• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Fehler: Server nicht gefunden - Raubkopierer raus!

Huskyboy am 19.01.2009 09:33 schrieb:
Ein Schwarzfahrer verursacht z.b. kosten, Sprit/Strom bei der Bahn, nimmt einem kunden den sitzplatz weg etc.. ein "Raubkopierer" nimmt niemandem was weg, er dupliziert nur daten die er keinem wegnimmt.. die kaufabsicht ist hierbei garnicht nachweisbar..
.

ein schwarzfahrer, der keinem anderen den platz wegnimmt (und das dürfte in 99% der fälle so sein), verursacht erwiesenermassen keinerlei kosten.
und jetzt kommst du.
 
der vergleich mit dem schwarzfahrer wurde über dir angefangen, nicht von mir, danke.. ein schwarzfahrer ist mehrgewicht, und mehrgewicht bedeutet mehr beförderungskosten in einem Bus sind 80 kg nunmal 80kg.. und ein fahrzeug das mehr gewicht transportiert verbraucht auch mehr.. und jetzt kommst du

World of Goo verkauft sich soweit mir bekannt äusserst zufriedenstellend für den Hersteller, und Mirrors Edge hat eine wesentlich größere Zielgruppe als ein World of Goo, leider schweigen sich hersteller ja meistens über produktionskosten und einspielergebnisse aus, das wär mal interessant, aber ich vermute das würd denen die argumentationsgrundlage entziehen, daher kommt da eher selten was

ja eine releasegroup, und ein server in Schweden glaub ich, geändert hat sich dadurch nach meinem wissens quasi nichts, in diversen boards wird davon geredet das für den einen server 3 neue kamen..
 
Huskyboy am 19.01.2009 09:46 schrieb:
ein schwarzfahrer ist mehrgewicht, und mehrgewicht bedeutet mehr beförderungskosten :B

wie schon gesagt.
erst denken, dann schreiben.
aber es bringt wohl nix.
ich lass es. :-D
 
man kann lange diskutieren und streiten, aber sollte dabei nicht vergessen, dass die staatsanwaltschaften gar nicht die ressourcen (zeit, personal) haben, um sich mit solchen kinkerlitzchen (sprich: einzelnen downloadern) zu beschäftigen.
was ist die alternative? der industrie polizeirechte geben? das kann man nicht machen.
 
HanFred am 19.01.2009 09:48 schrieb:
man kann lange diskutieren und streiten, aber sollte dabei nicht vergessen, dass die staatsanwaltschaften gar nicht die ressourcen (zeit, personal) haben, um sich mit solchen kinkerlitzchen (sprich: einzelnen downloadern) zu beschäftigen.
was ist die alternative? der industrie polizeirechte geben? das kann man nicht machen.
darauf will ich ja die ganze zeit hinaus, ich hab Bauchschmerzen wenn ich Logistep lese..

selbst die GVU weiss ja das eine kopie noch lange kein verkauftes spiel ist
 
nikiburstr8x am 19.01.2009 07:52 schrieb:
SCUX am 19.01.2009 00:09 schrieb:
was für Rechte werden denn von mir beschnitten wenn man illegale Downloads verfolgt :-o
Nicht nur illegale Downloads werden verfolgt, alle Downloads werden verfolgt (oder wie willst du sonst rauskriegen was illegal ist und was nicht?), ob das nun Bilder von Familienangehörigen sind oder andere privaten Daten, die niemandem etwas angehen.
nochmal;
es geht auch niemanden an was du in deinem Kofferraum mit dir rumfährst, dennoch kannst du kontrolliert werden......
omg wie labil muss ich sein um zu denken das sich ne Behörde (gegen private Firman bin ich auch!!!) sich mein Familienalbum auf dem PC anschaut :B

Huskyboy am 19.01.2009 08:28 schrieb:
wo dann oft genug der rechner von Oma Elfriede bei ist die garnicht weiss wie man sich was runterladen würde im Bittorent
dann sollte Oma Elfride zukünftig etwas mehr darauf achten WER ihr Computer nuzt ;)
Opa Helmuth gibt ja auch nicht einfach das Auto seinen Enkel wenn kein Vertrauen da ist :P
 
Huskyboy am 19.01.2009 09:50 schrieb:
darauf will ich ja die ganze zeit hinaus, ich hab Bauchschmerzen wenn ich Logistep lese..
damit wird sich bei uns in der schweiz noch das buundesverwaltungsgericht beschäftigen müssen, wahrscheinlich ist ihr vorgehen illegal. der datenschützer hat geklagt.
 
