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Filme, Serien, Emotionen

@MichaelG

Was heißt denn entstauben?
Abgesehen von den Effekten kann man die Serien heute noch problemlos schauen.

Bin gerade bei der 7. Staffel TNG Remastered.
Veraltet finde ich da jetzt nichts.

Bei TOS magst du recht haben. Da waren einige Ansichten sehr altertümlich. :)
 
Naja beim besten Willen sind einige Dialogsequenzen in TNG auch etwas retro. Insbesondere was Dialoge mit Diana Troi oder Dr. Crusher betrifft. Oder stellenweise die Dialoge mit Q in TNG.

Abgesehen mal von den zwanghaften Quoten-Kiddies in jeder ST-Serie seit TNG (außer Enterprise). Ob nun Wesley Crusher, Naomi Wildman oder Jake Sisko (obwohl letzterer noch der humanste von allen war). Aber irgendwo nervten die stellenweise tierisch. Vor allen Dingen Crusher war ein King darin.

Aber auch einige andere Charaktere. Manches wirkte echt etwas naja angestaubt.

Auch mal abgesehen mal von den technischen Effekten (aufgrund der damals nicht vorhandenen Möglichkeiten). Ich sag nur das dunkle Monster was Tasha Yar gekillt hatte. Das war fast TOS-Level vom filmtechnischen her, wenn man es mal überspitzen will.

Und die Kontinuität des Star Trek Universums auf der die Trekkies gerne herumreiten wurde schon vorher zu Zeiten von TOS, TNG, Voyager und DS9 durchlöchert wie ein Schweizer Käse und war die Bezeichnung nicht wert. Diese also im Reboot de facto abzuschaffen war nur konsequent. Und aufgrund der 2. Zeitlinie auch problemlos möglich.
 
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Jetzt fehlt nur die Idee zu einer neuen Serie die die Möglichkeiten hat, ihre volle Länge erleben zu dürfen. Ob nun ein Kirk II oder ein komplett neues Team ist die andere Frage. Ich wäre aber mal für ein komplett neues Setting. Wieso keine Serie die im Betaquadranten spielt ?
Ich warte schon lange (vermutlich vergebens) auf eine Serie rund um Zeitschiff Relativity die im 29 Jahrhundert spielt.
 
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ST war von 1987 - 2001 im gleichen TNG-Look gehalten. Daran hab ich mich dann auch endlich sattgesehen, zumal alle Serien nach TOS aus heutiger Sicht etwas hölzern rüberkommen (während sich der Inhalt noch weitestgehend gut gehalten hat), ENT mal außen vor gelassen. TOS ist sicherlich ziemlich altmodisch (1960er Jahre halt ^^), aber auch viel lockerer, direkter, humorvoller. Und eben beliebter, weshalb Kirk und Co. ihr (P)Reboot erhielten.

Was manche als Verrat betrachten empfinde ich als Rückbesinnung an die Anfänge dieses Sci-Fi-Kults, nur eben mit einigen kosmetischen Anpassungen.
 
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Sehe ich anders. JJ Abrams hat sich getraut, endlich mal Star Trek zu entstauben und (neben den Storyelementen und den Dialogen auch auf technischer Seite) ins 21. Jahrhundert zu führen. Bei allem Respekt vor TOS, TNG, DS9 und Co. war das imho längst überfällig. Die Serien wirken für die Neuzeit etwas sehr retro. Wenn ich mir die Serien/Filme so auch sehr gern immer mal wieder ansehe.

Daß das einigen Althasen aufstößt läßt sich hierbei nicht vermeiden. Thats life. Trotzdem dreht sich die Welt weiter und erfolgreich war der Versuch. Sonst hätte es weder einen 2. noch einen 3. Teil der bald in die Kinos kommt gegeben. Zu viel Respekt und festhalten am Alten hätte sehr wahrscheinlich im Gegenteil eher zu einem Mißerfolg geführt. Und das hätte Star Trek vermutlich nicht überstanden. Genügend Nackenschläge vorher gabs ja schon. Bei den Kinofilmen zuletzt vor dem Reboot ein eher mäßiges Nemesis. Danach Kinofilmpause, Enterprise mit Archer nach 4 Staffeln abgesetzt und keinen Nachfolger..... Von daher wurde was die Kinofilme betrifft alles richtig gemacht.

Jetzt fehlt nur die Idee zu einer neuen Serie die die Möglichkeiten hat, ihre volle Länge erleben zu dürfen. Ob nun ein Kirk II oder ein komplett neues Team ist die andere Frage. Ich wäre aber mal für ein komplett neues Setting. Wieso keine Serie die im Betaquadranten spielt ?

