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Erfahrungen: Ausziehen vom Elternhaus

Da die FH nur 10-15 Minuten (mit dem Auto) bzw 25 Minuten (Bus, andere Route) entfernt ist, stellt sich die Frage bei mir bisher nicht :>
Kochen kannste auch daheim lernen, putzen etc. ja wohl auch und warum sollte man dann jeden Monat 500€ extra (Miete, Telefon/Internetkosten, Essen, sonstige Nebenkosten, die daheim nicht anfallen) unnötig ausgeben.
 
Am 1. Januar konnte sich meine Wohnung über die 2-jährige Anwesenheit von mir freuen :-D

Ich bin Ende Dezember 2006 nach langem hin und her im Alter von 22 Jahren endlich ausgezogen. Der Wunsch war seit Sommer da (weil ein guter Kumpel auch scho allein war) und dann ging ich bereits ein wenig auf Wohnungssuche. Eine Bleibe hatte ich recht schnell gefunden, aber das Überzeugen meiner Eltern war eine Sache für sich. Mein Bruder (damals fast 25) wohnt auch noch immer daheim und somit war es natürlich umso schwerer, den jüngeren Sohn ziehen zu lassen.
Aber ich hab genug verdient, war alt und auch reif genug und wollte somit diesen Schritt wagen.
Das Zusammensuchen der neuen Möblierung dauerte keine 2 Tage, der Umzug ebenfalls nicht länger. Aber der Abschied von den Eltern war heftig, die wollten mich einfach nicht gehen lassen - v.a. mein Vater hat ein riesen Theater veranstaltet.

Mittlerweile lebe ich wie gesagt 2 Jahre alleine und fühl mich noch immer wohl. Ich kann mich auf 85qm ausbreiten, hab nen Balkon, ne Küche die gross genug ist, ein eigenes Zimmer für den Rechner, etc.
Natürlich, das Leben ist teuer (Strom, Heizung, Wasser, TV-Gebühren, Internet, Telefon, Lebensmittel, Kleidung) und ich fühl mich ab und zu schon mal ein wenig alleine; aber dafür bietet es auch Vorteile:
- mein Bruder sagt mir nicht mehr, ich solle die Musik leiser drehen/leiser zocken
- ich muss den TV mit niemandem teilen und kann gucken was ich will und wann ich will
- niemand beschwert sich über den Biervorrat im Kühlschrank
- keine meckernde Mutter wenn ich mal wieder aufräumen/putzen sollte
- usw.

Alleine wohnen ist sehr geil, sofern man es sich leisten kann und mit dem Aleinsein klarkommt :top:
 
achja was du mit kalkulieren musst, jede wohnung wird mit jedem jahr teurer!
Auch wenn es laut gesetz nicht erlaubt ist die nebenkosten und damit die warmmiete falsch oder bewußt tief zu kalkulieren, so hab ich noch keinen getroffen, der nicht nachzahlen musste.

Und zur finanziellen Diskussion sollte auch der fakt stehen, dass du ja noch ein bissl sperrholz, oder möbel da reinstellen musst, sonst wirds etwas ungemütlich in der höhle
:B
 
