• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

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    Vielen Dank

Filme, Serien, Emotionen

Und was die Zeit betrifft sind sich eigentlich alle soweit einig, daß sich diese an Bord eines Schiffes mit Lichtgeschwindigkeit oder schneller im Vergleich zur Erde in Relation deutlich verlangsamen würde (Faktor "Zeitreise").
Laut der besten Theorie, die wir dafür haben, bleibt bei Lichtgeschwindigkeit die Zeit stehen. Für das "danach" haben wir keine Theorie. Erst recht nicht für 5 fache Lichtgeschwindigkeit, die durch manipulierte Raumkrümmungen erzeugt werden.

Trotzdem waren die Einriffe von Nero und Spock so tiefgreifend, daß man das Universum vorher nicht mit dem nach den Eingriff vergleichen kann. Das wäre mal wirklich böse und überspitzt formuliert das gleiche als reiste jemand aus dem Jahr 2200 in das Jahr 1933 und gäbe Adolf das Know How, Material und Technik für richtige Superwaffen, medizinische Technik/Erkenntnisse etc. und Adolf hätte damit dann mit Sicherheit die Welt überrollt. Dann hätte die Welt von heute nichts mit der fiktiven Welt zu tun die dadurch entstanden wäre.
Ähm, nein.
Was ist denn passiert? Ein(!) Raumschiff ist in der Vergangenheit gestrandet und hat dabei die Yorktown zerstört. That's it.
Die Föderation hatte keinerlei Zugriff darauf, also können sie auch nicht von zukünftiger Technologie (wie zB den Emitter des Holodocs) profitieren. Alles, was die Föderation verändert hat, ist ein "da draußen sind mächtige Feinde. Wir müssen aufrüsten".

Es kam aber eben keiner und hat denen Spock's Schiff zum zerlegen und untersuchen da gelassen.

Außerdem hinkt der Vergleich, denn wir haben keinerlei Kontakt von außen, abgesehen von ein paar Kometen, die mal zu Besuch vorbeischauen.
Im Star Trek Universum hingegen wissen wir von V'ger, Khan, Klingonen, der Walsonde, den Borg, Q, dem Fürsorger ..., daß sie irgendwo da draußen sind.

Irgendwo schon richtig. Trotzdem hat sich Star Trek ein Korsett aus Kontinuität und Föderationsregeln auferlegt, daß ein Regisseur kaum einhalten kann. Zumal alles eng miteinander verwoben ist.
Was aber eben auch wieder kein Problem wäre, wenn man denn 100 Jahre weiter in der Zukunft wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kam aber eben keiner und hat denen Spock's Schiff zum zerlegen und untersuchen da gelassen.

Schon die minimalste Änderungen des Zeit Ablaufen kann vertale Folgen haben.
Überleg doch mal was passiert wäre wenn Kirks Vater nicht gestorben wäre. Kirk wäre vtl nie so Risiko bereit geworden -> das ganze Star Trek Universum würde zusammen brechen.
 
Ähm, nein.
Was ist denn passiert? Ein(!) Raumschiff ist in der Vergangenheit gestrandet und hat dabei die Yorktown zerstört. That's it.
Die Föderation hatte keinerlei Zugriff darauf, also können sie auch nicht von zukünftiger Technologie (wie zB den Emitter des Holodocs) profitieren. Alles, was die Föderation verändert hat, ist ein "da draußen sind mächtige Feinde. Wir müssen aufrüsten".

Es kam aber eben keiner und hat denen Spock's Schiff zum zerlegen und untersuchen da gelassen.

Außerdem hinkt der Vergleich, denn wir haben keinerlei Kontakt von außen, abgesehen von ein paar Kometen, die mal zu Besuch vorbeischauen.
Im Star Trek Universum hingegen wissen wir von V'ger, Khan, Klingonen, der Walsonde, den Borg, Q, dem Fürsorger ..., daß sie irgendwo da draußen sind.


Was aber eben auch wieder kein Problem wäre, wenn man denn 100 Jahre weiter in der Zukunft wäre.

Schon mal an die Chaostheorie gedacht ?
 
