• Aktualisierte Forenregeln

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Französische Revolution II

AW: Französische Revolution II

aph am 09.11.2005 09:31 schrieb:
Wieso sind das eindeutig Kriminelle? Weil du erst jetzt von ihnen erfahren hast und ihre Vorgeschichte nicht kennst? Hattest du mal die Artikel gelesen, die vor ein paar Jahren vom skandalösen Bauzustand dieser Vorstädte berichten, und wie die französische Politik diesen Umstand ignoriert? Es gab noch viele andere Berichte, die die von außen gewollte Ghettoisierung beweisen.

Eindeutig Kriminelle ist vollkommen richtig. Brandstiftung, Sachbeschädigung, Körperverletzung und mittlerweile leider auch Mord sind nunmal Strafbestände. Nur weil es einem selbst nicht gut geht, darf man noch lange nicht das Eigentum anderer zerstören oder andere Menschen verletzen. Wenns die Autos wenigstens klauen würden, ok, aber ruinieren? Bringt niemanden was - ist ein reiner Gewaltausbruch.

PS: Nicht daß das jetzt als Aufforderung zum Autodiebstahl gesehen wird, aber das wäre immerhin verständlich.
 
AW: Französische Revolution II

kiljeadeen am 09.11.2005 12:42 schrieb:
aph am 09.11.2005 09:31 schrieb:
Wieso sind das eindeutig Kriminelle? Weil du erst jetzt von ihnen erfahren hast und ihre Vorgeschichte nicht kennst? Hattest du mal die Artikel gelesen, die vor ein paar Jahren vom skandalösen Bauzustand dieser Vorstädte berichten, und wie die französische Politik diesen Umstand ignoriert? Es gab noch viele andere Berichte, die die von außen gewollte Ghettoisierung beweisen.

Eindeutig Kriminelle ist vollkommen richtig. Brandstiftung, Sachbeschädigung, Körperverletzung und mittlerweile leider auch Mord sind nunmal Strafbestände. Nur weil es einem selbst nicht gut geht, darf man noch lange nicht das Eigentum anderer zerstören oder andere Menschen verletzen. Wenns die Autos wenigstens klauen würden, ok, aber ruinieren? Bringt niemanden was - ist ein reiner Gewaltausbruch.

PS: Nicht daß das jetzt als Aufforderung zum Autodiebstahl gesehen wird, aber das wäre immerhin verständlich.

Es SIND pure Kriminelle, denn sie zerstören Kindergärten und Firmen. Was hat das mit den Verhältnissen in den Vorstädten zu tun? Sie zerstören mutwillig ihre Zukunft.
 
AW: Französische Revolution II

Stef1811 am 09.11.2005 14:48 schrieb:
aph am 09.11.2005 09:31 schrieb:
Wieso sind das eindeutig Kriminelle? Weil du erst jetzt von ihnen erfahren hast und ihre Vorgeschichte nicht kennst? Hattest du mal die Artikel gelesen, die vor ein paar Jahren vom skandalösen Bauzustand dieser Vorstädte berichten, und wie die französische Politik diesen Umstand ignoriert? Es gab noch viele andere Berichte, die die von außen gewollte Ghettoisierung beweisen.

Es SIND pure Kriminelle, denn sie zerstören Kindergärten und Firmen. Was hat das mit den Verhältnissen in den Vorstädten zu tun? Sie zerstören mutwillig ihre Zukunft.

So einfach ist das? Man kann nicht Randale aburteilen, ohne den Kontext zu sehen. Kapiert ihr das nicht? Oder sag mir doch mal: Was ist die Zerstörung einer Einrichtung im Warschauer Ghetto 1944 durch Insassen? Ein Verbrechen?
Und wenn nicht: Worin unterscheidet es sich von anderen Randalen?
 
AW: Französische Revolution II

aph am 09.11.2005 14:50 schrieb:
Stef1811 am 09.11.2005 14:48 schrieb:
aph am 09.11.2005 09:31 schrieb:
Wieso sind das eindeutig Kriminelle? Weil du erst jetzt von ihnen erfahren hast und ihre Vorgeschichte nicht kennst? Hattest du mal die Artikel gelesen, die vor ein paar Jahren vom skandalösen Bauzustand dieser Vorstädte berichten, und wie die französische Politik diesen Umstand ignoriert? Es gab noch viele andere Berichte, die die von außen gewollte Ghettoisierung beweisen.

Es SIND pure Kriminelle, denn sie zerstören Kindergärten und Firmen. Was hat das mit den Verhältnissen in den Vorstädten zu tun? Sie zerstören mutwillig ihre Zukunft.

So einfach ist das? Man kann nicht Randale aburteilen, ohne den Kontext zu sehen. Kapiert ihr das nicht? Oder sag mir doch mal: Was ist die Zerstörung einer Einrichtung im Warschauer Ghetto 1944 durch Insassen? Ein Verbrechen?
Und wenn nicht: Worin unterscheidet es sich von anderen Randalen?

Sry, aber ich muss da dem letzten Post von kiljeadeen zustimmen. Nur weil es ihnen nicht gut geht (ob selbst verschuldet oder vom Staat "beabsichtigt" sei mal dahingestellt) haben sie nicht das Recht das Eigentum anderer zu zerstören und vor allem nicht das Recht unschuldige Menschen zu verletzen oder zu ermorden.

Man kann wegen den Umständen vielleicht das Motiv besser verstehen, aber deshalb sind solche Taten absolut nicht in Schutz zu nehmen. Ganz zu schweigen davon, dass sie ihrem Ruf als "Gesindel" damit gerecht werden und sich eher ins eigene Fleisch schneiden.
 
AW: Französische Revolution II

aph am 09.11.2005 14:50 schrieb:
Stef1811 am 09.11.2005 14:48 schrieb:
aph am 09.11.2005 09:31 schrieb:
Wieso sind das eindeutig Kriminelle? Weil du erst jetzt von ihnen erfahren hast und ihre Vorgeschichte nicht kennst? Hattest du mal die Artikel gelesen, die vor ein paar Jahren vom skandalösen Bauzustand dieser Vorstädte berichten, und wie die französische Politik diesen Umstand ignoriert? Es gab noch viele andere Berichte, die die von außen gewollte Ghettoisierung beweisen.

