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    Vielen Dank

Erfahrungen: Ausziehen vom Elternhaus

BlackDead am 16.02.2009 14:42 schrieb:
das einzige was ich eventuell noch zu lernen habe ist kochen ich habe ,ich die ganze Zeit hauptsächlichen von Fertiggerichten ernährt was zwar recht gut ging aber ich war dann doch wieder froh gute Hausmannskost zu bekommen. :B
Das ändert sich dann beim Auszug auch nur bedingt %)

Es ist nicht so, dass ich nicht gerne kochen würde oder es nicht könnte - im Gegenteil: ich bin ein begnadeter Hobbykoch, der selbst 5-Gänge-Menüs zaubern kann und dabei so ziemlich jedes vorhandene Küchengerät parallel benutzt *g*
Mein Problem ist nur: für mich alleine zu kochen ist schlichtweg scheisse. Ich hasse es. Ich brauch zwar niemanden der mir in der Küche hilft, aber wenn ich mich nebenbei wenigstens mit jemandem unterhalten kann, ist mir das schon eine grosse Hilfe. Zudem ist es viel angenehmer für mehrere Personen zu kochen - man muss weniger stark um Reste sorgen, hat weniger angeschnittene oder geöffnete Dinge die man dann innerhalb von kurzer Zeit konsumieren muss, etc.
Das ist auch der Grund weshalb ich meine Leute meist zum Essen einlade, wenn wir scho nen gemeinsamen Abend machen - ich koch gern für die Gruppe :]

Wenn ich allein bin (also über 300 Tage im Jahr), koch ich nur sehr einfache Dinge wie Pasta, Bratkartoffeln, Reis und so was in der Art. Jede Minute die ich für mich allein in der Küche verbringe, kotzt mich an :|
 
Ich binn mit 24 raus und mit meiner Freundinn zusammen gezogen.
Eigendlich ganz nett, aber jetzt kommt das Große ABER:

Eigene Bude mit Nebenkosten und selbst verköstigen ist 1. SAUTEUER. Ausserdem schrumpft die Freizeit beträchtlich wenn mann um 17 uhr nach hause kommt, dann noch einkaufen muss, selbst kochen und anschließend abwaschen, und zum schluss noch die Wäsche aufhängen muss.

Desshalb mein Rat, wenn du mit deinen Eltern gut klarko0mmst und ne gescheite Bude hast: BLEIB WENN IERGEND MÖGLICH SOLANGE ZU HAUSE WOHNEN WIE GEHT! !

Das is keine verarsche, in den "genuss" der eigenen Butze kommste noch früh genug, due wirst niemakls wieder so im Leben verwöhnt werden wie bei mutti.

Selbst ich mit meiner Freundinn (Die 70 % der Hausarbeit erledigt) würde jederzeit wieder daheim einziehen...
 
bumi am 16.02.2009 15:11 schrieb:
Wenn ich allein bin (also über 300 Tage im Jahr), koch ich nur sehr einfache Dinge wie Pasta, Bratkartoffeln, Reis und so was in der Art. Jede Minute die ich für mich allein in der Küche verbringe, kotzt mich an :|

Für 1 Person zu kochen ist halt teuer und zeitaufwendig, wenn man es mit dem Kochen für 4-5 Leute vergleicht (vom Aufwand pro Person gesehen). Ich beschränke mich daher auch eher auf einfache Sachen, solang nicht jemand mitisst.
 
Beetlejuice666 am 16.02.2009 15:28 schrieb:
Desshalb mein Rat, wenn du mit deinen Eltern gut klarko0mmst und ne gescheite Bude hast: BLEIB WENN IERGEND MÖGLICH SOLANGE ZU HAUSE WOHNEN WIE GEHT! !
Gibs doch zu, du willst doch nur nach hause zurück, weil dich der Frosch so nervt ;)

Ich hoffe zumindest auch, das bei mir ein neuer Lebensabschnitt beginnt, weswegen ich darauf bestanden habe, dass meine zukünftige Uni außerhalb von NRW (--> möglichst weit weg) ist. So lässt man den alten "Dreck" zuhause und kann nun das Leben so laufen lasssen, wie man es möchte. Ob das alles so klappt, weiß ich nicht, aber ich hoffe es zumindest.....
 
