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Wie hieß eigentlich die TNG-Folge wo Tasha bzw. deren Schwester/Tochter (weit nach Tashas Tod) plötzlich aufgetaucht war und charakterlich quasi den Gegenpart der ursprünglichen Tasha gespielt hatte ? War das nicht sogar die Folge "Die alte Enterprise" ?
 
so langsam wärs vielleicht wirklich mal zeit für einen star trek-fanboy-thread...

edit:
danke.
 
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Wie hieß eigentlich die TNG-Folge wo Tasha bzw. deren Schwester/Tochter (weit nach Tashas Tod) plötzlich aufgetaucht war und charakterlich quasi den Gegenpart der ursprünglichen Tasha gespielt hatte ? War das nicht sogar die Folge "Die alte Enterprise" ?
Japp. Ein Gastauftritt, später tauchte sie aber noch als romulanische Halbschwester/Klon oder Ähnliches auf... Puh, zu lange her dass ich TNG richtig verfolgt habe. Das waren noch die guten alten 1990er Jahre. :B
 
Wo bleibt Luke? Der wird doch schnell hellhörig und macht auf genervt wenn man "Star Trek" auch nur flüstert... ^^

Keine Ahnung, wo das hier Offtopic war, aber anscheinend in einem Bereich des Forums in dem ich nicht unterwegs bin. Abgesehen von früher wo ich hier viel Hardwareberatung gemacht hab bin ich inzwischen nur noch in Gott&die Welt und allgemeine Spielediskussionen speziell "was habt ihr zuletzt gespielt" unterwegs.

Zu ST:ID : Ich fand Star Trek Into Darkness sehr gut. Der Film war für mich nochmal eine Steigerung zu dem Film von 2009, der auch schon gut war. Dabei muss ich aber sagen, dass Star Trek mich früher nie gereizt hatte...ich war da immer im Star Wars Fanlager, was jetzt nicht heißt, dass man dann Star Trek schlecht finden muss, aber ich konnte mit den alten Sachen einfach wenig anfangen. Abrams hat das Universum jetzt aber mal so verfilmt, dass Leute wie ich die kein Trekkie sind, damit klar kommen und sich daran erfreuen können, was mE viele Trekkies mehr nervt als iwelche Lokiglöcher :-D .

Zu 3D BluRay: Mal abgesehen davon, dass ich keinen 3D Fernseher besitze, gäbe es genau einen Film bei dem ich mir vorstellen könnte den in 3D zu kaufen, und zwar Gravity. Da wurde 3D mE das erste Mal in einem großen Hollywood Film künstlerisch so verarbeitet, dass es einen echten Mehrwert bietet und die Atmosphäre nochmal auf eine neue Ebene hievt. Das Problem bei 3D-BluRays ist für mich aber der Preis. Bei Gravity: DVD 10€, BluRay 15€, 3D BluRay 25-30€.... sry, aber das ist kein Preis den ich bereit bin für EINEN Film zu bezahlen, schon gar nicht wenn man dann noch nicht einmal ein Steelbook o.ä. bekommt.
 
Ich bin ein 3D Junkie. :-D :-D Da mußte dann halt beim TV-Wechsel unbedingt 3D Equipment her. Ich bin aber auch so ein "Bekloppter" und hab mir eine Soundbar für den TV gekauft. Ist also nicht unbedingt allgemeingültig. :-D :-D

Gut bei Filmen wie Frost/Nixon oder ähnlichen ohne Spezialeffekte/Popouts sehe ich in 3D tatsächlich auch keinen Gegenwert. Das wäre sinnlos in meinen Augen. Bei Popkornkino wie Armageddon, 2012 oder Deep Impact hingegen vermisse ich 3D hingegen sehr. Auch bei Interstellar ärgert es mich, daß es von dem Film keine 3D-Fassung gibt. Auch Batman in 3D hätte mich durchaus gereizt. Dafür gibt es den "alten" Film Topgun seit vorigem Jahr als Neuauflage in 3D. Und das sogar ziemlich gut nachträglich umgesetzt. Gravity ist imho in 3D sogar ein Muß.
 
