• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

kiljeadeen am 07.06.2006 10:02 schrieb:
STF am 06.06.2006 11:13 schrieb:
Und die USA bis 2020 unabhängig vom Öl?
Dann sollten die jetzt schonmal anfangen ihre Spritfresser & SUV´s einzustampfen oder umzurüsten.

Treibstoff für KFZs sind eher nicht das Problem. Da gibt es schon heute brauchbare Alternativen und die Motoren kommen mit immer weniger Sprit aus. Ganz anders sieht es da bei Kraftwerken aus. Die USA werden hier wohl verstärkt auf Atomkraft setzen.


Es gibt ja jede Menge Konzepte für alternative Energien, aber wenn eine Lobby was dagegen hat, wird das nicht so umgesetzt werden können wie es die logische Konsequenz erfordert.

Konzepte gibt es viele, leider sind sie alle unbrauchbar. Die erneuerbaren Energien werden zwar gehypt, wirklich sinnvoll sind sie aber nicht.

Was soll man beispielsweise mit Solarenergie anfangen? Der höchste Stromoutput ist im Sommer, aber das Problem ist die Stromgewinnung im Winter, wenn die Wasserkraft fast vollständig ausfällt.

Windenergie ist zwar von den Jahreszeiten an sich unabhängig, leider sind die Regionen, die fast immer brauchbaren Wind bieten sehr beschränkt und wir wollen schließlich Strom an allen 365 Tagen alle 24 Stunden lang verfügbar haben.

Alles was mit Biomasse zu tun hat, ist nur sehr beschränkt verfügbar. Auch Biomasse muß irgendwo herkommen. Vorteilhaft ist natürlich, daß sie kontinuierlich nachwächst, doch der Nachteil liegt auf der Hand - es gibt nicht genug davon und die Anbauflächen sind beschränkt. Mit Biomasse kann man sicherlich ein paar % des jährlichen Strombedarfes ganzjährig produzieren, doch mehr als 10% werden es kaum werden.

Also ich habe mich auch noch mal allgemein informiert und bin immer noch der Meinung das es keinen richtigen Ölshock geben wird. 1. Die Autoindustrie hat genug Alternativen auf Lager, die auch ständig weiterentwickelt werde, hält diese aber natürlich um nicht den gesamten Markt zusammenbrechen zu lassen noch möglichst unter Verschluss (weiß das von meinem Vater der ist in der Automobilbranche tätig). 2. Für die Stromerzeugung gibt es genug Alternativen im Notfall kann man sich dann auch mit Kohle weiterhelfen, die für die nächsten 400 Jahre vorhanden ist. 3. Gibt es für die Herstellung von Medikamenten etc. Synthetische Öle. 4. Plastik und andere Kunsstoffe benötigen wenig Öl und werden auch zum aller größten Teil schon aus Recycling gewonnen.
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

GoDoFSkIlL am 07.06.2006 21:19 schrieb:
Also ich habe mich auch noch mal allgemein informiert und bin immer noch der Meinung das es keinen richtigen Ölshock geben wird. 1. Die Autoindustrie hat genug Alternativen auf Lager, die auch ständig weiterentwickelt werde, hält diese aber natürlich um nicht den gesamten Markt zusammenbrechen zu lassen noch möglichst unter Verschluss (weiß das von meinem Vater der ist in der Automobilbranche tätig).

Es hängt einfach davon ab, wie schnell die Situation brenzlig wird. Es ist ja schön und gut, daß die Automobilhersteller die Technologien auf Lager hat, aber wir brauchen sie nicht im Lager sondern in der Produktion. Allein die Umstellung der Werke wird einiges an Zeit in Anspruch nehmen und bis die bisherigen Autos durch weitgehend neue ersetzt sind, dauert es rund 10 Jahre.

Trotzdem sehe ich in diesem Bereich nicht die großen Probleme, da wir sehr viel Verkehr haben, den wir problemlos reduzieren könnten, wenn auch der Lebensstandard etwas darunter leiden würde, aber nicht besonders stark.


2. Für die Stromerzeugung gibt es genug Alternativen im Notfall kann man sich dann auch mit Kohle weiterhelfen, die für die nächsten 400 Jahre vorhanden ist. 3. Gibt es für die Herstellung von Medikamenten etc. Synthetische Öle. 4. Plastik und andere Kunsstoffe benötigen wenig Öl und werden auch zum aller größten Teil schon aus Recycling gewonnen.

Puh, keine Ahnung wie lange man mit Kohle Strom erzeugen könnte, ich glaub dir das einfach mal. Der Haken ist wohl, daß es nicht die notwendige Kraftwerkkapazitäten gibt und daß man Kohle im Gegensatz zu Öl oder Gas nicht einfach per Pipeline transportieren kann. Dazu braucht man entsprechende Bahnanbindungen und die meisten Nichtkohlekraftwerke werden eine solche wohl nicht haben, folglich muß man auch hier mit einer mehrjährigen Umstellungsphase rechnen.

Insgesamt betrachtet gibt es momentan nur das Risiko, daß das Öl einfach nicht auf den Markt kommt, weil ein oder mehrere Länder so politischen Druck ausüben wollen. Dieses Szenario ist durchaus im Bereich des Möglichen.
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

GoDoFSkIlL am 07.06.2006 21:19 schrieb:
Also ich habe mich auch noch mal allgemein informiert und bin immer noch der Meinung das es keinen richtigen Ölshock geben wird. 1. Die Autoindustrie hat genug Alternativen auf Lager, die auch ständig weiterentwickelt werde, hält diese aber natürlich um nicht den gesamten Markt zusammenbrechen zu lassen noch möglichst unter Verschluss (weiß das von meinem Vater der ist in der Automobilbranche tätig). 2. Für die Stromerzeugung gibt es genug Alternativen im Notfall kann man sich dann auch mit Kohle weiterhelfen, die für die nächsten 400 Jahre vorhanden ist.

Was ich mich bei euren theoretischen Erörterungen frage: Wünscht ihr euch denn, dass die Autoindustrie das Methan vom Meeresboden holt und in die Luft bläst? Und dass in den nächsten 400 Jahren der Weltenergiebedarf aus Kohle gewonnen wird, inkl. CO2? Wir haben jetzt schon das Problem, dass die Erderwärmung um ca. 5K vermutlich nicht aufgehalten werden kann. Möchte mir gar nicht ausmalen was passiert, wenn das Öl NICHT alle geht.

