• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Fehler: Server nicht gefunden - Raubkopierer raus!

SCUX am 19.01.2009 11:08 schrieb:
primär geht es darum das man Leete die illegale Daten anbieten, oder auch "ziehen", bestrafen sollte.
Und einen Weg zu finden das dies möglich ist ohne andere dabei zu stark einzuschränken (kontrollieren)...
Es ist aber Fakt, dass man nicht effektiv (und "sicher", also mit fester Beweislage) kontrollieren kann, ohne den Großteil aller Internetserver massiv unter Überwachung zu stellen und massiv in ihrer Privatsphäre zu beschränken.

Da sage ich: Die Privatsphäre von Millionen ist ganz sicher mehr Wert als die privaten Interessen der Contentindustrie.
Sollen sie sich doch Techniken einfallen lassen, wie ihr Content garantiert nicht mehr kopiert werden kann. Das ist dann zwar so unpraktikabel, dass das niemand mehr kaufen wird, aber möglich. Und ob die dann Riesengewinne einfahren, weil es keine Raubkopierer mehr gibt, oder die Firmen insolvent gehen, ist weder für mich von Interesse, noch sollte das für unsere Politiker für Interesse sein. Dank massiver Lobbyarbeit wird es aber zu deren Interesse gemacht.
 
HanFred am 19.01.2009 11:44 schrieb:
Rabowke am 19.01.2009 11:38 schrieb:
Mir reicht eigentlich der Blick auf die Cover bestimmter Magazine wie z.B. PC Welt & Chip. Früher fand ich beide Magazine wirklich toll, hilfreich und sachlich geschrieben. Ich hab mir mal vor paar Monaten so eine kleine Ausgabe für einen Euro gekauft und hab min. drei Artikel zur Beschaffung von Filmen etc. gefunden.
sowas liest doch keiner, der sich nicht für PCs interessiert.
:-o :confused:

Bitte?
 
Bonkic am 19.01.2009 10:51 schrieb:
hat jetzt nur am rande damit zu tun:

ich bin gespannt, wann und ob die ersten gestreamten spiele kommen.
möglich ist das ja wohl schon heute.
denn das könnte der zumindest annähernd perfekte schutz sein, da ja im idealfalle kein spieler jemals das gesamte spiel als datensatz "besitzt".

keine ahnung, ob das praktikabel ist, aber interessant (für die publisher) und gleichzeitig erschreckend (für viele spieler) klingt das zunächst mal.
Theoretisch wäre da schon was denkbar. Man muss ja nicht das gesamte Spiel streamen, sondern die Hauptlast am Client lassen und über eine authentifizierte, verschlüsselte Verbindung sogar einen Mehrwert ins Spiel einfließen lassen, zB ständig aktuell gehaltener Content, in GTA zum Beispiel immer wieder aktuelle Automodelle oder geringfügige Spielbeeinflußung des Single Player durch andere Spieler (also nicht spielentscheidend, sondern zB Umgestaltung der Landschaft, etc). Bei dieser dauernden Internetverbindung könnte man dann auch stets eine Lizenzprüfung durchführen. Wenn das entsprechend tief und sicher im Netzwerkstack des Spiels integriert ist, sollte sowas schon ziemlich sicher sein.

Aber dann muss imho wirklicher Mehrwert entstehen, sonst ist wohl keiner bereit, für ein Single Player Spiel ständig eine Verbindung zum Contentprovider zu halten.
 
Rabowke am 19.01.2009 11:52 schrieb:
HanFred am 19.01.2009 11:44 schrieb:
Rabowke am 19.01.2009 11:38 schrieb:
Mir reicht eigentlich der Blick auf die Cover bestimmter Magazine wie z.B. PC Welt & Chip. Früher fand ich beide Magazine wirklich toll, hilfreich und sachlich geschrieben. Ich hab mir mal vor paar Monaten so eine kleine Ausgabe für einen Euro gekauft und hab min. drei Artikel zur Beschaffung von Filmen etc. gefunden.
sowas liest doch keiner, der sich nicht für PCs interessiert.
:-o :confused:

Bitte?

