• Aktualisierte Forenregeln

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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Und was ist dann dein Ansatz zur Instant-Lösung des Problems?
Dein Idealismus in Ehren; aber hast du schon mal daran gedacht, dass es Probleme auf der Welt gibt, für die Deutschland nicht, oder nur in sehr geringem Maße verantwortlich ist und das für das westliche Europa, und schon garnicht von Deutschland im Alleingang überhaupt lösbar sind?
Ein geplanter und kontrollierter Humanismus in Ehren; ich habe auch, im Rahmen der Leistbarkeit überhaupt nichts gegen die Entwicklungshilfebemühungen, oder (eher hoffnungslose) Versuche, Fluchtursachen nachhaltig zu verringern.
Eine geregelte Aufnahme, wie bereits durch langjährige Einwanderung über Kontingentflüchtlinge praktiziert, denen auch vorhandene Infrastruktur (Wohnraum, Lehrer, (nicht ehrenamtliche) Betreuer, Arbeitsplatzperspektiven etc. gegenüber stehen, ist sozial verantwortungsvoll und zu begrüßen. Die Flüchtlingsströme nach Herbst 2015 kamen aber nicht zufällig, sie waren die direkte Folge der offenen Grenzen und des Signales, dass jeder erst mal aufgenommen wird. (wie im Wahlprogramm DIE LINKE)
Der politische Vorschlag, "eine einheitlich gleiche Versorgung in Europa" wäre ein erster Schritt, dem Magnet Deutschland etwas Anzugskraft zu nehmen.
Grenzssicherung tut sowieso, wie schon oft geschrieben, auch zur Wanderkriminalitätsbekämpfung dringend not.
 
Was hier in Wirklichkeit passiert, ist etwas, was es schon immer gab in der Menscheitsgeschichte und das nennt man Völkerwanderung. Jede Völkerwanderung hatte seine Ursache meist in einer Not. Das gilt auch für die gegenwärtige und kommende.

Der "weisse Mann" hat über die Jahrhunderte Strukturen in anderen Kontinenten untergraben um seine Vormachtstellung und seinen Reichtum zu sichern. Jetzt sind viele diese Strukturen endgültig zerfallen und die Menschen die dort leben, haben nichts mehr zu verlieren und verlassen ihr Land. Diese neue Völkerwanderung ist demnach nicht durch das Klima bedingt o.ä., sondern hausgemacht, sozusagen die Sünden der Väter.

Wir können uns natürlich wehren, Massenabschiebungen, stark bewachte Grenzen, den Menschen drohen, aber letztlich lässt sich diese Bewegung nicht mehr aufhalten und soll auch nicht, denn das Leben geht dort hin, wo es Leben kann.

Da die Linken im Ganzen betrachtet über weitaus (!!!) mehr Gehirnmasse verfügen, als die AFD, haben die das verstanden und wollen nicht krampfhaft etwas aufhalten, was nicht aufzuhalten ist, dies ist vorallem die Einsicht, dass es große, globale Verschiebungen geben wird, ob wir das wollen oder nicht, ist irrelevant!

Versperrt man den Zustrom komplett (wie bei einem Weinschlauch), so kommt ein Platzen, was blutig endet. Reguliert man den Zustrom aber durch Einbettung hier und langfristige Hilfe vor Ort, dann schafft man eine Mitte, die alle leben lässt. Das bedeutet aber auch, eine Völkerwanderung zu akzeptieren und zuzulassen,dass Europa sich stark verändern wird.

In dieser Zukunft gibt es keinen Platz mehr für völkisch-nationales Denken. Braun ist Hundekot und tut gut daran zuzulassen, dass seine einzige Bestimmung es ist, zersetzt zu werden. Und das meine ich völlig Bewertungsfrei, jeder soll selbst entscheiden, wo seine Faszination liegt.
 
nun, ich verweiße einfach mal den Tweet mit der Analyse des Wahlprogramm der AfD
leider wirst du nie merken was für einen Widerspruch da schreibst

Danke für diesen tollen Beitrag, der absolut ohne jeglichen Zusammenhang zu meiner Aussage steht.
Wo habe ich an welcher Stelle das Wahlprogramm der AfD erwähnt oder Position für die AfD eingenommen? Und den Widerspruch in meiner Aussage hätte ich dann auch gerne mal erläutert.
 