ich war bis zu meiner matura bei meinen eltern zuhause. dann musste ich noch 15 wochen ins militär und danach, weil das studium bereits angefangen hatte, zog ich sofort aus.
nach einem jahr wollte ich die stadt (und das fach) wechseln und verbrachte noch einmal die semesterferien zuhause... das ging mir total auf die nerven, obwohl ich ein sehr gutes verhältnis zu meinen eltern hatte. danach ging's weiter in die nächste stadt.
ein problem mit der leeren wohnung hatte ich höchstens ganz am anfang, vielleicht zwei oder drei monate lang. einige bekannte hatten damit mehr mühe, die liessen z.b. immer, wenn sie zuhause waren, den TV laufen, damit sie das gefühl hatten, sie seien nicht so alleine. ich bin manchmal eigentlich ganz gern alleine, brauche das sogar relativ oft. unterhaltungselektronik lenkt wunderbar ab, das stimmt tatsächlich; heutzutage (gute zehn jahre später) läuft halt immer musik, wenn ich zuhause bin. der TV bleibt aus, ausser wenn ich mir etwas ansehen möchte, was zugegebenermassen nicht selten der fall ist.
ich kenne durchaus menschen, die sich nicht so gut von zuhause lösen konnten, oft war faulheit der grund. ich bin zwar auch ein faultier, aber es war mir sehr schnell (ca. nach einem monat in der ferne) peinlich, auch nur die wäsche von mami machen zu lassen, es ist einfach ziemlich unselbständig. dafür habe ich immer gerne die reste vom essen mitgenommen, die beim elternbesuch übrig geblieben waren, darauf angewiesen war ich aber selbstverständlich nie. ich würde auch keine frau wollen, die alles für mich erledigt, dabei käme ich mir schäbig vor.
nach einigen jahren in der "ferne" (so gross ist die schweiz ja nicht) habe ich mir einen freundeskreis aufgebaut und fühle mich heimisch in der bundeshauptstadt. die eltern sind gestorben und wenn ich den ort aufsuche, in welchem ich aufgewachsen bin, fühle ich mich gleich wieder ein wenig eingeengt. ich bin ganz sicher kein mensch, der später wieder an seinen angestammten ort zurückkehren wird, wie das einige alte freunde getan haben (es sind aber die wenigsten).
wenn man nicht alleine wohnen mag, legt man sich eben eine feste freundin zu oder zieht in eine WG bzw. gründet eine, letzteres ist nichts für mich.
 
Also meine Erfahrung hat mich gelehrt daß man doch ziemlich schnell von zuhause weg sollte. Nein, man kann ru´hig bis 18/19 zu Hause bleiben, aber danach wollte man schon zusehen daß man auszieht.

Hab nen Bekannten, älter als ich (ist jetzt so 35). Der wohnt immer noch zu Hause. Das kanns doch nicht sein!!!
 
therock--21 am 15.02.2009 19:00 schrieb:
Hallo zusammen,

ich hab mal ne Frage:

Wer von euch ist schon von zuhause ausgezogen? Und was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Also ich wohne noch zuhause, bin aber schon in einem Alter wo viele schon ausgezogen sind. Aber irgendwas hält mich davon ab. Ich war vor kurzem bei einer Freundin in der Wohnung und wenn wir nichts geredet haben war es da so extrem leise. Und irgendwie hab ich ein komisches Gefühl, meine Eltern daheim alleine zu lassen.

Könnt ihr mal von euren Erfahrungen oder Standpunkten erzählen?

Das Ausziehen von zu Hause war für mich eine der wertvollsten Erfahrungen, die ich je gemacht habe (im positiven Sinne).

Meine Eltern sind geschieden und ich habe lange mit meiner Mutter allein gelebt. Und obwohl wir uns eigentlich nie besonders gut verstanden haben, habe ich den Zeitpunkt sehr weit hinausgezögert: ich war bereits 28 Jahre (!) alt, als ich dann endlich ausgezogen bin.
Wenn man mich heute fragt, warum ich mir soviel Zeit damit gelassen habe, obwohl ich mich mit meiner Mutter nicht verstand und sie sich darüber hinaus das Wohnen bei ihr auch noch von mir teuer bezahlen ließ, so kann ich das auch heute nicht schlüssig beantworten. Vielleicht waren es irgendwelche diffusen Ängste gepaart mit einer großen Portion Faulheit...
Jedenfalls sehe ich es heute als einen der größten Fehler meines Lebens an, so lange gewartet zu haben!

Als ich dann meine Wohnung bezog, war das ein Gefühl, als hätte jemand eine Last von meinen Schultern genommen.

Die alltäglichen Dinge gingen von Anfang an recht gut von der Hand; schließlich hatten meine Mutter und ich nicht gerade ein klassisches Mutter-Sohn- sondern eher ein Mieter-Untermieterverhältnis: ich habe jeden Monat gezahlt, habe mich selbst verpflegt und meine Wäsche auch (meistens) selbst gewaschen...

Ich würde heute jedem empfehlen, einmal selbst die Erfahrung zu machen und zumindest für eine gewisse Zeit, allein zu leben (also auch nicht sofort mit Freund/Freundin zusammen, oder innerhalb einer WG). Dadurch habe ich (endlich) gelernt selbständig zu sein...
 