Schon mal an die Chaostheorie gedacht ?
Chaostheorie schön und gut, aber die ändert nichts daran, daß V'ger irgendwann Kurs auf die Erde nehmen wird, Khans Schiff da draußen rumtreibt (und eben vor STID gefunden wird), die Walsonde zur Erde zurückkehren wird, die Borg im Delta Quadranten existieren, der Fürsorger die Ocampa ... "befürsorgt" ... all diese Ereignisse stehen entweder schon fest oder sind viel zu weit weg, um von den Auswirkungen der Zeitreise beeinflußt zu werden.

Daß sich im Föderationsgebiet einiges ändert, schließe ich ja gar nicht aus. Dennoch gibt es eben Faktoren, Maschinen und Wesen, die trotz Zeitreise da sein müssen. Ob diese Thema eines Filmes oder ggfalls einer Serienfolge werden, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

PS: Ich meinte natürlich die Kelvin, nicht die Yorktown in meinen bisherigen Postings.
 
Warum bist du dir so sicher das die Wahlsonde wieder kehrt. Sie könnte doch auch (ohne Zeitreise) von einem andern Volk/Metor zerstört wurden sein.
 
Warum bist du dir so sicher das die Wahlsonde wieder kehrt. Sie könnte doch auch (ohne Zeitreise) von einem andern Volk/Metor zerstört wurden sein.
Weil sie es in der "Original"-Zeitlinie getan hat und es keinen Grund gibt, anzunehmen, dass sich außer der Zeitreise etwas verändert hat. Zudem ist es recht unwahrscheinlich, dass etwas die Walsonde zerstört; das Ding ist nicht gerade zerbrechlich.
 
Eben. Beispiel: Die Kelvin wird zerstört. Diese hätte in der normalen Timelinie zu einem späteren Zeitpunkt eventuell ein Schiff zerstört, was sie in der neuen Timeline nun nicht mehr konnte. Dieses (nun nicht zerstörte) Schiff kann nun z.B. Vger oder die Walsonde zerstören/vom Kurs auf die Erde ablenken, was in der normalen Timeline eben nicht mehr möglich war. Oder das nicht zerstörte Schiff gelangt vor der Voyager in den Deltaquadranten und vernichtet die Ocampa oder den Fürsorger, sodaß die Voyager gar nicht erst in den Deltaquadranten gezogen wird. Das meinte ich mit Chaostheorie bzw. kleinen Änderungen mit großen Auswirkungen.

Und was wann und ob noch kommen wird keine Ahnung. Momentan ist ja soweit ich weiß nur noch 1 weiterer Film geplant. Und da soll es sich soweit ich es mitbekommen habe um den Krieg gegen die Klingonen drehen. Die Phase mit Kirk, Vger und der Walsonde spielt ja auch in der normalen Timeline erheblich später (nämlich erst nach Kirks Rückkehr vom Admiralsposten auf den Posten der Enterprise gehen die Movies mit dem Thema Vger ja überhaupt erst einmal los). Auf der Suche nach Mr. Spock gibts ja auch nicht, da ja Spock Kirk gerettet hat und nicht umgekehrt. Und nicht durch Genesis sondern durch die Gene von Khan. Außerdem spielte die Khan-Story in der neuen Timeline deutlich früher als in der alten. Stichwort Kirk relativ neu als Captain gegen zurückkehrenden Admiral als neuen alten Captain. Das zeigt als Beispiel schon einmal die deutlichen Divergenzen in beiden Timelines.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum bist du dir so sicher das die Wahlsonde wieder kehrt. Sie könnte doch auch (ohne Zeitreise) von einem andern Volk/Metor zerstört wurden sein.
Wir befinden uns in einem Universum nach einer Zeitreise, Die Einschränkung "(ohne Zeitreise)" macht daher keinen Sinn.
Sowohl Walsonde als auch V'ger sind a) zu mächtig , um einfach von irgendwem zerstört zu werden - erst recht nicht von so was winzigem wie einem Meteor.