Im Übrigen lässt sich mit Solarenergie der Weltbedarf problemlos decken. Erfordert zwar noch ca. 20 Jahre intensive Forschung (wie es die Atomenergie in ihren Anfangszeiten erfuhrt), aber durchaus möglich. Das ist keine Nischenlösung.
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

aph am 08.06.2006 09:57 schrieb:
Was ich mich bei euren theoretischen Erörterungen frage: Wünscht ihr euch denn, dass die Autoindustrie das Methan vom Meeresboden holt und in die Luft bläst? Und dass in den nächsten 400 Jahren der Weltenergiebedarf aus Kohle gewonnen wird, inkl. CO2? Wir haben jetzt schon das Problem, dass die Erderwärmung um ca. 5K vermutlich nicht aufgehalten werden kann. Möchte mir gar nicht ausmalen was passiert, wenn das Öl NICHT alle geht.

Im Übrigen lässt sich mit Solarenergie der Weltbedarf problemlos decken. Erfordert zwar noch ca. 20 Jahre intensive Forschung (wie es die Atomenergie in ihren Anfangszeiten erfuhrt), aber durchaus möglich. Das ist keine Nischenlösung.


Dito! Hab ich ja auch ähnlich formuliert.
Das mit der Erderwärmung ist ein Punkt, wo sich die Wissenschaftler & Forscher auch noch nicht wirklich einig sind. Wieviel der Mensch jedenfalls dazu beiträgt.

Aber trotzdem muss man doch so viel wie möglich dafür tun, das auch in Zukunft das Leben & die Natur gesichert ist.

Wenn die Menschheit nicht bald umdenkt, hat sich selbst gefikkt.

Es wird auch langsam Zeit das die jüngeren Generationen das Ruder in die Hand nehmen.
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

kiljeadeen am 08.06.2006 09:54 schrieb:
GoDoFSkIlL am 07.06.2006 21:19 schrieb:
Also ich habe mich auch noch mal allgemein informiert und bin immer noch der Meinung das es keinen richtigen Ölshock geben wird. 1. Die Autoindustrie hat genug Alternativen auf Lager, die auch ständig weiterentwickelt werde, hält diese aber natürlich um nicht den gesamten Markt zusammenbrechen zu lassen noch möglichst unter Verschluss (weiß das von meinem Vater der ist in der Automobilbranche tätig).

Es hängt einfach davon ab, wie schnell die Situation brenzlig wird. Es ist ja schön und gut, daß die Automobilhersteller die Technologien auf Lager hat, aber wir brauchen sie nicht im Lager sondern in der Produktion. Allein die Umstellung der Werke wird einiges an Zeit in Anspruch nehmen und bis die bisherigen Autos durch weitgehend neue ersetzt sind, dauert es rund 10 Jahre.

Trotzdem sehe ich in diesem Bereich nicht die großen Probleme, da wir sehr viel Verkehr haben, den wir problemlos reduzieren könnten, wenn auch der Lebensstandard etwas darunter leiden würde, aber nicht besonders stark.


2. Für die Stromerzeugung gibt es genug Alternativen im Notfall kann man sich dann auch mit Kohle weiterhelfen, die für die nächsten 400 Jahre vorhanden ist. 3. Gibt es für die Herstellung von Medikamenten etc. Synthetische Öle. 4. Plastik und andere Kunsstoffe benötigen wenig Öl und werden auch zum aller größten Teil schon aus Recycling gewonnen.

Puh, keine Ahnung wie lange man mit Kohle Strom erzeugen könnte, ich glaub dir das einfach mal. Der Haken ist wohl, daß es nicht die notwendige Kraftwerkkapazitäten gibt und daß man Kohle im Gegensatz zu Öl oder Gas nicht einfach per Pipeline transportieren kann. Dazu braucht man entsprechende Bahnanbindungen und die meisten Nichtkohlekraftwerke werden eine solche wohl nicht haben, folglich muß man auch hier mit einer mehrjährigen Umstellungsphase rechnen.

Insgesamt betrachtet gibt es momentan nur das Risiko, daß das Öl einfach nicht auf den Markt kommt, weil ein oder mehrere Länder so politischen Druck ausüben wollen. Dieses Szenario ist durchaus im Bereich des Möglichen.

Kohle kann auch als Rohstoff für viele Bereiche genommen werden. Das muß nicht immer verheiut werden. Kohle läßt sich verkoken, die Gase als Treibstoff und der Teer als Rohstoff für die Chemieproduktion nutzen.
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

jediknight1 am 08.06.2006 12:09 schrieb:
Kohle kann auch als Rohstoff für viele Bereiche genommen werden. Das muß nicht immer verheiut werden. Kohle läßt sich verkoken, die Gase als Treibstoff und der Teer als Rohstoff für die Chemieproduktion nutzen.

Mag sein, doch ich bezweifle ernsthaft, ob es bereits heute die dafür notwendigen Kapazitäten gibt, womit wir wieder bei einer langen Umstellungsdauer angelangt wären.
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

aph am 08.06.2006 09:57 schrieb:
GoDoFSkIlL am 07.06.2006 21:19 schrieb:
Also ich habe mich auch noch mal allgemein informiert und bin immer noch der Meinung das es keinen richtigen Ölshock geben wird. 1. Die Autoindustrie hat genug Alternativen auf Lager, die auch ständig weiterentwickelt werde, hält diese aber natürlich um nicht den gesamten Markt zusammenbrechen zu lassen noch möglichst unter Verschluss (weiß das von meinem Vater der ist in der Automobilbranche tätig). 2. Für die Stromerzeugung gibt es genug Alternativen im Notfall kann man sich dann auch mit Kohle weiterhelfen, die für die nächsten 400 Jahre vorhanden ist.

Was ich mich bei euren theoretischen Erörterungen frage: Wünscht ihr euch denn, dass die Autoindustrie das Methan vom Meeresboden holt und in die Luft bläst? Und dass in den nächsten 400 Jahren der Weltenergiebedarf aus Kohle gewonnen wird, inkl. CO2? Wir haben jetzt schon das Problem, dass die Erderwärmung um ca. 5K vermutlich nicht aufgehalten werden kann. Möchte mir gar nicht ausmalen was passiert, wenn das Öl NICHT alle geht.