Das mal nur so an Punkten, die mir spontan einfallen, ohne jetzt auf Budweiser Maschinenräume, falsche Trittwinkel, unterschiedliche Phaserwirkung bei Khan, Möglichkeiten des Rauf- und -runter beamens zu erwähnen ... äh, na gut, doch. ^^
Neben dem eigentlichen Plot, der schon ziemlich fragwürdig ist (skrupelloser General taut Mann aus der Vergangenheit auf, um neue Waffen zu erfinden) hatte dieser Film m.M.n ein ganz ganz großes Problem mit Zeiten und Entfernungen. Da hängt die Enterprise mal eben eine ganze Weile nahe des klingonischen Heimatplaneten fest, ohne dass es die Klingonen interessiert, dann fliegt man schwupps in 5 Minuten zurück zur Erde, wo man sich dann wiederum eine ganze Weile duelliert, ohne, dass es diesmal die Förderation interessiert. Pille tauscht mal eben in 30 Sekunden die Nutzlast von 72 Torpedos aus usw.
Dass Scotty mit seinem Shuttle dreist an ein streng geheimes Kriegsschiff andockt, ohne dass es jemand merkt ist auch ziemlich unglaubwürdig, passt aber immerhin zum verkorksten Rest des Films.

Nun kann man sicher anmerken, das solche Ungereimtheiten auch in anderen Filmen auftauchen. Nur meistens bemühen die sich um genug Plausibilität, dass die Fehler einem erst hinterher auffallen, nicht schon während des Anschauens. Da verderben sie einem nämlich gehörig den Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu ST:ID : Ich fand Star Trek Into Darkness sehr gut. Der Film war für mich nochmal eine Steigerung zu dem Film von 2009, der auch schon gut war.
Was sagst du denn zu meinen oben im Spoiler genannten Kritikpunkten? Ist dir bei Actionfilmen der logische Zusammenhalt der Geschichte derart egal? Stört es dich nicht wenigstens ein kleines bischen, daß es kompletter Humbug ist, mit der Enterprise tauchen zu gehen und daß das einzig und alleine wegen dem visuellen Effekt eingebaut wurde?

Abrams hat das Universum jetzt aber mal so verfilmt, dass Leute wie ich die kein Trekkie sind, damit klar kommen und sich daran erfreuen können, was mE viele Trekkies mehr nervt als iwelche Lokiglöcher :-D .
Also mir stoßen Logiklöcher oder Charaktere, die sich plötzlich anders verhalten, bei Filmen am meisten auf. Ob der Film für ein breites oder spezielles Publikum gemacht wurde, ist mir erst mal egal, der Film muß mich mit seiner Qualität überzeugen.

Und da sind dann solche Drehbucheinfälle wie das folgende Beispiel Elemente, die mir bei massiver Bullshitansammlung den Filmspaß vermiesen:
"Wir haben hier Geräte zum Anomalien aufspüren, die konfigurieren wir jetzt so, daß sie Anomalien erzeugen." (Ja, sicher. Und danach bauen wir noch schnell aus Geigerzählern ein Atomkraftwerk ... :B)
(Zugegeben: Das Beispiel war jetzt nicht aus STID, sondern aus Thor TDK)


Die Tatsache, daß ST modernisiert wurde, ist kein Problem für mich - die Frage, wie hingegen schon.

Wieso hat man die Handlung nicht einfach mit einer neuen Crew 100 weitere Jahre nach VOY spielen lassen? Dann wären Kritikpunkte wie die folgenden überhaupt nicht entstanden - der Film hätte aber trotzdem größtenteils genauso ausgesehen.
- zu modernes Raumschiff
- alle bisherigen ST Geschichten haben quasi nie stattgefunden
- Zusammenspiel Kirk/Spock/Pille klappt wegen zu großer Charakteränderungen nicht mehr
- falsche Chekov Frisur
- Enterprise wurde nicht im Raumdock gebaut (in der klassischen Zeitlinie konnte afaik erst die Voyager als vollwertiges Raumschiff auf einem Planeten landen und von dort wieder starten)
 
Nun kann man sicher anmerken, das solche Ungereimtheiten auch in anderen Filmen auftauchen.
Also in der Konzentration wie bei STID habe ich das bisher selten bis gar nicht gesehen.

Sicher, viele Filme überstrapazieren den einen oder anderen Aspekt, aber meistens sind das doch Einzelfälle in der Filmhandlung und nicht der Versuch einer Bullshit Olympiade.
 