SCUX am 19.01.2009 09:52 schrieb:
nikiburstr8x am 19.01.2009 07:52 schrieb:
SCUX am 19.01.2009 00:09 schrieb:
was für Rechte werden denn von mir beschnitten wenn man illegale Downloads verfolgt :-o
Nicht nur illegale Downloads werden verfolgt, alle Downloads werden verfolgt (oder wie willst du sonst rauskriegen was illegal ist und was nicht?), ob das nun Bilder von Familienangehörigen sind oder andere privaten Daten, die niemandem etwas angehen.
nochmal;
es geht auch niemanden an was du in deinem Kofferraum mit dir rumfährst, dennoch kannst du kontrolliert werden......
omg wie labil muss ich sein um zu denken das sich ne Behörde (gegen private Firman bin ich auch!!!) sich mein Familienalbum auf dem PC anschaut :B

eine Polizeikontrolle hat aber auch nicht das problem das das Kokain im kofferraum nur aus 0 und 1 besteht und erst nachher wieder zusammengesetzt wird :B

sowas kann man nicht vergleichen, wenn ich sagen wir jetzt Spore lade und gleichzeitig wem seine familienbilder angucke ist das nen großer haufen 0 und 1 den nur mein rechner wieder auseinanderfummeln kann.. weil der weiss was wohin gehört, der ISP weiss das nicht

HanFred am 19.01.2009 09:52 schrieb:
Huskyboy am 19.01.2009 09:50 schrieb:
darauf will ich ja die ganze zeit hinaus, ich hab Bauchschmerzen wenn ich Logistep lese..
damit wird sich bei uns in der schweiz noch ein gericht beschäftigen müssen, wahrscheinlich ist ihr vorgehen illegal.

erwähnte ich das ich die schweiz mag? Logisteps vorgehen wär wohl auch in deutschland nicht legal
 
Huskyboy am 19.01.2009 09:54 schrieb:
sowas kann man nicht vergleichen, wenn ich sagen wir jetzt Spore lade und gleichzeitig wem seine familienbilder angucke ist das nen großer haufen 0 und 1 den nur mein rechner wieder auseinanderfummeln kann.. weil der weiss was wohin gehört, der ISP weiss das nicht
ist dir bewusst wie lange es dauert bis die einschlägigen Plätze abgesucht und verfolgt sind....in den nächsten 20Jahren wird sich bestimmt niemand für deine paar Daten auf dem Rechner interessieren.... :rolleyes:
 
SCUX am 19.01.2009 09:52 schrieb:
es geht auch niemanden an was du in deinem Kofferraum mit dir rumfährst, dennoch kannst du kontrolliert werden......


die polizei darf keineswegs "einfach mal so" die öffnung meines kofferraums erzwingen. ;)
 
Bonkic am 19.01.2009 09:45 schrieb:
Huskyboy am 19.01.2009 09:33 schrieb:
Ein Schwarzfahrer verursacht z.b. kosten, Sprit/Strom bei der Bahn, nimmt einem kunden den sitzplatz weg etc.. ein "Raubkopierer" nimmt niemandem was weg, er dupliziert nur daten die er keinem wegnimmt.. die kaufabsicht ist hierbei garnicht nachweisbar..
.

ein schwarzfahrer, der keinem anderen den platz wegnimmt (und das dürfte in 99% der fälle so sein), verursacht erwiesenermassen keinerlei kosten.
und jetzt kommst du.

Hmm, ich finde, es lässt sich sehr wohl vergleichen. In beiden Fällen erschleicht sich der "Schwarz"Nutznießer eine Leistung, für die andere bezahlt haben.

Letztlich führt in beiden Fällen das Verhalten dazu, dass der ehrliche Kunde höhere Preise für die entsprechende Leistung bezahlen darf..

Nein, eigentlich finde ich, schwarzfahren und schwarzkopieren lässt sich sehr gut vergleichen...
=)
 
Spassbremse am 19.01.2009 10:22 schrieb:
Bonkic am 19.01.2009 09:45 schrieb:
Huskyboy am 19.01.2009 09:33 schrieb:
Ein Schwarzfahrer verursacht z.b. kosten, Sprit/Strom bei der Bahn, nimmt einem kunden den sitzplatz weg etc.. ein "Raubkopierer" nimmt niemandem was weg, er dupliziert nur daten die er keinem wegnimmt.. die kaufabsicht ist hierbei garnicht nachweisbar..
.

ein schwarzfahrer, der keinem anderen den platz wegnimmt (und das dürfte in 99% der fälle so sein), verursacht erwiesenermassen keinerlei kosten.
und jetzt kommst du.