Das dachte ich mir auch. Aber vielleicht will er sagen, dass nicht jeder, der einen PC hat, sich auch für diesen interessiert. :B
 
auf der aktuellen PC irgendwas steht übrigens dick und fett drauf "Wie Kopierschutz und co sie ausspionieren" in so einem ähnlichen wortlaut

glaub mal, jeder dussel kann zeug aus dem internet laden, selbst totale computerleien mittlerweile, auch dank solcher hefte, die beziehen einen teil ihrer auflage durch solche tipps, weil die meisten menschen gerne alles was umsonst ist "mitnehmen"

aber P2P gabs früher auch schon, die programme nannte man Schulhof und Bundespost, damals war die zielgruppe der computerbenutzer allerdings wesentlich kleiner, damals kamen wohl 50000 kopien auf 10000 originale, ich mein wer hat damals schon spiele gekauft, ich war der einzige, die anderen haben kopien getauscht

was macht ihr bei so einem streamingspiel dann wenn ihr im zug unterwegs seit und nicht erste klasse inkl hotspot gebucht habt?

ein spiel wie rebel assault könnte man vielleicht mittlerweile streamen, aber wer will das schon, wieviele von euch haben 16kDSL oder mehr?
 
skicu am 19.01.2009 11:47 schrieb:
Da sage ich: Die Privatsphäre von Millionen ist ganz sicher mehr Wert als die privaten Interessen der Contentindustrie.
Das sagst aber auch nur, weil du nicht direkt mit dieser Industrie involviert bist.
Würde dein Arbeitsplatz davon abhängen würdest du, denke ich, etwas anders darüber denken und reden.

Sollen sie sich doch Techniken einfallen lassen, wie ihr Content garantiert nicht mehr kopiert werden kann. Das ist dann zwar so unpraktikabel, dass das niemand mehr kaufen wird, aber möglich. Und ob die dann Riesengewinne einfahren, weil es keine Raubkopierer mehr gibt, oder die Firmen insolvent gehen, ist weder für mich von Interesse, noch sollte das für unsere Politiker für Interesse sein. Dank massiver Lobbyarbeit wird es aber zu deren Interesse gemacht.
Gabs doch ... StarForce 3 mit der besten Verschlüsselung war sehr lange unknackbar ( Splinter Cell 3 ), allerdings sind die Kunden wg. StarForce auf die Barrikaden gegangen.

Soweit ich weiß bist du doch aus der IT Branche und müsstest selber wissen, dass sich ohne Eingriffe in deinen PC keine zu 100% sichere Lösung bewerkstelligen lässt. Greift man ins OS ein, wie z.B. durch einen Treiber, wird Rootkit geschrien und die Firma verteufelt.

Nimmt man ein System was nicht ganz so schlimm ist, wird es geknackt. Fängt man mit Aktivierungen an [...]
 
Huskyboy am 19.01.2009 11:54 schrieb:
aber P2P gabs früher auch schon, die programme nannte man Schulhof und Bundespost, damals war die zielgruppe der computerbenutzer allerdings wesentlich kleiner, damals kamen wohl 50000 kopien auf 10000 originale, ich mein wer hat damals schon spiele gekauft, ich war der einzige, die anderen haben kopien getauscht
Mal nicht pauschalisieren. Ich war damals mit meinen Kumpels Stammgast im Media Point Berlin. Ich hab damals selten Vollpreistitel gekauft sondern eher Budget. Lediglich Highlights wie Age of Empires I & II hatte ich im Original. ;)
 
StarForce 3 war auch knackbar zwar nicht einfach war es aber, dummerweise hats auch dafür gesorgt das extrem viele ehrliche kunden das spiel nicht spielen konnten weil es eine kopie vermutet hat, mehr verkauft hat es sich übrigens wohl auch nicht

da sollte man sich nicht wundern wenn die Kunden auf die barrikaden gehen

Es kann kaum in interesse der Industrien sein ehrliche kunden mit immer extremeren kopierschutzmaßnahmen zu nerven, denn das sind die leute die das geld bringen, vergrault man die ist das geld weg.. stattdessen gibt man illegalen kopien noch einen mehrwert weil die eben diese maßnahmen nicht haben, das ist der denkfehler bei der sache

Rabowke, ich habe Bundespost geschrieben, das war weit vor AOE1 und 2 :B Ich glaub AOE1 spielt sinnbildlich in der zeit die ich meine
 
Rabowke am 19.01.2009 11:56 schrieb:
skicu am 19.01.2009 11:47 schrieb:
Da sage ich: Die Privatsphäre von Millionen ist ganz sicher mehr Wert als die privaten Interessen der Contentindustrie.
Das sagst aber auch nur, weil du nicht direkt mit dieser Industrie involviert bist.
Würde dein Arbeitsplatz davon abhängen würdest du, denke ich, etwas anders darüber denken und reden.


was nichts daran ändert, dass er recht hat.
wenn die einzige möglichkeit onlineraubkopiererei zu bekämpfen, darin besteht, alle unter generalverdacht und überwachung zu stellen, dann ist das kein gangbarer weg.
 