Hab hier grad noch einige interessante Dinge gelesen, zu denen ich auch noch etwas anmerken möchte :]

TV läuft bei mir sehr selten, ich setze da mehr auf Musik damit meine Wohnung nicht so still ist. Bin ich also nicht am zocken oder irgend eien Film am gucken, dann läuft fast nonstop Musik - das war aber im Elternhaus auch schon so, mit dem Unterschied, dass ich dort wie gesagt oft auf meinen Bruder Rücksicht nehmen musste und unsere Wände nicht grade dick waren.

Ich bin im Grunde aber auch gern alleine. Im Elternhaus hat mich das genervt, dass ständig irgendwer was von mir wollte, dass die Mutter dauernd über Gott & die Welt labern wollte wenn ich nach Hause kam, etc.
Jetzt komm ich von der Arbeit heim und hab einfach meine Ruhe. Keine Verpflichtungen (ausser das Begleichen der Rechnungen, etc.), kein Stress, kein gelaber, kein Generve.
Nach dem Einzug in die Wohnung ging es mir schlagartig besser. Ich fühlte mich richtig befreit, sorgenfrei und einfach zufrieden. Es ist neben meinem langen Aufenthalt im Ausland das beste was mir jemals passiert ist. Ich liebe es, auf eigenen Beinen zu stehen und möchte diesen Zustand keinesfalls mehr ändern.

In einer WG wohnen könnte ich im übrigen auch nicht - höchstens mit 1 oder 2 meiner Kumpels die ich schon seit Jahren kenne.
 
Als ich damals zu Hause ausgezogen bin gab es keine Probleme. Die Pläne für den Wanddurchbruch lagen in der Schublade und eine Innenarchitektin war auch schon eine Woche später beauftragt worden ein 'riesen' Wohnzimmer zu planen.

Mein Zimmer lag genau neben dem Wohnzimmer meiner Eltern. Sie haben die Wand entfernen lassen und haben jetzt ein riesiges Ess / Wohnzimmer in ihrem Haus, d.h. auch wenn ich zurück gewollt hätte ... ich hätte garnicht mehr gekonnt.

Ja ... das muss Liebe sein! :top:

:-D

Kleiner Spass, ich hab zu Hause alle Freiheiten gehabt die man sich vorstellen kann und für mich hat sich jetzt nicht soviel geändert. Ich glaube nicht, dass deine Eltern das Gefühl haben, dass du sie im Stich lässt ... immerhin sind sie ein paar Jahre ältern wie du und kennen das wohl. ;)

Irgendwann muss jeder zu Hause raus und dann wirklich auf seinen eigenen zwei Füßen stehen ... d.h. es beginnt ein neuer Abschnitt für dich, mach was draus. =)
 
bumi am 16.02.2009 09:37 schrieb:
(...)
und ich fühl mich ab und zu schon mal ein wenig alleine
(...)
wofür du ja jetzt mich hast, der dich im 2-jahres-takt für eine woche bedrängen besuchen kommt. :-D

@ topic:
ich wohne seit knapp 1,5 jahren nun mit meiner freundin gemeinsam (mit der ich nun insgesamt 5 jahre zusammen bin), davor habe ich zuhause gewohnt. als ich ausgezogen bin, war ich 21 jahre alt, ich wohne nun etwa 250km von "daheim" entfernt.

ich kann somit nichts dazu sagen, wie es ist ALLEINE zu wohnen, aber mit meiner freundin gibts so gesehen keine probleme. wir kommen wunderbar miteinander aus, jeder nimmt rücksicht auf den anderen und wir gestehen uns auch gewissen "abstand" zu. so etwas ist IMO wichtig, wenn man quasi permanent zusammen lebt. ich hätte ein massives problem, wenn ich mich zB beim zocken stark einschränken müsste, ebenso sie beim fernsehen (nur als beispiel). wenn sie allerdings für die uni viel zu tun hat, verzichte ich darauf zu skypen oder ähnliches, weil sie das natürlich stören würde. ich lerne sogar langsam, die waschmaschine zu bedienen! :B

ich möchte die selbstständigkeit nicht mehr missen, allerdings werde ich sicherlich wieder mal in die heimische region ziehen. ich komme vom land, und werde sicher nicht ewig in der großstadt bleiben, das ist nichts für mich.
 
