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Erfahrungen: Ausziehen vom Elternhaus

T

therock--21

Gast
Hallo zusammen,

ich hab mal ne Frage:

Wer von euch ist schon von zuhause ausgezogen? Und was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Also ich wohne noch zuhause, bin aber schon in einem Alter wo viele schon ausgezogen sind. Aber irgendwas hält mich davon ab. Ich war vor kurzem bei einer Freundin in der Wohnung und wenn wir nichts geredet haben war es da so extrem leise. Und irgendwie hab ich ein komisches Gefühl, meine Eltern daheim alleine zu lassen.

Könnt ihr mal von euren Erfahrungen oder Standpunkten erzählen?
 
Na, haste heute mal wieder erhöhten Beratungsbedarf in allen Lebenslagen?
 
therock--21 am 15.02.2009 19:00 schrieb:
Also ich wohne noch zuhause, bin aber schon in einem Alter wo viele schon ausgezogen sind. Aber irgendwas hält mich davon ab.
Kommt halt immer drauf an, in was für einer Situation man sich befindet. Ich wäre auch schon längst draußen, wenn ich mir eine Wohnung leisten könnte. Aber ich mach nunmal keine Ausbildung zum Versicherungskaufmann... Fotomedienlaboranten stehen ziemlich am Ende der Vergütungs-Liste.
 
therock--21 am 15.02.2009 19:00 schrieb:
Und irgendwie hab ich ein komisches Gefühl, meine Eltern daheim alleine zu lassen.
Sind die auf die angewiesen?
Evtl. wäre sie sogar froh, wenn Du aus dem Haus bist.
1. Sehen sie, dass sie dich zur Selbständigt erzogen haben.
2. Müssen sie für dich nicht immer den Kühlschrank füllen

;)
 
wie alt bist du denn?

Ich bin mit 16 ausgezogen, weil meine Schule zu weit von zu hause weg war.
Bin später aber (letztes halbes Jahr im Abi) nochmal zurück gezogen, damit ich mich voll auf die Schule konzentrieren kann.

Die Frage ist, ob du überhaupt ausziehen willst? Hast du mit deinen Eltern denn schonmal darüber gesprochen?
 
Gute Frage wie alt bist du? Ich bin jetzt 20 und habe kein geld für ne Wohung. Aber für mich wäre is jetzt keine Umstellung auszuziehen, da ich z.Z. sowieso nur einen Tag in der Woche zu hause bin zwecks Arbeit (Montage) und den rest der Zeit bin ich bei meiner Freundin bin.
 
Hab seit Sommer meine Eigene Wohnung, und es gibt nix geileres.

War für mich aber nicht so schwierig, weil ich es ohnehin nicht gewöhnt war, bei meinen Eltern zu leben (Internat)
 
ich bin nächstes jahr mit meiner ausbildung zum kfz-mechatroniker fertig und werde übernommen. habe auch schon mal rechnungen gemacht und so was. beim finanziellen teil sollte man auf jeden fall aufpassen...ich hab mich mit meinen eltern hingesetzt und die haben mir das mal alles erklärt, was da auf so eine zu kommt und so was. hätte ich nicht gedacht
:confused:
der teil mit dem "allein" sein ist ,denke ich mal, gewöhnungssache. je nach dem ob man mit freundin oder ganz allein wohnt. man kann ja immer noch mal die eltern besuchen fahren ;)
ich ,für meinen teil, freue mich darauf :-D
 
Dennis16 am 15.02.2009 21:12 schrieb:
ich bin nächstes jahr mit meiner ausbildung zum kfz-mechatroniker fertig und werde übernommen. habe auch schon mal rechnungen gemacht und so was. beim finanziellen teil sollte man auf jeden fall aufpassen...ich hab mich mit meinen eltern hingesetzt und die haben mir das mal alles erklärt, was da auf so eine zu kommt und so was. hätte ich nicht gedacht
:confused:
der teil mit dem "allein" sein ist ,denke ich mal, gewöhnungssache. je nach dem ob man mit freundin oder ganz allein wohnt. man kann ja immer noch mal die eltern besuchen fahren ;)
ich ,für meinen teil, freue mich darauf :-D
Auf was sollte man beim Finanziellen besonders aufpassen?

Miete + evtl. Nebenkosten Zahlen, zur noch noch ne Hausrat / Haftpflicht Versicherung und das wars. Alle anderen Versicherungen laufen wie vorher über den Arbeitgeber. Und einkaufen warst du ja sicher auch schonmal ;)
 
erst mal miete un nebenkosten....das is klar.
aber das mit dem einkaufen. du musst das ja so sehn, du musst ja alles kaufen was du brauchst/willst. also nicht nur 5 brötchen sondern dann auch butter, wurst oder käse. nur als beispiel.
evtl hast du ja noch nen handyvertrag, internet oder festnetz. dann kommt evtl noch autoversicherung und steuer. sind halt alles so sachen, wo man nicht direkt dran dennkt.
 