Was hier in Wirklichkeit passiert, ist etwas, was es schon immer gab in der Menscheitsgeschichte und das nennt man Völkerwanderung. Jede Völkerwanderung hatte seine Ursache meist in einer Not......aber letztlich lässt sich diese Bewegung nicht mehr aufhalten und soll auch nicht, denn das Leben geht dort hin, wo es Leben kann......

Nochmal: Eines der Kernprobleme ist: DIe voraussichtliche Verdopplung der Bevölkerung Afrikas bis 2040; Vervierfachung bis 2070. DIe Resourcen werden dort in keinem Fall für ein gutes Leben aller Menschen reichen. Daneben ist der Reichtum sehr ungleich verteilt; Regionen Afrikas besitzen erhebliche Bodenschätze.
Wenn man in vollem Umfang die Flucht in bessere Lebensgebiete fördert, werden die Menschen nicht selbstständig von heute auf morgen von ihren Reproduktionsgewohnheiten ablassen. Das Problem wird etwas verlagert und potenziert. Und wenn das, so hart es klingt, in Afrika "Druck vom Kessel" nimmt und sich weniger Menschen um die zu knappen Resourcen streiten, wird das ebenfalls zu keinem Umdenken führen.
Für eine Europäerin unvorstellbar; in jungen Jahren 38 Kinder zu bekommen.
Viele Mehrfachgeburten: 37-jährige Frau aus Uganda brachte 38 Kinder zur Welt - FOCUS Online
Das einzige, was IMHO der Entwicklungshilfe nachhaltig Sinn geben würde, wäre ein autoritärer Staat, der wie in China eine Ein- oder Zweikindpolitik erzwingen würde. Andererseits wissen wir ja, dass auf dem Kontinent ein wilder Misch verschiedenster, teils gescheiterter Staatsformen und vor allem Clan- und Stammesstrukturen herrschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entscheidend ist ob sie Putzfrau angemeldet hat oder nicht, das geht ja bisher aus dem Bericht nicht hervor. Ein Arbeitsvertrag o.ä. ist da nicht nötig, brauchst du selbst in gewissen Branchen bei einer Vollzeiteinstellung nicht.
Hat sie die Putzfrau allerdings nicht angemeldet ist es Schwarzarbeit wo sie sich dann einreiht in gewissen Kreisen (also sie wäre ja beileibe nicht die Erste) und dürfte dann wohl ihren Hut nehmen müssen wenn das alles so den Tatsachen entspricht. Allerdings weiß ich natürlich nicht ob es in der Schweiz anders geregelt ist.
Wird man sehen was bei rauskommt.
 
Was hier in Wirklichkeit passiert, ist etwas, was es schon immer gab in der Menscheitsgeschichte und das nennt man Völkerwanderung. Jede Völkerwanderung hatte seine Ursache meist in einer Not. Das gilt auch für die gegenwärtige und kommende.

Der "weisse Mann" hat über die Jahrhunderte Strukturen in anderen Kontinenten untergraben um seine Vormachtstellung und seinen Reichtum zu sichern. Jetzt sind viele diese Strukturen endgültig zerfallen und die Menschen die dort leben, haben nichts mehr zu verlieren und verlassen ihr Land. Diese neue Völkerwanderung ist demnach nicht durch das Klima bedingt o.ä., sondern hausgemacht, sozusagen die Sünden der Väter.

Wobei wir da von Zeiten sprechen, die mehrere Hundert Jahre her sind. Ob ein Land den Bach nach so etwas runtergeht oder sich fängt und von vorne anfängt und aufrappelt hat viel mit der Mentalität der Menschen dort zu tun.