Rabowke am 19.01.2009 11:56 schrieb:
Gabs doch ... StarForce 3 mit der besten Verschlüsselung war sehr lange unknackbar ( Splinter Cell 3 ), allerdings sind die Kunden wg. StarForce auf die Barrikaden gegangen.

Soweit ich weiß bist du doch aus der IT Branche und müsstest selber wissen, dass sich ohne Eingriffe in deinen PC keine zu 100% sichere Lösung bewerkstelligen lässt. Greift man ins OS ein, wie z.B. durch einen Treiber, wird Rootkit geschrien und die Firma verteufelt.

Nimmt man ein System was nicht ganz so schlimm ist, wird es geknackt. Fängt man mit Aktivierungen an [...]
Einen effektiven Offlinekopierschutz einzusetzen, ist nicht leicht. Da muss man wirklich tief ins System. Mit Onlineverbindung sollte es etwas einfacher werden, wobei man da auch massiv auf Verschlüsselung und Security by Obscurity setzen müsste.

Aber wenn ein absoluter Schutz nicht möglich ist, hat man evtl seine Präferenzen falsch gesetzt? Mittels alternativer Geschäftsmodelle und Unternehmenspolitik lassen sich doch ganze Branchen beeinflussen. Wieviele Contentprovider sind denn bisher bei Computerspielen auf die Idee des Pay-per-use gekommen? Wenn der Egoshooter eben nur 5 Stunden Spielspaß verspricht, soll der User auch nur für fünf Stunden zahlen. Sowas wäre ein vielversprechendes Geschäftsmodell für schnelle Egoshooter, ein Diablo 2 / 3 wird man wohl auf herkömmlichen Wege wesentlich besser an den Mann bekommen.

Man muss ja nicht jedes Geschäftsproblem auf technischem Wege lösen.

Genauso muss ich aber auch sagen, dass technische und geschäftspolitische Probleme dieser Industrie wirklich kein Problem des Gesetzgebers sein sollten. Ich mag diese Lobbyarbeit nicht.
 
Bonkic am 19.01.2009 12:02 schrieb:
Rabowke am 19.01.2009 11:56 schrieb:
skicu am 19.01.2009 11:47 schrieb:
Da sage ich: Die Privatsphäre von Millionen ist ganz sicher mehr Wert als die privaten Interessen der Contentindustrie.
Das sagst aber auch nur, weil du nicht direkt mit dieser Industrie involviert bist.
Würde dein Arbeitsplatz davon abhängen würdest du, denke ich, etwas anders darüber denken und reden.


was nichts daran ändert, dass er recht hat.
wenn die einzige möglichkeit onlineraubkopiererei zu bekämpfen, darin besteht, alle unter generalverdacht und überwachung zu stellen, dann ist das kein gangbarer weg.
ja ganau.
und dies ist nichts anderes als eine groß angelegte Strassenkontrolle der Polizei ;)
und die wahrscheinlichekeit das du "durchsucht" wirst, wird wohl nicht höher liegen als im Strassenverkehr...(jaja ich weiß, ich immer mit dem Strassenverkehr :| )
nur da aktzeptieren wir es doch auch?
niemand würde wohl KEIN Auto fahren WEIL es Kontrollen gibt....

wie schon erwähnt ist es nur deshalb ein Problem weil es bisher eben nicht so war und nun geändert werden soll/muss....,
wenn das so seit Einführung wäre, würde es niemanden interessieren :rolleyes:
 
ich halte aber von so vertriebswegen nichts

ich besitze spiele gerne, also mit Dose, datenträger, Handbuch und ohne installationsbeschränkung, sprich ich will das ganze Sachgut hierhaben und nicht irgendwo geld hinschicken weil irgendwo was auf nem server liegt

so ein Payperuse system müsste dann auch nen fairen preis haben, 5€ pro spiel oder so, man leiht es ja quasi nur aus und besitzt es nicht wie man das mit gekauften tut

mir ist neu das man bei allgemeinen verkehrskontrollen alle autouser unter generalverdacht stellt
 
Huskyboy am 19.01.2009 12:17 schrieb:
so ein Payperuse system müsste dann auch nen fairen preis haben, 5€ pro spiel oder so, man leiht es ja quasi nur aus und besitzt es nicht wie man das mit gekauften tut
inkl. nur einer einzigen Installationsmöglichkeit sowie nur Einzelspieler....
wenn was nicht rundläuft, oder das System neu aufgesetzt wird wäre es futsch....
das wäre eine gerechte *günstigere* Lösung.....
vor allem könnte man dann Spiele spielen und nur bei Gefallen dann real kaufen :top:
das würde die Entwickler zwingen ein Spiel erst dann zu bringen wenn es keine Probleme mehr macht %)

Onlinespiele müsste man ausschließlich mit der Personalausweisnummer mit dem Key personifizieren.
Nur besteht da wiederum die Gefahr des Datenklaus bzw der Sicherheit der Daten.
 
