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Führt Borg und Q in die Reboots ein und dann wird das schon. ;)
 
Die gab es aber zu Zeiten von TOS noch nicht.
Die gab es da schon - bloß sind sie vor TNG nicht in Kontakt mit der Föderation gekommen.

Es kann also durchaus schlüssig eine Handlung erstellt werden, daß mit dem in dieser Zeitlinie vorhandenen "Khan Beamer" die Föderation den Borgraum schneller erreicht oder daß sie durch die fortgeschrittenere Technik oder den Mangel an Einfluß der Vulkanier in Regionen vordringt (in denen es in der klassischen Zeitlinie zu dieser Zeit keine Föderation gab), wo sie die Aufmerksamkeit eines Q erregen.
 
Die gab es da schon - bloß sind sie vor TNG nicht in Kontakt mit der Föderation gekommen.

Es kann also durchaus schlüssig eine Handlung erstellt werden, daß mit dem in dieser Zeitlinie vorhandenen "Khan Beamer" die Föderation den Borgraum schneller erreicht oder daß sie durch die fortgeschrittenere Technik oder den Mangel an Einfluß der Vulkanier in Regionen vordringt (in denen es in der klassischen Zeitlinie zu dieser Zeit keine Föderation gab), wo sie die Aufmerksamkeit eines Q erregen.
Nur verbindet man TNG mit den Borg und Q, nicht mit TOS. Also ICH muss das nicht unbedingt haben. ;)
 
Nur verbindet man TNG mit den Borg und Q, nicht mit TOS. Also ICH muss das nicht unbedingt haben. ;)
Dennoch ist es durchaus möglich, diese schlüssig und nachvollziehbar in den dritten ST Reboot Teil hineinzubekommen.
Und das ganze auch noch logisch korrekter als einen Großteil der Handlungsverläufe in STID.
 
Die gab es da schon - bloß sind sie vor TNG nicht in Kontakt mit der Föderation gekommen.

Es kann also durchaus schlüssig eine Handlung erstellt werden, daß mit dem in dieser Zeitlinie vorhandenen "Khan Beamer" die Föderation den Borgraum schneller erreicht oder daß sie durch die fortgeschrittenere Technik oder den Mangel an Einfluß der Vulkanier in Regionen vordringt (in denen es in der klassischen Zeitlinie zu dieser Zeit keine Föderation gab), wo sie die Aufmerksamkeit eines Q erregen.

Gut Korrektur, die gab es schon. Aber tief im Deltaquadranten wo zu TOS-Zeiten noch kein einziges Schiff aus dem Alphaquadranten gewesen ist (außer jetzt die 37er aus dem Voyager-Storystrang), die ich jetzt mal generös außen vor lasse, weil man diese auch nicht zählen kann). Gut durch die Zeitreise zu Zeiten von Picard wußten die Borg sogar von der Erde zu Zeiten von Cochrane. Aber deswegen die Borg irgendwie zwanghaft in den ST-Reboot einzubauen wäre imho mehr als arg weit hergeholt. Sollen die mal eben zig Parsec zwischen der aktuellen Position im Deltaquadranten und dem Alphaquadranten an zig neuen, potentiell interessanten Kolonien überspringen um sich jetzt sofort mit dem Alpha-Quadranten zu kabbeln ? Was sollte das denen für einen Vorteil verschaffen ? Und das ist ja das einzige wie die Borg rechnen: rational und logisch, weil viel mehr und auch lohnende Ziele direkt vor deren Nase lauern (Kazon, Vidijaner etc. pp.) statt 70.000 Lichtjahre entfernt die Erde anzugreifen. Das Verhalten wäre für Borg-Verhältnisse demnach mehr als unlogisch. Weil sie auf viel effizienterem und schnellerem Wege stärker würden als nun mal eben 70.000 Lichtjahre Differenz zu ignorieren. Zudem würde eine Erde auf dem Stand von TOS von den Borg zudem auch böse und chancenlos überrollt werden (keine U-Mod-Gewehre, die Waffentechnik gegen die Borg chancenlos). Was unter dem Strich storytechnisch wiederum auch keinerlei Sinn ergäbe. Zudem wußten erst die Borg zu TNG Zeiten von der Erde, die Borg tief im Deltaquadranten zu TOS-Zeiten eben noch nicht. Was wiederum ein Zeitparadoxon wäre. Zumal die Borg nicht mal eben aus Cochranes Zeit in die Zeit von TOS "geflohen" sind.

