeordneten Faktor. Im Gegensatz dazu ist die Gewaltbereitschaft unter Deutschenjugendlichen sehr viel höher als unter Muslimen der selben Alterstufe. Das hängt hauptsächlich damit zusammen, das diese Kinder strenge erzogen werden und in der Regel nicht den ganzen Tag alleine zu Hause sind.

Sorry, aber das ist nun wirklich völliger Schwachsinn. Schau dir die Polizeistatistiken an, die zeigen eindeutig, daß Gewaltkriminalität ein hauptsächlich ausländisches Problem ist.

Werden wir nicht, im Gegenteil je mehr verschiedene ethnische Gruppen desto weniger Chancen auf eine neue rechte Diktatur ^^

Entscheidend ist aber nicht die Menge und Zahl der ethnischen Gruppen, sondern, in wessen Hand die Waffen sind.

Nein mich lassen über 8% für die Linkspartei hoffen. Und im Gegenteil es heißt nicht gute Nacht sondern: Die Zukunft kann kommen wir werden bereit sein.

Da sind wir ja mal sogar einer Meinung. Ich habe nämlich auch die Linkspartei gewählt. Mal abgesehen von ihrer blödsinnigen "Öffnet die Tore und laßt alle Welt zu uns kommen"-Ausländerpolitik ist das nämlich im Moment die einzige halbwegs vernünftige Partei.
 
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aph am 11.11.2005 10:45 schrieb:
kiljeadeen am 11.11.2005 10:30 schrieb:
Darüber hinaus geht es in dieser Diskussion um das heute in Frankreich. Wer vor 900 Jahren kulturelle oder wirtschaftliche Vorteile hatte, spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Ja, darum ging es in der Diskussion. Du hast die Religion als entscheidend angeführt und behauptet, dass moslemische Staaten nicht erfolgreich sein können. Wie erklärst du dir dann, dass es in der Geschichte bereits erfolgreiche moslemische Staaten gab, währen die christlichen noch in Barbarei darbten? Ist mir klar, dass du jetzt gern wieder zum eigentlichen Thema zurücklenkst, nachdem ich dir dein Argument zerpflückt hab. Ändert aber nichts daran, dass es falsch war, daher lass uns das kurz klären. Gibst du zu, dass du mit dem Punkt Religion Unrecht hattest oder bleibst du weiter ignorant?

Aus heutiger Sicht betrachtet waren die damaligen Staaten allesamt barbarisch, egal welcher Religion sie angehörten. Daß das bei den Moslems damals noch nicht so schlimm war wie heute, liegt auch zum großen Teil daran, daß die Völker wesentlich kleiner waren. Wo heute Zig Millionen leben, warens früher grad mal ein paar zehn- oder hunderttausend. Das sind natürlich ganz andere Größenordnungen, kleinere Völker sind im zweifelsfall eben auch deutlich leichter zu kontrollieren. Zumal es damals noch keine Massenmedien gab, mit denen man die Leute aufwiegeln konnte.
 
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ShadowWareZ am 12.11.2005 20:22 schrieb:
aph am 12.11.2005 20:16 schrieb:
Stef1811 am 12.11.2005 17:37 schrieb:
Und warum sind die DDR und Sowjetrussland kaputt gewirtschaftet worden ? Weil sie kommunistische Staaten waren. Wie überraschend zu erkennen oder ?

Zum hunderttausendsten Mal: Sie waren keine kommunistischen Staaten. Sie waren schlecht regierte Junta-Staaten, die eine Ideologie missbrauchten.

Aber was hat das mit Frankreich zu tun?
Den Comment unterschreib ich. Die sowjietunion hat alle Rohstoffe die sie braucht, die is bloß zu schlecht organisiert um sie abzubauen. Und das hat sicher nix mit dem politischen System zu tun.
Und wie man von Frankreich über Deutschland, Krieg und sonstwas auf Russland und den "böööösen" Kommunismus kommt will mir auch grad ni rein!