Es SIND pure Kriminelle, denn sie zerstören Kindergärten und Firmen. Was hat das mit den Verhältnissen in den Vorstädten zu tun? Sie zerstören mutwillig ihre Zukunft.

So einfach ist das? Man kann nicht Randale aburteilen, ohne den Kontext zu sehen. Kapiert ihr das nicht? Oder sag mir doch mal: Was ist die Zerstörung einer Einrichtung im Warschauer Ghetto 1944 durch Insassen? Ein Verbrechen?
Und wenn nicht: Worin unterscheidet es sich von anderen Randalen?

Ich bezweifle ein wenig das jemand in einen Kindergarten gefoltert und misshandelt wird wie es in Warschau der Fall war. Der Aufstand im Warschauer Ghetto war KEIN Verbrechen sondern eine Heldentat. Das ist mal festzustellen. Ein Vergleich zu den jetzigen Ereignissen ist denke ich etwas fehl am Platz.
 
AW: Französische Revolution II

aph am 09.11.2005 14:50 schrieb:
Stef1811 am 09.11.2005 14:48 schrieb:
aph am 09.11.2005 09:31 schrieb:
Wieso sind das eindeutig Kriminelle? Weil du erst jetzt von ihnen erfahren hast und ihre Vorgeschichte nicht kennst? Hattest du mal die Artikel gelesen, die vor ein paar Jahren vom skandalösen Bauzustand dieser Vorstädte berichten, und wie die französische Politik diesen Umstand ignoriert? Es gab noch viele andere Berichte, die die von außen gewollte Ghettoisierung beweisen.

Es SIND pure Kriminelle, denn sie zerstören Kindergärten und Firmen. Was hat das mit den Verhältnissen in den Vorstädten zu tun? Sie zerstören mutwillig ihre Zukunft.

So einfach ist das? Man kann nicht Randale aburteilen, ohne den Kontext zu sehen. Kapiert ihr das nicht? Oder sag mir doch mal: Was ist die Zerstörung einer Einrichtung im Warschauer Ghetto 1944 durch Insassen? Ein Verbrechen?
Und wenn nicht: Worin unterscheidet es sich von anderen Randalen?

Klar ist das auch ein Verbrechen, denn es war sicherlich nicht gesetzlich legitmiert. Der Umstand, daß das NS-Regime eine Saubande war, ändert wenig daran.

Abgesehen davon ist der Vergleich absurd. Niemand zwingt in F diese Menschen dort zu leben. Sie können jederzeit woanders hinziehen oder das Land verlassen.

Fakt ist, daß sie nach geltendem Recht schwere Straftaten begehen und dem entsprechend sind die auch Kriminelle. Ob sie das auch bleiben, lesen wir in ein paar Jahren in den Geschichtsbüchern, abhängig davon ob sie ihren Kampf gewinnen oder nicht. Letzteres ist natürlich anzunehmen.
 
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Stef1811 am 09.11.2005 15:26 schrieb:
aph am 09.11.2005 14:50 schrieb:
Stef1811 am 09.11.2005 14:48 schrieb:
aph am 09.11.2005 09:31 schrieb:
Wieso sind das eindeutig Kriminelle? Weil du erst jetzt von ihnen erfahren hast und ihre Vorgeschichte nicht kennst? Hattest du mal die Artikel gelesen, die vor ein paar Jahren vom skandalösen Bauzustand dieser Vorstädte berichten, und wie die französische Politik diesen Umstand ignoriert? Es gab noch viele andere Berichte, die die von außen gewollte Ghettoisierung beweisen.

Es SIND pure Kriminelle, denn sie zerstören Kindergärten und Firmen. Was hat das mit den Verhältnissen in den Vorstädten zu tun? Sie zerstören mutwillig ihre Zukunft.

So einfach ist das? Man kann nicht Randale aburteilen, ohne den Kontext zu sehen. Kapiert ihr das nicht? Oder sag mir doch mal: Was ist die Zerstörung einer Einrichtung im Warschauer Ghetto 1944 durch Insassen? Ein Verbrechen?
Und wenn nicht: Worin unterscheidet es sich von anderen Randalen?

Ich bezweifle ein wenig das jemand in einen Kindergarten gefoltert und misshandelt wird wie es in Warschau der Fall war. Der Aufstand im Warschauer Ghetto war KEIN Verbrechen sondern eine Heldentat. Das ist mal festzustellen. Ein Vergleich zu den jetzigen Ereignissen ist denke ich etwas fehl am Platz.

Helden sind sie heute - damals waren sie Verbrecher. Die letztliche Unterscheidung zwsichen Helden und Verbrechern treffen immer die Historiker und zwar aus einer Sicht, die jahrzehnte älter ist als unsere.

Nur so eine provokante Frage:
Sind die Selbstmordattentäter von London Verbrecher oder Helden?
Hängt wohl davon ab, wen man fragt, oder?
 
AW: Französische Revolution II

Stef1811 am 09.11.2005 15:26 schrieb:
Ich bezweifle ein wenig das jemand in einen Kindergarten gefoltert und misshandelt wird wie es in Warschau der Fall war. Der Aufstand im Warschauer Ghetto war KEIN Verbrechen sondern eine Heldentat. Das ist mal festzustellen. Ein Vergleich zu den jetzigen Ereignissen ist denke ich etwas fehl am Platz.

Und wo ist deiner Meinung nach die Grenze, bzw. worin definiert sie sich?
 
AW: Französische Revolution II

City-Cobra am 08.11.2005 22:10 schrieb:
Nein, warum. Das Öl fließt ja erst mal weiter. Wenn das allerdings irgendwann alle ist, versinken die ganz schnell wieder in Armut.