Deutschland hat nach dem Krieg auch erst mal wieder klein angefangen und ist heute eine der führenden Wirtschaftsmächte. Südkorea war bis in die 80er Diktatur und fing dann an massiv seine Wirtschaft aufzubauen durch die Leute die dort lebten und rangeklotzt haben. Heute ist Südkorea eines der technologisch und wirtschaftlich führenden Länder mit Großkonzernen wie Samsung, LG, Hyundai oder Kia. Und sie könnten sogar noch besser darstehen haben allerdings das Währungsproblem bei der OECD Aufgrund der Altlasten aus der Diktaturzeit

Bei afrikanischen Ländern passierte und passiert so etwas halt nicht.

Bei Linken ist immer stark das Problem, dass sie gerne alles Wohlhaben gleich verteilen allerdings wollen sie dafür nicht gleich arbeiten. Jeder soll alles haben, egal ob er dafür geschuftet hat oder ob er sich faul zurücklehnt. Das funktioniert so aber nicht. Wer geschuftet und was erreicht hat gibt eben nur ungerne was davon ab. Zumindest aber will er einen klaren Unterschied als seine Belohnung sehen. Er spendet und hilft dann ja auch gerne aber eben nur das Nötigste aber irgendwann wird das dann eben auch zu viel was da gefordert wird.
 
Und? Willst du etwa behaupten, daß es in psychisch angespannten Situationen, in denen Leute zusammengesperrt werden, die sich nicht leiden können und man dazu verdammt ist, monatelang dort zu hausen, bis der Bürokratie Apparat einem endlich mal sagen kann, ob man hier arbeiten darf, nicht eher zu Gewaltausbrüchen kommt als in Situationen, in denen man ausreichend Privatsphäre, sinnvolle Zukunftsaussichten, Zeit & Platz zur Selbstverwirklichung und idealerweise passende Nachbarn hat?

Komisch. Als wir nach Deutschland kamen, wohnten wir erst mal in Schöppingen, in eine Sporthalle mit Doppelbetten, ohne dass dazwischen Decken hingen, ich glaube es waren an die 140 Menschen. Wir hatten keinen Putzdienst der vorbei gekommen ist, wir mussten selber einen Plan erstellen und jeder war mal dran mit reinigen. Zum essen mussten wir 500 Meter laufen.

Es gab keine Schlägereien, kein Gedränge, keine Probleme. Erst recht keine Vergewaltigungen.

Sechs Monate in verschiedenen Einrichtungen, unter anderem Schöppingen, Bramche, Osnabrück, Bonn.

Die "Flüchtlinge" jetzt werden bei weitem besser betreut wie wir damals. Trotzdem gibt es bei weitem mehr ärger mit ihnen. Woran das wohl liegen mag... ^^

Oder daß Leute, die eben monatelang noch nicht hier arbeiten dürfen, sich natürlich nach anderen Methoden zur Geldgewinnung umsehen?

Was für ein Schwachsinn. Sie bekommen hier doch mehr wie ein deutscher. Taxifahrten fallen weg, Zahnarzt Zuzahlungen fallen weg, Medikamenten Zuzahlungen fallen weg.

Also was sollen wir machen? Sollen wir jedem direkt 2000 Euro monatlich überweisen damit sie nicht kriminell werden?

Hat ja schon Buschkowsky gemeint als er sagte "wir erkaufen uns sozialen Frieden".

Gegen-Gegenfrage: Meinst du im Ernst, die Linken wären so blauäugig, komplett ungeprüft Leute ins Land lassen zu wollen?

Hallo?

80% der "Flüchtlinge" die seit Monaten einreisen haben keine Papiere. Wir wissen nichts über sie, außer den Namen den sie uns nennen. Wie viele Verbrecher nutzen die Chance um eine neue Identität zu bekommen?
Jetzt werden Kriminelle nach Afghanistan abgeschoben und die Linken heulen trotzdem rum.

Von daher, ja, die Linken wären so blauäugig.

Aber nur mal so: Wann hat Nazis wählen je geholfen und was kam dabei rum außer heiße Luft und Mimimi wenn jemand Kontra gibt?