Ich kann mich mit der Grundidee, ST zu casualisieren bzw. zu mainstrimisieren absolut nicht anfreunden. Hoffentlich fährt man mit der Idee ST13 nicht mit voll Karacho gegen die Wand. Und ich bezweifle selbst, daß die Borg für einen Nicht-Trekkie Mainstream genug wären, wenn das ganze auch nur ein schwacher Trost wäre.

Und was Q betrifft wäre es noch unlogischer, da der First Contact zu den Q wenn man so will erst in der Pilotfolge von TNG zustande gekommen ist. Wobei eine Folge von TOS mich durchaus an ein Q-ähnliches Wesen erinnert hat.
 
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Gut Korrektur, die gab es schon. Aber tief im Deltaquadranten wo zu TOS-Zeiten noch kein einziges Schiff aus dem Alphaquadranten gewesen ist
Weil sie zB keinen "Khan Beamer" hatten, mit dem sie mal eben durch den halben Quadranten beamen könnten. Dessen effektive Nutzung könnte zu einer ausgedehnteren, schnelleren Kolonialisierung des Weltraums führen. Zudem ist da ja auch noch der Faktor "kaum noch Vulkanier", die ja in der alten Zeitlinie(AZL) extrem wichtig für die Föderation waren und bestimmt einige Entscheidungen geprägt hatten - möglicherweise auch die, in welche Richtung man die Enterprise für ihre 5-Jahres Mission schickt.

Es ist also problemlos möglich, Föderationseinheiten in Ecken des Weltraums zu haben, in denen in der AZL keine gewesen sind.

Und dort könnte sich ebenso problemlos ein (nicht zwangsläufig der) Q aufhalten. Und wie wir wissen, können Qs Föderationsschiffe und die Borg vor ihrer Zeit zusammenbringen (auch wenn das als Inhalt eines Films jetzt ein Abklatsch der TNG Folge wäre) und das wäre vollkommen schlüssig erklärbar.

Zudem hat die Föderation ja mit dem "Khan Beamer" ein mächtiges Stück Technik, was die Borg sicher gern in ihren Händen hätten.

Sollen die [Borg] mal eben zig Parsec zwischen der aktuellen Position im Deltaquadranten [...] überspringen um sich jetzt sofort mit dem Alpha-Quadranten zu kabbeln ?
Ich argumentiere so, daß die Föderation andere und fernere Bereiche des Weltraumes erkunden könnte. Nicht, daß sich die Borg ohne Grund plötzlich anders verhalten würden. Und wieso sollten die Borg nicht auch Sonden oä durch den Weltraum schicken, um lohnenswerte Ziele zu kartographieren? Und dann eben eine Sonde in einem in der AZL unbelebten Teil auf Föderations Einheiten stoßen?

...weil viel mehr und auch lohnende Ziele direkt vor deren Nase lauern (Kazon, Vidijaner etc. pp.)
Kazon sind nach Aussage von 7of9 von den Borg als nicht assimilierenswert angesehen worden:
"Their biological and technological distinctiveness was unremarkable; they were unworthy of assimilation." When Neelix commented on this heretofore unknown discriminating nature of the Borg, she replied: "Why assimilate a species that would detract from perfection?"
Selbiges würde würde für die Vidiianer gelten, es sei denn, die Borg hätten ein Gegenmittel für deren Krankheit gefunden.
Für andere Völker des Deltaquadranten macht deine Frage allerdings Sinn, das waren nur 2 schlechte Beispiele. ;)

Zudem würde eine Erde auf dem Stand von TOS von den Borg zudem auch böse und chancenlos überrollt werden (keine U-Mod-Gewehre, die Waffentechnik gegen die Borg chancenlos).
Nun, wenn die Enterprise schon deutlich moderner aussieht als selbst die in der AZL 110 Jahre spätere existierende Voyager, werden sie auch die Waffen Entwicklung deutlich vorangetrieben haben - nicht zuletzt durch die erzwungene Hilfe von Khan, der in der AZL ja keine Waffen entwickelt hatte.