Wünschenswert ist das nicht, es ist aber auch nicht wahrscheinlich, daß die Autos in ein paar Jahrzehnten immer noch mit Benzin oder Diesel fahren.
Im Prinzip ging es darum, ob der momentane Energieträger Nr. 1 in Kürze ausgeht und wir so einpacken können oder ob das nicht geschehen wird.

CO2 wird so oder so ausgestoßen, egal ob die Quelle jetzt ein fossiler Rohstoff ist oder ob man Biomasse verbrennt.

Wo hast du das mit der Erderwärmung im Jahr 5000 her? Nur zur Klarstellung, man weiß bis dato immer noch nicht, woher die Erderwärmung überhaupt kommt und kann sie folglich auch nicht 3000 Jahre in Zukunft projezieren. Bisher gibt es nur eine Fülle von Theorien, von denen manche plausibler erscheinen als andere, aber das sagt nichts aus. Plausibiltät hängt vom eigenen Wissen ab. Wenn man beispielsweise nichts von Gravitation weiß, dann ist es überhaupt nicht plausibel, daß die Erde rund ist, während es ausgesprochen plausibel ist, daß sie eine Scheibe ist.


Im Übrigen lässt sich mit Solarenergie der Weltbedarf problemlos decken. Erfordert zwar noch ca. 20 Jahre intensive Forschung (wie es die Atomenergie in ihren Anfangszeiten erfuhrt), aber durchaus möglich. Das ist keine Nischenlösung.

Das halte ich für hochgradig unwahrscheinlich, jedenfalls solange wir auf einem normalen Planeten leben wollen und nicht auf einer Solarkugel!
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

aph am 08.06.2006 09:57 schrieb:
Im Übrigen lässt sich mit Solarenergie der Weltbedarf problemlos decken. Erfordert zwar noch ca. 20 Jahre intensive Forschung (wie es die Atomenergie in ihren Anfangszeiten erfuhrt), aber durchaus möglich. Das ist keine Nischenlösung.

Selbst wenn man davon ausgeht, dass die Solarenergie genug Potential bietet um soviel Energie zu erzeugen, darfst du eine Tatsache nicht außer Acht lassen:
Auch Solarenergie besteht aus einem Rohstoff (Glaub das war Silizium ^^). Ich weiß zwar nicht viel über Solarenergie, aber ich weiß sehr wohl das dieser Rohstoff schon bei der heutigen Solarnutzung knapp ist. Nicht umsonst warten sehr viele Privatnutzer der Solarenergie Jahre lang auf ihre Solarzellen. Und da Solarenergie immer noch einen sehr geringen Teil der weltweiten Energieerzeugung ausmacht glaube ich kaum das unsere Kapazitäten einen Anstieg um 80% oder mehr verkraften werden.
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

In Europa neigt man allgemein dazu alles ein bischen immer etwas zu überzubewerten!
Aber ich glaube die Geschichte mit dem Erdöl wird uns sicher noch mindestens eine Generation weiterbegleiten!
Auch ist zu bedenken dass es für die Erdölmagnaten auch große finazielle Verluste bedeutet wenn hier ein Gewisser Preis pro Barel überschritten wird, dann irgednwann mal wird sich auch die Nachfrage automatisch senken, weil wenn ich nur einen gewissen Betrag im Monat zum konsumieren habe kann ich ihn nicht einfach vermehren.

Natürlich stellt sich hier auch die Frage wie groß sind denn eigentlich wirklich die Vorräte persönlich schätze ich aber alle Vorkommen auf gut und gerne für 200 Jahre ein, aber sicher ist auch dass es eine steigende Nachfrage aus Ländern wie China Indien und anderen Ländern gibt die früher nicht so nachgefragt haben.
China hat auch in den letzten Jahren Neue Erdölvorkommen entdeckt und erschlossen kann aber bei weitem nicht seinen Eigenbedarf damit abdecken!

Klar hat die Automobilindustrie schon längst Alternativen entwickelt, aber dass diese unter Verschluss gehalten werden hat auch damit zu tun dass die Hauptinvestoren in fast allen Fällen selbst zu den Ölmultis zählen und die wollen natürlich an dem festhalten dass vor allem ihr Rohstoff verbraucht wird!

Die ersten Serienmässig produzierten Alternativfahrzeuge werden wohl irgendwann mal in Asien herstellt z.B. in China, weil hier auch die Politik wirklich Bestrebt ist so wenig wie möglich vom Ausland abhängig zu sein!

Man muß sich nur mal umsehen die meisten Solarbeleuchtungen die heute schon hergestellt werden auf LED Basis kommen aus China und bei den LED's ist Forschung erst am Anfang vor allem beim weißem Licht hier stecken noch gigantischen Poteniale drinnen die Lichtausbeute zu steigern und dass bei niedriegstem Stormverbrauch, wenn alle Haushalte dann damit eines Tages ausgestattet würden kann das dann enorme Stromeinsparungen bringen und macht dann die Solartechnik noch effizenter und auch dort ist Forschung längst noch nicht am Ende!

Aber es gibt immer noch genug Einsparpoteniale hat mal einer überlegt was die bei der Armee mit ihren Fahrzeugen alles verbrauchen, ich weiss es noch aus meiner Zeit da verbrauchte ein Pinzgauer ganze 35l Sprit auf 100km wäre doch auch für's Herr viel besser Fahrzeuge herzustellen die viel weniger verbrauchen und dafür eine größere Reichweite hätten dann brauchte man auch nicht so eine gewaltige Nachschubslogistik, aber das ist nur ein kleines Beispiel von Vielen die es gibt!

Man sollte aber nicht jetzt schon auf Alternative Möglichkeiten drängen in Anbetracht dessen dass Öl knapp bzw. teurer werden kann, sondern man sollte es aus Gründen der Globalen Umweltschutzpolitik die ja uns alle angeht und auch für unserere nächsten Generationen Gesundheit und Wohlstand sichern soll!

Aber es ist schon so in Europa wird quer durch die ganzen Bevölkerungsschichten sehr viel darüber gejammert, diskutiert auch alle möglichen Alternativen aufgezeigt von der Industrie und Politik aber weitgehend boykottiert!