Lass dir mal erklären was ein "Nazi" überhaupt ist. Vielleicht wirst du dann ein bisschen sparsamer mit der Keule umgehen.

zB indem man Afrika dabei unterstützt, ein funktionierendes Rentensystem aufzustellen, so daß nicht die Kinder quasi die "Renteneinzahlung" sind, von der/denen man im Alter zehrt.

buahahahahahahahahahaaah

der war gut ! :-D

sicher doch, wir geben jedem Afrikaner ein Konto auf welches ein Gehalt überwiesen werden muss, und davon gehen dann die Rentenversicherungen und andere Sozialabgaben ab. Ruck zuck werden dann alle Probleme gelöst.

Das klappt ja auch schon in Griechenland so gut. Mit steuern zahlen usw. ^^

Rentensystem in Afrika, ^^ ich krieg mich nicht mehr ein ^^ das ist mit Abstand eine der genialsten Ideen die ich in der letzten Zeit gehört habe ^^

Dein Idealismus in Ehren; aber hast du schon mal daran gedacht, dass es Probleme auf der Welt gibt, für die Deutschland nicht, oder nur in sehr geringem Maße verantwortlich ist und das für das westliche Europa, und schon garnicht von Deutschland im Alleingang überhaupt lösbar sind?

Bingo!

Und wieder. Das hier ist immer noch Deutschland. Wir wählen unsere Politiker, die wir bezahlen, damit sie für uns arbeiten.

Wenn irgendeiner in Afrika helfen will, bitte schön. Kündigt euren Job, und ich helfe euch dabei in irgendeine Hilfsorganisation unter zu kommen.
Dann können sich die Enisras und die Worrels dort verwirklichen, zb können sie versuchen die Rentenversicherung dort einzuführen... buahahaha

Aber lass den Rest der Bevölkerung aus dem Spiel. Du hast nicht das recht von allen deutschen zu verlangen dass sie opfer bringen für irgend ein Land in Afrika, in welchem es in 10 Jahren sowieso wieder Krieg geben wird.

So leid es mir tut. Erst muss sich die Mentalität der Menschen dort unten ändern.

Wer sagt was von "ungeprüft"? Natürlich muß man heutzutage die Personendaten mindestens mit Terroristen Datenbanken abgleichen.

Und wieder. Du klickst nicht gerne auf die Links die ich hier poste wie?

Statistik: 80 Prozent der Flüchtlinge kommen ohne Pass nach Deutschland - Politik - Aktuelle Politik-Nachrichten - Augsburger Allgemeine
https://www.welt.de/politik/deutsch...ehoerde-kann-Fingerabdruecke-vergleichen.html

Es ist ein Witz. In einem Land wie Deutschland.

Wenn ich als Deutscher einen neuen Pass haben will, muss ich meine Fingerabdrücke abgeben.

Bei den Flüchtlingen klappt es aber nicht.

Der "weisse Mann" hat über die Jahrhunderte Strukturen in anderen Kontinenten untergraben um seine Vormachtstellung und seinen Reichtum zu sichern. Jetzt sind viele diese Strukturen endgültig zerfallen und die Menschen die dort leben, haben nichts mehr zu verlieren und verlassen ihr Land. Diese neue Völkerwanderung ist demnach nicht durch das Klima bedingt o.ä., sondern hausgemacht, sozusagen die Sünden der Väter.

Ja... Genau... Siehe Simbabwe...

Diesem Land ging es gut, so gut dass es anderen Ländern in Afrika helfen konnte. Es wurde "das Kornspeicher Afrikas" genannt. Die weißen Farmer haben den schwarzen Arbeit gegeben, haben Steuern gezahlt, alles lief.
Dann kam Mugabe an die Macht. Er hat tausende weiße Farmer vertrieben, hat das Land seinem Volk gegeben. Die schwarzen Arbeiter haben die Farmen zerlegt, haben sich alles unter den Nagel gerissen was sie tragen konnten. Einige der weißen Farmer wurden ermordet.