Hmm, ich finde, es lässt sich sehr wohl vergleichen. In beiden Fällen erschleicht sich der "Schwarz"Nutznießer eine Leistung, für die andere bezahlt haben.

Letztlich führt in beiden Fällen das Verhalten dazu, dass der ehrliche Kunde höhere Preise für die entsprechende Leistung bezahlen darf..

Nein, eigentlich finde ich, schwarzfahren und schwarzkopieren lässt sich sehr gut vergleichen...
=)


klar lässt sich das in weiten teilen vergleichen, deshalb hab ichs ja auch in den raum geworfen. ;)

nur war es ebenso klar, dass huskylein versucht sich rgendwie um eine antwort herumzudrücken.
 
Spassbremse am 19.01.2009 10:22 schrieb:
Letztlich führt in beiden Fällen das Verhalten dazu, dass der ehrliche Kunde höhere Preise für die entsprechende Leistung bezahlen darf.
das ist aber nur in der theorie so.
games wären garantiert nicht günstiger, wenn es keine raubkopierer gäbe. für ein spiel wird genau soviel verlangt, wie die kunden zu bezahlen bereit sind.
 
Ihr seid hier nur darauf erpicht, gegenseitig eure Postings als wertlos darzustellen, oder?

@Huskyboy:
Dass Raubkopiererei im großen Stil nicht gerade förderlich für den Umsatz und das Einkommen von Rechteverwertern ist, sollte klar sein. Wie groß der Schaden ist, weiß keiner. Ob der einzelne Downloader wirklich einen bezifferbaren Schaden verursacht, sei mal dahin gestellt, darüber wird sich im Moment in juristischen Kreisen ja vortrefflich gestritten.


@Bonkic, Rabowke, SCUX:
Wollt ihr denn diese "Logs", die hier ständig angeführt werden, wirklich als ausreichendes Beweismittel zulassen?
Meiner Meinung nach sieht die Beweislage ziemlich dürftig aus. Im Moment läuft es ja in der Regel so, dass ein Privatermittler, zB eine beauftragte Anwaltskanzlei, eine IP Nummer, einen Zeitstempel und einen Dateinamen wie "FarCry2.rel.byXTC.part02.rar" präsentiert. Mit ein wenig Glück noch Dateigröße und vielleicht einen Screenshot aus irgendeinem "Auswertungsprogramm".
Das ist, objektiv gesehen, nicht viel wert. Trotzdem werden Abmahnungen geschrieben, man droht mit Klagen und Repression. Eine objektive Instanz wie eine Staatsanwaltschaft wird nur insofern eingebunden, dass sie den Inhaber der IP Nummer ermitteln soll, weil dummerweise die Privatindustrie die dazu nötigen Rechte noch nicht erhalten hat. Soll aber ja noch kommen.

(Sieht eigentlich jemand die Differenz zu wirklichen Diebstählen? In Deutschland kann ich meines Wissens nicht meinen Nachbarn auf BGB Basis verklagen, weil ich gesehen hab, wie er mir aus dem Geräteschuppen den Rasenmäher geklaut hat. Der darf nur über Staatsanwaltschaft und ein Gerichtsverfahren zur Verantwortung gezogen werden. Aber die Contentindustrie geht hier mal schnell den Weg des Schadenersatzes und kann auf Basis BGB ohne einen strafrechtlichen Prozess mich auf irgendeine fiktive Schadensersatzsumme verklagen? Na schönen Dank.)

Und da können ISPs Verbindungsdaten wie IP Adressen, Ports, etc, speichern wie sie wollen. Den Inhalt der Datei kennen sie damit immer noch nicht, dazu müssen sie entweder meinen gesamten Leitungstraffic mitschneiden, was sie nicht dürfen, oder meinen Festplatteninhalt durchsuchen, was sie auch nicht dürfen. Auch diese Leute müssen Einschränkungen durch Gesetze hinnehmen.

Und dass ein FTP irgendwo in Papa Neuginuea wirklich Logs speichert, wage ich mal stark zu bezweifeln. Rapidshare schreibt sich sogar groß auf die Unternehmensfahnen, dass man nicht loggt, wer was runterlädt.

Auf dieser Basis ist imho eine schlüssige Beweisführung nicht möglich.