SCUX am 19.01.2009 12:14 schrieb:
ja ganau.
und dies ist nichts anderes als eine groß angelegte Strassenkontrolle der Polizei ;)
und die wahrscheinlichekeit das du "durchsucht" wirst, wird wohl nicht höher liegen als im Strassenverkehr...(jaja ich weiß, ich immer mit dem Strassenverkehr :| )
nur da aktzeptieren wir es doch auch?
niemand würde wohl KEIN Auto fahren WEIL es Kontrollen gibt....

wie schon erwähnt ist es nur deshalb ein Problem weil es bisher eben nicht so war und nun geändert werden soll/muss....,
wenn das so seit Einführung wäre, würde es niemanden interessieren :rolleyes:
Dieser Straßenverkehrsvergleich hinkt nicht nur, sondern sitzt schon im Rollstuhl.

Ein passenderer Vergleich für das geplante Vorhaben wäre wohl eher, generell alle Briefe zu öffnen, die über die Post verschickt werden, kurz drüberzuschauen, ob was böses drinsteht und dann weiterzuleiten. Wird jemand zwei-, dreimal dabei erwischt, wie er anderen Leuten verschreibungspflichtige Medikamente zum Kauf anbietet, darf er zukünftig nur noch Postkarten verschicken.
Eine allumfassende Überwachung der Kommunikation eben. Das darf es nicht geben.

(Der Vergleich wurde weiter oben im Thread schon gebracht, vielen Dank für die Vorlage.)

Und noch dazu: Fahrzeugkontrollen im Straßenverkehr beschränken sich im Grunde darauf, dass der Fahrer hinsichtlich Person und Fahrtauglichkeit geprüft werden kann und der technische Zustand des Fahrzeugs oberflächlich geprüft werden kann, zB Profiltiefe, ABE der offensichtlich angebauten Erweiterungen, Warndreieck, Verbandskasten. Für keine dieser Prüfungen muss ein Kofferraum geöffnet werden, kein Polizist muss auf die Rücksitzbank sehen können. Wenn nicht gerade Blut aus dem Kofferraum tropft oder der schnüffelnde Drogenspürhund wie wild losbellt, darf eine Öffnung des Fahrzeugs nicht ohne richterlichen Durchsuchungsbeschluss stattfinden. Genaugenommen müsste evtl nicht mal der Fahrer aus dem Fahrzeug steigen, aber darauf würde ich mich jetzt nicht versteifen.

Humor zum Thema: Mal anhören: http://www.youtube.com/results?search_query=hans+s%C3%B6llner+fahrzeugkontrolle&search_type=&aq=f
 
SCUX am 19.01.2009 12:24 schrieb:
inkl. nur einer einzigen Installationsmöglichkeit sowie nur Einzelspieler....
wenn was nicht rundläuft, oder das System neu aufgesetzt wird wäre es futsch....
das wäre eine gerechte *günstigere* Lösung.....
vor allem könnte man dann Spiele spielen und nur bei Gefallen dann real kaufen :top:
das würde die Entwickler zwingen ein Spiel erst dann zu bringen wenn es keine Probleme mehr macht %)
Na also: Auch ihr erkennt doch, dass es Geschäftsmodelle gibt, die Raubkopiererei erschwert oder einfach umständlich erscheinen lässt. Darüber sollten sich die Provider mal Gedanken machen, statt sich immer wieder neue Rechtswege von Politikern bauen zu lassen.