Gunter am 16.02.2009 12:44 schrieb:
bumi am 16.02.2009 09:37 schrieb:
(...)
und ich fühl mich ab und zu schon mal ein wenig alleine
(...)
wofür du ja jetzt mich hast, der dich im 2-jahres-takt für eine woche bedrängen besuchen kommt. :-D
Oh jaaaa, mein Guntilunti :X

ich lerne sogar langsam, die waschmaschine zu bedienen! :B
Und sobald du das weisst, wird's Zeit, dass du dieses Gerät auch von innen kennenlernst :-D

allerdings werde ich sicherlich wieder mal in die heimische region ziehen. ich komme vom land, und werde sicher nicht ewig in der großstadt bleiben, das ist nichts für mich.
Ich wohn ja nur ca. 15 Minuten vom Elternhaus entfernt und komme ebenfalls vom Lande - in einem 600-Seelen-Kaff ist halt nicht wirklich der Bär los :B
Meine Wohnung befindet sich nun aber in einer sehr ruhigen 30er-Zone einer Kleinstadt - also kein allzu grosser Unterschied zu vorhin. Die Vorteile sind halt, dass ich die meisten Einkaufsmöglichkeiten gleich um die Ecke habe und mich nicht immer ins Auto schwingen muss, nur um Kippen o.ä. zu holen.
Aber in eine richtige Stadt ziehen könnt ich auch nicht. Aber diesbezüglich fühl ich mich bei mir wirklich sehr wohl. Natürlich fehlen die Felder, die Wiesen und Wälder - aber nach einem ca. 10-15-minütigen Fussmarsch hab ich auch in meiner Umgebung einen grossen Wald, einen ruhigen Park, etc. - dennoch ist es nicht auszuschliessen, dass ich vielleicht in 10-20 Jahren auch wieder in einem kleinen beschaulichen Dorf lebe :]
 
Ich bin 28 Jahre alt und zeihe (genau) morgen das erste Mal aus dem Elternhaus aus. Bisher hat sich das nicht ergeben. Ich habe meine Ausbildung ziemlich spät angefangen und hatte auch nie genug Geld auszuziehen. Außerdem habe ich mich immer so super mit meinen Eltern verstanden (also ist immer noch so^^) und durfte bei ihnen im Prinzip alles machen was ich wollte. Kurz: Ich hatte alles was ich brauchte, durfte alles und hatte so gut wie nie längeren Streit mit meinen Eltern. Manchmal glaube ich, dass meine Eltern einfach zu nett sind und mich zu sehr verwöhnt haben. Sonst wäre ich sicher ja auch schon lange ausgezogen. 28 Jahre ist schon sehr spät. Also ich kenne bisher (außer mir) nur 2 Leute, die so lange zu hause geblieben sind. Aber ich kenne auch niemanden, der sich mit seinen Eltern so gut versteht, wie ich mich mit meinen. Außerdem habe ich schon häufiger in der Presse erfahren, dass die Anzahl der Männer, die lange "bei Mutter" bleiben immer größer wird. Wird schon bald wie in Italien.^^

Ich kenne so viele "Scheidungskinder", die als Kinder und Jugendliche von ihren Eltern rumgereicht wurden und dann irgendwann frustriert mit 18 in irgendeine schäbige WG gezogen sind. Da bin ich doch froh, dass ich noch familiäre Werte erfahren durfte. Und ich kenne auch nicht Wenige, die mich um meine intakte Familie beneiden. Eltern, die sich verstehen und auch noch nett sind, sind scheinbar heute eine Seltenheit.

Naja, aber irgendwann will man dann ja auch mal etwas weiter denken, als immer nur von heute auf morgen. Wenn man sich irgendwann mal eine eigene kleine Familie anlachen will, dann sollte man schon eine bessere Basis haben, als ein Zimmer in der Wohnung der Eltern.
 