Zudem hat ja auch die rote Materie aus ST(Reboot) Waffenpotential. Auch wenn von der ursprünglichen Materie nichts mehr übrig ist, könnte man aus Sensor- und sonstigen Daten die Forschung in diesem Gebiet weitergeführt haben.

Zumal die Borg nicht mal eben aus Cochranes Zeit in die Zeit von TOS "geflohen" sind.
Es könnten aber theoretisch Teile der Borg Technologie aus TNG: First Contact zur Zeit von Cochranes Flug auf der Erde verblieben sein, die nach STID erst gefunden oder aktiviert werden.

Und was Q betrifft wäre es noch unlogischer, da der First Contact zu den Q wenn man so will erst in der Pilotfolge von TNG zustande gekommen ist.
Wann das in der AZL passiert ist, ist völlig irrelevant. Qs (es gibt ja mehrere) könnten ja überall sein, sich als Zauberer ausgeben, nur beobachten oder in einem abgelegenen Teil Experimente durchführen. Und wenn die Föderation jetzt (aufgrund der Zerstörung von Vulkan, dem forcierten angespannten Verhältnis mit den Klingonen andere Teile des Weltraums betritt, könnte man auf Q oder Borg Sonden treffen. Ohne jedes Erklärungsproblem.

Wobei eine Folge von TOS mich durchaus an ein Q-ähnliches Wesen erinnert hat.
Eben. Laß dies mal einen Q gewesen sein und die Geschichte anders ablaufen (ua wegen Emo-Spock und Rowdy-Kirk) und zack- kann man sich schlüssig eine weitere Q Begegnung herbeischreiben, die es in der AZL nie gegeben hat.

Ich sag ja nicht, daß das automatisch eine tolle Geschichte geben muß und daß die Autoren es schaffen, keine logischen Fehler zu produzieren - aber man kann die Borg oder Qs ohne logische Fehler in den nächsten Film integrieren.
 
Die Vidijaner sind schon aus einem Grund eine interessante Spezies: Deren DNA-Scanner und medizinischen Kenntnisse zum Thema De- und Retransplantation und überhaupt deren technischer Entwicklungslevel, der sicher auch für die Borg ein durchaus interessantes und wichtiges Know How bedeuten würde. Was die Kazon betrifft war das vielleicht wirklich ein unglückliches Beispiel, aber die Ocampa wären meines Erachtens noch unglücklicher von der Wahl her. Aber die Hirogen könnten durchaus ein lohnendes Ziel sein.

Außerdem haben die Borg mit der Spezies 8472 einen ernsthaften Gegner den sie sich wohl eher stellen müssen, statt den zu ignorieren um mal eben am anderen Ende der Galaxie einen Rabatz vom Stapel zu lassen. Wenn dann die Borg lieber im Alphaquadranten aufräumen würden wollen wäre es das gleiche als würde (in der Theorie) Deutschland Spanien angreifen wollen und läßt dabei ein mit Spanien verbündetes Frankreich und Benelux außen vor. Das wäre ein strategischer Fauxpas sondersgleichen. Weil man sich so ohne jede Not strategisch in eine vollkommen beschissene Lage lanciert.

Ich würde die Einbindung der Borg ins ST Reboot aber als wirklich gezwungen betrachten. Da wäre die Thematik des Krieges Föderation vs. Klingonen das deutlich passendere und vor allen Dingen auch aufdrängendere Thema. Dieses wurde in den bisherigen klassischen Serien/Filmen allenfalls gestreift, war aber nie wirklich ein Hauptthema. Weder in TOS noch in den Filmen.

