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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Was ist das denn jetzt fürn Quatsch? Es will doch niemand, daß soviele Menschen wie möglich nach Deutschland/Europa kommen.
Warum nicht ?
Laut Schäuble droht uns ohne Zuwanderer die Inzucht und Degeneration.
Frau Merkel hat in der Flüchtlingskrise alles richtig gemacht und würde wieder so handeln - selbst wenn das dazu führt das noch mehr in die Boote steigen und ertrinken.
Laut Schulz sind die Flüchtlinge wertvoller als Gold - kann man denn genug Gold haben ?
Laut Özoguz haben wir Deutschen ausser unserer Sprache keine erkennbare Kultur, da ist doch ein bisschen kulturelle Bereicherung durch Zuwanderer gerade richtig.
Laut der deutschen Wirtschaft lösen die Zuwanderer unser Fachkräfte und Rentenproblem.

Und wer soll sie daran hindern nach Deutschland/Europa zu kommen ?
Willst Du einen Zaun oder einen Wassergraben um Europa ziehen ?
Willst Du die Menschen die nicht politisch verfolgt sind oder nicht vor Krieg flüchten etwa abschieben ?
So etwas fordern nur AfD Wähler !
 
Du postest ziemlichen Unsinn ... kann das sein?

Laut Schäuble droht uns ohne Zuwanderer die Inzucht und Degeneration.
Schäuble hat schon viel erzählt, das gehört sicherlich nicht dazu.

Frau Merkel hat in der Flüchtlingskrise alles richtig gemacht und würde wieder so handeln - selbst wenn das dazu führt das noch mehr in die Boote steigen und ertrinken.
... das ist natürlich eine recht zynische Betrachtungsweise die an der Realität etwas vorbei geht.

Laut Schulz sind die Flüchtlinge wertvoller als Gold - kann man denn genug Gold haben ?
... witzigerweise macht gerade die AfD und das rechte Spektrum mit diesem Zitat "Werbung", aber dir ist bewusst, dass das Zitat aus noch mehr besteht, oder?

"Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold", hatte der SPD-Politiker im Original gesagt. "Es ist der unbeirrbare Glaube an den Traum von Europa. Ein Traum, der uns irgendwann verloren gegangen ist."

Was im Kontext mit dem Brexit und rechtspopulistischen Gruppen in Frankreich und den Niederlanden nicht von der Hand zu weisen ist.

Aber extra für dich: Claus Strunz: Internetnutzer empört über TV-Duell-Moderator - SPIEGEL ONLINE

Laut Özoguz haben wir Deutschen ausser unserer Sprache keine erkennbare Kultur, da ist doch ein bisschen kulturelle Bereicherung durch Zuwanderer gerade richtig.
Ich glaube Bremse hat sich zu dem Thema der deutschen Kultur hier mehr als einmal sehr detailliert diesbzgl. geäußert ...

Laut der deutschen Wirtschaft lösen die Zuwanderer unser Fachkräfte und Rentenproblem.
... auch das ist nicht richtig, sondern das "die deutsche Wirtschaft" das Potenzial von Flüchtlingen sieht, aber sicherlich nicht, dass diese das Problem vollumfänglich und alleine lösen.
 
Ich glaube Bremse hat sich zu dem Thema der deutschen Kultur hier mehr als einmal sehr detailliert diesbzgl. geäußert ...

Ich wiederhole es auch gerne noch einmal:

Es existiert keine spezifische "deutsche" Kultur, wie übrigens auch keine französische, spanische, italienische, etc., sondern eine Vielzahl unterschiedlicher regionaler Kulturen, sie sich, im Fall von Deutschland, nicht einmal zwingend mit den vorhandenen Bundesländern decken muss.

Es gibt keine "baden-württembergische" Kultur, es gibt Baden und Württemberg und selbst dort werden die Nordbadener, die "Kurpfälzer", Stein und Bein schwören, dass sie sich kulturell deutlich von den "Schwarzwald-Badenern" unterscheiden. Ebenso Bayern; es gibt keine echte und einheitliche "bayerische Kultur", das, was üblicherweise folkloristisch nach außen gezeigt wird (Lederhose usw.) ist eigentlich nur oberbayerische Voralpenkultur.