Bei mir ist es mit dem Auszug nach dem Sommersemester endlich soweit.
45 Minuten ÖPNV um zur Uni und wieder nach Hause zukommen waren mir bereits nach einem Semester zu viel.
Deswegen sinds ab Sommer nur noch 5 Minuten. Hab lange überlegt ob ich Wohnheim, WG oder eine eigene Bude nehmen soll. Entscheidung viel garnicht so leicht, gerade mit dem Gedanken im Hinterkopf wie ich das während eines Auslandssemesters/-praktikums finanzieren soll.
Jetzt wirds ne WG mit Freunden und ich kanns schon nicht mehr erwarten. :X
 
Meller am 16.02.2009 13:48 schrieb:
Jetzt wirds ne WG mit Freunden und ich kanns schon nicht mehr erwarten. :X

hoffentlich wird es so, wie du es dir erwartest ;) . ich habe mir vor meinem auszug auch überlegt, ob ich nicht mit freunden zusammenziehen sollte, hab mich dann aber dagegen entschieden. ich war, wie oben schon erwähnt, 4 jahre im internat, danach 18 monate beim militär, immer mit anderen leuten auf engem raum zusammen. klar, mit den meisten kam ich gut zurande, das wäre in einer wg vermutlich in noch grösserem maße der fall, aber trotzdem bzw deswegen habe ich mich dazu entschieden, allein zu wohnen. vermutlich wäre es manchmal besser, ich würde mit jemandem anderen zusammenwohnen(ab und zu fällt einem die decke auf den kopf), im grossen und ganzen ist es aber doch angenehm, sein eigener herr zu sein. *g*
 
HanFred am 16.02.2009 10:18 schrieb:
oder zieht in eine WG bzw. gründet eine, letzteres ist nichts für mich.
Ich wohne in einer 5er-WG, aber nicht zusammen mit Freunden sondern mit vom Studentenwerk ausgewählten Leuten.

Das hat den Vorteil dass man immer jemanden zum Quatschen hat und auch mal zusammen kochen kann, aber gleichzeitig nie zu sozialer Interaktion gezwungen wird. Man nimmt es sich nicht übel, wenn der andere nur ein "Morgen" knurrt und danach wieder im Zimmer verschwindet.

OK, bei ein paar Sachen muss man sich abstimmen (Küchen- und Badbenutzung - wobei wir eine riesige Küche, zwei Toiletten und zwei Duschen haben, das geht also - und vor allem Putzen), aber in der Hinsicht hatte ich noch nie Probleme.


Und ich weiß nicht was ihr alle gegen leise Wohnungen habt. Außerhalb der Prüfungsphase ist es bei mir im Gebäude manchmal so laut (Parties oder einfach Studenten, die einen völlig verkorksten Tagesrhythmus haben und um 3 zusammen kochen), da muss ich mit Ohropax pennen. :B
 
Ich hab schon während meines Studium alleine gewohnt und wohne jetzt (nach einem halben jahr bei meinen Eltern) während des Referendariats wieder alleine.
Ist für mich optimal, bin auch nicht so der WG Typ.

Und ausziehen gehört zum Erwachsen werden ganz klar dazu.
 
bsekranker am 16.02.2009 14:16 schrieb:
Und ich weiß nicht was ihr alle gegen leise Wohnungen habt. Außerhalb der Prüfungsphase ist es bei mir im Gebäude manchmal so laut (Parties oder einfach Studenten, die einen völlig verkorksten Tagesrhythmus haben und um 3 zusammen kochen), da muss ich mit Ohropax pennen. :B
Ich würde alles geben für einen richtig leise Wohnung. Aber sowas gibt's hier in der Gegend glaube ich nicht.
Bei mir ist es jedenfalls übelst laut. Und zwar im Grunde rund um die Uhr. Irgendein Idiot macht immer Lärm. Meistens die Matschbirne über mir. Musik, Möbelrücken und Getrampel bis um 5,6 Uhr morgens sind keine Seltenheit. :B

Und ausziehen gehört zum Erwachsen werden ganz klar dazu.
Naja, "erwachsen" werden kann man auch im Elternhaus. Aber um eine eigene Familie zu gründen und somit den standardisierten Vorstellungen eines Erwachsen am ehesten zu entsprechen, bedarf es schon zumeist einer eigenen Wohnung.
 