Und trotzdem glaube ich nicht an die Ausbreitung der Föderation tief hinein in den Deltaquadranten, die Grundlage für einen deutlich früheren Kontakt Föderation vs. Borg wäre. Und warum die Borg eine Sonde 70.000 Lichtjahre weit wegschicken sollte ist auch unlogisch, wenn deren primäres Interesse sicher erst einmal im näheren Umfeld liegt. Und was eben nicht assimilierungswürdig ist wird vernichtet. Aber man hat strategische Posten.

Und was Du mit Q vs Borg als mögliche Option für einen Kontakt hernimmst wäre ein billigster Abklatsch von TNG. Da würde ich an den Machern echt zweifeln, wenn sie versuchen würden, uralte Thematiken in neuen Schläuchen zu verkaufen. Und wäre vor allen Dingen eine Bankrotterklärung der Storyentwickler/-schreiber.

Wie gesagt das TOS-Umfeld bietet genügend andere Optionen für Filme. Ob nun der Krieg der Föderation gegen die Klingonen, ob nun die Konflikte von Föderation vs. Romulus oder was sonst. Aber jetzt aus Zwang von TNG die Borg ins ST Reboot zu "assimilieren" wäre genauso großer Blödsinn als würde plötzlich ein Data II im ST Reboot auftreten.

Was mir bei ST aber echt noch fehlt ist eine Story die sich im Betaquadranten abspielt. Es sollte kein Aufguß eines Voyager-Themas sein "unbekannte Macht zieht Schiff in den Quadranten und Schiff kehrt auf 7-jähriger Reise irgendwie zurück. Das wäre genauso ideenfrei, wie daß Q die Föderation vor TNG in gleicher Manier zu TOS Zeiten mit den Borg bekannt macht. Aber der Betaquadrant als Thema (nach dem Frieden mit Romulus) wäre durchaus ein interessantes Szenario für eine neue ST-Serie.
 
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Die Vidijaner sind schon aus einem Grund eine interessante Spezies: Deren DNA-Scanner und medizinischen Kenntnisse zum Thema De- und Retransplantation und überhaupt deren technischer Entwicklungslevel, der sicher auch für die Borg ein durchaus interessantes und wichtiges Know How bedeuten würde.
Das schon. Bloß findet man ja keinen ohne die Phage-Seuche mehr, was eine Gefahr für die Borg werden würde bzw deren Bedarf an neuem biologischen Material enorm erhöhen würde. Wie gesagt: "... es sei denn, die Borg hätten ein Gegenmittel für deren Krankheit gefunden."

Außerdem haben die Borg mit der Spezies 8472 einen ernsthaften Gegner den sie sich wohl eher stellen müssen, statt den zu ignorieren um mal eben am anderen Ende der Galaxie einen Rabatz vom Stapel zu lassen.
Wie schon die vierstellige Nummer sagt, haben die Borg diese Spezies erst recht spät entdeckt (Die Kazon sind zB Species 329).
Laut AZL hatten die Borg das erste Mal Kontakt zu Spezies 8472 im Jahre 2373. Momentan (in STID) befinden wir uns aber erst im Jahre 2259.

Wenn dann die Borg lieber im Alphaquadranten aufräumen würden wollen wäre es das gleiche als würde (in der Theorie) Deutschland Spanien angreifen wollen und läßt dabei ein mit Spanien verbündetes Frankreich und Benelux außen vor.
Wieso "verbündet"? Der unerschlossene Raum zwischen Borg und Föderation ist doch erstmal neutral zu den jeweiligen Parteien.

Und was Du mit Q vs Borg als mögliche Option für einen Kontakt hernimmst wäre ein billigster Abklatsch von TNG.
Sag ich ja. Aber es wäre möglich, dies ohne logische Fehler hinzubekommen.
Und somit schon mal potentiell besser als der STID Murks.

...wäre genauso großer Blödsinn als würde plötzlich ein Data II im ST Reboot auftreten.
Das wäre gar nicht so abwegig. Intensivierte Forschung auf allen Gebieten in den letzten 30 Jahren haben eine stark veränderte Enterprise zustande gebracht, warum sollte die Androidenforschung dem entgegen stillgestanden haben ...?
 