Ja hat ggggggggaaaaaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnnnzzzzzzzzzzz sicher nichts mit dem politischen System zu tun. Wie jedem bekannt sein dürfte gab es in Russland sehr lange ein planwirtschaftliches Wirtschaftssytem. Dieses System sorgte dafür das es zu solch schlechter Organisation kam. Wenn von Anfang an in Russland eine Marktwirtschaft gegeben hätte dann hätten solche Organisationsmängel gar nicht entstehen können.

Achja jemand Diablo 4 hatte mit der DDR angefangen und gesagt das es Russland besser gehen würde wenn noch immer die Sowjets regieren würden. Und das konnte ich so nicht akzeptieren.
 
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Stef1811 am 12.11.2005 21:51 schrieb:
Ja hat ggggggggaaaaaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnnnzzzzzzzzzzz sicher nichts mit dem politischen System zu tun. Wie jedem bekannt sein dürfte gab es in Russland sehr lange ein planwirtschaftliches Wirtschaftssytem. Dieses System sorgte dafür das es zu solch schlechter Organisation kam. Wenn von Anfang an in Russland eine Marktwirtschaft gegeben hätte dann hätten solche Organisationsmängel gar nicht entstehen können.

Achja jemand Diablo 4 hatte mit der DDR angefangen und gesagt das es Russland besser gehen würde wenn noch immer die Sowjets regieren würden. Und das konnte ich so nicht akzeptieren.

Steff, ein Blick in die Statistik kann in diesem Fall helfen, und die besagt dass in den Ostblockstaaten seit 1991 der Lebensstandard der Bevölkerung (mal abgesehen von den Millionären) sich nur in eine Richtung bewegt hat, nämlich nach unten. Diablo kann also durchaus recht haben. Wenn Du das nachschlagen willst, kann ich u. A. das "CIA World Factbook" empfehlen.
 
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SuicideVampire am 12.11.2005 22:36 schrieb:
Stef1811 am 12.11.2005 21:51 schrieb:
Ja hat ggggggggaaaaaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnnnzzzzzzzzzzz sicher nichts mit dem politischen System zu tun. Wie jedem bekannt sein dürfte gab es in Russland sehr lange ein planwirtschaftliches Wirtschaftssytem. Dieses System sorgte dafür das es zu solch schlechter Organisation kam. Wenn von Anfang an in Russland eine Marktwirtschaft gegeben hätte dann hätten solche Organisationsmängel gar nicht entstehen können.

Achja jemand Diablo 4 hatte mit der DDR angefangen und gesagt das es Russland besser gehen würde wenn noch immer die Sowjets regieren würden. Und das konnte ich so nicht akzeptieren.

Steff, ein Blick in die Statistik kann in diesem Fall helfen, und die besagt dass in den Ostblockstaaten seit 1991 der Lebensstandard der Bevölkerung (mal abgesehen von den Millionären) sich nur in eine Richtung bewegt hat, nämlich nach unten. Diablo kann also durchaus recht haben. Wenn Du das nachschlagen willst, kann ich u. A. das "CIA World Factbook" empfehlen.


Es mag stimmen das es sehr sehr vielen Russen sehr schlecht geht aber seit der Finanzkrise 1998 wächst Russlands Wirtschaft um durschnittlich 6,7%. Dieses Wirtschaftswachstum wird sich irgendwann in Wohlstand umwandeln. Es ist ja nicht umsonst so das man sagt das es z.Z 4 Schwellenländer gibt ,die Industrienationen werden könnten und dadurch Wohlstand erreichen würden. Schau dir nur mal China an. Dort sind noch einige Bevölkerungsgruppen wie die Bauern sehr arm aber seit es in China eine marktwirtschaftlich orientierte Wirtschaftspolitik gibt kamen insgesamt 200.000.000 Menschen aus der Armut heraus. In den Ostblockstaaten wird in 5 Jahren schätze ich das selbe eintretten.
 