Das ist doch auch das gleiche mit Sherlock. Ging mir anfangs ähnlich. Sherlock gehört ins viktorianische England. War meine eiserne und unverrückbare Meinung. Aber in die Neuzeit mit Smartphone ??? Kann nichts werden. Pustekuchen wars. Die Serie ist top.

Aus finanzieller Hinsicht hast Du bestimmt recht. Und ich gebe zu, dass mir als "alter Hase" die beiden JJA-Teile nicht so sehr missfallen, wie anderen Trekkies (wobei ich mich sowieso nie als Trekkie bezeichnen würde, da ich Star Wars ebensosehr - wenn nich sogar mehr - mag). Trotzdem ist das eigentliche "Trek-Feeling" bei mir weg. Mir ist das alles zu düster, um noch "das Hoffnungsvolle" herauszuspüren - das war zwar bereits zum Teil bei DS9 so, wurde aber wieder wesentlich besser mit Voy. Archer war ein Fehlgriff, der eigentlich nach den SW-Episoden I-III hätte vermieden werden können (ich fand die übrigens auch nicht sooooo schlecht, wie viele hier tun...): Prequels fehlt einfach die Spannung, da der Ausgang gegeben ist.
Meines Erachtens hat Archer deswegen nicht funktioniert - und nicht, weil man dem "Trek-Spirit" treu geblieben wäre. Und zum Argument, JJA habe ja auch quasi einen Prequel erschaffen: Nö, hat er nicht - das ist einfach eine alternative Zeitlinie und daher vom Ausgang her offen bzw. unvorhersehbar.

So hingegen ist - zumindest für mich - Star Trek zu "bessere Sci-Fi-Action" verkommen - glücklich darüber bin ich nicht, aber da auch in diesem Bereich für meinen Geschmack Mangel herrscht (verdammt in alle Ewigkeiten seien die Absetzer von Firefly!!! :-D ), kann ich damit leben.

Und Sherlock, tja, da stimmt einfach alles - insbesondere die Darsteller - mit denen hätten sie's sogar in die Steinzeit verlegen können, es wäre trotzdem oberste Sahne geworden! :-D Liegt vielleicht daran, dass es eben nicht (wie z.B. Elementary) von Amis produziert wird...
 
Aus finanzieller Hinsicht hast Du bestimmt recht. Und ich gebe zu, dass mir als "alter Hase" die beiden JJA-Teile nicht so sehr missfallen, wie anderen Trekkies (wobei ich mich sowieso nie als Trekkie bezeichnen würde, da ich Star Wars ebensosehr - wenn nich sogar mehr - mag). Trotzdem ist das eigentliche "Trek-Feeling" bei mir weg. Mir ist das alles zu düster, um noch "das Hoffnungsvolle" herauszuspüren - das war zwar bereits zum Teil bei DS9 so, wurde aber wieder wesentlich besser mit Voy. Archer war ein Fehlgriff, der eigentlich nach den SW-Episoden I-III hätte vermieden werden können (ich fand die übrigens auch nicht sooooo schlecht, wie viele hier tun...): Prequels fehlt einfach die Spannung, da der Ausgang gegeben ist.
Meines Erachtens hat Archer deswegen nicht funktioniert - und nicht, weil man dem "Trek-Spirit" treu geblieben wäre. Und zum Argument, JJA habe ja auch quasi einen Prequel erschaffen: Nö, hat er nicht - das ist einfach eine alternative Zeitlinie und daher vom Ausgang her offen bzw. unvorhersehbar.

So hingegen ist - zumindest für mich - Star Trek zu "bessere Sci-Fi-Action" verkommen - glücklich darüber bin ich nicht, aber da auch in diesem Bereich für meinen Geschmack Mangel herrscht (verdammt in alle Ewigkeiten seien die Absetzer von Firefly!!! :-D ), kann ich damit leben.

Und Sherlock, tja, da stimmt einfach alles - insbesondere die Darsteller - mit denen hätten sie's sogar in die Steinzeit verlegen können, es wäre trotzdem oberste Sahne geworden! :-D Liegt vielleicht daran, dass es eben nicht (wie z.B. Elementary) von Amis produziert wird...