Naja für mich wäre das total an den Haaren herbeigezogen und zudem noch eine uninspirierte Kopie, wenn man auf die Idee mit Q, Data und den Borg in ST Reboot käme. Ich würde wie gesagt als nächsten logischen Schritt den Krieg gegen die Klingonen erwarten. Denn dazu gab es weder in den Serien noch in den Movies genügend Spielraum. Das böte aber ein Film wie ST13. Auch wenn Khan in der Zeitschiene in STID sehr weit vorgerutscht ist und der Erstkontakt mit Khan im Reboot schon unter dem Tisch gefallen ist (gab es z.B. in TOS vor den Movies) ist der 2. Kontakt, der in dem Movie 2 später aufgetreten ist im Reboot nun schon durch (STID). Dafür steht der Krieg gegen die Klingonen ja noch aus und stünde in der regulären Timeline hingegen quasi direkt bevor.

Und die Borg erwarte ich in einem Kirk-ST einfach nicht. Die gehören zu TNG und Voyager. Zumal es thematisch für Kirk noch genügend Material gibt was man verarbeiten kann. Und sollte mal eine neue Serie aufgelegt werden würde ich mich wie gesagt über die Thematik Beta-Quadrant freuen. Vielleicht sogar mit einem romulanischen Haupt-Protagonisten, was sich aufgrund der kartographischen Lage des Quadranten sogar nicht nur anböte sondern direkt auf der Hand läge.

Das schon. Bloß findet man ja keinen ohne die Phage-Seuche mehr, was eine Gefahr für die Borg werden würde bzw deren Bedarf an neuem biologischen Material enorm erhöhen würde. Wie gesagt: "... es sei denn, die Borg hätten ein Gegenmittel für deren Krankheit gefunden."

Wäre das bei dem Grad der Assimilierung der bisherigen Völker durch die Borg so unwahrscheinlich ? Nur weil die Vidijaner selbst keine Lösung haben heißt es ja nicht, daß es keine gibt.

Wie schon die vierstellige Nummer sagt, haben die Borg diese Spezies erst recht spät entdeckt (Die Kazon sind zB Species 329).
Laut AZL hatten die Borg das erste Mal Kontakt zu Spezies 8472 im Jahre 2373. Momentan (in STID) befinden wir uns aber erst im Jahre 2259.

Durch die neue Timeline kann sich dieser Kontakt ja durchaus auch zeitlich deutlich nach vorn verschoben haben. Stichwort Flügelschlag = Sturm am anderen Ende der Galaxis um mal zu übertreiben

Wieso "verbündet"? Der unerschlossene Raum zwischen Borg und Föderation ist doch erstmal neutral zu den jeweiligen Parteien.

Ich gehe von der simplen Formel aus: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Von daher würde ich mal behaupten, daß einige, wenn nicht gar viele Völker zwischen dem Raum der Borg und der Föderation auf Seiten der Föderation stehen, wenn es denn gegen die Borg gänge. Weil die Borg die immanente Bedrohung für alle Völker darstellen. Egal ob Föderation oder nicht. Da unterscheiden die Borg nicht zwischen neutral und feindlich. Dabei wären kleinere oder größere Konflikte zwischen den humanoiden Völkern untereinander erst einmal zweitrangig bei einer logischen Betrachtung, Weil die Gefahr der Borg nur gemeinsam gebannt werden kann.

Sag ich ja. Aber es wäre möglich, dies ohne logische Fehler hinzubekommen.
Und somit schon mal potentiell besser als der STID Murks.

Logisch vielleicht aber besser ?? Sorry aber eine 1:1 Kopie ist nicht automatisch besser. Was damals bei TNG durchaus gewirkt hat mit dem "Zeitsprung mit Q" würde bei einem ST Reboot zu früherer Zeit mehr als nur albern wirken. Und wie gesagt in meinen Augen als Bankrotterklärung der Storyteller. Da erwarte ich deutlich mehr Inspiration. Auch wenn dieser Weg einer wäre um die Existenz der Borg in einer alternativen TOS-Timeline logisch zu erklären.