Und jetzt? Tja, Simbabwe ist am Arsch. In nur 30 Jahren komplett gegen die Wand gefahren.

Und du willst hier erzählen die weißen wären schuld? Bullshit.

In dieser Zukunft gibt es keinen Platz mehr für völkisch-nationales Denken.

Und die ganze Welt sitzt am Feuer und singt "kumbaya my lord, kumbaya!"...

Bei Linken ist immer stark das Problem, dass sie gerne alles Wohlhaben gleich verteilen allerdings wollen sie dafür nicht gleich arbeiten. Jeder soll alles haben, egal ob er dafür geschuftet hat oder ob er sich faul zurücklehnt. Das funktioniert so aber nicht. Wer geschuftet und was erreicht hat gibt eben nur ungerne was davon ab. Zumindest aber will er einen klaren Unterschied als seine Belohnung sehen. Er spendet und hilft dann ja auch gerne aber eben nur das Nötigste aber irgendwann wird das dann eben auch zu viel was da gefordert wird.

Absolut richtig.

Ich habe kein Problem damit zu spenden, egal ob für den ASB, für das ICRC, für Snowden, für Tierheime in Griechenland, für zwei Patenkinder in Afrika, für die Feuerwehr vor Ort usw.

Wenn mir aber eine Partei sagen will, dass ich die Hälfte von meinem Geld abgeben soll, damit zwei andere die keine Lust haben zu arbeiten, am Ende genauso viel haben wie ich, da schüttle ich mal lässig den Kopf und sage, "nope, das könnt ihr vergessen".
 
Für alle die sagen, dass man am Besten alle ohne Begrenzung reinlassen sollte, denen möchte ich entgegen: Wer die Mehrheit bildet, der bestimmt auch immer wie der Hase läuft.
Wenn wir Deutsche das in unserem eigenen Land, dem Land unserer Vorfahren nicht mehr sind, dann werden andere über uns bestimmen, wie wir zu leben haben, wie unsere Kultur aussehen wird, eigentlich alles.

Und darum geht es mir: Natürlich können auch Zuwanderer zu uns kommen, aber in kleinem Maße, stark kontrolliert und auch nur Integrationswillige. Aber so, dass wir immer der Herr im eigenen Hause bleiben und selbst über unser Land bestimmen können und dürfen.
Stellt euch doch mal vor, man würde das ohne Begrenzung machen und Araber und Afrikaner bilden hier irgendwann die Mehrheit. DANN, werden sie uns sagen was wir zu tun und zu lassen haben. Und wenn sie die Mehrheit irgendwann im Bundestag haben würden, dann könnten sie selbst das Grundgesetz nach ihren Gutdünken ändern. Viele Linke und Grüne können leider nicht soweit denken.
 
Wer die Mehrheit bildet, der bestimmt auch immer wie der Hase läuft.
Linke Idealisten denken aber, da sie selbst jede rassistische, völkische, kulturspezifische Denkweise ablehnen, würden das auch alle anderen, insbesondere Zuwanderer tun.

Dabei ist häufig das Gegenteil der Fall: Zuwanderer, die sich fremd fühlen, freiwillig oder durch äußere Umstände Ansammlungen / Ghettos / Communitys nach ihrer Herkunftsregion bilden, neigen dazu, ihre Lebens- und Denkweise beizubehalten.
 
Und wenn sie die Mehrheit irgendwann im Bundestag haben würden, dann könnten sie selbst das Grundgesetz nach ihren Gutdünken ändern. Viele Linke und Grüne können leider nicht soweit denken.
Das siehst du ein wenig falsch. Die können sehr wohl so weit denken, denn genau das ist der Plan den viele von denen, vor allem die Grünen schon seit Jahren verfolgen.
 
Wobei wir da von Zeiten sprechen, die mehrere Hundert Jahre her sind. Ob ein Land den Bach nach so etwas runtergeht oder sich fängt und von vorne anfängt und aufrappelt hat viel mit der Mentalität der Menschen dort zu tun.

