• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Französische Revolution II

AW: Französische Revolution II

jediknight1 am 06.11.2005 16:12 schrieb:
Gewalt is doch keine Lösung.Eine normale Demo hätte es auch getan.
Ich kann bicht beurteilen, ob Gewalt in díesem Fall zu etwas Postiviem führen kann; auch nicht, ob Demos etwas bewirkt hätten (oder haben?).

Es bleibt darüber nachzudenken, warum es in einem angeblich hochdemokratischen Land überhaupt zu solchen Ausschreitungen kommen kann - und zwar, indem man nicht auf irgendeiner Ebene Symptome bekämpft, sondern die Ursachen möglichst bis zu den Wurzeln zurückverfolgt. Es muss schließlich tiefere Gründe dafür geben, dass die Menschen dort überhaupt Gewalt für gut halten, sich dazu gedrängt fühlen, was auch immer.

Wobei ich übrigens erstaunlich finde, dass zehn Tagen trotz der ganzen "Gewalt" keine Toten gemeldet worden sind außer den beiden Unfall-Opfern im Trafowerk - auch das sollte man mit einbeziehen, wenn man das Geschehen beurteilen will.
 
AW: Französische Revolution II

FlamishScript am 06.11.2005 16:26 schrieb:
[
Wobei ich übrigens erstaunlich finde, dass zehn Tagen trotz der ganzen "Gewalt" keine Toten gemeldet worden sind außer den beiden Unfall-Opfern im Trafowerk - auch das sollte man mit einbeziehen, wenn man das Geschehen beurteilen will.
Da spielt eher Glück mit bzw. die Hilfe der anderen Menschen,

z:b. ist eine behinderte Frau in einem Bus fast verbrannt.

@Trafo: das ist kein Grund für einen Aufruhr sondern einen Nominierung für den Darwin-Award.
 
AW: Französische Revolution II

Bonkic am 06.11.2005 10:40 schrieb:
MoeD am 05.11.2005 15:05 schrieb:
Ich bin ja sowieso der Meinung das sich die Demokratie als Staatsform auf Dauer nicht durchsetzen kann, einfach weil die Demokratie den Kapitalismus schafft und der Kapitalismuss die Kluft zwischen arm und reich, welche irgendwann nicht mehr kontrollierbar ist und zwangsläufig in einer Art Revolution endet.



immer wieder lustig, was die möchtegern- klassenkämpfer hier so vom stapel lassen. :-D

Ist immer wieder lustig, wie einige Leute nicht in der Lage sind, die Meinungen andere zu akzeptieren. ich Iege keinen Wert darauf ein Klassenkämpfer zu sein oder schlauer als sonst jemande hier zu sein, es ist einfach meine Meinung zur Demokratie und was ich über die Entwicklung dieser denke, über die langfristig Entwicklung wohl gemerkt.
 
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kiljeadeen am 06.11.2005 10:36 schrieb:
MoeD am 05.11.2005 15:05 schrieb:
Ich bin ja sowieso der Meinung das sich die Demokratie als Staatsform auf Dauer nicht durchsetzen kann, einfach weil die Demokratie den Kapitalismus schafft und der Kapitalismuss die Kluft zwischen arm und reich, welche irgendwann nicht mehr kontrollierbar ist und zwangsläufig in einer Art Revolution endet.

Demokratie hat mit Kapitalismus gar nichts zu tun, denn ersteres ist eine Regierungsform, zweiteres eine gesellschaftliche Grundhaltung. Kapitalismus findet man genauso in Monarchien, Diktaturen und selbst beim Kommunismus, denn Kapitalismus ist lediglich das Streben nach mehr.
Manche Menschen tun etwas für dieses Mehr, andere wollen es einfach so haben, weil sie die irrsinnige Meinung haben, daß sie auf Grund von irgendwas ein Recht darauf haben. Letztere sind die, die arm bleiben.