Das wäre gar nicht so abwegig. Intensivierte Forschung auf allen Gebieten in den letzten 30 Jahren haben eine stark veränderte Enterprise zustande gebracht, warum sollte die Androidenforschung dem entgegen stillgestanden haben ...?

Abwegig vielleicht nicht. Aber nicht einmal zu TNG Zeiten war die Föderation in der Lage selbst ein positronisches Gehirn zu entwickeln. Das war ausschließlich ein Noonien Soong. Und das auch nur 1 x ohne Probleme (Lore war ja mehr oder weniger auch ein grandioser Fehlschuß). Und das ungefähr 130 Jahre später als die Star Trek Reboot Timeline. Selbst die besten Wissenschaftler der Föderation waren zu TNG-/Voyager-Zeiten nicht zu einer funktionierenden Kopie von Data in der Lage. Trotz einer vorliegenden Blaupause (Data), die eine Kopie eigentlich deutlich vereinfachen müßte. Nicht einmal Data selbst hat das auf die Reihe bekommen. Und das ist schon bezeichnend. Und ob es später jemals einer hinbekommen hat ? Keine Ahnung. Bei den Filmen/Serien ist ja der jüngste Zeitpunkt aktuell die Voyager-Timeline. Und die Bücher kenne ich nicht.
 
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Auch wenn Khan in der Zeitschiene in STID sehr weit vorgerutscht ist und der Erstkontakt mit Khan im Reboot schon unter dem Tisch gefallen ist (gab es z.B. in TOS vor den Movies) ist der 2. Kontakt, der in dem Movie 2 später aufgetreten ist im Reboot nun schon durch (STID).
Wie sagst du kurz darauf doch selbst?
"Durch die neue Timeline kann sich dieser Kontakt ja durchaus auch zeitlich deutlich nach vorn verschoben haben. Stichwort Flügelschlag = Sturm am anderen Ende der Galaxis um mal zu übertreiben."

Wann etwas in der AZL passiert ist, ist völlig unerheblich, wenn die Änderung logisch begründet werden kann.

AZL: Khan treibt seit ~300 Jahren durchs All und wird in TOS: Der schlafende Tiger von der Enterprise gefunden.

NZL: Khan treibt seit knapp 300 Jahren durchs All und wird vor STID von General Marcus gefunden, der aufgrund der Änderung der Zeitlinie zu einer Zeit in einem Gebiet war, in dem Khan Schiff sich befand, in dem in der AZL kein Föderationsschiff gewesen ist.

Du hängst dich viel zu sehr daran auf, in welcher Reihenfolge die Dinge in der AZL passiert sind. Das Star Trek Universum ist eben das: ein Universum, nicht einzelne Kapitel, die nur in einer einzigen Reihenfolge der Geschichte möglich sind.

Rein theoretisch könnte nämlich der Fürsorger die Enterprise in den Deltaquadranten ziehen oder Q jederzeit jedes beliebige Schiff oder Wesen einfach nur zum Spaß quer durch die Galaxis teleportieren - man benötigt lediglich einen Aufhänger dafür, also ein Gebiet, in dem in der AZL kein Aufeinandertreffen stattgefunden hat, was aber aufgrund der Änderung der Zeitlinie nu eben passiert.

Dafür steht der Krieg gegen die Klingonen ja noch aus und stünde in der regulären Timeline hingegen quasi direkt bevor.
Du denkst zu eindimensional. ;)

Da die Föderation ja in der NZL deutlich aufgerüstet hat (und auch weniger Vulkanier da sind, um entsprechend logisch gegen zu temparamentvolle Entscheidungen der Menschen zu argumentieren), ist es durchaus möglich, daß die Klingonen von der Föderation locker in Schach gehalten werden können und überhaupt keine Bedrohung darstellen - sprich:
Es ist möglich, daß es in der NZL gar keinen Krieg gegen die Klingonen gibt.