Und wir haben nicht von der Natur profitiert? Was glaubst du warum sich in Europa alles so schnell entwickeln konnte? Wir hatten immer gemäßigtes Klima, keine großen Dürren, keine harten Winter...Der Wohlstand hat mit der Religion und der Kultur nichts zu tun. Das ist eine absolut sinnlose Theorie und jeder im Forum der deinen Beitrag gelesen hat ist jetzt ein bißchen dümmer...Oh mein Gott

Wie kommst du bitte darauf? Im übrigen haben die ihre Befehle zu befolgen. Wer sich weigert, fliegt halt aus der Armee. Dann werden die sich gut überlegen, ob sie meutern wollen.

Nun der überwiegende Teil der französischen Armee sind in Frankreich geborenen Kinder von Menschen aus den ehemaligen Kolonien (ähnlich der Situation mit den Afro-Amerikanern in den USA)...
Und die interessieren sich bestimmt hammer dafür ob sie aus der Armee fliegen sobald sie den Befehl bekommen auf ihre ehemaligen Freunde zu schießen...Dann nehmen die sich ihre Waffe und stellen sich einfach auf die andere Seite und schießen auf ihre ehemaligen Vorgesetzten und ruckzuck haben wir nen Bürgerkrieg....Zum Glück hat die französische Regierung anscheined etwas mehr Verstand als du und verzichtet (noch) darauf das Militär einzusetzen.

Die Jugendlichen werfen mit Steinen und Molotovcocktails, einige haben sogar Schußwaffen. Wo sind die unbewaffnet?

Schußwaffen kommen etwa 1 auf 100 vermutlich sogar ehe 1 auf 1000. Molotovs wenn es hochkommt 1auf 50 und die stellen für Polizisten mit entsprechender Ausrüstung keine ernsthafte Gefahr da. Gewalt ist sicherlich keine Lösung. Das würde nur zu einer Spirale der Gewalt führen.

Wie schon. Die Politiker würden die üblichen dummen Sprüche bringen, von wegen man möge das ganze doch bitte friedlich lösen und die Bevölkerung wird sagen: Jawohl, richtig so, immer feste druff.

Äh ja genau...besonders die hier lebenden Ausländer würden das sagen...Es würde hier innerhalb von Tagen zu Demonstrationen und Sympathiebekundungen kommen. Die Randalierer in Frankreich würden zu Märtyrern gemacht.

Und? Wenns den Ausländern in Frankreich nicht gefällt, können sie ja wieder in ihre eigenen Länder zurückgehen. Im übrigen, warum sollte man denen auch noch die Wohnungen renovieren? Wie die damit umgehen, hat man ja gesehen, die machen doch eh alles nur wieder kaputt. Also kann man sich das ganze auch gleich sparen.

Was hat jetzt ob es ihnen gefällt oder nicht mit dem Thema zu tun. Du kannst doch ein Land toll finden aber mit deiner Situation nicht zufrieden sein. Nach deiner Logik sollten also etwa 60% aller Deutschen auswandern...
Was das Renovieren angeht:
Wieviele Brände gab es dieses Jahr schon in Pariser Armenvierteln? 3? 4? Wieviele Tote? 50? 100? 200? Hast du dir die Bilder in den Medien damals angesehen? Offenliegende Stromleitungen, Altbauten von denen Teile der Wand abbröckeln, offenliegende Gasleitungen, etc. Das meiste sind Bauten die in den 60er oder noch früher erbaut worden sind, die dem Staat gehören und die einfach noch nie renoviert worden sind. Nur weil sie die Ärmsten sind und sich nichts besseres leisten können heißt das doch nicht, dass sie ihre eigenen Häuser kaputtmachen. Das passiert jetzt im Zuge der Ausschreitungen weil sich die Wut gegen alles richtet was für ihre auswegslose Situation steht und dazu gehören eben auch die Häuser...

Ich käme gar nicht erst auf die Idee, in die Türkei zu ziehen, von daher stellt sich die Frage nicht. Die Völker sollten nach Möglichkeit unter ihresgleichen bleiben, jede Form von Multi-Kulti-Staaten (UDSSR, Jugoslawien,etc.) ist bislang gescheitert. Die Menschen wollen nicht mit "Fremden" in einem Staat leben. Wobei ein paar Fremde kein Problem sind, aber sobald eine gewisse Zahl überschritten wird, beginnen sich die Einheimischen als Fremde im eigenen Land zu fühlen und dann kracht es bald.
[ironie]Genau, deswegen funktionieren die USA auch nicht...[/ironie] Das beste Beispiel für einen Multi-Kulti-Staat ist ja wohl die USA, die sich sogar selbst so bezeichnet und du willst dich doch wohl nicht mit mir darüber streiten, ob die USA funktioniert oder nicht...
Und was insbesondere die Moslems angeht, wenn das zivilisierte Völker wären, sähe die Situation sicher noch anderes aus, das sind sie aber zum Großteil nicht. Die moslemische Kultur mit der extremen Bedeutung der Religion, verbunden mit ihren rigiden islamischen Gesetzen, der Unterdrückung der Frau (und auch der Männer), den primitiven Ehrbegriffen, etc. ist extrem menschenfeindlich. Kein Wunder, das solche Gesellschaften alleine nichts gebacken bekommen. Wenn solche Leute mit so einem rückständigen Weltbild in Massen in eine High-Tech-Gesellschaft strömen, ist der Konflikt vorprogrammiert.

[ironie]Genau und wir haben die Hight-Tech-Religion überhaupt[/ironie]
Guck dir doch mal an was uns Ratze jeden Tag predigt:
-keine Kondome
-keine Sterbehilfe
-keine Stammzellenforschung
-Aids ist die Strafe Gottes
etc.
Guck dir doch mal an was bei den Opus Dei und anderen katholischen FUndamentalisten abgeht...