Die Industrie habe ich schon erwähnt wird meisten selbst von den Ölmultis kontrilliert und haben daher auch keine großes Interresse hier wirklich vernünftige Alternativen umzusetzten und wenn dann die eine oder andere einen Einsatz zeigt, dann ist es nur sporadisch zur Image Pflege und meistens wird dann irgendein fiktiver Bericht nachgeliefert diese Technolgie ist die Umsetztung nicht ratsam da es enorm teure Kosten verursachen würden und es eine nicht ausgereifte Technik sei etc..

Bei der Politik ist es auch ganz klar die größten Steuereinnahmen kommen nun mal vom Spritverbrauch genauer gesagt je mehr Öl und je höher der Ölpreis pro Barell verkauft wird desto höher die Einnahmen beim Finanzminister der jeweiligen Länder, würde heute z.B. jemand ein Wasserstoff betriebenes Fahrzeug betreiben der Wasserstoff würde auch noch mit Hilfe der Solarenergie erzeugt so wären die geamt Einnahmen faktisch für das Finanzamt bei Null Komma Null, würde man das in ganz Europa machen wären alle Staaten pleite die einzige Alternative und die ist technisch heute machbar wäre dann ein Satellittengestütztes Mautsystem bei dem jeder gefahrene Kilometer aber auch auf normalen Strassen bezahlt werden müsste oder aber anderere Steuerformen drastisch zu erhöhen!
mfg Hc.
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

Huntercontroll am 10.06.2006 12:24 schrieb:
Klar hat die Automobilindustrie schon längst Alternativen entwickelt, aber dass diese unter Verschluss gehalten werden hat auch damit zu tun dass die Hauptinvestoren in fast allen Fällen selbst zu den Ölmultis zählen und die wollen natürlich an dem festhalten dass vor allem ihr Rohstoff verbraucht wird!
Die ersten Serienmässig produzierten Alternativfahrzeuge werden wohl irgendwann mal in Asien herstellt z.B. in China, weil hier auch die Politik wirklich Bestrebt ist so wenig wie möglich vom Ausland abhängig zu sein!

Das halte ich für ein Gerücht. Mag schon sein, daß diverse Ölmultis auch an der Autoindustrie beteiligt sind, aber nicht im notwendigen Ausmaß um die Firmen zu kontrollieren. Außerdem ist diesen Firmen durchaus klar, daß ihr Geschäftsfeld ein Ablaufdatum hat und deshalb ist man durchaus bemüht, andere Geschäftsfelder zu finden.

Es gibt übrigens schon serienmäßig produzierte Alternativfahrzeuge.


Man muß sich nur mal umsehen die meisten Solarbeleuchtungen die heute schon hergestellt werden auf LED Basis kommen aus China und bei den LED's ist Forschung erst am Anfang vor allem beim weißem Licht hier stecken noch gigantischen Poteniale drinnen die Lichtausbeute zu steigern und dass bei niedriegstem Stormverbrauch, wenn alle Haushalte dann damit eines Tages ausgestattet würden kann das dann enorme Stromeinsparungen bringen und macht dann die Solartechnik noch effizenter und auch dort ist Forschung längst noch nicht am Ende!

Die LEDs kommen aus China, weil man dort billiger produzieren kann, die Technologie selbst kommt aber aus dem Westen, wie die meisten Dinge, die China am Weltmarkt verkauft.


Aber es gibt immer noch genug Einsparpoteniale hat mal einer überlegt was die bei der Armee mit ihren Fahrzeugen alles verbrauchen, ich weiss es noch aus meiner Zeit da verbrauchte ein Pinzgauer ganze 35l Sprit auf 100km wäre doch auch für's Herr viel besser Fahrzeuge herzustellen die viel weniger verbrauchen und dafür eine größere Reichweite hätten dann brauchte man auch nicht so eine gewaltige Nachschubslogistik, aber das ist nur ein kleines Beispiel von Vielen die es gibt!

Gibt es eh. Der Pinzgauer ist ja nicht gerade ein modernes Fahrzeug, aber beim Heer wird aus Sicht der Politik nicht gerne investiert.


Man sollte aber nicht jetzt schon auf Alternative Möglichkeiten drängen in Anbetracht dessen dass Öl knapp bzw. teurer werden kann, sondern man sollte es aus Gründen der Globalen Umweltschutzpolitik die ja uns alle angeht und auch für unserere nächsten Generationen Gesundheit und Wohlstand sichern soll!

Nee, man fördert lieber völlig unrentable Biomassekraftwerke und sonstigen Schrott, als daß man das Geld in die entsprechende Forschung steckt, damit man brauchbare Kraftwerke bekommt, deren Technologie nicht in den Kinderschuhen steckt.

Aber es ist schon so in Europa wird quer durch die ganzen Bevölkerungsschichten sehr viel darüber gejammert, diskutiert auch alle möglichen Alternativen aufgezeigt von der Industrie und Politik aber weitgehend boykottiert!

Die Alternativen werden boykottiert, weil sie keine Alternativen sind. Im Moment gibt es keine alternative Technologie, mit der man flächendeckend und ganzjährig genug Energie produzieren kann.



Die Industrie habe ich schon erwähnt wird meisten selbst von den Ölmultis kontrilliert und haben daher auch keine großes Interresse hier wirklich vernünftige Alternativen umzusetzten und wenn dann die eine oder andere einen Einsatz zeigt, dann ist es nur sporadisch zur Image Pflege und meistens wird dann irgendein fiktiver Bericht nachgeliefert diese Technolgie ist die Umsetztung nicht ratsam da es enorm teure Kosten verursachen würden und es eine nicht ausgereifte Technik sei etc..

Ja, hast du oben schon erwähnt. Oben war es auch schon falsch und ist bis hierher nicht richtiger geworden.


Bei der Politik ist es auch ganz klar die größten Steuereinnahmen kommen nun mal vom Spritverbrauch genauer gesagt je mehr Öl und je höher der Ölpreis pro Barell verkauft wird desto höher die Einnahmen beim Finanzminister der jeweiligen Länder, würde heute z.B. jemand ein Wasserstoff betriebenes Fahrzeug betreiben der Wasserstoff würde auch noch mit Hilfe der Solarenergie erzeugt so wären die geamt Einnahmen faktisch für das Finanzamt bei Null Komma Null, würde man das in ganz Europa machen wären alle Staaten pleite die einzige Alternative und die ist technisch heute machbar wäre dann ein Satellittengestütztes Mautsystem bei dem jeder gefahrene Kilometer aber auch auf normalen Strassen bezahlt werden müsste oder aber anderere Steuerformen drastisch zu erhöhen!
mfg Hc.