Und die Borg erwarte ich in einem Kirk-ST einfach nicht. Die gehören zu TNG und Voyager.
Die Borg sind nun mal aber Teil dees ST Universums und mit einer entsprechenden Begründung könnten die in ST3 logisch korrekt auftauchen.

Wäre das bei dem Grad der Assimilierung der bisherigen Völker durch die Borg so unwahrscheinlich ?
Nein, denn schließlich wird in VOY: Think Tank erwähnt, daß es eine Heilung für die Seuche gibt.
Daß ich das Vorhandensein eines Gegenmittels als Voraussetzung für eine potentielle Assimilierung nenne, hat keinerlei Aussagekraft über die Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins.

Ich gehe von der simplen Formel aus: Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Wenn wir bei deinem Beispiel bleiben - DE will Spanien angreifen und zieht dafür durch FR - dann sind die Franzosen aber nicht automatisch Feind von DE, wenn diese nur freidlich durch ihr Land ziehen. Erst wenn sie darauf reagieren, stellt sich heraus, ob sie Verbündete oder Feinde werden.

Weil die Borg die immanente Bedrohung für alle Völker darstellen.
Die von dem jeweiligen Volk erst mal erkannt werden muß. Zudem ist ja gar nicht gesagt, ob und wieviele Zivilisationen auf dem Weg der Borg zu der Föderation liegen - rein theoretisch wäre es durchaus möglich, daß sie mit Warp durchfliegen und dabei nur an Zivilisationen vorbeikommen, die noch keine Warp Technologie entwickelt haben.

Die Frage wäre halt: Was wollen die Borg entgegen der AZL jetzt schon im Alphaquadranten?

Eine andere Möglichkeit wäre, daß die Borg in den nächsten 20 Filmen und Serien gar nicht auftauchen, weil Q nicht auf Picard trifft und die TNG-Enterprise nicht in den Borg Raum katapultiert.

Logisch vielleicht aber besser ??
Bei dem Schrotthaufen an Unlogik, Inkonsequenz, falschen Charakterdarstellungen und McGuffins, die nur für den Effekt auftauchen, die es in STID gibt, ist jeder Film besser, der mehr Wert auf den logischen Zusammenhalt legt.

Was damals bei TNG durchaus gewirkt hat mit dem "Zeitsprung mit Q" würde bei einem ST Reboot zu früherer Zeit mehr als nur albern wirken.
a) Warum?
b) noch alberner, als mit dicken Händen und geschwollener Zunge eine Notsituation erklären zu wollen?
Und zu "frühere Zeit" habe ich ja schon oben was geschrieben.

Aber nicht einmal zu TNG Zeiten war die Föderation in der Lage selbst ein positronisches Gehirn zu entwickeln.
Ok, wieder was gelernt. Ich kannte Data's Ursprungsgeschichte bisher nicht und dachte, er wäre eine "natürliche" Entwicklung von Föderationsforschung gewesen.
 
Damit wollte ich fragen, ob das ernst gemeint ist. ;)

Als Actionfilme sind die vielleicht ganz annehmbar, aber mit Star Trek hat das nichts mehr zu tun.
Ich hab dich immer noch nicht verstanden. ^^

Nein jetzt mal im ernst:
Abrams hat eine sehr gute TOS-Neuinterpretation geschaffen. Mag nicht jeder, ich weiss, aber ich als Trek-Fan seit dem 6. Lebensjahr war bzw. bin davon ziemlich begeistert, darum freu ich mich auch auf das nächste Enterprise-Abenteuer im kommenden Jahr, auch wenn Abrams nicht mehr auf dem Regiestuhl sitzt. :)
 
Ich hab dich immer noch nicht verstanden. ^^

Nein jetzt mal im ernst:
Abrams hat eine sehr gute TOS-Neuinterpretation geschaffen. Mag nicht jeder, ich weiss, aber ich als Trek-Fan seit dem 6. Lebensjahr war bzw. bin davon ziemlich begeistert, darum treu ich mich auch auf das nächste Enterprise-Abenteuer im kommenden Jahr, auch wenn Abrams nicht mehr auf dem Regiestuhl sitzt. :)

Für mich war Star Trek immer die Vision einer besseren Zukunft. Dieses Feeling stellt sich bei mir bei den JJA-Filmen einfach nicht ein...
 