Wie ich schon mal gesagt habe: Religion hat mit dem Reichtum und der Entwicklung einer Gesellschaft nichts zu tun. Es gibt moslemische Länder (Oman, Kuwait, Teile der Türkei, Teile Saudi-Arabiens etc.) die sehr sehr fotschrittliche sind und es gibt christliche Länder (Kongo, Bolivien, Kolumbien, Südafrika,etc) die unglaublich rückständig sind.(vgl. auch http://www.welt-suche.de/) Wie gesagt: Religion hat mit dem Reichtum einer Gesellschaft nichts zu tun

Die Weißen, mit denen du Probleme hattest, sind aber sicher auch nicht mit 10 Mann über dich hergefallen und haben dich halt totgeschlagen, wie die Moslem-Gangstas das üblicherweise machen. Die Ausländerkriminalität ist vor allem Gewaltkriminalität und damit Kriminalität der schlimmsten Sorte. Und das Problem wächst, weil die immer mehr werden. In Berlin gibt´s bereits die erste Schule, wo die Lehrer die einzigen Deutschen sind. Das wird noch böse enden, verlaßt euch drauf.

Erneut komplett falsch. Die Ausländerkriminalität sind hauptsächlich Verstöße gegen die Aufenthaltsgenehmigungen (Schwarzarbeit, etc) Gewaltkriminalität spielt einen eher untergeordneten Faktor. Im Gegensatz dazu ist die Gewaltbereitschaft unter Deutschenjugendlichen sehr viel höher als unter Muslimen der selben Alterstufe. Das hängt hauptsächlich damit zusammen, das diese Kinder strenge erzogen werden und in der Regel nicht den ganzen Tag alleine zu Hause sind. (vgl auch http://www.bpb.de/publikationen/HTD7VE,0,0,Ausl%E4nderkriminalit%E4t.html)
Wie gesagt, ich wurde noch nie von einem Ausländer geschlagen, habe mich noch nie mit einem gestritten....und ich kenne viele denen das ähnliche geht.

Oh, im Gegenteil, ich weiß sehr gut wovon ich rede. Aber das ist wieder mal typisch, kaum sagt mal einer das, was der ganz normale Bürger wirklich über das Ausländerproblem denkt, dann wird das gleich als billiges Stammtischgelaber abgehakt. Ihr Gutmenschen seht nur das, was ihr sehen wollt und blendet alles, was euch nicht in den Kram paßt, einfach aus. Nur irgendwann werdet ihr mit eurer rosaroten Brille noch mal ganz böse auf die Nase fallen.

So ich bin also kein normaler Bürger...Interessant. Dann brauche ich also auch keine Steuern mehr zahlen etc. Kann ich dich als Zeuge vor Gericht einladen wenn sie mich wegen Steuerhinterziehung verknacken wollen?
Du wirfst hier mit irgendwelchen and den Haaren herbeigezogenen "Tatsachen" um dich und gibst nicht mal Quellen dazu an...
Vielleicht solltest du mal die braune Brille absetzen, oder du bringst sie mal zum Optiker denn du scheinst nicht mehr ganz klar dadurch zu sehen.


Eben. Deshalb: Einwanderungsstopp jetzt, verbunden mit massiven Abschiebungen aller nicht integrationswilligen Ausländer in ihre Heimatländer. Und das nicht nur in Deutschland, sondern europaweit. Wenn wir jetzt nicht handeln, werden wir alle blutig dafür bezahlen müssen.

Werden wir nicht, im Gegenteil je mehr verschiedene ethnische Gruppen desto weniger Chancen auf eine neue rechte Diktatur ^^
Außerdem, warum ist Spanien wohl das einzige Land Europas, das keine Ausschreitungen befürchtet. Den Ausländern dort geht es relativ gut, erst Recht nach den EInbürgerungen unter der sozialistischen Regierung. Überhaupt hat Spanien eines der größten Wirtschaftswachstum[2004: 3,1%; Der IBEX ist seit Februar 2004 über 10,5% gestiegen, etc. Stand:29.Juli 2005 (vgl auch www.auswaertiges-amt.de/www/de/infoservice/ download/pdf/wirtschaftsberichte/157_wb1.pdf )]

Du verdrehst die Tatsachen. Die Ausländer- und vor allem Moslemproblematik wird mit jedem Jahr akuter und immer mehr Leute wachen langsam auf und merken, was die Stunde geschlagen hat. Vor 10-20 Jahren hatte ich im übrigen auch noch die rosarote Brille auf und habe die Probleme nicht gesehen, aber die Zeiten ändern sich. Leider, muß man angesichts der aktuellen Entwicklung sagen.

Da trifft das alte Sprichwort wieder zu: Alter schützt vor Torheit nicht

Eine Große Koalition von Totalversagen läßt dich hoffen? Na dann gute Nacht Deutschland.

Nein mich lassen über 8% für die Linkspartei hoffen. Und im Gegenteil es heißt nicht gute Nacht sondern: Die Zukunft kann kommen wir werden bereit sein.
 
AW: Französische Revolution II

aph am 09.11.2005 15:49 schrieb:
Stef1811 am 09.11.2005 15:26 schrieb:
Ich bezweifle ein wenig das jemand in einen Kindergarten gefoltert und misshandelt wird wie es in Warschau der Fall war. Der Aufstand im Warschauer Ghetto war KEIN Verbrechen sondern eine Heldentat. Das ist mal festzustellen. Ein Vergleich zu den jetzigen Ereignissen ist denke ich etwas fehl am Platz.

Und wo ist deiner Meinung nach die Grenze, bzw. worin definiert sie sich?


Eine Grenze ist nicht mit einem Wort zu ziehen und mit einem Blick zu erkennen. Man sollte 1. beachten das die Juden im Warschauer Ghetto gegen eine fremde Besatzungsmacht rebelliert haben ( in Frankreich nicht der Fall ) 2. alle dort befindlichen Juden täglich mit dem Abtransport nach Auschwitz oder ein anderes Vernichtungslager rechnen mussten ( nicht der Fall ) und 3. in extremer Armut lebten ( teilweise der Fall ) und nah am Verhungern waren ( meines Wissens nach nicht der Fall ).
 