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Stef1811 am 12.11.2005 22:56 schrieb:
Es mag stimmen das es sehr sehr vielen Russen sehr schlecht geht aber seit der Finanzkrise 1998 wächst Russlands Wirtschaft um durschnittlich 6,7%. Dieses Wirtschaftswachstum wird sich irgendwann in Wohlstand umwandeln. Es ist ja nicht umsonst so das man sagt das es z.Z 4 Schwellenländer gibt ,die Industrienationen werden könnten und dadurch Wohlstand erreichen würden. Schau dir nur mal China an. Dort sind noch einige Bevölkerungsgruppen wie die Bauern sehr arm aber seit es in China eine marktwirtschaftlich orientierte Wirtschaftspolitik gibt kamen insgesamt 200.000.000 Menschen aus der Armut heraus. In den Ostblockstaaten wird in 5 Jahren schätze ich das selbe eintretten.

"Irgendwann" ist gut, auch in China geht der Lebensstandard der breiten Masse eher nach unten, die offizielle(!) Arbeitslosigkeit liegt bei ca. 100.000.000, die bauern verarmen durch in den Keller gehende Preise für Agrarprodukte, die Arbeiter werden unter immer bestialischeren Bedingungen für immer geringere Löhne ausgebeutet und so etwas wie soziale Sicherheit existiert für die meisten eh nicht. Das ganze tolle Wirtschaftswachstum hilft in den erwähnten Ländern nur einem winzigen Bruchteil der Bevölkerung.
 
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Stef1811 am 12.11.2005 22:56 schrieb:
Es mag stimmen das es sehr sehr vielen Russen sehr schlecht geht aber seit der Finanzkrise 1998 wächst Russlands Wirtschaft um durschnittlich 6,7%. Dieses Wirtschaftswachstum wird sich irgendwann in Wohlstand umwandeln. Es ist ja nicht umsonst so das man sagt das es z.Z 4 Schwellenländer gibt ,die Industrienationen werden könnten und dadurch Wohlstand erreichen würden. Schau dir nur mal China an. Dort sind noch einige Bevölkerungsgruppen wie die Bauern sehr arm aber seit es in China eine marktwirtschaftlich orientierte Wirtschaftspolitik gibt kamen insgesamt 200.000.000 Menschen aus der Armut heraus. In den Ostblockstaaten wird in 5 Jahren schätze ich das selbe eintretten.

Ich glaube man muss wirklich mit purer Absicht wegschauen um diesen Standpunkt vertreten zu können. Zum Einen ist der Lebensstandard in Russland mit einem Wort als katastrophal einzustufen, sieh dir einfach an wie die Menschen dort abseits der wenigen Großstädte leben (und das ist der Großteil bei weitem) und du wirst sehen was ich meine. Alkohol ist da nicht umsonst in regem Gebrauch und laut aktueller Meinungsumfragen wünschen sich 40%+ den psychopathischen Massenmörder Stalin als Cheffe zurück. Weshalb? Weil Russland damals eine Weltmacht war "dank Stalin" und so träumt Mütterchen Russland vom zweiten Frühling und missachtet dabei Menschenrechte, demokratische Grundsätze und fröhnt der Korruption, dem organisierten Verbrechen und der Medienkontrolle von Staatsseite.

Das nächste Beispiel von dir ist sogar ein noch viel besseres, der Menschenrechtsverletzer Nummer 1 weltweit, China. Das Land des "himmlischen Friedens". Dort wird die arme Bevölkerung einfach nicht mehr beachtet, sie existiert faktisch aus Sicht des Regimes nur noch am "Rande". Dass das Gegenteil der Fall ist sollte jedem vernunftbegabten Wesen deutlich sein.