Deutschland hat nach dem Krieg auch erst mal wieder klein angefangen und ist heute eine der führenden Wirtschaftsmächte. Südkorea war bis in die 80er Diktatur und fing dann an massiv seine Wirtschaft aufzubauen durch die Leute die dort lebten und rangeklotzt haben. Heute ist Südkorea eines der technologisch und wirtschaftlich führenden Länder mit Großkonzernen wie Samsung, LG, Hyundai oder Kia. Und sie könnten sogar noch besser darstehen haben allerdings das Währungsproblem bei der OECD Aufgrund der Altlasten aus der Diktaturzeit

Bei afrikanischen Ländern passierte und passiert so etwas halt nicht.

Bei Linken ist immer stark das Problem, dass sie gerne alles Wohlhaben gleich verteilen allerdings wollen sie dafür nicht gleich arbeiten. Jeder soll alles haben, egal ob er dafür geschuftet hat oder ob er sich faul zurücklehnt. Das funktioniert so aber nicht. Wer geschuftet und was erreicht hat gibt eben nur ungerne was davon ab. Zumindest aber will er einen klaren Unterschied als seine Belohnung sehen. Er spendet und hilft dann ja auch gerne aber eben nur das Nötigste aber irgendwann wird das dann eben auch zu viel was da gefordert wird.

Du meinst jetzt nicht im Ernst, dass Kolonialismus und Sklavenhandel im großen Stil ne Sache ist, wo man sich schnell wieder "aufrappelt". Unser Reichtum war ja nur von >>unserer<< harten Arbeit, muaahahaha!!

Südkorea ist ein winziger Fleck gegen Afrika, zudem haben Staaten wie z.B. die USA eifrig dann beim wirtschaftlichen Aufbau geholfen, was bei so einem kleinen Land durchaus schnell Wirkung zeigen kann.

Und natürlich sollen die Reichen hier im Land, die ohne Zweifel hart dafür gearbeitet haben, auch ihren Reichtum behalten, genießen und sonstiges dürfen. Aber ich hoffe schwer, dir ist bewusst, dass diese Leute durch ihr vieles Geld ganz andere Tore wie der normale Mensch öffnen können, in ganz anderen Ebenen agieren und ganz andere Kontakte pflegen, die es ihnen SEHR einfach macht, ihr vieles Geld noch viel mehr werden zu lassen. Hier ist der Punkt wo man ansetzen muss!

Sklavenhandel, Raubbau und Raub haben Europa natürlich über die Jahrhunderte sehr stark zum Reichtum verholfen. Sehr lange Zeit hat sich die "weisse Rasse" vielen anderen "Wilden" und "niederen Menschen" überlegen gefühlt und das wurde extrem ausgenutzt, dessen Wirkung ist weder verflogen noch kann man sich davon einfach reinwaschen, wie mit Sprüchen von "harter Arbeit", die wir doch alle geleistet haben.

Was war denn mit Deutschland nach dem Krieg? Schau mal nach Marshallplan: https://de.wikipedia.org/wiki/Marshallplan (Bitte wirklich lesen, kann sehr helfen!!)

Ohne diesen Marshallplan, dem vielen Geld und den anderen Gütern wäre hier weitaus weniger passiert. Gibt es einen Marshallplan für z.B Afrika? Weit gefehlt!!!

Und es gibt hier sehr, sehr viele Menschen die hart arbeiten, aber kaum was verdienen, dafür Steuerflucht und großartige Vorteile für Wohlhabende. Wenn ich ein paar Millionen habe, dann kann ich mir Leute leisten, die verbergen mein Geld hinter einem Konstrukt von Briefkastenfirmen, wo jedes Finanzamt kapituliert. Oder Sonderregelungen für große Konzerne, die kaum Steuern bezahlen, ich könnte hier noch hunderte Beispiele aufzählen, wo unserem lieben Deutschland und dem Volk, wie es die dumme AFD sagen würde, das Geld aus der Tasche gesaugt wird. Interessiert das die AFD? Nein! Und warum nicht, weil diese Leute selbst opportunistische Drecksäcke sind und unter dieser Partei würde sich die Schere zwischen Arm und Reich in kurzer Zeit noch extremer ausweiten. Schuld wären wahrscheinlich dann immer noch die Ausländer und Flüchtlinge, wenn man diese nicht schon "beseitigt" hätte.
 