AW: Französische Revolution II

kiljeadeen am 09.11.2005 12:42 schrieb:
aph am 09.11.2005 09:31 schrieb:
Wieso sind das eindeutig Kriminelle? Weil du erst jetzt von ihnen erfahren hast und ihre Vorgeschichte nicht kennst? Hattest du mal die Artikel gelesen, die vor ein paar Jahren vom skandalösen Bauzustand dieser Vorstädte berichten, und wie die französische Politik diesen Umstand ignoriert? Es gab noch viele andere Berichte, die die von außen gewollte Ghettoisierung beweisen.

Eindeutig Kriminelle ist vollkommen richtig. Brandstiftung, Sachbeschädigung, Körperverletzung und mittlerweile leider auch Mord sind nunmal Strafbestände. Nur weil es einem selbst nicht gut geht, darf man noch lange nicht das Eigentum anderer zerstören oder andere Menschen verletzen. Wenns die Autos wenigstens klauen würden, ok, aber ruinieren? Bringt niemanden was - ist ein reiner Gewaltausbruch.

PS: Nicht daß das jetzt als Aufforderung zum Autodiebstahl gesehen wird, aber das wäre immerhin verständlich.


Das ist meiner Meinung recht nah. Gute Argumente!
 
AW: Französische Revolution II

Stef1811 am 09.11.2005 19:49 schrieb:
Eine Grenze ist nicht mit einem Wort zu ziehen und mit einem Blick zu erkennen. Man sollte 1. beachten das die Juden im Warschauer Ghetto gegen eine fremde Besatzungsmacht rebelliert haben ( in Frankreich nicht der Fall ) 2. alle dort befindlichen Juden täglich mit dem Abtransport nach Auschwitz oder ein anderes Vernichtungslager rechnen mussten ( nicht der Fall ) und 3. in extremer Armut lebten ( teilweise der Fall ) und nah am Verhungern waren ( meines Wissens nach nicht der Fall ).

Das beantwortet aber die Frage nicht. Wo ist für dich die Grenze, wo etwas noch ein heldenhaftes, aber irrationales Aufbegehren gegen eine totalitäte Macht ist, und wo es ein ebenso irrationales Randalieren gegen die Zivilisation ist? Was für Motive vermutest du denn bei den französischen Jugendlichen? Oder willst du darüber gar nicht erst nachdenken, weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

Meiner Ansicht nach ist das das ein völlig natürliches Phänomen. In jeder Gesellschaft kommt es irgendwann zu irrationalen, oft ziellosen Gewaltausbrüchen, wenn die Zustände zu fies werden. Man denke nur an die Schlesischen Weber, die ihre eigenen Webstühle zerstörten.
In totalitären Staaten kommt es nur selten zu solchen Aufständen, da die Repression zu hoch ist. So war es in Nazi-Deutschland, in der DDR, in China. In offenen Gesellschaften ist die Hemmschwelle für Aufstände gegen bestehende Ungleichheit und Ungerechtigkeiten geringer. Es gibt aber keine totalitäre Demokratie. Es kann sie nicht geben.
Daher gibt es in Demokratien nur einen Weg, so etwas zu vermeiden: Man darf gar nicht erst zulassen, dass Ghettoisierung und soziale Ungleichheit sowie Perspektivenlosigkeiten in solchem Maße zunehmen, dass die Gefahr einer Rebellion ansteigt. Wir haben es hier mit einem ganz normalen Phänomen zu tun und ich hoffe, es bringt einige zum Aufwachen, dass man so nicht ewig weitermachen kann. Das ist wie in Chemie/Physik: Wenn man eine Flüssigkeit erwärmt, fangen irgendwann einige Moleküle an, gasförmig zu werden. Das ist eine Gesetzmäßigkeit. Druck verzögert das, aber verhindern kann man es nicht.

Wenn du mir nicht glaubst, dass die Zustände in den französischen Banlieues von der Obrigkeit so gewollt sind, lies das, das oder das, um dein Verständnis zu schärfen.

Den Druck zu erhöhen, Strafen anzudrohen usw. bringt überhaupt nichts. Das zeigt nur, wie naiv und kurzsichtig einige sind. Und wie leicht es ihnen fällt, lieber nicht nachzudenken, sondern nach unterdrückten Sündenböcken zu suchen. Hatten wir alles schon mal. Weggucken, wenn Bevölkerungsteile ghettoisiert und entrechtet werden. Und da gibt es noch Leute die glauben, die Nazi-Zeit könne nicht wieder kommen. Schon finden einige, man müsse für die Randalierer eine Art "Endlösung" finden. Trauen sich nur nicht, es hier im Forum zu schreiben.
 
AW: Französische Revolution II

Finde ich erstmal gut, dass es hier im Forum mal wieder eine breite Diskussion gibt, wo alle Meinungen von links bis rechts gleichmäßig vertreten sind.

[wer nicht soviel lesen will, zum Schluss kommt meine (auch nicht kurze) Meinung zu den Unruhen in F. =) ]

Erstmal was Grundsätzliches zum Zusammenhang zwischen Reichtum, Entwicklung und Religion.
Reichtum und idealerweise auch Chancengleichheit führen dazu, dass die Leute zufriedener werden (logischerweise) . Sie werden toleranter, dekadenter und haben eine geringe Motivation gegen irgendwas zu rebellieren. Wenn es den Leuten gut geht, brauchen sie weniger Erklärungen, warum die Welt so ist, wie sie ist und müssen ihre Hoffnungen auch nicht in eine höhere Gerechtigkeit und ein Leben nach dem Tod setzten -> weniger Religion.

In Europa vollzog sich dieser Prozess von wachsendem Reichtum und gesellschaftlicher Entwicklung in Verbindung mit der schwindenden Bedeutung der Religion sehr langsam und das Wachstum wurde viel durch Ausbeutung anderer Länder unterstützt. Wenn nun eine Land wie Saudi-Arabien quasi von heute auf morgen einen riesigen Reichtumszuwachs erfährt, hinkt verständlicherweise die gesellschaftliche Entwicklung hinterher. Mehr noch, das bestehende System kann sich länger halten, da es den Leuten ja ziemlich gut geht.