Und das gilt wohl für so ziemlich jedes andere Bundesland ebenso.

Davon abgesehen, die jeweilige Kultur wird nicht nur regional, sondern auch durch den sozialen Stand beeinflusst und das erheblich.
 
Ich wiederhole es auch gerne noch einmal:

Es existiert keine spezifische "deutsche" Kultur, wie übrigens auch keine französische, spanische, italienische, etc., sondern eine Vielzahl unterschiedlicher regionaler Kulturen, sie sich, im Fall von Deutschland, nicht einmal zwingend mit den vorhandenen Bundesländern decken muss.

Es gibt keine "baden-württembergische" Kultur, es gibt Baden und Württemberg und selbst dort werden die Nordbadener, die "Kurpfälzer", Stein und Bein schwören, dass sie sich kulturell deutlich von den "Schwarzwald-Badenern" unterscheiden. Ebenso Bayern; es gibt keine echte und einheitliche "bayerische Kultur", das, was üblicherweise folkloristisch nach außen gezeigt wird (Lederhose usw.) ist eigentlich nur oberbayerische Voralpenkultur.

Und das gilt wohl für so ziemlich jedes andere Bundesland ebenso.

Davon abgesehen, die jeweilige Kultur wird nicht nur regional, sondern auch durch den sozialen Stand beeinflusst und das erheblich.

Kann man so stehen lassen.
Dann muss man aber auch Fragen, was soll da von woanders an "Kultur" rüberkommen, wenn schon bei uns nichts ist und auch wie bei dir Aufgezählt Länder wie Frankreich, Italien usw. eigentlich keine Landeskultur haben. Denn so wie du das darstellst hätte dann wohl gar kein Land irgendeine spezielle Kultur. Was soll uns da also kulturell Bereichern?
 
Kann man so stehen lassen.
Dann muss man aber auch Fragen, was soll da von woanders an "Kultur" rüberkommen, wenn schon bei uns nichts ist und auch wie bei dir Aufgezählt Länder wie Frankreich, Italien usw. eigentlich keine Landeskultur haben. Denn so wie du das darstellst hätte dann wohl gar kein Land irgendeine spezielle Kultur. Was soll uns da also kulturell Bereichern?

Willst Du mich trollen, oder verstehst Du mich nicht? :rolleyes:

Natürlich gibt es bei uns "jede Menge Kultur", aber eben keine einzenle "deutsche Kultur", sondern viele unterschiedliche. In Frankreich hast Du dann eben auch keine "französische Kultur", sondern bretonische, normannische, provenzalische, etc.
In Spanien hast Du Basken, Katalanen, Galizier, etc.
Und in Italien unterscheidet sich der Norden doch sehr stark kulturell vom Süden.

Bei Flüchtlingen/Einwanderern verhält sich das nicht anders.

Landesgrenzen von Nationalstaaten berücksichtigen kulturelle Grenzen bzw. Übergänge nur in den seltensten Fällen und wenn, dann meistens nur unzureichend.

Aber ich kann ja mal umgekehrt fragen, was ist denn für Dich "Deutsch"? Was ist "deutsche Kultur"?
 
Ich finde wir sollten Batze ja mal in Lederhosen in Hamburg rumlaufen lassen
aber selbst dann würde er nicht Merken was der Fehler an Logik mit "deutscher Kultur" ist :B
 
Natürlich gibt es bei uns "jede Menge Kultur", aber eben keine einzenle "deutsche Kultur", sondern viele unterschiedliche. In Frankreich hast Du dann eben auch keine "französische Kultur", sondern bretonische, normannische, provenzalische, etc.
In Spanien hast Du Basken, Katalanen, Galizier, etc.
Und in Italien unterscheidet sich der Norden doch sehr stark kulturell vom Süden.

Bei Flüchtlingen/Einwanderern verhält sich das nicht anders.