Das Argument zieht überhaupt nicht. Die Steuereinnahmen kommen primär aus der Mehrwertsteuer und der Mineralölsteuer. Erstere gibts eh auf alles und letztere nennen wir in Wasserstoffsteuer um und cashen beim Wasserstoff ab. Die Steuer ist sicherlich nicht der Grund, warum in diesem Sektor wenig weitergeht.
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

kiljeadeen am 10.06.2006 16:31 schrieb:
Huntercontroll am 10.06.2006 12:24 schrieb:
Klar hat die Automobilindustrie schon längst Alternativen entwickelt, aber dass diese unter Verschluss gehalten werden hat auch damit zu tun dass die Hauptinvestoren in fast allen Fällen selbst zu den Ölmultis zählen und die wollen natürlich an dem festhalten dass vor allem ihr Rohstoff verbraucht wird!
Die ersten Serienmässig produzierten Alternativfahrzeuge werden wohl irgendwann mal in Asien herstellt z.B. in China, weil hier auch die Politik wirklich Bestrebt ist so wenig wie möglich vom Ausland abhängig zu sein!

Das halte ich für ein Gerücht. Mag schon sein, daß diverse Ölmultis auch an der Autoindustrie beteiligt sind, aber nicht im notwendigen Ausmaß um die Firmen zu kontrollieren. Außerdem ist diesen Firmen durchaus klar, daß ihr Geschäftsfeld ein Ablaufdatum hat und deshalb ist man durchaus bemüht, andere Geschäftsfelder zu finden.

Glaubte ich bis vor einiger Zeit auch nicht bis mich mein Chef darüber aufklärte und der besitzt einiges an Wissen er gehört selber zu den Global Playern!

Es gibt übrigens schon serienmäßig produzierte Alternativfahrzeuge.

Ja aber viel zu wenig und meistens extrem teuer!


Man muß sich nur mal umsehen die meisten Solarbeleuchtungen die heute schon hergestellt werden auf LED Basis kommen aus China und bei den LED's ist Forschung erst am Anfang vor allem beim weißem Licht hier stecken noch gigantischen Poteniale drinnen die Lichtausbeute zu steigern und dass bei niedriegstem Stormverbrauch, wenn alle Haushalte dann damit eines Tages ausgestattet würden kann das dann enorme Stromeinsparungen bringen und macht dann die Solartechnik noch effizenter und auch dort ist Forschung längst noch nicht am Ende!

Die LEDs kommen aus China, weil man dort billiger produzieren kann, die Technologie selbst kommt aber aus dem Westen, wie die meisten Dinge, die China am Weltmarkt verkauft.

Noch kommt die Technologie aus dem Westen das wird sich aber bald mal ändern, man muss das nur mal mit der Handy-Technologie verfolgen, der Westen hat die UMTS-Technologie entwickelt und meinte auch mit den Patenten in Asien gut zu verdienen, aber was machen die da drüben sie entwickeln einfach einen eigenen Standart der sogar noch besser und dem UMTS System überlegen ist!


Aber es gibt immer noch genug Einsparpoteniale hat mal einer überlegt was die bei der Armee mit ihren Fahrzeugen alles verbrauchen, ich weiss es noch aus meiner Zeit da verbrauchte ein Pinzgauer ganze 35l Sprit auf 100km wäre doch auch für's Herr viel besser Fahrzeuge herzustellen die viel weniger verbrauchen und dafür eine größere Reichweite hätten dann brauchte man auch nicht so eine gewaltige Nachschubslogistik, aber das ist nur ein kleines Beispiel von Vielen die es gibt!

Gibt es eh. Der Pinzgauer ist ja nicht gerade ein modernes Fahrzeug, aber beim Heer wird aus Sicht der Politik nicht gerne investiert.

Vollkommen richtig, sollten mal umdenken!


Man sollte aber nicht jetzt schon auf Alternative Möglichkeiten drängen in Anbetracht dessen dass Öl knapp bzw. teurer werden kann, sondern man sollte es aus Gründen der Globalen Umweltschutzpolitik die ja uns alle angeht und auch für unserere nächsten Generationen Gesundheit und Wohlstand sichern soll!

Nee, man fördert lieber völlig unrentable Biomassekraftwerke und sonstigen Schrott, als daß man das Geld in die entsprechende Forschung steckt, damit man brauchbare Kraftwerke bekommt, deren Technologie nicht in den Kinderschuhen steckt.

Was meinst Du mit brauchbare Kraftwerke atomare oder was anderes?
Ob A-Kraftwerke brauchbar sind ist nähmlich höchst umstritten Tschernobyl lässt grüssen!

Aber es ist schon so in Europa wird quer durch die ganzen Bevölkerungsschichten sehr viel darüber gejammert, diskutiert auch alle möglichen Alternativen aufgezeigt von der Industrie und Politik aber weitgehend boykottiert!

Die Alternativen werden boykottiert, weil sie keine Alternativen sind. Im Moment gibt es keine alternative Technologie, mit der man flächendeckend und ganzjährig genug Energie produzieren kann.

Und wie stehts mit Wasser haben wir davon auch nicht genug?
http://www.wasserauto.de/html/daniel_dingel.html



Das Argument zieht überhaupt nicht. Die Steuereinnahmen kommen primär aus der Mehrwertsteuer und der Mineralölsteuer. Erstere gibts eh auf alles und letztere nennen wir in Wasserstoffsteuer um und cashen beim Wasserstoff ab. Die Steuer ist sicherlich nicht der Grund, warum in diesem Sektor wenig weitergeht.