Maulwurf2005 am 16.02.2009 16:38 schrieb:
Beetlejuice666 am 16.02.2009 15:28 schrieb:
Desshalb mein Rat, wenn du mit deinen Eltern gut klarko0mmst und ne gescheite Bude hast: BLEIB WENN IERGEND MÖGLICH SOLANGE ZU HAUSE WOHNEN WIE GEHT! !
Gibs doch zu, du willst doch nur nach hause zurück, weil dich der Frosch so nervt ;)

Ich hoffe zumindest auch, das bei mir ein neuer Lebensabschnitt beginnt, weswegen ich darauf bestanden habe, dass meine zukünftige Uni außerhalb von NRW (--> möglichst weit weg) ist. So lässt man den alten "Dreck" zuhause und kann nun das Leben so laufen lasssen, wie man es möchte. Ob das alles so klappt, weiß ich nicht, aber ich hoffe es zumindest.....

Blöd ist dann halt nur, dass man auch seine Freunde zurücklässt.
 
Boesor am 16.02.2009 16:54 schrieb:
Maulwurf2005 am 16.02.2009 16:38 schrieb:
Beetlejuice666 am 16.02.2009 15:28 schrieb:
Desshalb mein Rat, wenn du mit deinen Eltern gut klarko0mmst und ne gescheite Bude hast: BLEIB WENN IERGEND MÖGLICH SOLANGE ZU HAUSE WOHNEN WIE GEHT! !
Gibs doch zu, du willst doch nur nach hause zurück, weil dich der Frosch so nervt ;)

Ich hoffe zumindest auch, das bei mir ein neuer Lebensabschnitt beginnt, weswegen ich darauf bestanden habe, dass meine zukünftige Uni außerhalb von NRW (--> möglichst weit weg) ist. So lässt man den alten "Dreck" zuhause und kann nun das Leben so laufen lasssen, wie man es möchte. Ob das alles so klappt, weiß ich nicht, aber ich hoffe es zumindest.....

Blöd ist dann halt nur, dass man auch seine Freunde zurücklässt.
Hmm... die sind ja eigentlich nicht aus der Welt, Internet und Telefon sei dank.
Und mit Webcams kann man auch jede Menge Spass haben. :X :-D

Klar trifft man sich nicht mehr so häufig oder sogar gar nicht mehr. Man sucht sich halt neue Freunde - beim Ausziehen unvermeidlich, sofern du nicht nur ne Querstraße weiter ziehst. :finger:
 
nikiburstr8x am 16.02.2009 17:03 schrieb:
Klar trifft man sich nicht mehr so häufig oder sogar gar nicht mehr. Man sucht sich halt neue Freunde - beim Ausziehen unvermeidlich, sofern du nicht nur ne Querstraße weiter ziehst. :finger:

Hmm ja, also neue freunde ist ja gut und schön, aber ich z.B. wollte und will auf die alten dennoch nicht verzichten.
Mit ein grund dafür, dass ich "nur" 100 km weggezogen bin.
 
apropos wegziehen, ich werde vermutlich eifnach hier in der Stadt bleiben. 5-10 Jahre anch dem Studium im Ausland leben und arbeiten würden mich schon sehr reizen, aber insgesamt will ich hier meine Heimat belassen und alt werden. Es ist einfach perfekt, hier wo ich lebe, ist man umgeben von Natur, dörflicher Idylle, Dorfgemeinschaft, etc., 10 Kilometer entfernt ist das Zentrum Bayerns kleinster Großstadt. Während dem Studium würde ich eher in die Stadt ziehen, dann wäre ich halt um die 10 Kilometer von meiner Familie und dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin entfernt, finde die Distanz gut.

Gibt aber auch genug Leute, die ich kenne, die sagen "105.000 Einwohner-Stadt, pah, was für ein Kaff, ich will hier so schnell wie möglich weg, nach Berlin, Hamburg oder so"...
 