Ich bin aber auch so ein "Bekloppter" und hab mir eine Soundbar für den TV gekauft. Ist also nicht unbedingt allgemeingültig. :-D :-D

Du fährst ja ganz schön harte Geschütze auf :B Also ne Soundbar ist eigentlich das mindeste wenn man einen akzeptablen Sound bei einem Flat-TV haben will. Wer guten Sound will geht dann aber doch eher zu ordentlichen Boxen über. Die c't hatte Soundbars mal getestet und die haben durch die Bank weg nicht gut abgeschnitten.
 
Eine platzsparende Lösung und Klangverbesserung ist es allemal. Nicht jeder möchte sich das Wohnzimmer mit 5 oder mehr Boxen zubauen oder auf diverse Kabel treten. Wenn man nicht zwingend Surround-Sound braucht ist es zudem der kostengünstigste Weg. [emoji6]
 
Was sagst du denn zu meinen oben im Spoiler genannten Kritikpunkten? Ist dir bei Actionfilmen der logische Zusammenhalt der Geschichte derart egal? Stört es dich nicht wenigstens ein kleines bischen, daß es kompletter Humbug ist, mit der Enterprise tauchen zu gehen und daß das einzig und alleine wegen dem visuellen Effekt eingebaut wurde.

Um ehrlich zu sein: nein^^. Ich hab den jetzt zweimal gesehen und ich fand es war gute Sci-Fi-Action Kost und da sind mir so Dinge auch nicht ganz so wichtig, bzw. wenn sie mir auffallen wären das Logiklöcher, die mir nicht den Film vermiesen. Vllt würde ich es aber auch anders bewerten wenn ich mehr in dem Universum drin wäre.

Ich kann dir aber sagen was für Logiklöcher mir einen Film versauen, und zwar solche wie in Lucy. Absolute Grütze :$

Also mir stoßen Logiklöcher oder Charaktere, die sich plötzlich anders verhalten, bei Filmen am meisten auf. Ob der Film für ein breites oder spezielles Publikum gemacht wurde, ist mir erst mal egal, der Film muß mich mit seiner Qualität überzeugen.

War ja auch nicht so ganz ernst gemeint ;)
 
Was sagst du denn zu meinen oben im Spoiler genannten Kritikpunkten? Ist dir bei Actionfilmen der logische Zusammenhalt der Geschichte derart egal? Stört es dich nicht wenigstens ein kleines bischen, daß es kompletter Humbug ist, mit der Enterprise tauchen zu gehen und daß das einzig und alleine wegen dem visuellen Effekt eingebaut wurde?


Also mir stoßen Logiklöcher oder Charaktere, die sich plötzlich anders verhalten, bei Filmen am meisten auf. Ob der Film für ein breites oder spezielles Publikum gemacht wurde, ist mir erst mal egal, der Film muß mich mit seiner Qualität überzeugen.

ST ist irgendwo ein einziges Logikloch. Man nehme doch nur einmal die Warp-Skala. Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit. Wenn das irgendwann einmal möglich wäre kommen wir zum Zeit-Paradoxon von Einstein (Relativitätstheorie). Die (nennen wir sie mal Enterprise) reist z.B. 5 Jahre auf Erkundungstour durch unsere Galaxis und kehrt dann zur Erde zurück. Wieviel Zeit ist wohl dann auf der Erde in der Zwischenzeit vergangen ?? Nicht 5, nicht 10 sondern vielleicht 200 oder 500 Jahre. In den Filmen und Serien ist zwischen den Reiseabschnitten maximal 1 Woche oder mal wenige Monate. Aber diese Thematik wurde bei den Star Trek Filmen und Serien prinzipiell clever und elegant übergangen/wurde diese ignoriert. Erst recht wenn ich an Voyager und das Katapult oder sogar an den Fürsorger oder die Transwarp-Kanäle der Borg denke. Da wäre für die Voyager die Reise zwar nur 7 Jahre gewesen. Reell auf der Erde wären aber vielleicht 200 oder gar 500 Jahre vergangen, da bei maximal Warp schon über 70 Jahre zur Debatte standen. Die "Hinreise" durch den Fürsorger mit Warp 9,9 mal ganz außen vor gelassen. Und Janeways Ex läge schon längst in der Kiste.

Die Tatsache, daß ST modernisiert wurde, ist kein Problem für mich - die Frage, wie hingegen schon.