Landesgrenzen von Nationalstaaten berücksichtigen kulturelle Grenzen bzw. Übergänge nur in den seltensten Fällen und wenn, dann meistens nur unzureichend.
Verstehe ich ja alles und sehe ich ja auch so. Mein Post sollte auch eher darauf eingehen.
Laut Özoguz haben wir Deutschen ausser unserer Sprache keine erkennbare Kultur, da ist doch ein bisschen kulturelle Bereicherung durch Zuwanderer gerade richtig.
Wenn wir also keine erkennbare Kultur haben, wo ist sie dann in anderen Ländern die uns bereichern könnte, so meine ich das.
Wenn einzelne Bundesländer(sagen wir es mal so) ihr spezielle Kultur haben, wie auch in anderen Ländern, dann ist da doch eine Kultur. Also kann man schlecht sagen wir hätten keine, aber andere hätten sie damit sie uns bereichern könnten. Schon komisch.
 
Wenn wir also keine erkennbare Kultur haben, wo ist sie dann in anderen Ländern die uns bereichern könnte, so meine ich das.
Wenn einzelne Bundesländer(sagen wir es mal so) ihr spezielle Kultur haben, wie auch in anderen Ländern, dann ist da doch eine Kultur. Also kann man schlecht sagen wir hätten keine, aber andere hätten sie damit sie uns bereichern könnten. Schon komisch.

Ich zitiere die Dame noch einmal im Original:

"Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht zu identifizieren."

Das ist doch genau das, was ich auch sage. Es gibt keine GESAMTdeutsche Kultur, wohl aber sehr viele regionale Kulturräume die sogar teilweise über Landesgrenzen hinweg bestehen (Beispiel, eines von vielen: Chiemgau und Salzburger Land)
Und natürlich haben auch Einwanderer ihre jeweilige Kultur, was aber auch nicht zwingend eine "nationale Kultur" sein muss.
 
Dann eben deutsche Kulturen.
Und auch wenn irgend eine Dame etwas anderes sagt, da irrt sie sich, aber gewaltig!
Es gibt spezifische Eigenheiten, die insbesondere bei Deutschen ausgeprägt sind. Es gibt typisch deutsche Musik (auch wenn die viele deutsche nicht mögen, Arten des Schlagers und der Volksmusik etwa) es gibt viel typisch deutsches Essen usw. Das sind die offensichtlichen Dinge.
Frage am besten einfach mal Ausländer nach deutschen Klischees. Da kommt schnell einiges zusammen. Aber das würde einigen hier nicht schmecken, die gerne gleichschalten.
 
Was ist das denn jetzt fürn Quatsch? Es will doch niemand, daß soviele Menschen wie möglich nach Deutschland/Europa kommen. Es geht lediglich darum, die Menschen, die hier ankommen, menschenwürdig zu behandeln. Ende.

Aber schön, daß du den inszenierten AfD Quatsch der Weidel mit der gekünstelten Empörung bzgl. "illegale Einwanderer legalisieren" schon perfekt in dein Sprachmuster aufgenommen hast. :top:

(Daß jedes Nachdenken über Gesetzesänderungen zum Zeitpunkt vor eben jenen Änderungen Illegales zum Thema hat, erwähne ich der Vollständigkeit halber hier trotzdem nochmal.)

Dir ist aber schon klar, dass ich hier lediglich aus dem Wahlprogramm der LINKEN zitiere?

Siehe XI:

https://www.die-linke.de/wahlen/wahlprogramm/
 
Dann eben deutsche Kulturen.
Und auch wenn irgend eine Dame etwas anderes sagt, da irrt sie sich, aber gewaltig!
Es gibt spezifische Eigenheiten, die insbesondere bei Deutschen ausgeprägt sind. Es gibt typisch deutsche Musik (auch wenn die viele deutsche nicht mögen, Arten des Schlagers und der Volksmusik etwa) es gibt viel typisch deutsches Essen usw. Das sind die offensichtlichen Dinge.
Frage am besten einfach mal Ausländer nach deutschen Klischees. Da kommt schnell einiges zusammen. Aber das würde einigen hier nicht schmecken, die gerne gleichschalten.

Das sind eigentlich alles nur Klischees. Und Klischee ungleich Kultur.
Und es gibt auch keine typische "deutsche Küche", sondern das ist vielmehr eine Auswahl der besten Gerichte unterschiedlicher Regionalküchen.