Eben. Beispiel: Die Kelvin wird zerstört. Diese hätte in der normalen Timelinie zu einem späteren Zeitpunkt eventuell ein Schiff zerstört, was sie in der neuen Timeline nun nicht mehr konnte.
War die Kelvin nicht nur eine Art Trasnportschioff mitbeschränkter Waffen ausrüstung? Wie soll die ein Schiff zerstören, daß es mit einer Gefahr wie V'Ger darstellt, aufnehmen kann?

Dieses [...] Schiff kann nun [...] die Walsonde [...] vom Kurs auf die Erde ablenken,
Die Walsonde ist extra aus den Tiefen des Weltraums gekommen, um sich mit den Buckelwalen auf der Erde zu unterhalten - wieso sollte sie sich davon abbringen lassen?

Oder das nicht zerstörte Schiff gelangt in den Deltaquadranten und vernichtet die Ocampa oder den Fürsorger, sodaß die Voyager gar nicht erst in den Deltaquadranten gezogen wird.
Gut, der Fürsorger könnte sich natürlich ein anderes Schiff der Föderation und auch früher als in der ursprünglichen Zeitlinie in den Delta Quadranten ziehen und vielleicht sogar einen kompatiblen Nachfolger finden.

Die Phase mit Kirk, Vger und der Walsonde spielt ja auch in der normalen Timeline erheblich später
Sicher. Dennoch sind sie irgendwo da draußen und wahrscheinlich schon auf dem Weg zur Erde.

Das zeigt als Beispiel schon einmal die deutlichen Divergenzen in beiden Timelines.
Es gibt aber durch die Zeitreise keine Narrenfreiheit, weil es eben Komponenten gibt, die davon unbeeinflußt sind bzw deren Existenz/Weg schon lange vor der Zeitreise festgelegt war.
 
Simon Pegg (Co-Writer des nächsten Star Trek Film hat einige Aussagen zun nächsten Film gemacht:
Pegg talks Trek 3, says Paramount wants a less “Star Trek-y” film | TrekMovie.com

ua:
"Das bisherige Script für ST3 war dem Studio zu Star Trek-ig."
Das Ziel des Studios ist es, mit den Marvel Filmen mithalten zu können. Avengers 1 hatte 3-mal soviel eingebracht wie ST:ID und das Studio will, daß die Zuschauer, die den 2/3 Unterschied ausmachen, auch in den nächsten ST Film gehen.
Pegg's Idee, dies zu bewerkstelligen: die Handlung mehr in Richtung eines konventionellen Films zu verschieben und er nennt als Beispiel ein Western, Thriller oder Überfall Szenario, welches man mit ST Charakteren bevölkert.
 
Simon Pegg (Co-Writer des nächsten Star Trek Film hat einige Aussagen zun nächsten Film gemacht:
Pegg talks Trek 3, says Paramount wants a less “Star Trek-y” film | TrekMovie.com

ua:
"Das bisherige Script für ST3 war dem Studio zu Star Trek-ig."
Das Ziel des Studios ist es, mit den Marvel Filmen mithalten zu können. Avengers 1 hatte 3-mal soviel eingebracht wie ST:ID und das Studio will, daß die Zuschauer, die den 2/3 Unterschied ausmachen, auch in den nächsten ST Film gehen.
Pegg's Idee, dies zu bewerkstelligen: die Handlung mehr in Richtung eines konventionellen Films zu verschieben und er nennt als Beispiel ein Western, Thriller oder Überfall Szenario, welches man mit ST Charakteren bevölkert.
Oh nein, bitte nicht. :( Ich mag die Marvel-Filme, aber ich gehe in einen ST-Film, um ST zu sehen; wenn ich etwas anderes sehen will, gibt es genug Alternativen. :S
 
Simon Pegg (Co-Writer des nächsten Star Trek Film hat einige Aussagen zun nächsten Film gemacht:
Pegg talks Trek 3, says Paramount wants a less “Star Trek-y” film | TrekMovie.com

ua:
"Das bisherige Script für ST3 war dem Studio zu Star Trek-ig."
Das Ziel des Studios ist es, mit den Marvel Filmen mithalten zu können. Avengers 1 hatte 3-mal soviel eingebracht wie ST:ID und das Studio will, daß die Zuschauer, die den 2/3 Unterschied ausmachen, auch in den nächsten ST Film gehen.
Pegg's Idee, dies zu bewerkstelligen: die Handlung mehr in Richtung eines konventionellen Films zu verschieben und er nennt als Beispiel ein Western, Thriller oder Überfall Szenario, welches man mit ST Charakteren bevölkert.
Hilfe, Hilfe. Das geht zweit. Macht mal was Kundenfreundliches. Ein Star Trek Film der für nicht „Trekis geeignet " ist kann eigentlich nicht gut sein.
 