Na und wie willst die Wasserstoffsteuer konrollieren, beim Diesel wird ja Farbstoff beigemengt damit man nicht mit Heizöl fährt, ok wenn es über eine Art Tankstellennetz verteilt wird gehts aber was ist mit denen die sich nachher irgendwie privat organisieren! mfg Hc.
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

Huntercontroll am 11.06.2006 01:17 schrieb:
kiljeadeen am 10.06.2006 16:31 schrieb:
Das halte ich für ein Gerücht. Mag schon sein, daß diverse Ölmultis auch an der Autoindustrie beteiligt sind, aber nicht im notwendigen Ausmaß um die Firmen zu kontrollieren. Außerdem ist diesen Firmen durchaus klar, daß ihr Geschäftsfeld ein Ablaufdatum hat und deshalb ist man durchaus bemüht, andere Geschäftsfelder zu finden.

Glaubte ich bis vor einiger Zeit auch nicht bis mich mein Chef darüber aufklärte und der besitzt einiges an Wissen er gehört selber zu den Global Playern!

Du glaubst doch hoffentlich nicht, daß auch nur irgendwer auf dieser Welt wirklich weiß, wer wie wo bei wem beteiligt ist. Niemand weiß das, weil Beteiligungen nicht nachvollziehbar sind. Man kann sie sehr einfach verschleiern.

Es gibt bereits serienmäßig produzierte Alternativautos und diese durchaus von großen Autoherstellern. VW baut in Argentienen beispielsweise für den dortigen Markt Autos, die mit Alkohol fahren.

Ja aber viel zu wenig und meistens extrem teuer!

Jede Technologie ist am Anfang teuer. Das liegt einerseits an den hohen Forschungskosten, die das Budget belasten und schnell wieder eingespielt werden müssen, andererseits am sehr kleinen Markt. Würdest du dir ein Auto auf Alkoholbasis kaufen? Wo gibt es denn Tankstellen, die Alkohol anbieten? Das ist ein Problem für den Kunden. Andererseits werden die Tankstellen nicht Geld investieren, wenn sie keine Kunden haben und man kann wohl davon ausgehen, daß der Motor auch anders funktioniert - wo läßt du denn ein solches Auto reparieren? Der Mechaniker wird sicherlich nicht seine Leute auf Schulungen schicken, wenn es keine Kunden gibt.

Das ist die typische Problematik einer Produkteinführung.


Die LEDs kommen aus China, weil man dort billiger produzieren kann, die Technologie selbst kommt aber aus dem Westen, wie die meisten Dinge, die China am Weltmarkt verkauft.

Noch kommt die Technologie aus dem Westen das wird sich aber bald mal ändern, man muss das nur mal mit der Handy-Technologie verfolgen, der Westen hat die UMTS-Technologie entwickelt und meinte auch mit den Patenten in Asien gut zu verdienen, aber was machen die da drüben sie entwickeln einfach einen eigenen Standart der sogar noch besser und dem UMTS System überlegen ist!

China entwickelt gerne eigene Technologien, da sie wenn möglich unabhängig vom Westen sein möchten. Das ist zwar nicht wirklich sinnvoll, da es unnötig teuer und meistens auch ineffizient ist, aber was solls.
Es ist nicht so schwierig einen bestehenden Standard abzukupfern und etwas zu verbessern, nur hat man bis zur Fertigstellung zuviel Zeit verloren um am Weltmarkt noch mitzuspielen. Denk einfach an die Unsummen, die die Telekoms für UMTS ausgegeben haben. Glaubst du etwa, daß die dieses Geld jetzt einfach abschreiben und neu investieren, damit sie ihren Kunden 5-10% mehr Leistung anbieten können? Vergiß es. Bei diesen Summen rechnet sich das niemals.


Gibt es eh. Der Pinzgauer ist ja nicht gerade ein modernes Fahrzeug, aber beim Heer wird aus Sicht der Politik nicht gerne investiert.

Vollkommen richtig, sollten mal umdenken!

Das Heer ist und war immer unbeliebt, außer es gibt mal wieder ein Hochwasser oder eine andere Katastrophe, dann sind plötzlich alle froh, daß es da ist.
Das ist natürlich eine sensationell dumme sowie kurzsichtige Haltung der Menschen, aber die breite Masse ist nun einmal dumm und kurzsichtig.

Man sollte aber nicht jetzt schon auf Alternative Möglichkeiten drängen in Anbetracht dessen dass Öl knapp bzw. teurer werden kann, sondern man sollte es aus Gründen der Globalen Umweltschutzpolitik die ja uns alle angeht und auch für unserere nächsten Generationen Gesundheit und Wohlstand sichern soll!

Nee, man fördert lieber völlig unrentable Biomassekraftwerke und sonstigen Schrott, als daß man das Geld in die entsprechende Forschung steckt, damit man brauchbare Kraftwerke bekommt, deren Technologie nicht in den Kinderschuhen steckt.

Was meinst Du mit brauchbare Kraftwerke atomare oder was anderes?
Ob A-Kraftwerke brauchbar sind ist nähmlich höchst umstritten Tschernobyl lässt grüssen!

Tschernobyl ist ein Sonderfall. Wenn man bei abgeschalteten Sicherheitssystem eine Atomkraftwerk betreibt, dann darf man sich nicht wundern, daß es einem um die Ohren fliegt.

Mit brauchbaren Kraftwerken meinte ich aber keineswegs Atomkraftwerke, sondern jede Art von Kraftwerk, welches in der Lage ist ganzjährig, flächendeckend und wirtschaftlich Strom zu erzeugen. Strom aus Biomasse ist trotz massiver staatlicher Subventionen weit teurer als Strom von konventionellen Kraftwerken und das liegt einfach daran, daß die Technologie nicht völlig ausgereift ist. Man investiert hier viel Geld für Anlagen, die in Wirklichkeit keinen Nutzen bringen, weil die Investitionen nie hereingespielt werden können.

Hätte man sich diese Investitionen gespart und dieses Geld samt den laufenden Förderungen in die Weiterentwicklung dieser Technologie gesteckt, dann hätten wir heute vielleicht schon solche Kraftwerke, die auch einen langfristigen Nutzen bringen.


Und wie stehts mit Wasser haben wir davon auch nicht genug?
http://www.wasserauto.de/html/daniel_dingel.html

Klingt nett, kann dir aber nicht sagen, ob es brauchbar ist. Wird wahrscheinlich von der benötigten Wasserqualität und der Motorlebensdauer abhängen. Wasser haben wir genug, Wasser in guter Qualität nicht.
Er kann das Auto ja auf den Markt werfen. Es dürfte in diesem Fall kein großes Problem darstellen, das benötigte Kapital aufzutreiben.