Was hat das nun alles unmittelbar mit der Wirtschaft zu tun? Ganz einfach - die Art und Weise wie Arme dort behandelt werden ähnelt sich: sie werden verleugnet, verdrängt, ignoriert. Dadurch lässt sich selbstverständlich (!) ein Wachstum erzielen. Das ist als ob Schröder, Angie, SS Stoiber und Co. morgen beschließen, dass Arbeitslose in Zukunft keine Rechte mehr haben und zukünftig ignoriert werden. Punkt. Zudem dürfen Firmen dann Arbeitskräfte hemmungslos ausbeuten (Russland, China) - und schon kommt die Wirtschaft in Schwung. Das hat in Amerika ja auch funktioniert oder weshalb ist Amerika wohl zur Wirtschaftsmacht geworden? Aus eigenem Antrieb? Lächerlich, es war auf dem Rücken der Schwarzen auf dem sich Gevatter Wohlstand ins Land geschlichen hat.

Ich persönlich vertrete übrigens den Standpunkt, dass es bislang kein einziges Land gab in dem der Kommunismus vernünftig umgesetzt wurde. Die DDR war ein Witz was die Staatsform angeht - mehr Leute die weniger leisten müssen auf Kosten des Staates zugunsten der Bonzen. Chinas System ist menschenverachtend, brutal und vollkommen unhaltbar. Russlands Version war die kommunismustreueste aus meiner Sicht, musste aber zwangsläufig am Größenwahn der Politiker scheitern und an dem idiotieprodukt einer solidarischen Grenzenschließung. Kuba funktioniert nur dank seines Tourismus überhaupt noch und verfällt jedes Jahr ein Stückchen mehr.

Das problem an den bisherigen Systemen war doch klar ersichtlich - Meinungsbeschneidungen, Gefangenschaft der Bevölkerung im eigenen Land, Ein-Parteien-Wahlsysteme, Planwirtschaft ohne Sachverstand und die absurde Idee, dass Leistung nicht belohnt werden sollte.

Funktionstüchtiger wäre doch ein Staat in dem Meinungsfreiheit gewährleistet ist, die Parteien geeint kommunistischen Zielen (eben in verschiedenen Schattierungen, so wie bei uns die verschiedenen demokratischen parteien) verfolgen, eine sozialistische Marktwirtschaft mit Subventionspolitik für Grundbedürfnislieferanten (-> niedrige Preise, hoher genereller Lebensstandard selbst für "Arme") und eine Vergütung nach tatsächlich erbrachter Leistung. Die Idee dass jeder Mensch gleich entlohnt werden sollte war die Entscheidung, dass die DDR scheitern musste. Es konnte seit dieser Entscheidung niemals gutgehen auf lange Sicht, denn der Mensch per se ist nunmal faul und bequem.

Was China da vorexerziert ist ein totalitärer menschenverachtender nationalsozialistischer (und zwar im Wortsinn) Expansions-Zwangskommunismus mit Weltführungswahnvorstellungen unter der Leitung eines Wahnsinnigen - und nicht etwa ein kommunistischer Sozialstaat.

Deshalb ist es müßig darüber zu spekulieren welches System "besser" funktioniert. Muss denn eigentlich "finanziell erfolgreicher" auch "besser" heissen heutzutage? Oder wäre ein Staat der sich halten kann ohne nennenswerte Riesenerfolge aber dafür mit einem ausgeklügelten Sozialsystem nicht sehr viel lebenswerter? Also ich persönlich würd freiwillig einwandern, wenn es so einen Staat denn gäbe. leider müssten wir dazu drei menschliche Grundhaltungen ablegen: Gier, Neid und Egoismus.
 
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Stef1811 am 12.11.2005 17:21 schrieb:
Es gebe sicherlich reiche muslimische Staaten ohne Öl. Aber warum sollten sie denn auf etwas anderes setzen ? Sie haben doch das Öl !! Sie brauchen sich nicht nach anderen Dingen um schauen.

Das denke ich nicht, allein schon deshalb, weil Öl noch nicht so lange wirtschaftlich relevant ist. Wo war den Saudi Arabien vor 150 Jahren?