Ja, da hast Du wohl recht, ich kenne mich mit der genauen Defintion von Kapitalismus nicht aus, wenn ich an Kapitalismus denke, denke ich an den unserer heutigen Zeit, der, der Bevölkerung sagen möchte was sie zu essen, kaufen, tragen, hören usw. haben, sprich durch Werbung, die immer perversere Ausmaße annimmt und einen Teil der Bevölkerung scheiße reich macht während andere auf der Strecke bleiben. Das ist sicher schon immer so gewesen, also das es arm und reich gibt, aber ich denke und ich hoffe auch das die eine Seite sich auf Dauer nicht von der anderen Seite vorschreiben läßt was sie wie gesagt, zu essen, tragen usw weiter haben, zumindest nicht durch dieses unsäglich Zudröhnen mit Werbung. Ich hab da echt einen Hass drauf! Ich mein, wo soll das hinführen, das es so wird wie z.B. in dem Film "Demolition Man", wo es keine "richtige" Musik mehr gibt, sondern nur noch Werbesongs?
 
AW: Französische Revolution II

Du hast gesagt:
dass deutschland, frankreich und eigentlich alle europäischen länder ( oder gar überhaupt alle länder) keine einwanderungsländer sind, oder werden dürfen bzw. bleiben dürfen

genau, dass hab` ich gesagt und genau das hab` ich au gemeint.
wo steht da was von 100 % einwanderungs"stopp" ?
unter einem einwanderungsland verstehe ich (und jeder andere auch - ausser dir) ein land ohne reglementierung der einwanderung.

Oho, erst wird zurückgerudert und man hat doch alles ganz anders gemeint.

wer rudert denn zurück ?
du verstehst offensichtlich nicht, was ich schreibe - da liegt das problem.

Dummerweise sind wir hier in einem Forum, da kann man nicht einfach alles umdichten, weils da schwarz auf weiß steht.

stimmt und das ist auch gut so.
denn wie gesagt hab` ich auch alles so gemeint, wie ich geschrieben habe.


Und wenn das nichts hilft kommt man eben mit Beleidigungen. :top: toll
Aber wie heißts so schön "don't talk to idiots" also werd ich so rechten Intelligenzbolzen wie dir nicht mehr antworten.

ach und du meinst also, du könntest mich ohne jedwede entgegnung als rassisten bezeichnen ? :rolleyes:
 
AW: Französische Revolution II

Ja, da hast Du wohl recht, ich kenne mich mit der genauen Defintion von Kapitalismus nicht aus, wenn ich an Kapitalismus denke, denke ich an den unserer heutigen Zeit, der, der Bevölkerung sagen möchte was sie zu essen, kaufen, tragen, hören usw. haben, sprich durch Werbung, die immer perversere Ausmaße annimmt und einen Teil der Bevölkerung scheiße reich macht während andere auf der Strecke bleiben. Das ist sicher schon immer so gewesen, also das es arm und reich gibt, aber ich denke und ich hoffe auch das die eine Seite sich auf Dauer nicht von der anderen Seite vorschreiben läßt was sie wie gesagt, zu essen, tragen usw weiter haben, zumindest nicht durch dieses unsäglich Zudröhnen mit Werbung. Ich hab da echt einen Hass drauf! Ich mein, wo soll das hinführen, das es so wird wie z.B. in dem Film "Demolition Man", wo es keine "richtige" Musik mehr gibt, sondern nur noch Werbesongs?

Wieso schreibt dir die Werbung vor was du kaufen sollst ? Bist du so leicht beeinflussubar :-D ? Die Planwirtschaft schreibt dem Menschen vor was er zu kaufen hat. Arm und reich gabs schon im Mittelalter und das war keine kapitalistische Zeit. Der Kapitalismus gibt dem Menschen im Grundsatz viel mehr Freiheit.
 