Die Europäer konnten Afrika ausbeuten, weil die Afrikaner unterentwickelt und faul sind.
Hahaha.Witzig. In Afrika gibts keine strengen Winter und von Natur aus keine Nahrungsmittelknappheit. Die Notwendigkeit für Erfindungen zum Schutz vor Kälte, für Nahrungsmittelspeicherung und effizientere Produktion sowie eine Organisation in großen Gruppen war einfach in einem viel geringeren Maße gegeben.
Die Europäer waren organisiert und sie hatten v.a. überlegene Waffen, waren sie aber im 16.,17.,18. Jahrhundert zivilisierter als die Leute in Afrika = die gesellschaftliche Entwicklung weiter ? Wage ich nun wirklich nicht zu behaupten.
Auf Indien und China trifft das ganze sowieso nicht zu die waren gesellschaftlich und oft technologisch lange Zeit weiter als wir. Wie sagte irgendein Sri Lankischer Politiker? "Nach dem Tsunami wurde kein Tourist überfallen und keine Geschäfte ausgeplündert. Wenn man heute nach New Orleans sieht, weiß man wo der zivlisierte Teil der Welt liegt"

Wenn man sich mit Christentum und dem Islam beschäftigt, muss man erkennen, dass die beiden Religionen in der Theorie friedliebend und bezüglich ihrer Ansichten zu Recht und Unrecht ziemlich gleichwertig sind.
Ihre militanten Vertreter unterscheiden sich zwar tw. , stehen sich aber in Intoleranz, Rückständigkeit und Menschenverachtung um nichts nach. Auch geschichtlich hatten beide Religionen ihre besseren und schlechteren Zeiten.
An den meisten Missständen sind und waren aber immer die Herrscher und die Gesellschaft schuld, die die Religion als Vorwand für alles mögliche benutz(t)en.

Länder wie der Iran oder der Irak sind geschichtlich eng mit Europa verknüpft. (auch nicht vergessen - die ersten Hockulturen, Mesopotamien =~ Irak)
Bis ins letzte Jahrhundert hinein waren sie entwicklungstechnisch auf der gleichen Stufe wie Europa. Nur wärend bei uns die Entwicklung von Monarchien über Krieg und fehlgeschlagene Demokratieversuche( wegen Armut, Ungleichheit usw.) zu Diktaturen ging, die sich im WW2 gößtenteils selbst vernichteten und Demokratien wurden, ging es im Iran und Irak direkt von der Monarchie zur islamischen bzw. eher faschistischen Dikatur.
Franco hielt sich bis 1976, die UDSSR bis 1990. Man kann sich vorstellen, dass es, wenn Hitler weniger größenwahnsinnig gewesen wäre bzw. schlauer Krieg geführt hätte, heute in Europa anders aussehen würde. Die jetzige Demokratie und die EU sind keineswegs logische Konsequenzen der überlegenen europäischen Wertegesellschaft.
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@ursprüngliches Topic:

Wer die arme Bevölkerung und unqualifizierte Arbeitskräfte sowie pöhse "integrationsunwillige Steinzeitausländer" ghettoisiert und ihre Situation verschlechtert, darf sich nicht wundern, wenn sich diese einmal in einer Art und Weise aufführen, wie sich ungebildete Menschen, die sich keine Perspektiven sehen nun einmal versuchen Gehör zu verschaffen. Afrikaner wie Europäer wie Araber wie Amerikaner.
Man kann das Problem mit Abschiebungen und Staatsgewalt schon lösen. Genauso, wie es auch möglich ist jemandem eine reinzuhaun, weil er seine (andere) Meinung sagt. Bei dem einen muss man fester, bei dem anderen weniger fest zuhaun, aber ihn zum Schweigen bewegen kann man so immer.

Die Frage ist nur, ob man es so lösen will oder vielleicht doch nach anderen, denk- und arbeitsintensiveren Wegen sucht.

Für Gewalt gibt es keine Entschuldigung, für Menschenverachtung und Ausgrenzung aber auch nicht.
Egoisten, Arschlöcher, Brutalisten, Idioten usw. gibt es überall, in jeder Gesellschaft und jeder sozialen Schicht auf der ganzen Welt. Wenn nun solche Leute irgendwo gehäuft auftreten ist es die Aufgabe der Poltik sie so zu verteilen und die Heranzüchtung von neuem "Abschaum" auf ein Minimum zu reduzieren, dass sie die Gesellschaft ohne größeren Schaden absorbieren kann. Es ist nämlich egal, welche Hautfarbe man hat, wer seine Eltern sind und welche Sprache man lernen wird, nichts davon beeinflusst die Wahrscheinlichkeit, ob man ein Arschloch wird.
Durch Integration, Bildung, gelebte Toleranz und Chancengleicheit kann man den Egoismus und die Dummheit der Menschen soweit verringern, dass sie verhältnissmäßig ungefährlich werden. Bei manchen Bevölkerungsgruppen und Kulturen ist es leider schwieriger und bei manchen leichter, sie auf das momentan angestrebte (und das ist leider eh nicht besonders großartig) Zivilisationsniveau zu bringen.
In maximal 3 Generationen ist das aber imo selbst bei mittelmäßiger Durchführung machbar.

mfg Hobbit

In der Zeit, in der ich den Thread gelesen und diesen Post geschrieben habe, hätte ich wahrscheinlich 100 Seiten Skriptum durcharbeiten können *seufz*, aber was solls.
 
AW: Französische Revolution II

HobbitMeister am 10.11.2005 13:52 schrieb:
In der Zeit, in der ich den Thread gelesen und diesen Post geschrieben habe, hätte ich wahrscheinlich 100 Seiten Skriptum durcharbeiten können *seufz*, aber was solls.

Ja, aber alles richtig und wertvoll, was du geschrieben hast. Leider machen sich die meisten solche Gedanken nicht. Sie ignorieren sie sogar, wenn man sie ihnen vorsetzt. Ist ja auch einfacher, nicht nach den Ursachen zu fragen. Bei manchen scheint Nachdenken wirklich ungeahnte Anstrengungen zu verursachen.
 