Der Grund dafür das christliche Staaten so reich sind, ist das diese Staaten meist auf dem euröpäischen Kontinent liegen welcher schon immer sehr reich war. Der Grund für den Reichtum Europas liegt darin, dass diese Staaten zu großen Teilen Afrika ausgeraubt haben obwohl Afrika teilweise eine höhere Kultur hatte wie Europa. Aber die Staatsführer in Afrika haben sich durch kleine Geschenke wie Glaskugeln beeindrucken lassen und haben ganze Landstriche an Europäer abgegeben.

Europa vielleicht, was ist mit den USA, Canada oder Australien? Alle 3 Länder vergleichsweise jung und wurden im wesentlichem von europäischen Auswanderern (bzw. Sträflingen) gegründet, die allesamt nicht reich waren, wenn man von ein paar wenigen Ausnahmen absieht.
 
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aph am 12.11.2005 20:16 schrieb:
Stef1811 am 12.11.2005 17:37 schrieb:
Und warum sind die DDR und Sowjetrussland kaputt gewirtschaftet worden ? Weil sie kommunistische Staaten waren. Wie überraschend zu erkennen oder ?

Zum hunderttausendsten Mal: Sie waren keine kommunistischen Staaten. Sie waren schlecht regierte Junta-Staaten, die eine Ideologie missbrauchten.

Hmm, ja man kann durchaus sagen, daß die Ideologie des Kommunismus mißbraucht wurde, allerdings legt es der Kommunismus ja darauf an. Kommunismus erfordert zwangsläufig eine Diktatur und führt immer zur Mißwirtschaft.
Der Grundgedanke mag nett sein, aber letztlich ist er schlecht durchdacht, wie alle anderen "Alternativsysteme" auch.


Aber was hat das mit Frankreich zu tun?

Nix :)
 
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jediknight1 am 12.11.2005 20:53 schrieb:
aph am 12.11.2005 20:16 schrieb:
Stef1811 am 12.11.2005 17:37 schrieb:
Und warum sind die DDR und Sowjetrussland kaputt gewirtschaftet worden ? Weil sie kommunistische Staaten waren. Wie überraschend zu erkennen oder ?

Zum hunderttausendsten Mal: Sie waren keine kommunistischen Staaten. Sie waren schlecht regierte Junta-Staaten, die eine Ideologie missbrauchten.

Aber was hat das mit Frankreich zu tun?


Warum wurde D runtergewirtschaftet? Kohl und seine Nachfolger waren keine Kommunisten. Die Ursache liegt in der Korruption.

Wann wurde denn Deutschland runtergewirtschaftet? Unter Kohl war D die wirtschaftliche Nr1 in Europa. Wenn man das als runtergewirtschaftet tituliert, dann würden einige andere Länder auch gerne runtergewirtschaftet werden.
 
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City-Cobra am 12.11.2005 21:33 schrieb:
Da hast du allerdings recht. Wir haben in Europa in der Tat auch von den klimatischen Verhältnissen profitiert. Das man bei Standard-Temperaturen von 30-40 Grad keine Zivilisation zustandebringt ist klar. Wenn man sich bei der kleinsten Bewegung totschwitzt, fehlt einem ja auch jegliche Motivation. Mich wundert allerdings, daß sich in diesen Ländern überhaupt jemand zu leben niedergelassen hat.

Nur so zur Information, diese Länder hatten schon Hochkulturen als unsere Vorfahren noch auf Bäume geklettert sind.

Die Menschen haben sich dort auch nicht einfach niedergelassen, sie sind dort geboren. Im Übrigen waren die Startbedinnungen ausgesprochen gut, insbesondere was die Nahrungsversorgung anbelangt. 30-40 Grad gibts auch woanders - daran kann man sich gewöhnen, außerdem wurden sie von der Evolution besser an die Verhältnisse angepaßt.
 
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