Auch wenn man den Ausgang kennt. Tot geritten hat Enterprise mit Archer die Verzettelung mit dem temporalen kalten Krieg. Gerade das Setting zu Beginn der Föderation in ihren Kinderschuhen hätte so viel Potential gehabt und sicher auch die Serie über alle Staffeln getragen, wenn man es richtig angepackt hätte. Aber man hat das Thema halt so vor die Wand gefahren. Wegen der schwachsinnigen Idee mit dem temporalen kalten Krieg. Da hat letztlich auch keine Jolene Blalock geholfen. :X
 
Man kann natürlich keine Serien im Allgemeinen, die etwas älter sind, vorwerfen, dass sie nicht in die heutige Zeit passen. Das gleiche wird wahrscheinlich in 20 Jahren über die heutigen Serien gesagt.

Aber innerhalb des Universums und auch im Gegensatz zu anderen Serien ist Star Trek IMO besser gealtert.

ich sehe das aber auch als Trekkie. ;)
 
Auch wenn man den Ausgang kennt. Tot geritten hat Enterprise mit Archer die Verzettelung mit dem temporalen kalten Krieg. Gerade das Setting zu Beginn der Föderation in ihren Kinderschuhen hätte so viel Potential gehabt und sicher auch die Serie über alle Staffeln getragen, wenn man es richtig angepackt hätte. Aber man hat das Thema halt so vor die Wand gefahren. Wegen der schwachsinnigen Idee mit dem temporalen kalten Krieg. Da hat letztlich auch keine Jolene Blalock geholfen. :X

Einig sind wir auf jeden Fall in dem Punkt, dass man mehr daraus hätte machen können. Aber vielleicht ist die Zeit einfach (noch) nicht reif, für eine Trek-Rückkehr ins Fernsehen...
 
Man hätte mehr daraus machen müssen. Genügend Storymaterial hätte der Start der Föderation garantiert ergeben. Das Problem ist halt der sch... temporale Faktor, den man hätte wegfallen lassen sollen. Man hätte sich auf Thematiken wie die Beziehung von Menschen zu Vulkaniern, Romulanern, Klingonen fokussieren sollen. Auf den Aufbau der Föderation, die Erforschung des Weltraums und Ausbreitung des menschlichen Einflusses auf andere Völker (mit entsprechenden Reaktionen anderer). Man hätte auch unbekannte Völker, die zu Zeiten von TOS nur angedeutet worden sind mehr ausbauen können (Andorianer o.a.). Oder Völker die später ausgestorben sind mit in den Fokus rücken. Auch die Anfänge der Entwicklung die schlußendlich zum Krieg mit den Klingonen geführt hat hätte man mit einarbeiten können.

Das hätte genügend Material für 7 Staffeln gebracht. Aber man mußte sich halt auf diesen sch.... kalten, temporalen Krieg stürzen.
 
Und, wie fandet ihr den Trailer so, ihr offtopic-Schlingel? :B
Meine langjährige Erfahrung hat mich gelehrt: je besser der Trailer, desto schlechter der Film.
Dementsprechend habe ich kein gutes Gefühl.

So und jetzt zum eigentlichen Thema zurück!
Jeri Ryan, die Heldin die Voyager gerettet hat!
 
Meine langjährige Erfahrung hat mich gelehrt: je besser der Trailer, desto schlechter der Film.
Dementsprechend habe ich kein gutes Gefühl.

So und jetzt zum eigentlichen Thema zurück!
Jeri Ryan, die Heldin die Voyager gerettet hat!

Wobei Jennifer Lien (im O-Ton) eine äusserst sinnliche Stimme hatte... mmmmmmh. Meinetwegen hätten sie statt Kes Harry über Bord werfen dürfen :-D

Ah, ja, Topic :-D Hab ich schon erwähnt, dass ich den Trailer endgeil fand? :-D
 
Harry Kim, der ewige Fähnrich mit seiner Flöte ? :-D :-D Obwohl Kes zuletzt wo ihre Macht immer mehr zugenommen hat auch teils einen an der Klatsche hatte.

Ansonsten war sie ja auch ganz niedlich. So in der ersten Zeit bis kurz vor dem Verlassen der Voyager....
 
Hat man doch, in der Episode "Die Verdoppelung". War aber ein sehr kurzer Tod, sein Parallel-Universum-Ich hat dann bis seinen Platz eingenommen. ;)

wobei das aber noch in STO aufgelöst wird :o

Ach ja, ich hab jetzt auch den Trailer gesehen bei den Rocketbeans in Moin Moin und:

Naja
also irgendwie hat mich der Trailer nicht so geflashed wie die Teaser, aber vielleicht liegt es auch eher daran das ich jetzt eher so mit "weiß nicht ob ich den sehen will" ran gegangen bin :/
 
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