Wieso hat man die Handlung nicht einfach mit einer neuen Crew 100 weitere Jahre nach VOY spielen lassen? Dann wären Kritikpunkte wie die folgenden überhaupt nicht entstanden - der Film hätte aber trotzdem größtenteils genauso ausgesehen.
- zu modernes Raumschiff
- alle bisherigen ST Geschichten haben quasi nie stattgefunden


- Zusammenspiel Kirk/Spock/Pille klappt wegen zu großer Charakteränderungen nicht mehr
- falsche Chekov Frisur
- Enterprise wurde nicht im Raumdock gebaut (in der klassischen Zeitlinie konnte afaik erst die Voyager als vollwertiges Raumschiff auf einem Planeten landen und von dort wieder starten)

Genau das ist der Punkt. Der Reboot ist eben nicht nur ein 1:1 Aufguß vom alten. Er hat auch mit dem alten ST-Universum nicht viel zu tun. Er spielt in einer Art Paralleluniversum. Und das finde ich wiederum gut. Weil über 50 Jahre Star Trek zu enge Konventionen einem Wust von Regelwerk aufgebaut haben, an die sich kaum ein Filmemacher halten kann, ohne diese zu brechen. Also stellt man am besten was "neues" mit alten Namen auf. Ohne Rücksicht auf die ST-Kontinuität. Diese und die Föderationsregeln wurden übrigens in der Vergangenheit eh durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Ob nun durch Kirk, Janeway, Picard, Archer oder oder

Übrigens konnte sich Zefran Cochrans Schiff auch in der Atmosphäre bewegen (wenn auch nur beim Start). :P
 
ST ist irgendwo ein einziges Logikloch. Man nehme doch nur einmal die Warp-Skala. Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit. Wenn das irgendwann einmal möglich wäre kommen wir zum Zeit-Paradoxon von Einstein (Relativitätstheorie). Die (nennen wir sie mal Enterprise) reist z.B. 5 Jahre auf Erkundungstour durch unsere Galaxis und kehrt dann zur Erde zurück. Wieviel Zeit ist wohl dann auf der Erde in der Zwischenzeit vergangen ?? Nicht 5, nicht 10 sondern vielleicht 200 oder 500 Jahre. In den Filmen und Serien ist zwischen den Reiseabschnitten maximal 1 Woche oder mal wenige Monate.
a) Science Fiction. Es gibt keinen Warpantrieb. Daher wissen wir auch nicht, was bei Flügen über Lichtgeschwindigkeit passiert. Da iirc im ersten Star Trek Film durch das Warp Triebwerk ein Wurmloch erzeugt wurde, liegt es nahe, daß die Warp Technologie Wurmloch ähnlich funktioniert, was keine geschwindigkeiten in Lichtgeschwindigkeitsnähe verursachen würde.

b) Einsteins Relativitätstheorie ist eben eine Theorie - zwar eine der besten, die wir momentan haben, aber selbst da haben die heutigen Wissenschaftler schon einige Unstimmigkeiten gefunden.

c) Die Relativitätstheorie basiert auf der Grundannahme, daß die Lichtgeschwindigkeit die maximale Geschwindigkeit und konstant ist. Daher ist sie für Überlichtgeschwindigkeiten nicht zutreffend.

Genau das ist der Punkt. Der Reboot [...] hat auch mit dem alten ST-Universum nicht viel zu tun. Er spielt in einer Art Paralleluniversum.
Das ist schlichtweg falsch.

Spock und Nero haben aus dem alten Universum eine Reise in die Vergangenheit gemacht und durch ihre Ankunft die Zeitlinie verändert - aber es ist immer noch dasselbe Universum!
In dem eben auch V'ger, Khan, Klingonen, die Walsonde, die Borg, Q, der Fürsorger undundund alle existieren. Bis zu den Handlungen im Film sind 35 Jahre vergangen, in denen Kirk ohne Vater aufwuchs und die Aufrüstung gegen Agressoren aus dem All durch den Angriff auf die Yorktown stark an Bedeutung gewann - ob es jedoch realistisch ist, daß in diesen 35 Jahren mehr technische Fortschritte gemacht wurden als in den nächsten 150 Jahren in der ursprünglichen Zeitlinie ...?