Mothman am 16.02.2009 14:21 schrieb:
bsekranker am 16.02.2009 14:16 schrieb:
Und ich weiß nicht was ihr alle gegen leise Wohnungen habt. Außerhalb der Prüfungsphase ist es bei mir im Gebäude manchmal so laut (Parties oder einfach Studenten, die einen völlig verkorksten Tagesrhythmus haben und um 3 zusammen kochen), da muss ich mit Ohropax pennen. :B
Ich würde alles geben für einen richtig leise Wohnung. Aber sowas gibt's hier in der Gegend glaube ich nicht.
Bei mir ist es jedenfalls übelst laut. Und zwar im Grunde rund um die Uhr. Irgendein Idiot macht immer Lärm. Meistens die Matschbirne über mir. Musik, Möbelrücken und Getrampel bis um 5,6 Uhr morgens sind keine Seltenheit. :B
Jo, so ist es bei mir zu Semesteranfang auch. Aber sobald die ersten FH'ler Prüfungen haben wird es besser, und jetzt zur Zeit ist es göttlich leise - um Längen besser als in der Bib. :-D
 
bsekranker am 16.02.2009 14:16 schrieb:
Und ich weiß nicht was ihr alle gegen leise Wohnungen habt.
Ich hab nichts gegen leise Wohnungen, ich hab's sehr gerne ruhig - vor allem nachts wenn ich schlafen will, oder wenn ich im Sommer aufm Balkon sitz, einfach nur mit leiser Musik im Hintergrund.

Ich mag Lärm - aber nur inform von meiner Musik. Alles andere wird boykottiert und bekämpft :-D

Ich hatte z.b. ne Zeit lang ne Nachbarin, die kam jeden Mittwoch nachts um 1 nach Hause und hat dann in einer mords Lautstärke das Radio angemacht. 2x hab ich geklopft und normal versucht mit ihr zu reden, beim dritten mal hab ich sie so angefahren, dass sie keinen Pieps mehr von sich gab - seitdem ist Ruhe im Karton :-D
 
bsekranker am 16.02.2009 14:16 schrieb:
HanFred am 16.02.2009 10:18 schrieb:
oder zieht in eine WG bzw. gründet eine, letzteres ist nichts für mich.
Ich wohne in einer 5er-WG, aber nicht zusammen mit Freunden sondern mit vom Studentenwerk ausgewählten Leuten.

Das hat den Vorteil dass man immer jemanden zum Quatschen hat und auch mal zusammen kochen kann, aber gleichzeitig nie zu sozialer Interaktion gezwungen wird. Man nimmt es sich nicht übel, wenn der andere nur ein "Morgen" knurrt und danach wieder im Zimmer verschwindet.

Selbst das wäre mir zuviel sozialer Interaktion. :B
Das WG Leben wäre sowieso nichts für mich einfach zuviele Leute auf die man Rücksicht nehmen muss und als Einzelkind war ich sowieso nie ein großer Freund des Teilens. ;)

Ich wohn zwar noch bei meiner Mutter aber dadurch das sie vor kurzen für eine Weile im Krankenhaus war konnte ich mich schon gut drauf einrichten was es bedeutet sich um sich selbst zu kümmern und den Haushalt zu schmeißen ,Rechnungen zu zahlen, zwei Katzen zu versorgen und was sonst halt dazu alles dazugehört.
Das ganze lief recht problemlos das einzige was ich eventuell noch zu lernen habe ist kochen ich habe ,ich die ganze Zeit hauptsächlichen von Fertiggerichten ernährt was zwar recht gut ging aber ich war dann doch wieder froh gute Hausmannskost zu bekommen. :B
Ich mag es auch nicht wenn es zu still ist, deswegen lief bei mir auch die meiste Zeit Musik und beim Abendessen habe ich immer Simpsons geschaut.

Ausziehen werde ich erst wenn ich mit meiner Ausbildung fertig bin und einen Arbeitsplatz habe.
 
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