Na und wie willst die Wasserstoffsteuer konrollieren, beim Diesel wird ja Farbstoff beigemengt damit man nicht mit Heizöl fährt, ok wenn es über eine Art Tankstellennetz verteilt wird gehts aber was ist mit denen die sich nachher irgendwie privat organisieren! mfg Hc.

Die gleiche Problematik wie beim Diesel, abgesehen davon, daß das heute eh niemand mehr kontrolliert, ob dein Diesel rot ist. Du darfst davon ausgehen, daß die Verteilung über das Tankstellennetz erfolgen wird, andere Möglichkeiten verbietet man einfach.
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

kiljeadeen am 09.06.2006 14:35 schrieb:
CO2 wird so oder so ausgestoßen, egal ob die Quelle jetzt ein fossiler Rohstoff ist oder ob man Biomasse verbrennt.
Ich hoffe, das meinst du nicht ernst. Sonst muss ich endgültig an deinen intellektuellen Fähigkeiten zweifeln, was ich so schon oft genug tue.

Wo hast du das mit der Erderwärmung im Jahr 5000 her?
5k = 5 Kelvin. Und zwar für das Jahr 2100. Es gibt ja regelmäßig neue Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet, und es verdichtet sich immer mehr die Ansicht, dass die derzeit anerkannten Prognosen von 1-5Kelvin bis 2100 noch zu niedrig angesetzt sind. Neulich erst gelang eine Bohrung direkt am Nordpol, die einen Blick in frühere Erwärmungsphasen ermöglichte. Die Ergebnisse waren niederschmetternd, da die Selbstverstärkungseffekte des Prozesses durch abschmelzendes Eis und aus dem Boden frei werdender Gase noch unterschätzt wurden.

Das halte ich für hochgradig unwahrscheinlich, jedenfalls solange wir auf einem normalen Planeten leben wollen und nicht auf einer Solarkugel!

Was immer du damit sagen willst. Wir müssen uns doch nicht zu einer Sonne machen. Die Sonneneinstrahlung übertrifft den Weltenergiebedarf um das 15.000fache. Das sollte ja wohl reichen. Mit solarer Brauchwassererwärmung und Solarzellen (Silizium ist übrigens kein Mangelstoff) kann Deutschland auch im Winter 40-60% des Bedarfs decken. Der Rest müsste in wärmeren Gefilden gewonnen, gespeichert und transportiert werden.
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

kiljeadeen am 11.06.2006 09:13 schrieb:
Die gleiche Problematik wie beim Diesel, abgesehen davon, daß das heute eh niemand mehr kontrolliert, ob dein Diesel rot ist. Du darfst davon ausgehen, daß die Verteilung über das Tankstellennetz erfolgen wird, andere Möglichkeiten verbietet man einfach.


Na damit wäre ich vorsichtig.
Die Kontrollen gibt es.
Nur nicht in der Häufigkeit wie andere vielleicht.
Könnte sich aber in nächster Zeit auch ändern, da der Diesel ja auch schon teurer geworden ist. Das Heizöl zwar auch, aber wohl immer noch günstiger.


Zum Thema Tschernobyl:

Klar, aber sowas kann immer wieder passieren. Klar sind bei uns die Sicherheitsauflagen, bzw. wie vorgebeugt wird, andere.
Aber wie sicher sind solche Einrichtungen wirklich?
Auch Gedanken wie "Terroristische Anschläge" zb. mit Flugzeug in ein Atomkraftwerk, kommen da bei mir auf.
Also so einfach zu sagen, Tschernobyl ist was anderes, so easy ist das auch wieder nicht.
Wer weiß denn schon mit Sicherheit ob und wie in anderen Ländern das alles gehandhabt wird.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser...
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

kiljeadeen am 11.06.2006 09:13 schrieb:
]

Du glaubst doch hoffentlich nicht, daß auch nur irgendwer auf dieser Welt wirklich weiß, wer wie wo bei wem beteiligt ist. Niemand weiß das, weil Beteiligungen nicht nachvollziehbar sind. Man kann sie sehr einfach verschleiern.

Wie kann ich etwas verschleiern, von dem ich gar nix weiß? :rolleyes:
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

aph am 12.06.2006 11:53 schrieb:
kiljeadeen am 09.06.2006 14:35 schrieb:
CO2 wird so oder so ausgestoßen, egal ob die Quelle jetzt ein fossiler Rohstoff ist oder ob man Biomasse verbrennt.
Ich hoffe, das meinst du nicht ernst. Sonst muss ich endgültig an deinen intellektuellen Fähigkeiten zweifeln, was ich so schon oft genug tue.

Ich persönlich sehe da keinen gravierenden Unterschied. Es gibt so oder so zusätzlichen CO2 Ausstoß, den es ohne die Verbrennung nicht geben würde.


Wo hast du das mit der Erderwärmung im Jahr 5000 her?
5k = 5 Kelvin. Und zwar für das Jahr 2100. Es gibt ja regelmäßig neue Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet, und es verdichtet sich immer mehr die Ansicht, dass die derzeit anerkannten Prognosen von 1-5Kelvin bis 2100 noch zu niedrig angesetzt sind. Neulich erst gelang eine Bohrung direkt am Nordpol, die einen Blick in frühere Erwärmungsphasen ermöglichte. Die Ergebnisse waren niederschmetternd, da die Selbstverstärkungseffekte des Prozesses durch abschmelzendes Eis und aus dem Boden frei werdender Gase noch unterschätzt wurden.

Aha. Tu mir den Gefallen und schreib nächstes Mal C für Celsius. Der Temperaturunterschied ist bei beiden ja der Gleiche.

Das halte ich für hochgradig unwahrscheinlich, jedenfalls solange wir auf einem normalen Planeten leben wollen und nicht auf einer Solarkugel!

Was immer du damit sagen willst. Wir müssen uns doch nicht zu einer Sonne machen. Die Sonneneinstrahlung übertrifft den Weltenergiebedarf um das 15.000fache. Das sollte ja wohl reichen. Mit solarer Brauchwassererwärmung und Solarzellen (Silizium ist übrigens kein Mangelstoff) kann Deutschland auch im Winter 40-60% des Bedarfs decken. Der Rest müsste in wärmeren Gefilden gewonnen, gespeichert und transportiert werden.