AW: Französische Revolution II

Ich kann bicht beurteilen, ob Gewalt in díesem Fall zu etwas Postiviem führen kann; auch nicht, ob Demos etwas bewirkt hätten (oder haben?).
Die Gewalt hat nur eine Sache gebracht: Aufmerksamkeit. Aber das Problem ist das es einfach keinen Sinn mehr in dieser Gewalt gibt.

Es bleibt darüber nachzudenken, warum es in einem angeblich hochdemokratischen Land überhaupt zu solchen Ausschreitungen kommen kann - und zwar, indem man nicht auf irgendeiner Ebene Symptome bekämpft, sondern die Ursachen möglichst bis zu den Wurzeln zurückverfolgt. Es muss schließlich tiefere Gründe dafür geben, dass die Menschen dort überhaupt Gewalt für gut halten, sich dazu gedrängt fühlen, was auch immer.
Ich denke der Grund ist, dass die bewohner in der politischen Elite tot geschwiegen werden und sich keiner mit ihnen beschäftigt. Würden sich die Politiker mit ihnen beschäftigen hätten sie wenigstens Hoffnung das sich etwas bessert.
 
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FlamishScript am 04.11.2005 17:41 schrieb:
"Rebellion gegen die Grande Nation!", schreit spiegel.de heute. "Was ein Quatsch!", schreie ich da zurück :)

Ende des 18. Jahrhunderts war Frankreich doch auch schon mal Vorreiter, und andere folgten - damals ging es gegen die Diktatur des Adels, heute geht es gegen die Diktatur des Geldes und ein paar Politik-Dummbonzen, die meinen, Teile "ihres" Volkes beschimpfen zu dürfen.

Nein, es geht darum, daß moslemische Ausländer keinen Bock haben, sich vernünftig zu integrieren und das ist nicht nur dort so, sondern auch in vielen anderen europäischen Staaten.

Gegen die Nation ging und geht da gar nichts. Leid tut mir das Gros der Polizisten und Hilfskräfte, die nur ihren Job machen und zwischen den Fronten aufgerieben werden.

Man sollte die Polizei mit MP´s ausrüsten und alle Randalierer abknallen lassen. Dann ist ganz schnell Ruhe.

Bin mal gespannt, wann es in Deutschland so weit kommt.

Bald, verlaß dich drauf. Und statt endlich die Grenzen dicht zu machen und nen´ paar Millionen Ausländer (und zwar die, die primitiven Völkern angehören und sich nicht integrieren wollen, also der Großteil der Moslems, Albaner, Zigeuner, etc.) abzuschieben, lassen die immer noch neue ins Land.

:hop:
 
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FlamishScript am 06.11.2005 16:26 schrieb:
Wobei ich übrigens erstaunlich finde, dass zehn Tagen trotz der ganzen "Gewalt" keine Toten gemeldet worden sind außer den beiden Unfall-Opfern im Trafowerk - auch das sollte man mit einbeziehen, wenn man das Geschehen beurteilen will.


das ist wirklich bemerkenswert, aber vielleicht werden auch infos zurückgehalten. wenn die bei 2 leuten so einen aufstand machen (so wie es gemeldet wird, dass das der auslöser gewesen sein soll) was wäre dann wohl los, wenn man noch weitere tote bekannt gibt ?

die haben ihre eigene stadt nicht mehr unter kontrolle, das sollte einem zu denken geben. es handelt sich ja hier nicht um eliteeinheiten sondern jugendliche.
 
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City-Cobra am 06.11.2005 20:43 schrieb:
FlamishScript am 04.11.2005 17:41 schrieb:
"Rebellion gegen die Grande Nation!", schreit spiegel.de heute. "Was ein Quatsch!", schreie ich da zurück :)

Ende des 18. Jahrhunderts war Frankreich doch auch schon mal Vorreiter, und andere folgten - damals ging es gegen die Diktatur des Adels, heute geht es gegen die Diktatur des Geldes und ein paar Politik-Dummbonzen, die meinen, Teile "ihres" Volkes beschimpfen zu dürfen.