Succer am 15.02.2009 21:19 schrieb:
Auf was sollte man beim Finanziellen besonders aufpassen? [...]
Und einkaufen warst du ja sicher auch schonmal ;)

Wächst das Zeug etwa nicht im Kühlschrank?
 
Succer am 15.02.2009 21:02 schrieb:
Hab seit Sommer meine Eigene Wohnung, und es gibt nix geileres.

War für mich aber nicht so schwierig, weil ich es ohnehin nicht gewöhnt war, bei meinen Eltern zu leben (Internat)
*Vorfreude* im August bin ich auch in einer Eigenen Studentenbude, hach, wie ich mich drauf freue. Mein Bruder ist jetzt schon alleine, und die paar Tage, als ich ihn besucht habe, waren super.

Vorteile:
- weniger Laufen (gut, ich wohne bei meinen Eltern in einem größerem Haus, und muss, um z.B. was zu essen, zwei Treppen laufen)
- Eigenverantwortung
- man kann selber Kochen (gut, ob das so gut wird, weiß ich nicht)
- man kann vor dem Rechner frühstücken, Mittag essen, Abend essen
- irgendwie ist alles cooler.

Hach, wie ich mich drauf freue.
 
Dennis16 am 15.02.2009 21:27 schrieb:
Damaskus am 15.02.2009 21:25 schrieb:
Succer am 15.02.2009 21:19 schrieb:
Auf was sollte man beim Finanziellen besonders aufpassen? [...]
Und einkaufen warst du ja sicher auch schonmal ;)

Wächst das Zeug etwa nicht im Kühlschrank?


wenn du lang genug wartest.....schon :B

Wusste ich es doch, dann muss ich ja nur weiterhin Geduld haben.
 
Dennis16 am 15.02.2009 21:24 schrieb:
erst mal miete un nebenkosten....das is klar.
aber das mit dem einkaufen. du musst das ja so sehn, du musst ja alles kaufen was du brauchst/willst. also nicht nur 5 brötchen sondern dann auch butter, wurst oder käse. nur als beispiel.
evtl hast du ja noch nen handyvertrag, internet oder festnetz. dann kommt evtl noch autoversicherung und steuer. sind halt alles so sachen, wo man nicht direkt dran dennkt.
Handy/Internet hab ich jetzt mit bei Nebenkosten eingerechnet. Und die Kosten für das Auto sind ja auch ne feste Größe (Abgesehen vom Benzin) mit der man rechnen kann. Was das einkaufen angeht: Du kannst do ungefähr einschätzen, was man so in den nächsten Tagen braucht und wenn du was vergessen hast, dann musst du eben nochmal hin, so lernt man das am schnellsten.

Was ich damit Sagen will: Da brauchst du dir keine Sorgen machen, solange du weit was du im Monat verdienst und was du in etwa an laufenden Kosten hast kann man an alles andere gelassen ran gehen.
 
Succer am 15.02.2009 21:02 schrieb:
Hab seit Sommer meine Eigene Wohnung, und es gibt nix geileres.

War für mich aber nicht so schwierig, weil ich es ohnehin nicht gewöhnt war, bei meinen Eltern zu leben (Internat)

bei mir das gleiche, allerdings seit 2,5 jahren - und es ist eine wohnung im studentenheim, d.h., zwar alles für mich alleine, aber halt kein stress von wegen internet, telefon usw, alles schon inbegriffen.

die vorteile des alleinwohnens: keiner redet dir drein, du kannst so ziemlich alles tun und lassen was du willst.... nachteile gibts auch: das essen ist bei weitem nicht so gut wie zuhause bzw weniger abwechslungsreich :B ich meine, natürlich mach ich mir nur das, was mir schmeckt, allerdings oft das gleiche und fast nie was kompliziertes, da lernt man dann das zu schätzen, was es bei muttern gibt %)

bezüglich kontakt zu daheim.. ich fahre durchschnittlich jedes zweite wochenende nach hause, so bleibt auch der erhalten....
 