Damit wollte ich fragen, ob das ernst gemeint ist. ;)

Als Actionfilme sind die vielleicht ganz annehmbar, aber mit Star Trek hat das nichts mehr zu tun.

Da wir gerade bei sinnloser Fragerei sind:
Darf ich fragen, ob das hier wieder in "Meine Vorlieben/Geschmack sind besser als deine - und natürlich die Mehrheitsmeinung" ausartet? :rolleyes:
Gerade bei Trekkies ist das immer ganz witzig.
Ich will nur was Vorlauf haben, damit ich heute abend dann mit was Popcorn die Kommentare durchlesen kann.
(Star Wars ist da langweiliger, da verirrt sich nur ab und zu jemand rein, der die Episoden I-III besser findet...)
 
Damit wollte ich fragen, ob das ernst gemeint ist. ;)

Als Actionfilme sind die vielleicht ganz annehmbar, aber mit Star Trek hat das nichts mehr zu tun.

Sehe ich anders. JJ Abrams hat sich getraut, endlich mal Star Trek zu entstauben und (neben den Storyelementen und den Dialogen auch auf technischer Seite) ins 21. Jahrhundert zu führen. Bei allem Respekt vor TOS, TNG, DS9 und Co. war das imho längst überfällig. Die Serien wirken für die Neuzeit etwas sehr retro. Wenn ich mir die Serien/Filme so auch sehr gern immer mal wieder ansehe. Und ich bin Star Trek Fan seit ich ein kleines Kind war und die Serie auf den öffentlich rechtlichen (ZDF/ARD) halb illegal im Osten angesehen habe.

Daß diese Veränderungen einigen Althasen aufstößt läßt sich hierbei nicht vermeiden. Thats life. Trotzdem dreht sich die Welt weiter und erfolgreich war der Versuch. Sonst hätte es weder einen 2. noch einen 3. Teil der bald in die Kinos kommt gegeben. Zu viel Respekt und festhalten am Alten hätte sehr wahrscheinlich im Gegenteil eher zu einem Mißerfolg geführt. Und das hätte Star Trek vermutlich nicht überstanden. Genügend Nackenschläge vorher gabs ja schon. Bei den Kinofilmen zuletzt vor dem Reboot ein eher mäßiges Nemesis. Danach Kinofilmpause, Enterprise mit Archer nach 4 Staffeln abgesetzt und keinen Nachfolger..... Von daher wurde was die Kinofilme betrifft alles richtig gemacht.

Jetzt fehlt nur die Idee zu einer neuen Serie die die Möglichkeiten hat, ihre volle Länge erleben zu dürfen. Ob nun ein Kirk II oder ein komplett neues Team ist die andere Frage. Ich wäre aber mal für ein komplett neues Setting. Wieso keine Serie die im Betaquadranten spielt ?

Das ist doch auch das gleiche mit Sherlock. Ging mir anfangs ähnlich. Sherlock gehört ins viktorianische England. War meine eiserne und unverrückbare Meinung. Aber in die Neuzeit mit Smartphone ??? Kann nichts werden. Pustekuchen wars. Die Serie ist top.
 
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Ich hab dich immer noch nicht verstanden. ^^

Nein jetzt mal im ernst:
Abrams hat eine sehr gute TOS-Neuinterpretation geschaffen. Mag nicht jeder, ich weiss, aber ich als Trek-Fan seit dem 6. Lebensjahr war bzw. bin davon ziemlich begeistert, darum freu ich mich auch auf das nächste Enterprise-Abenteuer im kommenden Jahr, auch wenn Abrams nicht mehr auf dem Regiestuhl sitzt. :)

Mir war das zuviel CGI-Action und zuwenig Star Trek (das, was Star Trek ausmacht).

Star Trek Renegades hat mir da besser gefallen, auch wenn es nur ein Fanfilm ist.

Aber back to topic. ;)
 
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