Nein, es geht darum, daß moslemische Ausländer keinen Bock haben, sich vernünftig zu integrieren und das ist nicht nur dort so, sondern auch in vielen anderen europäischen Staaten.

Gegen die Nation ging und geht da gar nichts. Leid tut mir das Gros der Polizisten und Hilfskräfte, die nur ihren Job machen und zwischen den Fronten aufgerieben werden.

Man sollte die Polizei mit MP´s ausrüsten und alle Randalierer abknallen lassen. Dann ist ganz schnell Ruhe.

Bin mal gespannt, wann es in Deutschland so weit kommt.

Bald, verlaß dich drauf. Und statt endlich die Grenzen dicht zu machen und nen´ paar Millionen Ausländer (und zwar die, die primitiven Völkern angehören und sich nicht integrieren wollen, also der Großteil der Moslems, Albaner, Zigeuner, etc.) abzuschieben, lassen die immer noch neue ins Land.

:hop:

Wow, ich habe in diesem Forum ja schon viel Müll gelesen (ok, ein großer Teil stammte von mir...), aber das beeindruckt mich jetzt doch o.O
 
AW: Französische Revolution II

Diablo4 am 04.11.2005 21:07 schrieb:
Die Situation in Frankreich halte ich für gefährlich. Bis jetzt beteiligt sich nur ein kleiner Teil der Armen an den Ausschreitungen, aber was passiert, wenn einer von ihnen bei Ausschreitungen ums Leben kommt (z.B. von einem Polizisten in Panik erschossen wird) Dann weitet sich das in Frankreich ruckzuck zu einem Flächenbrand aus, der nicht auf einzelne Departements beschränkt ist...und dann?

Massiver Polizei- und Militäreinsatz, Verhängung des Kriegsrechts, millionenfache Abschiebungen, etc. die ganze Palette. Wollen wir doch mal sehen, wie schnell dann wieder Ruhe einkehrt.

Was Frankreich jetzt tun muss liegt eigentlich auf der Hand. Immigrationshilfen ect. ABMs für die Einwanderer sowie Reparaturen der Häuser auf Kosten der Komunen oder Paris.

Geniale Idee. Das Gesindel zerstört seine eigenen Häuser und der Staat baut das ganze auf seine Kosten wieder auf. Und was lernen die daraus? Das sie nur genug Randale machen brauchen, um zu bekommen, was sie wollen. Das geht dann immer so weiter und die werden von mal zu mal unverschämter.

Wir leben hier im Westen in einer Gesellschaft wachsenden Rassismus. Auf der einen Seite, die einen, hier geborenen, Reichen mit Schulabschluss, Ausbildung, Studium...und auf der anderen Seite? Immigranten, oft mit mangelnden Sprachkenntnissen, etc. die es von Jahr zu Jahr schwieriger haben, aufgrund wachsender Vorurteile.
Das ist nicht nur in Frankreich so, nein es ist auch in Spanien so, in England, in Italien, in den Niederlanden, ja auch in Deutschland...

Eben. Und das haben sich die Moslems selbst zuzuschreiben. Hätten sie sich vernünftig integriert, wie viele Ausländergruppen zuvor, gäbe es heute keine Probleme. Aber nein, die meinen ja, ihre Steinzeit-Kultur auch hier ausleben zu müssen und wundern sich dann, daß er Hass der einheimischen Bevölkerung immer größer wird.

Zu diesem, ohnehin schon großem, Gefahrenpotenzial gesellen sich jetzt noch wachsende Armut und Ausgrenzung unter den "Weißen" (Abgrenzung zwischen den "reicheren" und den sog. "Asozialen") dazu in Deutschland sinkende Löhne (das erste Mal seit dem II. Weltkrieg)
Wenn sich das in Frankreich zu sehr ausweitet und die Regierung nicht in der Lage ist, die Situation ohne Gewalt zu beseitigen, haltte ich es durchaus für möglich, das wir in den nächsten 5-10 Jahren in ganzen Europa mit ähnlichen Situationen zu kämpfen haben.