Weil über 50 Jahre Star Trek zu enge Konventionen einem Wust von Regelwerk aufgebaut haben, an die sich kaum ein Filmemacher halten kann, ohne diese zu brechen. Also stellt man am besten was "neues" mit alten Namen auf.
Wie bereits gefragt: Warum dann nicht eine neue Crew, weiter in der Zukunft? Bis auf die Namen der Charaktere wäre der Film zu 90% identisch realisierbar gewesen. Und mit "Spock's und Kirk's Urenkeln" hätte man ebenso die Leute ins Kino bekommen.

Diese und die Föderationsregeln wurden übrigens in der Vergangenheit eh durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Ob nun durch Kirk, Janeway, Picard, Archer oder oder
a) ENT bis VOY deckt einen Zeitraum von über 220 Jahren ab - logisch, daß sich die eine oder andere Regel in diesem Zeitraum ändert
b) Erkundungsmission, Kriegseinsatz, Ordnung auf einer Raumstation wahren und einfach "nach Hause" sind schon mal grundsätzlich unterschiedliche Situationen, die in entsprechenden Situationen verschiedene Protokolle bedingen können. Und gerade in VOY wird es ja auch des öfteren zum Thema gemacht, in wie weit man die Sternenflotten Regeln da draußen überhaupt aufrecht erhalten kann.

Übrigens konnte sich Zefran Cochrans Schiff auch in der Atmosphäre bewegen (wenn auch nur beim Start). :P
Das wurde ja auch in eine Rakete gebaut und hat die Erdatmosphäre mit der bei uns momentan auch üblichen Feuer-Rückstoßkraft überwunden. Ein solcher Antrieb ist bei der Enterprise aber nicht vorhanden. Außerdem wurde die nun mal in der ursprünglichen Zeitlinie im Raumdock gebaut, was ich mir rein statisch auch wesentlich leichter zu handhaben vorstelle als hier auf der Erde.
 
a) Science Fiction. Es gibt keinen Warpantrieb. Daher wissen wir auch nicht, was bei Flügen über Lichtgeschwindigkeit passiert. Da iirc im ersten Star Trek Film durch das Warp Triebwerk ein Wurmloch erzeugt wurde, liegt es nahe, daß die Warp Technologie Wurmloch ähnlich funktioniert, was keine geschwindigkeiten in Lichtgeschwindigkeitsnähe verursachen würde.

b) Einsteins Relativitätstheorie ist eben eine Theorie - zwar eine der besten, die wir momentan haben, aber selbst da haben die heutigen Wissenschaftler schon einige Unstimmigkeiten gefunden.

c) Die Relativitätstheorie basiert auf der Grundannahme, daß die Lichtgeschwindigkeit die maximale Geschwindigkeit und konstant ist. Daher ist sie für Überlichtgeschwindigkeiten nicht zutreffend.

Jein. Das Problem ist die Erweiterung der Theorie in der Neuzeit. Durch Wurmlöcher und Raumkrümmungen kann man die Lichtgeschwindigkeit theoretisch übertreffen. Nach Berechnungen würde das sogar funktionieren. In der Hinsicht ist Einsteins Theorie durch die Umgehung via Raumkrümmungen etwas löchrig. Gut, dafür hat sie aber auch schon ein respektables Alter ohne ernsthafte Gegenthese.

Und was die Zeit betrifft sind sich eigentlich alle soweit einig, daß sich diese an Bord eines Schiffes mit Lichtgeschwindigkeit oder schneller im Vergleich zur Erde in Relation deutlich verlangsamen würde (Faktor "Zeitreise"). Dazu kam mal eine interessante Doku auf N24 oder NTV. Auch thematisiert in Interstellar, wenn auch da nur fragmentarisch korrekt.

Daher hab ich jetzt mal diese Theorie als Grundlage für das Thema Star Trek genommen. Denn wieso sollte sich die Zeit ausgerechnet nur bei Lichtgeschwindigkeit verändern und nicht bei höheren Tempis (bzw. Faktoren, die das Umfeld so manipulieren (Raumkrümmungen etc.), daß man die Strecke in einer Zeit zurücklegt als wie wennn man tatsächlich mit z.B. 5-facher Lichtgeschwindigkeit geflogen wäre ?


Das ist schlichtweg falsch.