Hoffentlich gehts nicht schief. Aber nach der Äußerung habe ich ärgste Bedenken.
 
Ich fand die sogar sehr gut. Und ich bin eigentlich ein eiserner Trekkie.
 
Ich finde den 2009 doch recht verwirrt.
Was ich halt so schade finde das zb. Das die Enterprise so schnell schießen kann und nicht so Lahm wie sie es eigentlich tut. Habe ich doof aus gedrückt ich hätte sagen müssen : der 2009 war nicht so toll.
STID mochte ich doch mehr als einige alte Filme.
Hoffentlich hat J J Abrahams daraus gelernt und macht mir nicht auch noch Dtar Wars (endgültig) kapput.
 
Ich finde den 2009 doch recht verwirrt.
Was ich halt so schade finde das zb. Das die Enterprise so schnell schießen kann und nicht so Lahm wie sie es eigentlich tut. Habe ich doof aus gedrückt ich hätte sagen müssen : der 2009 war nicht so toll.
STID mochte ich doch mehr als einige alte Filme.
Hoffentlich hat J J Abrahams daraus gelernt und macht mir nicht auch noch Dtar Wars (endgültig) kapput.
Komisch - bei mir als "Trekkie" (TOS, VOY) sind die JJ Filme genau anders rum angekommen:

Bei ST (Reboot) hatte ich als Kritikpunkte:
- zu moderne, anders aussehende Enterprise
- das gegen wahrscheinlich zig Sternenflotten Vorschriften verstoßende Aussetzen von Kirk auf dem Planeten
- die darauf folgende Kette an "Zufällen"(der "Old Spock" Planet, ein Monster, was ihn genau in die Höhle jagt und genau einen Fußmarsch entfernt lungert das letzte fehlende Crew Mitglied rum, das rein zufällig auch einen Transporter da hat, der das noch völlig unerprobte Beamen bei Warp hinkriegt) - Im Audiokommentar stellen sie auch die Frage, ob das nicht ein wenig arg zufällig ist und kommen zu der glorreichen Erkenntnis: "Es war Schicksal." :B
- die Szenen mit den dicken Händen und nicht-sprechen-können sind albern

Abgesehen von ein paar weiteren Kleinigkeiten konnte man ST (Reboot) aber sonst als gut gemachten Action Film ansehen.

Das schaffe ich bei STID nicht mehr, wie ich in Posting #37 schon ausführlich aufgezählt hatte.
 
Jetzt bin ich selbst ziemlich neugierig wie Pegg die Situation bzw. das Drehbuch retten will.
Paramount hat abstruse Vorstellungen... Kein STAR TREK-Film wird mainstream-genug sein um an Kassenerfolge wie die der Marvel heranzureichen, und ehrlich gesagt sollte es auch nicht das Ziel sein das Begonnene (was ich ausgesprochen gut finde) wieder in eine ganz andere Richtung zu lenken.

Vielleicht, wenn man Film Nr. 13 ähnlich gestaltet wie viele der meisten "actionlastigeren" TOS-Episoden - und davon gab es durchaus einige -, dann könnte es immer noch ein Old-School-Feeling-Trek-Movie werden. Vom kopflastigen Schwerpunkt sollte man jedoch nicht zu träumen wagen, der ist seit der Jahrtausendwende und der letzten echten Trek-Serie nicht so mehr gefragt wie es scheint.
 
Die Idee auf Mainstream zu gehen ist dämlich. ST ist und war nie Mainstream. Und mit dem Gedanken aus ST einen 08/15 Popcorn-Action-Mainstreamstreifen machen zu wollen rollt es mir alle Zehennägel hoch.
 
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