Edit: Euer Schwarzfahrervergleich hinkt in dieser Hinsicht auch etwas. Da ist die Beweisführung ja doch eindeutig: Der Kontrolleur hat eine Person in einem Zug vor sich sitzen, der laut eigener Aussage keinen Fahrschein vorweisen kann. Das ist verboten und wird geahndet.
Illegal Musikstücke hochzuladen und zu verbreiten ist auch illegal. Wenn mir jemand erklärt, wie man das schlüssig beweist, habe ich nichts dagegen, wenn man diesen Menschen adäquat bestraft. Das Wie und Wieviel klärt aber ein Richter und nicht der Geschädigte.
 
skicu am 19.01.2009 10:31 schrieb:
@Bonkic, Rabowke, SCUX:
Wollt ihr denn diese "Logs", die hier ständig angeführt werden, wirklich als ausreichendes Beweismittel zulassen?

was hab ich denn damit zu tun?
ich hab mich diesbezüglich mit keinem wort geäussert. :(

(Sieht eigentlich jemand die Differenz zu wirklichen Diebstählen? In Deutschland kann ich meines Wissens nicht meinen Nachbarn auf BGB Basis verklagen, weil ich gesehen hab, wie er mir aus dem Geräteschuppen den Rasenmäher geklaut hat. Der darf nur über Staatsanwaltschaft und ein Gerichtsverfahren zur Verantwortung gezogen werden.

doch, das ist auch auf rein zivilrechtlichem wege, nämlich über das deliktsrecht, möglich.
 
Bonkic am 19.01.2009 10:35 schrieb:
skicu am 19.01.2009 10:31 schrieb:
@Bonkic, Rabowke, SCUX:
Wollt ihr denn diese "Logs", die hier ständig angeführt werden, wirklich als ausreichendes Beweismittel zulassen?

was hab ich denn damit zu tun?
ich hab mich diesbezüglich mit keinem wort geäussert. :(
Tut mir leid, beim nachträglichen Überfliegen hab ich dein Posting wohl mit reingerechnet. :(

(Sieht eigentlich jemand die Differenz zu wirklichen Diebstählen? In Deutschland kann ich meines Wissens nicht meinen Nachbarn auf BGB Basis verklagen, weil ich gesehen hab, wie er mir aus dem Geräteschuppen den Rasenmäher geklaut hat. Der darf nur über Staatsanwaltschaft und ein Gerichtsverfahren zur Verantwortung gezogen werden.

doch, das ist auch auf rein zivilrechtlichem wege, nämlich über das deliktsrecht, möglich.
Ok, dann eben schon. Aber ich nehme mal an, dass da dann auch die Beweisführung entsprechend aussehen muss. Einfach zu behaupten, der Nachbar hätte mir was gestohlen wird da wohl auch nicht ausreichen.
 
HanFred am 19.01.2009 10:29 schrieb:
Spassbremse am 19.01.2009 10:22 schrieb:
Letztlich führt in beiden Fällen das Verhalten dazu, dass der ehrliche Kunde höhere Preise für die entsprechende Leistung bezahlen darf.
das ist aber nur in der theorie so.
games wären garantiert nicht günstiger, wenn es keine raubkopierer gäbe. für ein spiel wird genau soviel verlangt, wie die kunden zu bezahlen bereit sind.

In der Praxis ist das wohl leider wirklich so.
Tatsächlich, und ich denke, da sind wir uns einig, würde jeder Anbieter aber (sei es nun eine Softwarefirma, oder ein Beförderungsunternehmen) den Kunden mit genau dieser Begründung eine Preiserhöhung auf's Auge drücken.

Grundsätzlich lebt man, finde ich, mit der Maxime "wenn ich etwas haben *will*, bezahle ich auch dafür" am besten.
 
Spassbremse am 19.01.2009 10:40 schrieb:
In der Praxis ist das wohl leider wirklich so.
Tatsächlich, und ich denke, da sind wir uns einig, würde jeder Anbieter aber (sei es nun eine Softwarefirma, oder ein Beförderungsunternehmen) den Kunden mit genau dieser Begründung eine Preiserhöhung auf's Auge drücken.
ich bezweifle es. mehr verlangen geht nicht ohne weiteres, das geschrei wäre gross und mehr potenzielle kunden würden das produkt boykottieren. da muss der publisher eben kalkulieren, wie weit er gehen kann. und er geht so weit, wie er kann, um den gewinn zu maximieren, das versteht sich doch von selbst.
stell dir vor, es gäbe auf einen schlag keine raubkopierer mehr. glaubst du, dass auch nur ein publisher die grösse besitzen würde, die preise zu senken? warum sollte er das tun, wenn er mehr einnimt, solange der preis auf aktuellem niveau verharrt?
 
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