Und "Schlagermusik" ist auch nicht unbedingt typisch deutsch, sondern findet sich in vielen europäischen Ländern, Schwerpunkt würde ich hier sogar den Balkan ausmachen, Serbien, Kroatien, Mazedonien, etc., weniger Deutschland und wurde dann erst durch die Österreicher (Donaumonarchie) im deutschen Sprachraum populär.

Es gibt einfach nichts typisch Deutsches, was auch schon der deutschen Geschichte geschuldet ist: vor 1871 gab's keinen deutschen Nationalstaat, davor waren das alles höchst unterschiedliche Länder, die zwar (mehr oder weniger :-D) die deutsche Sprache beherrschten, ansonsten aber ziemlich unabhängig waren - das HRR(dN) war nun einmal kein Staat, sondern nur ein sehr loses Konglomerat weitestgehend unabhängiger Fürstentümer.
 
Tja, ich sehe das völlig anders.
Die Volksmusik in den Balkan-Ländern ist doch teilweise recht anders. Und nur weil es Dinge auch woanders gibt, bedeutet dies nicht, dass es nicht typisch deutsch sein kann. Es ist eben dann typisch deutsch und typisch in Land X.
Und doch, es gibt typisch deutsche Gerichte, etwa Schwarzbrot oder Kartoffeln.

Sogar die immer so politisch korrekte Wikipedia bietet zahlreiche Beispiele für deutsche Kultur: https://de.wikipedia.org/wiki/Kultur_Deutschlands in allen möglichen Bereichen.

Und sogar bei Computerspielen kann man von hierzulande besonders populären Genres klar von anderen Ländern differenzieren. Point & Click Adventures, Aufbauspiele, Simulationen etc. sind insbesondere hierzulande populär.
 
Ich glaube man kann Festhalten, einige sind nicht nur Weltfremd sondern Deutschland fremd

Das gibt dem Dummfug von "Fremd im eigenen Land" aber auch eine ganz neue Dimension wenn man schon so garkeine Ahnung hat was Deutsche Kultur ist wenn alle "Belege" halt keine sind und Falsch
Ich möchte nur mal sehen wie ihr im Süden gescheites Lakritz bekommen wollt oder im Norden eine gute Haxe
 
Diese regionalen Kulturen ergeben aber im gesamten die deutsche Kultur. Genauso wie die 16 Bundesländer Deutschland sind.
Was ihr macht, das ist so, als würde jemand sagen: Nein, es gibt kein Deutschland, es gibt nur 16 Bundesländer.
 
Und doch, es gibt typisch deutsche Gerichte, etwa Schwarzbrot oder Kartoffeln.

Kartoffeln sind nun wirklich ÜBERALL in Europa absoluter Standard, angefangen bei den Iren ganz im Westen und endend bei den Russen ganz im Osten. Kartoffelgerichte sind auf Malta genauso beliebt wie in Skandinavien.

Und Schwarzbrot ist ebenso typisch in Österreich, Tschechien, Polen und ebenso Russland.

Fun Fact:

Das "deutscheste" Gericht, dass sich nicht nur landesweit, sondern mittlerweile weltweit verbreitet hat, dürfte übrigens "Döner Kebap" sein... :B

EDIT: "Currywurst" dagegen ist sehr viel regionaler. In Bayern wird die z. B. weitaus seltener gegessen, dort dominiert die "Leberkas-Semmel", bzw. die "Bratwurst im Weckla" (Franken).
 
Kartoffeln sind nun wirklich ÜBERALL in Europa absoluter Standard, angefangen bei den Iren ganz im Westen und endend bei den Russen ganz im Osten. Kartoffelgerichte sind auf Malta genauso beliebt wie in Skandinavien.

Und Schwarzbrot ist ebenso typisch in Österreich, Tschechien, Polen und ebenso Russland.

Und? Ich schrieb doch, dass es viele Dinge natürlich auch woanders gibt. Was nichts daran ändert, dass sie eben dennoch traditionell typisch für hier sind. Die Kartoffel wurde im 18. Jahrhundert von Friedrich II. als Grundnahrungsmittel eingeführt. Damit ist Deutschland so ziemlich das erste Land, wo die Kartoffel so einen Stellenwert bekam.