Davon ist auszugehen.

Vielleicht ist es sogar das richtige. Länder und Systeme brauchen ab und zu einen Wechsel. Der letzte in Europa liegt nahezu 90 Jahre zurück (Ende des zweiten Weltkrieg und damit das Ende der Monarchien in Europa. Ich zähle die Unterbrechung durch den zweiten Weltkrieg und Hitlers Machtergreifung, sowie den Fall des Komunismus bewusst nicht dazu.)

Na toll. Wenn das so weitergeht, werden früher oder später in mehreren europäischen Ländern rechte Politiker und Militärs putschen und dann wird das Moslem-Problem eh auf die harte Tour gelöst. Das wäre ja auch noch durchaus zu begrüßen, das Problem dabei ist aber, daß die neuen Führer danach wohl kaum einfach wieder die Macht an demokratisch gewählte Politiker zurückgeben werden. Dann bleibt uns erst mal die Diktatur erhalten und ob das so lustig wird, bezweifle ich.
 
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kiljeadeen am 06.11.2005 10:28 schrieb:
Das ist lächerlich. Bei den Bewohnern dieser Vierteln handelt es sich primär um Einwanderer, denen es in ihrem Herkunftsland weit schlechter ging. Das Problem ist, daß sie glaubten, sie bräuchten nur nach Frankreich (kannst jedes andere beliebige Land einsetzen) kommen und es würde ihnen gut gehen. Das ist natürlich eine Illusion. Die Franzosen haben sich ihren Wohlstand selbst aufgebaut (genaus so wie andere Länder) - er entspringt nicht dem Land selbst, wie z.B. in Saudi Arabien.

Der Wohlstand der Franzosen entspringt vielmehr ihrer Lebensweise. Das Problem der Einwanderer ist, daß sie sich letztlich nicht integrieren wollen, sondern im wesentlichem weitermachen wie bisher (im Heimatland) und nur durch den Ortswechsel mehr an Wohlstand bekommen. Das funktioniert aber nicht.

Eben. Mit dem Wohlstand, wie er hier im Westen herrscht, ist eben auch untrennbar die westliche Lebensweise verbunden. Steinzeit-Kulturen bringen grundsätzlich keinen Wohlstand hervor. Bevor die Moslems das nicht schnallen, wird das mit denen nie was. Nicht umsonst gibt es auf der ganzen Welt keinen einzigen Moslemstaat, den man als zivilisiert bezeichnen könnte.
 
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City-Cobra am 06.11.2005 21:14 schrieb:
Eben. Mit dem Wohlstand, wie er hier im Westen herrscht, ist eben auch untrennbar die westliche Lebensweise verbunden.

Also es gibt da das ein oder andere arabische, islamische geprägte Land, das so reich ist, dass die Bewohner keine Steuern bezahlen, umsonst telefonieren können und für Wasser auch nichts bezahlen. Wie passt das in deine Theorie?
 
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El_Bronchito am 06.11.2005 21:57 schrieb:
City-Cobra am 06.11.2005 21:14 schrieb:
Eben. Mit dem Wohlstand, wie er hier im Westen herrscht, ist eben auch untrennbar die westliche Lebensweise verbunden.

Also es gibt da das ein oder andere arabische, islamische geprägte Land, das so reich ist, dass die Bewohner keine Steuern bezahlen, umsonst telefonieren können und für Wasser auch nichts bezahlen. Wie passt das in deine Theorie?

Tolle Leistung. Die sind nur deshalb reich, weil sie ne´ vergleichsweise geringe Bevölkerung und gleichzeitig Unmengen an Öl haben, das sie zu Geld machen können. Reines Glück. Auf diese Art kann jede Gesellschaft reich sein. Um aber Reichtum auf normale Weise zu erarbeiten braucht man halt eine fortschrittliche Kultur.
 