Lordnikon27 am 16.02.2009 17:18 schrieb:
Gibt aber auch genug Leute, die ich kenne, die sagen "105.000 Einwohner-Stadt, pah, was für ein Kaff, ich will hier so schnell wie möglich weg, nach Berlin, Hamburg oder so"...
Die Möglichkeit in einem relativ kleinen Nest aufzuwachsen und alt zu werden würde ich auch jeder Großstadt vorziehen - hat einfach viel mehr Style. :]
 
nikiburstr8x am 16.02.2009 17:34 schrieb:
Lordnikon27 am 16.02.2009 17:18 schrieb:
Gibt aber auch genug Leute, die ich kenne, die sagen "105.000 Einwohner-Stadt, pah, was für ein Kaff, ich will hier so schnell wie möglich weg, nach Berlin, Hamburg oder so"...
Die Möglichkeit in einem relativ kleinen Nest aufzuwachsen und alt zu werden würde ich auch jeder Großstadt vorziehen - hat einfach viel mehr Style. :]

In nem Nest würde ich nicht gerne aufwachsen, aber hier ist es eifnach Perfekt, ein 3500 Einwohner-Dorf direkt neben einer 100.000 Einwohner Großstadt und 30 Minuten Minuten entfernt von einer 1/2 Millionen-Stadt, da hat man wirklich alles, was man braucht in der Nähe und trotzdem seine Ruhe. In nem Nest aufwachsen stelle ich mir gerade so mit 16-18 grauenvoll vor, wenn man weggehen will und das einzige die Dorfkneipe 3 Orte weiter ist und man 1 1/2 Stunden zum nächsten Kino braucht oder so
 
Boesor am 16.02.2009 17:05 schrieb:
nikiburstr8x am 16.02.2009 17:03 schrieb:
Klar trifft man sich nicht mehr so häufig oder sogar gar nicht mehr. Man sucht sich halt neue Freunde - beim Ausziehen unvermeidlich, sofern du nicht nur ne Querstraße weiter ziehst. :finger:

Hmm ja, also neue freunde ist ja gut und schön, aber ich z.B. wollte und will auf die alten dennoch nicht verzichten.
Mit ein grund dafür, dass ich "nur" 100 km weggezogen bin.
Naja, aber die sind bei mir eh schon alle in Deutschland verstreut. Ob Aachen, Köln, Berlin oder London - egal wohin ich ziehe, ein Teil bleibt auf der Strecke. Wenn ich in meiner Stadt weiter leben würde, wäre ich ganz alleine. Und mMn macht es kaum einen Unterschied, ob man jetzt 100 oder 400 km auseinander wohnt - man sieht sich eh nur noch selten im RL. Aber dafür hat man mal einen Grund, z.B. Köln zu besuchen. Hat auch was für sich.

Und Weihnachten sieht man sich ja eh.....
 
Lordnikon27 am 16.02.2009 17:42 schrieb:
In nem Nest würde ich nicht gerne aufwachsen, aber hier ist es eifnach Perfekt, ein 3500 Einwohner-Dorf direkt neben einer 100.000 Einwohner Großstadt und 30 Minuten Minuten entfernt von einer 1/2 Millionen-Stadt, da hat man wirklich alles, was man braucht in der Nähe und trotzdem seine Ruhe. In nem Nest aufwachsen stelle ich mir gerade so mit 16-18 grauenvoll vor, wenn man weggehen will und das einzige die Dorfkneipe 3 Orte weiter ist und man 1 1/2 Stunden zum nächsten Kino braucht oder so

/sign, bei mir ists ein 3000 Einwohner Dorf (bzw dorfähnlicher Stadtteil) und eine 115.000 Einwohner Stadt (5 Minuten Fahrt in die Innenstadt) und mit Karlsruhe (30 Minuten) und in anderer Richtung Stuttgart (40 Minuten) sind z.B. zum Shoppen zwei größere Städte in der Nähe. Ich will langfristig weder in irgendeiner Innenstadt, noch innem Dorf, 50km von der nächsten Großstadt wohnen, von daher ist es so, wie es derzeit ist, perfekt.
 
Lordnikon27 am 16.02.2009 17:42 schrieb:
nikiburstr8x am 16.02.2009 17:34 schrieb:
Lordnikon27 am 16.02.2009 17:18 schrieb:
Gibt aber auch genug Leute, die ich kenne, die sagen "105.000 Einwohner-Stadt, pah, was für ein Kaff, ich will hier so schnell wie möglich weg, nach Berlin, Hamburg oder so"...
Die Möglichkeit in einem relativ kleinen Nest aufzuwachsen und alt zu werden würde ich auch jeder Großstadt vorziehen - hat einfach viel mehr Style. :]

In nem Nest würde ich nicht gerne aufwachsen, aber hier ist es eifnach Perfekt, ein 3500 Einwohner-Dorf [...]
Genau das mein ich mit relativ kleines Nest. :-D
 
Damaskus am 16.02.2009 20:28 schrieb:
/sign, bei mir ists ein 3000 Einwohner Dorf (bzw dorfähnlicher Stadtteil) und eine 115.000 Einwohner Stadt (5 Minuten Fahrt in die Innenstadt) und mit Karlsruhe (30 Minuten) und in anderer Richtung Stuttgart (40 Minuten) sind z.B. zum Shoppen zwei größere Städte in der Nähe. Ich will langfristig weder in irgendeiner Innenstadt, noch innem Dorf, 50km von der nächsten Großstadt wohnen, von daher ist es so, wie es derzeit ist, perfekt.