Eine Kultur entsteht aus den ganzen Einzelteilen. Und die ist halt in jedem Land ein wenig anders. Auch in jedem Bundesland, wie ja angeführt, gibt es regionale Eigenheiten. Aber es gibt eben durchaus überall primär in Deutschland geltende Gemeinsamkeiten, die du eben in dieser Kombination in keinem anderssprachigen Land der Welt findest.

Und nein, Döner, Pizza, Gyros etc. gehört eben nicht zur deutschen Tradition. Sie sind natürlich Teil des heutigen Lebens und somit auch Teil der Alltagskultur aber sie sind eben nicht typisch deutsch bzw. deutschstämmig. Kebap gibt es überall, wo sich Türken niedergelassen haben. Es ist also Teil der türkischen Kultur.

Aber natürlich kann es laut dir auch keine türkische Kultur geben ...
 
Und? Ich schrieb doch, dass es viele Dinge natürlich auch woanders gibt. Was nichts daran ändert, dass sie eben dennoch traditionell typisch für hier sind. Die Kartoffel wurde im 18. Jahrhundert von Friedrich II. als Grundnahrungsmittel eingeführt. Damit ist Deutschland so ziemlich das erste Land, wo die Kartoffel so einen Stellenwert bekam.

Sorry, aber das ist einfach nicht richtig.

Friedrich II. , der Preussenkönig hat die Kartoffeln in Preussen eingeführt. "Deutschland" gab es zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht.

Der alte Fritz war tatsächlich wohl der erste deutschsprachige Herrscher, der das Potential der Kartoffel erkannt hatte, er hat sie - als oller Frankreich-Bewunderer- aber nur deshalb überhaupt in Betracht gezogen, weil die Franzosen schon einige Jahrzehnte früher mit dem Kartoffelanbau begonnen hatte.

Und die wiederum haben sich das von den Spaniern abgeguckt, die die Kartoffel überhaupt erst aus der neuen Welt mitgebracht hatten - in Spanien kocht man seit dem 16. Jahrhundert mit Kartoffeln!

Den wichtigsten Stellenwert hatte die Kartoffel übrigens sehr bald in Irland, wo sie alsbald zur Monokultur avancierte.
Einer der Hauptgründe, warum es Mitte des 19. Jh. zur "Great Potato Famine" kam, wo etwa eine Million Iren starb und ein Großteil in die USA auswanderten.
 
Was ist das denn jetzt fürn Quatsch? Es will doch niemand, daß soviele Menschen wie möglich nach Deutschland/Europa kommen. Es geht lediglich darum, die Menschen, die hier ankommen, menschenwürdig zu behandeln. Ende.

Aber schön, daß du den inszenierten AfD Quatsch der Weidel mit der gekünstelten Empörung bzgl. "illegale Einwanderer legalisieren" schon perfekt in dein Sprachmuster aufgenommen hast. :top:
So steht es im Wahlprogramm der Linken.
Wir fordern eine Initiative zur Legalisierung von Menschen, die ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland leben. Diese sollen eine unbefristete Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis erhalten, um ein geregeltes Leben in Würde führen zu können.
Auch Menschen, die nicht wegen politischer Verfolgung oder vor Krieg geflüchtet sind, sondern aus anderen Motiven einwandern, wollen wir die Möglichkeit geben, in der Bundesrepublik Deutschland zu leben. Das geltende restriktive Aufenthaltsgesetz wollen wir abschaffen.
Also rein mit allen Wirtschafts Flüchtlingen.
Ich glaube du solltest dir mal den Quatsch der Linken durchlesen was die alles wollen ehe du hier vollkommen haltlos auf angeblichen AfD Quatsch eingehst. Denn die Linken fordern hier ganz klar die Legalisierung von illegalen Einwanderern in ihrem Wahlprogramm.
 
Und genau so ein völlig realitätsferner Blödsinn macht die Linke (für mich) *völlig* unwählbar. :S
 
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