Ich mach im Mai mein Abi, dann vermutlich 1 Jahr Bund, danach (oder direkt, falls der Bund mich hoffentlich vergisst) werd ich die ersten 1-2 Semester daheim wohnen bleiben, bis das Studium mal angelaufen ist und dann werdich wohl auch ausziehen.
Aber irgendwie sehe ich dem mit gemischten Gefühen entgegen....
Auf der einen Seite:
-Yeah, den ganzen Tag nackt rumlaufen
-Erst Zimmer aufräumen, wenn der Müll auf die Pfade zwischen den Hügeln quillt :B
-Keine hämischen Kommentare mehr, weil ich nur in Jogginghose rumlaufe
etc....

Auf der anderen Seite:
-Viele neue Arbeiten, die etz noch Muttern erledigt, z.B. Wäsche waschen, Bad putzen etc.
-Obwohl ich relativ gut kochen kann, würde ich mich glaube ich 3 Tage die Woche von TK-Mozzarella-Sticks und TK-Frischkäse-Jalapenos ernähren :B
-Außerdem fände ich allein sein seltsam, bei 6 Personen im Haus ist man das so selten, das wird ne ganzschöne Umstellung.....
 
Lordnikon27 am 15.02.2009 22:53 schrieb:
werd ich die ersten 1-2 Semester daheim wohnen bleiben, bis das Studium mal angelaufen ist und dann werdich wohl auch ausziehen.
Rat ich schwer von ab.

So gut wie jeder Pendler den ich kenne hatte sich schon nach ein paar Wochen nach einer Wohnung in Uninähe umgesehen - es ist einfach viel schwieriger Anschluss zu finden wenn man bei jeder Party schon um 10 gehen muss (besonders wenn es um 11 erst los geht :B ) und auch nicht spontan mal was unternehmen kann.

Später, wenn man seinen Freundeskreis gefunden hat, kann man ja wieder nach Hause ziehen... ;)


edit: Sorry, bin irgendwie automatisch davon ausgegangen dass du nicht direkt in der Stadt wohnst in der studieren willst. Sollte das doch der Fall sein, ignorier mein Posting. :)
 
Habe knapp ein Jahr allein gewohnt. Es waren zwar nur 17qm + kleines Bad mit Dusche. Dennoch hat es mir gereicht. habe die Miete damals selber gezahlt von meinem Gehalt. Hatte eine Fachschule besucht und das Haus wo ich gewohnt habe gehörte der Schule.
Ich möchte all die Erfahrungen nicht missen.
Man muss selber einkaufen, putzen, saubermachen, kochen etc. habe die Einsamkeit genossen. Ein Klassenkamerad hatte auch ein Zimmer im selben Haus und mein Nachbar war auch in unserem Alter war aber in der Parallelklasse. Haben zusammen auch zusammen gekocht oder Filme geschaut. Die restliche Zeit hab ich mit zocken ( war ein gemeinsames Netzwerk im Haus), lernen oder gammeln verbracht.
Bin jedes WE nach Hause gefahren.
Nun wohn ich seit Ende August `08 wieder zuhause in meinem Zimmer. Abunzu denk ich an die Zeit mit der Wohnung zurück, manchmal bin ich auch froh keine mehr zuhaben (zB mehr Geld bzw keine Miete zahlen)

Fazit: Eine Erfahrung die man mal gemacht haben sollte ;)
 
bsekranker am 15.02.2009 23:10 schrieb:
Lordnikon27 am 15.02.2009 22:53 schrieb:
werd ich die ersten 1-2 Semester daheim wohnen bleiben, bis das Studium mal angelaufen ist und dann werdich wohl auch ausziehen.
Rat ich schwer von ab.

So gut wie jeder Pendler den ich kenne hatte sich schon nach ein paar Wochen nach einer Wohnung in Uninähe umgesehen - es ist einfach viel schwieriger Anschluss zu finden wenn man bei jeder Party schon um 10 gehen muss (besonders wenn es um 11 erst los geht :B ) und auch nicht spontan mal was unternehmen kann.

Später, wenn man seinen Freundeskreis gefunden hat, kann man ja wieder nach Hause ziehen... ;)


edit: Sorry, bin irgendwie automatisch davon ausgegangen dass du nicht direkt in der Stadt wohnst in der studieren willst. Sollte das doch der Fall sein, ignorier mein Posting. :)

Ich wohne ca. 8-9 Kilometer von der Uni-Fakultät, die für mich iN Frage käme (Geographie) entfernt, hab ne ganz ordentliche Busanbindung und kann notfalls Rad fahren. Ist Immerhin Deutschlands Fahrradstadt hier (Nein, nicht Münster, ich rede von DER Fahrradstadt, nciht einer :B )
Das mit den 1-2 Semestern will ich halt als Schonfrist, das ich mich erstmal an der Uni einfinde kann und nicht gleich auch noch nebenher nen Haushalt auf die Reihe bekommen muss ;)
 
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