Spock und Nero haben aus dem alten Universum eine Reise in die Vergangenheit gemacht und durch ihre Ankunft die Zeitlinie verändert - aber es ist immer noch dasselbe Universum!
In dem eben auch V'ger, Khan, Klingonen, die Walsonde, die Borg, Q, der Fürsorger undundund alle existieren. Bis zu den Handlungen im Film sind 35 Jahre vergangen, in denen Kirk ohne Vater aufwuchs und die Aufrüstung gegen Agressoren aus dem All durch den Angriff auf die Yorktown stark an Bedeutung gewann - ob es jedoch realistisch ist, daß in diesen 35 Jahren mehr technische Fortschritte gemacht wurden als in den nächsten 150 Jahren in der ursprünglichen Zeitlinie ...?
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Trotzdem waren die Einriffe von Nero und Spock so tiefgreifend, daß man das Universum vorher nicht mit dem nach den Eingriff vergleichen kann. Das wäre mal wirklich böse und überspitzt formuliert das gleiche als reiste jemand aus dem Jahr 2200 in das Jahr 1933 und gäbe Adolf das Know How, Material und Technik für richtige Superwaffen, medizinische Technik/Erkenntnisse etc. und Adolf hätte damit dann mit Sicherheit die Welt überrollt. Dann hätte die fiktive Welt in einem alternativen heute nichts mit der heutigen realen Welt zu tun. Allein schon die Kenntnis von Penicillin gab den Alliierten im 2.WK einen entscheidenden (wenn nicht gar den entscheidenden) Vorteil gegenüber den Achsenmächten. Wo ein deutscher Soldat nach einer Verletzung nur selten wieder zur Front kam, war die Wahrscheinlichkeit bei den Alliierten dank der Erfindung von Penicillin erheblich größer. Einige sagen sogar, daß das Penicillin (bzw. das fehlen auf deutscher Seite) einer der wichtigsten Faktoren für den Sieg der Alliierten war. Allein schon, wenn Deutschland durch Fremdeingriff mal fiktiv an Penicillin gekommen wäre und das vielleicht sogar noch vor den Alliierten sähe die Welt heute sicher anders aus =nicht besser.

Wie bereits gefragt: Warum dann nicht eine neue Crew, weiter in der Zukunft? Bis auf die Namen der Charaktere wäre der Film zu 90% identisch realisierbar gewesen. Und mit "Spock's und Kirk's Urenkeln" hätte man ebenso die Leute ins Kino bekommen.[/quoute]

Keine Ahnung. Aber eine komplett neue Crew wäre wieder ein Risiko geworden. Siehe das Thema Archer. Wobei sie die Bruchlandung dieser Serie dem Theater um den schwachsinnigen temporalen Krieg zu verdanken haben und weniger der Crew selber. Und auch dem Thema um Völker/Nationen die ab Kirk mit einem mal unerklärlich wie vom Boden verschluckt waren. Zudem wirkte die NX-01 paradoxerweise deutlich moderner als die NCC-1701. Aber das gilt (dieses mal aber logischer aufgrund der Zeitreise erklärbar) auch für die NCC-1701 im Abrahams Refit.

a) ENT bis VOY deckt einen Zeitraum von über 220 Jahren ab - logisch, daß sich die eine oder andere Regel in diesem Zeitraum ändert
b) Erkundungsmission, Kriegseinsatz, Ordnung auf einer Raumstation wahren und einfach "nach Hause" sind schon mal grundsätzlich unterschiedliche Situationen, die in entsprechenden Situationen verschiedene Protokolle bedingen können. Und gerade in VOY wird es ja auch des öfteren zum Thema gemacht, in wie weit man die Sternenflotten Regeln da draußen überhaupt aufrecht erhalten kann.[/quoute]

Irgendwo schon richtig. Trotzdem hat sich Star Trek ein Korsett aus Kontinuität und Föderationsregeln auferlegt, daß ein Regisseur kaum einhalten kann. Zumal alles eng miteinander verwoben ist.

Das wurde ja auch in eine Rakete gebaut und hat die Erdatmosphäre mit der bei uns momentan auch üblichen Feuer-Rückstoßkraft überwunden. Ein solcher Antrieb ist bei der Enterprise aber nicht vorhanden. Außerdem wurde die nun mal in der ursprünglichen Zeitlinie im Raumdock gebaut, was ich mir rein statisch auch wesentlich leichter zu handhaben vorstelle als hier auf der Erde.

Der Einwurf war ja auch flapsig, falls Du das nicht gemerkt haben solltest. :-D
 
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