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Bonkic am 06.11.2005 17:22 schrieb:
Du hast gesagt:
dass deutschland, frankreich und eigentlich alle europäischen länder ( oder gar überhaupt alle länder) keine einwanderungsländer sind, oder werden dürfen bzw. bleiben dürfen

genau, dass hab` ich gesagt und genau das hab` ich au gemeint.
wo steht da was von 100 % einwanderungs"stopp" ?
unter einem einwanderungsland verstehe ich (und jeder andere auch - ausser dir) ein land ohne reglementierung der einwanderung.

Tut mir leid, aber da liegst du ein wenig falsch. Auch wenn ich seine Einordnung als rassistische Äußerung nicht teile, so hatte er doch recht mit seiner Kritik, dass die bloße Forderung, es dürfe keine Einwanderungsländer mehr geben, sehr missverständlich sein kann. Die Kritik musst du dir gefallen lassen. Wo bitte steht, dass es dabei nur um ungeregelte Einwanderung gehen kann? Ich hab dein Posting auch so verstanden, dass du grundsätzlich keine Ausländer im Land haben willst. Hab mich allerdings gewundert, da du bisher noch nie so weit gegangen bist.

Wenn also auch ich das falsch verstanden habe, wirst du zugeben müssen, dass deine Äußerung ein paar Erläuterungen nötig hatte.


Zum eigentlichen Thema:
Ich find's gut, dass so etwas mal passiert. Da sehen einige Leute mal, dass es doch ganz gut sei kann, den sozialen Frieden und Ausgleich in einem Land aufrecht zu erhalten und die Augen nicht vor Armut zu verschließen. Auch aus wirtschaftlicher Sicht!
 
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FlamishScript am 05.11.2005 15:21 schrieb:
Das sollte heißen: Lass dich doch nicht blenden, und greif nicht auf ein Vokabular zurück, das von Blendern ausgeklügelt worden ist!

Was Politiker öffentlich "wissen" oder wie sie etwas einstufen, ist keinen Pfiferling wert - und gerade die USA haben uns in jüngerer Zeit die besten Beispiele dafür gegeben.

Gegen Dich persönlich geht das alles übrigens nicht - warum auch? Ich erinnere mich bislang nur an eher heitere "Schriftwechsel" mit dir :)

Aufrütteln regelt ;)

Nur eins dazu (auch wenns schon etwas zurückliegt):

Wenns um Fakten oder Einschätzungen zum Irakkrieg gehen würde könnte ich deine Ablehnung gegenüber Äußerugnen aus den USA verstehen (ich würde es dann auch garnicht erst als Quelle angeben) aber in dem Fall? Welchen Grund sollten US-Behörden hier haben zu Lügen oder etwas absichtlich falsch einzuschätzen. Was diesen Bereich anbelangt bin ich wesentlich weniger kritisch, auch desshalb weil das Problem doch eigentlich bekannt sein sollte. Diese Jugendgang-Szene wurde ja z.B. im Spiel GTA:SA umgesetzt, auch einige Filme gibt es darüber, nicht nur aus den USA, z.B. City of God oder Amores Perros.
 
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City-Cobra am 06.11.2005 20:57 schrieb:
Diablo4 am 04.11.2005 21:07 schrieb:
Die Situation in Frankreich halte ich für gefährlich. Bis jetzt beteiligt sich nur ein kleiner Teil der Armen an den Ausschreitungen, aber was passiert, wenn einer von ihnen bei Ausschreitungen ums Leben kommt (z.B. von einem Polizisten in Panik erschossen wird) Dann weitet sich das in Frankreich ruckzuck zu einem Flächenbrand aus, der nicht auf einzelne Departements beschränkt ist...und dann?