Mit Solarkugel meinte ich keine Sonne, sondern unseren (noch) hübschen Planeten, der mit Solarzellen zur Energiegewinnung vollgepflastert ist.
Die Behauptung, daß Silizium ein Mangelstoff ist, habe nicht ich aufgestellt.

40-60% bedeutet, daß 40-60% fehlen. Das ist mir persönlich nicht so wichtig, da allein die Gewinnung dieser Energiemenge ein großer Fortschritt wäre. Was mir Sorgen macht, ist der dafür benötigte Flächenbedarf.
Kann mal irgendwer checken, wieviel Fläche man mit Solarzellen zupflastern müßte, damit man soviel Energie gewinnen kann? Ich hab dahingehend keine Quellen.

Außerdem fürchte ich, daß die 40-60% Durchschnittswerte im Winter sind - an manchen Tagen ist es danke Sonne mehr, an anderen dank besch***en Wetter weniger. Ich persönlich hätte gerne jeden Tag Strom, egal wie das Wetter ist.
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

STF am 12.06.2006 16:03 schrieb:
kiljeadeen am 11.06.2006 09:13 schrieb:
]

Du glaubst doch hoffentlich nicht, daß auch nur irgendwer auf dieser Welt wirklich weiß, wer wie wo bei wem beteiligt ist. Niemand weiß das, weil Beteiligungen nicht nachvollziehbar sind. Man kann sie sehr einfach verschleiern.

Wie kann ich etwas verschleiern, von dem ich gar nix weiß? :rolleyes:

Deine eigenen Beteiligungen wirst du hoffentlich kennen. Wenn du diese verschleierst, dann kenne andere sie nicht.
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

STF am 12.06.2006 15:54 schrieb:
kiljeadeen am 11.06.2006 09:13 schrieb:
Die gleiche Problematik wie beim Diesel, abgesehen davon, daß das heute eh niemand mehr kontrolliert, ob dein Diesel rot ist. Du darfst davon ausgehen, daß die Verteilung über das Tankstellennetz erfolgen wird, andere Möglichkeiten verbietet man einfach.


Na damit wäre ich vorsichtig.
Die Kontrollen gibt es.
Nur nicht in der Häufigkeit wie andere vielleicht.
Könnte sich aber in nächster Zeit auch ändern, da der Diesel ja auch schon teurer geworden ist. Das Heizöl zwar auch, aber wohl immer noch günstiger.

Also ich glaub nicht, daß das in Ö noch kontrolliert wird, habe nichts dahingehend gehört. Selbst fahre ich einen Benziner, bin also nicht betroffen.

Zum Thema Tschernobyl:

Klar, aber sowas kann immer wieder passieren. Klar sind bei uns die Sicherheitsauflagen, bzw. wie vorgebeugt wird, andere.
Aber wie sicher sind solche Einrichtungen wirklich?
Auch Gedanken wie "Terroristische Anschläge" zb. mit Flugzeug in ein Atomkraftwerk, kommen da bei mir auf.
Also so einfach zu sagen, Tschernobyl ist was anderes, so easy ist das auch wieder nicht.
Wer weiß denn schon mit Sicherheit ob und wie in anderen Ländern das alles gehandhabt wird.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser...

Die Einrichtungen sind sehr sicher. Dafür spricht nicht nur, daß niemand gerne Atomkraftwerke im eigenen Land explodieren sieht, es arbeiten auch Menschen dort, die überhaupt kein Interesse an einer verfrühten Auszahlung ihrer Lebensversicherung haben.
Dazu kommt, daß es Unmengen Atomkraftwerke gibt. Allein Frankreich bezieht 78% seines Strombedarfs aus Atomkraft.

Tschnernobyl ist deshalb ein Sonderfall, weil der Unfall politischer Natur war. Es gab schon vor dem Unfall einen Störfall und man wollte das Kraftwerk vom Netz nehmen. Genau das wurde aber von Moskau untersagt, weil man wieder einmal unterversorgt war und die Gefahr des Zusammenbruchs des Stromnetzes im Raum stand - das wollte man verhindern.
In Folge wurde der Störfall bei ausgeschalteten Sicherheitssystem repariert und was dann kam, wissen wir ja.
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

kiljeadeen am 13.06.2006 10:59 schrieb:
Die Einrichtungen sind sehr sicher. Dafür spricht nicht nur, daß niemand gerne Atomkraftwerke im eigenen Land explodieren sieht, es arbeiten auch Menschen dort, die überhaupt kein Interesse an einer verfrühten Auszahlung ihrer Lebensversicherung haben.
Dazu kommt, daß es Unmengen Atomkraftwerke gibt. Allein Frankreich bezieht 78% seines Strombedarfs aus Atomkraft.

Tschnernobyl ist deshalb ein Sonderfall, weil der Unfall politischer Natur war. Es gab schon vor dem Unfall einen Störfall und man wollte das Kraftwerk vom Netz nehmen. Genau das wurde aber von Moskau untersagt, weil man wieder einmal unterversorgt war und die Gefahr des Zusammenbruchs des Stromnetzes im Raum stand - das wollte man verhindern.
In Folge wurde der Störfall bei ausgeschalteten Sicherheitssystem repariert und was dann kam, wissen wir ja.


Ich hab da trotzdem meine Zweifel.

Grade die Politik ist ein großer Faktor.
Und da gibt es auch viele Verschleierungen.
Und keine Regierung würde wirklich was preisgeben, wenn es Probleme gibt. Allein schon wegen Massenhysterien etc.
Sorry, aber bei so was bin ich ziemlich skeptisch.
Die Vergangenheit hat mich halt negativ geprägt.
Wenn das aber alles in Ordnung ist, dann freut mich das natürlich.


Zu den Diesel/Öl-Kontrollen:

"Du sollst nicht glauben sondern wissen".

Mehr kann ich dazu leider nicht sagen. ;)
 
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.

STF am 13.06.2006 14:02 schrieb:
Zu den Diesel/Öl-Kontrollen:

"Du sollst nicht glauben sondern wissen".

Mehr kann ich dazu leider nicht sagen. ;)
die werden definitiv noch durchgeführt, wohl aber vor allem bei LKW. es gab doch diesen winter einige fälle, die bekannt geworden sind, weil ganze speditionen sparen wollten.
 
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