Pforzheim?
;)
 
Vordack am 17.02.2009 08:52 schrieb:
skicu am 17.02.2009 08:19 schrieb:
nikiburstr8x am 17.02.2009 07:55 schrieb:
Genau das mein ich mit relativ kleines Nest. :-D
Pff, ich wohn in einem 80-Einwohner Kaff...
Mann, da will ich hin... Ich mag die Großstadt nicht mehr...
Ich zieh aber wohl demnächst um. In ein Dorf mit 120 Einwohnern. :-D

Nein, ich finds hier eigentlich toll. Der nächste Nachbar, mein Opa, ist ca 30 Meter weg. Man hat unglaublich viel Platz, und wenn man will, seine Ruhe. Bis in die nächste Stadt (60k Einwohner) brauch ich mit dem Auto zwar ca 15 Minuten, aber ins Ausland komm ich zu Fuss, wenn's schnell gehen muss, innerhalb 5 Minuten. *g*
Und ich kann dort auch für 20 bis 30 Cent weniger tanken. %)
 
skicu am 17.02.2009 09:09 schrieb:
Nein, ich finds hier eigentlich toll. Der nächste Nachbar, mein Opa, ist ca 30 Meter weg. Man hat unglaublich viel Platz, und wenn man will, seine Ruhe. Bis in die nächste Stadt (60k Einwohner) brauch ich mit dem Auto zwar ca 15 Minuten, aber ins Ausland komm ich zu Fuss, wenn's schnell gehen muss, innerhalb 5 Minuten. *g*
Und ich kann dort auch für 20 bis 30 Cent weniger tanken. %)

Du wohnst in einem Kaff bei Regnitzlosau...?
;)
 
Spassbremse am 17.02.2009 09:16 schrieb:
Du wohnst in einem Kaff bei Regnitzlosau...?
;)
Das weißt du doch aus dem Sternforum. :B

Zum Thema:
Wohne zwar noch nicht alleine, bin aber seit ca eineinhalb Jahren mit meinem Vater dabei, eine Wohnung für mich im Haus meiner Oma auszubauen. Bis jetzt glaube ich, dass es bis auf die Nachteile des Wäsche waschen, Bad putzen und Sonntags nach dem Aufstehen keinen fertigen Braten zu haben nur vorteilhaft wird.
Mal sehen, wie lange ich noch für die Wohnung brauche. Heute nachmittag wird immerhin schon mal das Gästeklo gefliest. :)
 
skicu am 17.02.2009 09:40 schrieb:
Spassbremse am 17.02.2009 09:16 schrieb:
Du wohnst in einem Kaff bei Regnitzlosau...?
;)
Das weißt du doch aus dem Sternforum. :B

Zum Thema:
Wohne zwar noch nicht alleine, bin aber seit ca eineinhalb Jahren mit meinem Vater dabei, eine Wohnung für mich im Haus meiner Oma auszubauen. Bis jetzt glaube ich, dass es bis auf die Nachteile des Wäsche waschen, Bad putzen und Sonntags nach dem Aufstehen keinen fertigen Braten zu haben nur vorteilhaft wird.
Mal sehen, wie lange ich noch für die Wohnung brauche. Heute nachmittag wird immerhin schon mal das Gästeklo gefliest. :)

Nee, ich hatte nur "Hof" im Kopf...Orte erraten macht Spaß. =)

@topic:

Ich wohn' eigentlich seit dem Abitur nicht mehr bei meinen Eltern, bei mir war es jedoch nicht mit einem krassen Einschnitt wie "ich zieh' jetzt aus" verbunden.
Nach dem Abitur musste ich zum Bund, und bin daher nur noch am WE heimgefahren. Beim Studium hat sich diese Frequenz dann noch weiter verringert (so ca. einmal im Monat).
Naja, und mittlerweile besuche ich meine Eltern nur noch alle paar Monate einmal.
 
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