Massiver Polizei- und Militäreinsatz, Verhängung des Kriegsrechts, millionenfache Abschiebungen, etc. die ganze Palette. Wollen wir doch mal sehen, wie schnell dann wieder Ruhe einkehrt.

Was Frankreich jetzt tun muss liegt eigentlich auf der Hand. Immigrationshilfen ect. ABMs für die Einwanderer sowie Reparaturen der Häuser auf Kosten der Komunen oder Paris.

Geniale Idee. Das Gesindel zerstört seine eigenen Häuser und der Staat baut das ganze auf seine Kosten wieder auf. Und was lernen die daraus? Das sie nur genug Randale machen brauchen, um zu bekommen, was sie wollen. Das geht dann immer so weiter und die werden von mal zu mal unverschämter.

Wir leben hier im Westen in einer Gesellschaft wachsenden Rassismus. Auf der einen Seite, die einen, hier geborenen, Reichen mit Schulabschluss, Ausbildung, Studium...und auf der anderen Seite? Immigranten, oft mit mangelnden Sprachkenntnissen, etc. die es von Jahr zu Jahr schwieriger haben, aufgrund wachsender Vorurteile.
Das ist nicht nur in Frankreich so, nein es ist auch in Spanien so, in England, in Italien, in den Niederlanden, ja auch in Deutschland...

Eben. Und das haben sich die Moslems selbst zuzuschreiben. Hätten sie sich vernünftig integriert, wie viele Ausländergruppen zuvor, gäbe es heute keine Probleme. Aber nein, die meinen ja, ihre Steinzeit-Kultur auch hier ausleben zu müssen und wundern sich dann, daß er Hass der einheimischen Bevölkerung immer größer wird.

Zu diesem, ohnehin schon großem, Gefahrenpotenzial gesellen sich jetzt noch wachsende Armut und Ausgrenzung unter den "Weißen" (Abgrenzung zwischen den "reicheren" und den sog. "Asozialen") dazu in Deutschland sinkende Löhne (das erste Mal seit dem II. Weltkrieg)
Wenn sich das in Frankreich zu sehr ausweitet und die Regierung nicht in der Lage ist, die Situation ohne Gewalt zu beseitigen, haltte ich es durchaus für möglich, das wir in den nächsten 5-10 Jahren in ganzen Europa mit ähnlichen Situationen zu kämpfen haben.

Davon ist auszugehen.

Vielleicht ist es sogar das richtige. Länder und Systeme brauchen ab und zu einen Wechsel. Der letzte in Europa liegt nahezu 90 Jahre zurück (Ende des zweiten Weltkrieg und damit das Ende der Monarchien in Europa. Ich zähle die Unterbrechung durch den zweiten Weltkrieg und Hitlers Machtergreifung, sowie den Fall des Komunismus bewusst nicht dazu.)

Na toll. Wenn das so weitergeht, werden früher oder später in mehreren europäischen Ländern rechte Politiker und Militärs putschen und dann wird das Moslem-Problem eh auf die harte Tour gelöst. Das wäre ja auch noch durchaus zu begrüßen, das Problem dabei ist aber, daß die neuen Führer danach wohl kaum einfach wieder die Macht an demokratisch gewählte Politiker zurückgeben werden. Dann bleibt uns erst mal die Diktatur erhalten und ob das so lustig wird, bezweifle ich.



Ich stimme dir voll und ganz zu! Guter Beitrag! Dieses widerliche Pack in Frankreich sollte man imho zusammentreiben wie Vieh und dann entweder für immer wegsperren, wenn sie Franzosen sind (aus denen wird eh nie was werden) oder nach Maghreb abschieben, wenn es Ausländer sind.
Sarkozy trifft es auf den Punkt, er könnte aber ruhig noch mehr Polizei dahin schicken. Ich versteh eh nicht, warum die Gutmenschen so nachsichtig mit dem Pöbel sind, ich hätte diesem Abschaum sofort seine Grenzen gezeigt...
 
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