AW: Französische Revolution II

aph am 10.11.2005 14:11 schrieb:
HobbitMeister am 10.11.2005 13:52 schrieb:
In der Zeit, in der ich den Thread gelesen und diesen Post geschrieben habe, hätte ich wahrscheinlich 100 Seiten Skriptum durcharbeiten können *seufz*, aber was solls.

Ja, aber alles richtig und wertvoll, was du geschrieben hast. Leider machen sich die meisten solche Gedanken nicht. Sie ignorieren sie sogar, wenn man sie ihnen vorsetzt. Ist ja auch einfacher, nicht nach den Ursachen zu fragen. Bei manchen scheint Nachdenken wirklich ungeahnte Anstrengungen zu verursachen.

Es lebt sich viel unbeschwerter, wenn man einfach irgendwelche vorgefertigten Meinungen unreflektiert übernimmt, am besten nicht zu rechts und nicht zu links und immer schön vage Aussagen machen. :S Das widerspricht aber meinem Naturell und das find ich im Großen und Ganzen gut so. :)
 
AW: Französische Revolution II

Diablo4 am 09.11.2005 17:52 schrieb:
City-Cobra am 08.11.2005 22:10 schrieb:
Nein, warum. Das Öl fließt ja erst mal weiter. Wenn das allerdings irgendwann alle ist, versinken die ganz schnell wieder in Armut.

Und wir haben nicht von der Natur profitiert? Was glaubst du warum sich in Europa alles so schnell entwickeln konnte? Wir hatten immer gemäßigtes Klima, keine großen Dürren, keine harten Winter...Der Wohlstand hat mit der Religion und der Kultur nichts zu tun. Das ist eine absolut sinnlose Theorie und jeder im Forum der deinen Beitrag gelesen hat ist jetzt ein bißchen dümmer...Oh mein Gott

Wen willst du eigentlich verarschen? Keine harten Winter??? Und das im Vergleich mit Afrika?

Nebenbei bemerkt hat es in unseren Breiten sehr wohl große Dürren und die damit verbundenen Hungersnöte sowie Massensterben gegeben.

Wohlstand hat auf jeden Fall etwas mit der Kultur zu tun und damit auch mit der Religion, weil man das nicht so genau trennen kann.

Fakt ist, daß es keinen einzigen Moslemstaat gibt, der ohne Öl reich ist. Fakt ist auch, daß alle alten christlichen Länder reich sind - gemessen an den anderen. Natürlich gibt es auch andere reiche Länder, die nichts mit dem Christentum am Hut haben (z.B. Japan), aber nicht ein einziges moslemisches Land.

Zum Rest sag ich lieber nichts.
 
AW: Französische Revolution II

kiljeadeen am 10.11.2005 16:05 schrieb:
Diablo4 am 09.11.2005 17:52 schrieb:
City-Cobra am 08.11.2005 22:10 schrieb:
Nein, warum. Das Öl fließt ja erst mal weiter. Wenn das allerdings irgendwann alle ist, versinken die ganz schnell wieder in Armut.

Und wir haben nicht von der Natur profitiert? Was glaubst du warum sich in Europa alles so schnell entwickeln konnte? Wir hatten immer gemäßigtes Klima, keine großen Dürren, keine harten Winter...Der Wohlstand hat mit der Religion und der Kultur nichts zu tun. Das ist eine absolut sinnlose Theorie und jeder im Forum der deinen Beitrag gelesen hat ist jetzt ein bißchen dümmer...Oh mein Gott

Wen willst du eigentlich verarschen? Keine harten Winter??? Und das im Vergleich mit Afrika?

Nebenbei bemerkt hat es in unseren Breiten sehr wohl große Dürren und die damit verbundenen Hungersnöte sowie Massensterben gegeben.

Wohlstand hat auf jeden Fall etwas mit der Kultur zu tun und damit auch mit der Religion, weil man das nicht so genau trennen kann.

Fakt ist, daß es keinen einzigen Moslemstaat gibt, der ohne Öl reich ist. Fakt ist auch, daß alle alten christlichen Länder reich sind - gemessen an den anderen. Natürlich gibt es auch andere reiche Länder, die nichts mit dem Christentum am Hut haben (z.B. Japan), aber nicht ein einziges moslemisches Land.

Zum Rest sag ich lieber nichts.

Lies bitte einmal das dick geschriebene....
wie leider so oft gilt auch in diesem Fall:
erst lesen-->denken---->nochmal richtig lesen---->denken---->Duden/Lexikon holen----->Wörter die du nicht verstehst nachlesen----->denken----->posten


In unseren breiten hat es keine Dürren gegeben, zumindest nicht in einem vergleichbaren Maße wie in Afrika. Es hat ab und zu mal ein bis zwei Missernten hintereinander gegeben aber das war´s auch schon....

Was das Öl angeht....Wo stände Deutschland ohne Kohle? Ohne Eisenerz? Jedes Land profitiert und verdankt ihrem Wohlstand der Natur. Wohlstand hat etwas mit Kultur zu tun das ist richtig aber deine Theorie ist leider Unsinn. Wohlstand fördert Kultur, denn ein reicher Mann hat mehr Zeit über andere Dinge nachzudenken als darüber was er am Abend auf den Tisch bekommt.

Wie gesagt: Jedes Land verdankt seinen Wohlstand einzig und allein regionalen Gegebenheiten und es ist egal ob die jetzt Kohle, Gold, Diamanten, Eisen, Öl, Kaffee, Weizen oder wie auch immer heißen


Wenn ich deine Argumentation lese, kann ich verstehen, dass du den Rest nicht kommentierst ;)
 
AW: Französische Revolution II

Diablo4 am 10.11.2005 17:36 schrieb:
Wenn ich deine Argumentation lese, kann ich verstehen, dass du den Rest nicht kommentierst ;)

Och, ich bin über jeden Kommentar, den er uns erspart dankbar.