Onlinespiele müsste man ausschließlich mit der Personalausweisnummer mit dem Key personifizieren.
Nur besteht da wiederum die Gefahr des Datenklaus bzw der Sicherheit der Daten.
Warum soll man denn persönliche Daten mit einem "Spielaccount" verknüpfen? Solange der Contentprovider für seine Dienste bezahlt wurde, kann dieser Account doch völlig anonym laufen?
 
ich hau ja ungern in die kerbe

aber günstige spiele verkaufen sich besser als teure.. das sollten die Publisher mal testen, besser weniger an einem verkauf verdienen aber dafür mehr verkaufen, als viel verdienen und fast nichts zu verkaufen

aber die industrie geht den anderen weg, die haben fast alle die EK preise erhöht..
 
skicu am 19.01.2009 12:25 schrieb:
Dieser Straßenverkehrsvergleich hinkt nicht nur, sondern sitzt schon im Rollstuhl.
Ein passenderer Vergleich für das geplante Vorhaben wäre wohl eher, generell alle Briefe zu öffnen, die über die Post verschickt werden, kurz drüberzuschauen, ob was böses drinsteht und dann weiterzuleiten.
(Der Vergleich wurde weiter oben im Thread schon gebracht, vielen Dank für die Vorlage.)
falsch =) es geht ja nicht darum das eine Behörde sich vor den Providerserver stellt und alles nachschaut was so rein oder raus kommt.
daher hab ich ja auch geschrieben;
SCUX am 19.01.2009 00:09 schrieb:
LowriderRoxx am 19.01.2009 00:04 schrieb:
Es ist eher vergleichbar mit der Post: der Staat verlangt, dass die Post für dich nur noch Postkarten transportiert, wenn man zuvor etwas illegales in deinen Sendungen entdeckt hat.
:-D naja....
also wenn dann richtig:
es wird bemerkt wie dir ein bekannter Drogendealer ein Paket schickt, die Polizei oder eine ander Behörde schaut nach....richtig so wie ich finde :top: ;)
um nochmal eins kalr zu stellen; es geht icht darum das JEDER durchsucht WIRD sondern das JEDER durchsucht werden KANN :rolleyes:
genau so wie es bei allen anderen öffentlichen Angelegenheiten schon IST =)
--------

Und noch dazu: Fahrzeugkontrollen im Straßenverkehr beschränken sich im Grunde darauf, dass der Fahrer hinsichtlich Person und Fahrtauglichkeit geprüft werden kann und der technische Zustand des Fahrzeugs oberflächlich geprüft werden kann, zB Profiltiefe, ABE der offensichtlich angebauten Erweiterungen, Warndreieck, Verbandskasten. Für keine dieser Prüfungen muss ein Kofferraum geöffnet werden, kein Polizist muss auf die Rücksitzbank sehen können.
also wenn in einer Stadt eine Straftat mit dem Auto begangen wurde, zB eine Bank überfallen und mit dem Auto geflüchtet, werden Autos kontrolliert und intensiv durchsucht, wenn man Glück hat wird nur mal reingeleuchtet...wie auch immer....dieser Vergleich hat mehr als ein paar Zusammenhänge mit dem WWW ;) :P
------

was ich ja auch noch wissen wollte
SCUX am 18.01.2009 22:25 schrieb:
Huskyboy am 18.01.2009 20:32 schrieb:
die frage ist natürlich in wieweit das überhaupt feststellbar sind
gibt es eigentlich einen Grund wieso man immer noch von bestrafen spricht wenn es um das "ziehen" geht....
und nicht von dem der es "reinstellt"..... :-o :confused:

ich mein wenn ein Ermittler etwas von einem Rechner holt, ist das doch nachweisbar und könnte so verfolgt werden.....oder geht das irgendwie nicht???
 
klar geht das theoretisch, aber wer soll dieser "ermittler" sein?

ein Staatsanwalt? ein Polizeibeamter? also bitte die haben wichtigeres zu tun..
 
SCUX am 18.01.2009 22:25 schrieb:
Huskyboy am 18.01.2009 20:32 schrieb:
die frage ist natürlich in wieweit das überhaupt feststellbar sind
gibt es eigentlich einen Grund wieso man immer noch von bestrafen spricht wenn es um das "ziehen" geht....
und nicht von dem der es "reinstellt"..... :-o :confused:

ich mein wenn ein Ermittler etwas von einem Rechner holt, ist das doch nachweisbar und könnte so verfolgt werden.....oder geht das irgendwie nicht???

Und wer erlaubt dem Ermittler, einfach mal so deinen PC zu durchsuchen? Das ist ja ein noch tieferer Eingriff in Persönlichkeitsrechte als eine Kommunikationsüberwachung.

Du solltest dir wirklich mal eine kommentierte Ausgabe unseres Grundgesetzes durchlesen. Ich hab hier ständig das Gefühl, dass du auf alle deine Rechte verzichten würdest, nur damit ein oder zwei Strafdelikte mehr aufgedeckt werden können...
 
Zurück