Und die ganze Welt sitzt am Feuer und singt "kumbaya my lord, kumbaya!"...

Ist mir lieber als "Herzilein, Du darfst ruhig traurig sein" oder "*** Viktoria" im deutschen Fackelzug.

Im Ernst nuuub, du schreibst ein Zeug zusammen, gerade deine Äusserung zu Simbabwe hat u.a. gezeigt, dass du von Geschichte, Weltpolitik/Realpolitik mal so richtig Null Ahnung hast. Mir wäre es peinlich hier so aufzutreten. Klar, ist alles anonym hier, aber morgens am Spiegel...., wirst du da nicht ab und zu rot?
 
Für alle die sagen, dass man am Besten alle ohne Begrenzung reinlassen sollte, denen möchte ich entgegen: Wer die Mehrheit bildet, der bestimmt auch immer wie der Hase läuft.
Wenn wir Deutsche das in unserem eigenen Land, dem Land unserer Vorfahren nicht mehr sind, dann werden andere über uns bestimmen, wie wir zu leben haben, wie unsere Kultur aussehen wird, eigentlich alles.

Und wer bestimmt aktuell, wie unsere Kultur auszusehen hat? Wie man zu leben hat?
Ich bin der Meinung, dass ich das ausschließlich selbst für mich bestimme.

Immer dieses vollkommen absurde Horrorszenario, irgendeine "fremde" Macht würde hier irgendwann den Laden übernehmen, bspw. so eine Art Taliban, und "uns" dann vorschreiben, wie der Hase zu laufen hätte. Das wird weder in 100, noch in 1000 Jahren passieren.

Richtig ist, dass religiöse Ideologien immer stärker an Einfluss verlieren und letztlich verschwinden werden; für mich sind die islamistischen Fanatiker ein Zeichen eines letzten Aufbäumens, bevor sie in der Bedeutungslosigkeit verschwinden (guckt euch bspw. einmal die Entwicklung der Zivilgesellschaft im Iran, aber auch in Saudi Arabien in den letzten Jahren an).

Warum schlagen die Islamisten denn so wild um sich? Weil *sie* feststellen, dass *ihre* Wertvorstellungen erodieren, nicht umgekehrt. In ein paar Jahrzehnten ist der Spuk vorbei.
 
Und wer bestimmt aktuell, wie unsere Kultur auszusehen hat? Wie man zu leben hat?
Ich bin der Meinung, dass ich das ausschließlich selbst für mich bestimme.
Wie unsere Kultur auszusehen hat, bestimmst nicht du oder ich, sondern die Mehrheit der Bevölkerung. So ist beispielsweise Mario Barth oder unsägliche Ballermann und Schlager-"Musik" leider auch Teil unserer Kultur ... :$
 
Wie unsere Kultur auszusehen hat, bestimmst nicht du oder ich, sondern die Mehrheit der Bevölkerung. So ist beispielsweise Mario Barth oder unsägliche Ballermann und Schlager-"Musik" leider auch Teil unserer Kultur ... :$

Ich glaube, Du hast mich missverstanden. Natürlich bestimme nicht ich (oder Du, oder sonst ein Individuum), was "spezifische Kultur" ist, aber jeder von uns ist frei in seiner Entscheidung, welche Kultur man selbst pflegen möchte.

Niemand wird zum Glück gezwungen, Mario Barth zu mögen, Schlager zu hören, oder Bier zu trinken.
Aus meiner Sicht gibt es nicht einmal ein "uns", da mir - wie ich schon oft genug betont habe - meine Nationalität nicht unwichtiger sein könnte.
 
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