Da sieht man mal wieder, wie wenig Geschichsunterricht bei den Schülern ankommt. Vor 900 Jahren waren die moslemischen Staaten die fortschrittlichsten, und die christlichen Staaten waren in Barbarei. Muss wohl wirklich an der Religion liegen. :B
 
AW: Französische Revolution II

HobbitMeister am 10.11.2005 13:52 schrieb:
Finde ich erstmal gut, dass es hier im Forum mal wieder eine breite Diskussion gibt, wo alle Meinungen von links bis rechts gleichmäßig vertreten sind.
Und sie werden vor allen Dingen unverblümt geäußert, und nicht verschleiert. Nur auf die Weise gibt es Augen-Öffner und Aha-Effekte - egal, ob man sich nun über die einzelnen Beiträge aufregt oder die Dinge genauso sieht.

Weichgespültes, nichtssagendes und dreifach durch die Floskelmangel gedrehtes Wort-Wischi-Waschi, das uns etwa von "der Wirtschaft" und der "politischen Mitte" verkauft wird, fehlt hier zum Glück weitgehend.

Diese Klarheit ist es IMO sogar wert, die radikaleren Postings stehen zu lassen, solange sie nicht unkommentiert bleiben. Auf die Weise werden sie zwar verurteilt bzw. widerlegt, zeigen aber gleichzeitig, was im Volk in Wirklichkeit so alles gedacht und angenommen wird - und mit etwas Gespür auch, worauf es basiert, woraus es hergeleitet oder von wem es übernommen worden ist.
 
AW: Französische Revolution II

Diablo4 am 10.11.2005 17:36 schrieb:
kiljeadeen am 10.11.2005 16:05 schrieb:
Diablo4 am 09.11.2005 17:52 schrieb:
City-Cobra am 08.11.2005 22:10 schrieb:
Nein, warum. Das Öl fließt ja erst mal weiter. Wenn das allerdings irgendwann alle ist, versinken die ganz schnell wieder in Armut.

Und wir haben nicht von der Natur profitiert? Was glaubst du warum sich in Europa alles so schnell entwickeln konnte? Wir hatten immer gemäßigtes Klima, keine großen Dürren, keine harten Winter...Der Wohlstand hat mit der Religion und der Kultur nichts zu tun. Das ist eine absolut sinnlose Theorie und jeder im Forum der deinen Beitrag gelesen hat ist jetzt ein bißchen dümmer...Oh mein Gott

Wen willst du eigentlich verarschen? Keine harten Winter??? Und das im Vergleich mit Afrika?

Nebenbei bemerkt hat es in unseren Breiten sehr wohl große Dürren und die damit verbundenen Hungersnöte sowie Massensterben gegeben.

Wohlstand hat auf jeden Fall etwas mit der Kultur zu tun und damit auch mit der Religion, weil man das nicht so genau trennen kann.

Fakt ist, daß es keinen einzigen Moslemstaat gibt, der ohne Öl reich ist. Fakt ist auch, daß alle alten christlichen Länder reich sind - gemessen an den anderen. Natürlich gibt es auch andere reiche Länder, die nichts mit dem Christentum am Hut haben (z.B. Japan), aber nicht ein einziges moslemisches Land.

Zum Rest sag ich lieber nichts.

Lies bitte einmal das dick geschriebene....
wie leider so oft gilt auch in diesem Fall:
erst lesen-->denken---->nochmal richtig lesen---->denken---->Duden/Lexikon holen----->Wörter die du nicht verstehst nachlesen----->denken----->posten


In unseren breiten hat es keine Dürren gegeben, zumindest nicht in einem vergleichbaren Maße wie in Afrika. Es hat ab und zu mal ein bis zwei Missernten hintereinander gegeben aber das war´s auch schon....

Junge, weißt du überhaupt wovon du redest? 1-2 Mißernten hintereinander und das wars?
Ich mach dir einen Vorschlag. Wir haben jetzt November, der Winter steht also vor der Tür und du versuchst jetzt dich bis zum nächsten Frühjahr mit Lebensmitteln einzudecken, sodaß du während der wirklich kalten Jahreszeit nicht mehr einkaufen brauchst. Dabei ist darauf zu achten, daß du Kühl- und Gefrierschrank nicht verwenden darfst und dich natürlich auch nicht mit Konservendosen o.ä. eindecken darfst, die es fürher bekanntlich nicht gegeben hat. Ok? Und dann reden wir nochmal über das Thema.

Gleichzeitig kannst du dir dann überlegen, was du für den Winter einlagern würdest, wenn es 1-2 kleine Mißernten gegeben hätte. Die Zeit von der wir sprechen war ja nicht für ihre Überproduktion bekannt und eine Ausgleich zwischen Ländern hat es kaum gegeben.


Was das Öl angeht....Wo stände Deutschland ohne Kohle? Ohne Eisenerz? Jedes Land profitiert und verdankt ihrem Wohlstand der Natur. Wohlstand hat etwas mit Kultur zu tun das ist richtig aber deine Theorie ist leider Unsinn. Wohlstand fördert Kultur, denn ein reicher Mann hat mehr Zeit über andere Dinge nachzudenken als darüber was er am Abend auf den Tisch bekommt.

Ja, auch bei uns gibt es Rohstoffe, aber bei weitem nicht in dem Ausmaß wie Erdöl. Schau dir mal die großen Erdölländer an, dann verstehst vielleicht sogar du den Unterschied.

Wie gesagt: Jedes Land verdankt seinen Wohlstand einzig und allein regionalen Gegebenheiten und es ist egal ob die jetzt Kohle, Gold, Diamanten, Eisen, Öl, Kaffee, Weizen oder wie auch immer heißen

Das ist Unsinn. Die Gesellschaftsform spielt dabei ein enorme Rolle. Denk einfach an die ExDDR oder andere ehem. Kommunistische Länder. Russland ist beispielsweise reich an Rohstoffen, aber willst du mir jetzt einreden, daß die Russen reich sind? Dafür gibt es in Österreich vergleichsweise keine nenneswerten Rohstoffe.
 
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