K
kiljeadeen
Gast
AW: Die natürlichen Ressourcen, besonders Erdöl.
Das ist schön, doch ohne Finanzierungsbasis bleibt das ein Wunschtraum. Wenn du in einem Bereich mehr Geld ausgeben willst, dann mußt du es in einem anderen Bereich einsparen. Welcher Bereich könnte das sein?
Um die grundsätzliche technische Machbarkeit geht es nicht und ging es auch nie. Fraglich ist lediglich, ob wir bereit sind auf soviele Dinge zu verzichten, damit wir es uns leisten können.
Natürlich gibt es diese "Gewinn soll auch möglichst bald rausschauen"- Gedanken und das ist auch wichtig. Gewinn im grundlegendem Sinn, also Einnahmen - Ausgaben = positiver Wert, kann man bei sowas sowieso 20+ Jahre vergessen. Ein Bilanzgewinn sollte aber nach 2-3 Jahren schon rausschauen, sonst geht das Projekt ein.
Ja, in vielen Städten ist man bereits am Limit, aber keineswegs deshalb, weil es nicht anders geht, sondern weil die Stadtplaner Idioten sind.
Nett, daß du die MWSt. verplanst, was sparen wir dafür ein? Stichwort Finanzierungsbasis, siehe oben.
Damit kommt nicht mehr Geld in die Kassa, da die Leute deshalb nicht mehr verdienen. Die zusätzlichen Einnahmen durch die Mineralölsteuer werden durch die sinkenden Einnahmen in anderen Bereichen kompensiert.
Ja super, ein Haufen kleiner Unteroffiziere und ein Oberleutnant. Das sind super Informationsquellen, wenn du was über das Heer und den Ablauf im Heer allgemein wissen willst, aber es sind grottenschlechte Quellen, wenn es um höhere militärische Angelegenheiten geht. Such dir was vom Brigardier aufwärts oder zumindest einen Offizier, der ein dG hinter dem Dienstgrad hat.
Der Grippen war in der gewählten Finanzierungsvariante keineswegs billiger, was auch der RH bestätigt hat. Erst als Saab die Ausschreibung verloren hatte, wurde der Preis in den Keller geschickt, doch das ist leider zu spät. Im öffentlichen Bereich ist Fristenwahrung das Wichtigste.
Der Vergleich mit den Ortstafeln ist unsinnig. Es gab jahrzehntelang ein entsprechendes Gesetz, welches der VfGH vor ein paar Jahren aufgehoben hat. Gleichzeitig hat der VfGH eine Frist bis 30.6.2006 gesetzt und damit hat die Regierung auch solange Zeit, eine neue Regelung zu erlassen, was ja auch geschehen ist. Daß dem VfGH die Umsetzung zu lange gedauert hat, ist seine eigene Schuld, denn er kann die Umsetzungsfrist beliebig wählen.
Es ist erlaubt, wenn auch nicht explizit. Du kannst dir sicher sein, daß im Fall einer Entführung einer Maschine, die auch nur irgendwie in Richtung eines bevölkerungreichen Ortes zuckt, diese Maschine abgeschossen wird und wenn man dafür für 1 Minute das Kriegsrecht verhängen muß und nach dem Abschuß sofort wieder aufhebt.
Ein Krieg wird bei uns nicht vollkommend überraschend ausbrechen. Es wird also genügend Zeit vorhanden sein zusätzliches Kriegsgerät anzuschaffen. Man muß aber davon ausgehen, daß man nicht die Zeit hat, Personal rein über die Theorie praxisorientiert zu schulen, allein schon deshalb, weil es keine Ausbildner dafür gibt.
Hat man hingegen bereits geschultes Personal, kann man sich hier wesentlich leichter weiterhelfen.
Der Umstand, daß die meisten Menschen nicht wissen, wie das mit den Kompensationsgeschäften funktioniert, bedeutet noch lange nicht, daß sie nicht existieren oder wirkungslos bleiben.
Klar ist natürlich, daß bei der Höhe seitens des Anbieters in den meisten Fällen etwas geschummelt wird, aber da ist man machtlos.
Diesen Grund habe ich nicht angeführt, weil er für mich nicht zählt. Es ist schließlich nicht die Aufgabe des Heeres für kommerzielle Fluglinien die Piloten auszubilden.
crackajack am 03.07.2006 12:25 schrieb:
Das ist schön, doch ohne Finanzierungsbasis bleibt das ein Wunschtraum. Wenn du in einem Bereich mehr Geld ausgeben willst, dann mußt du es in einem anderen Bereich einsparen. Welcher Bereich könnte das sein?
Um die grundsätzliche technische Machbarkeit geht es nicht und ging es auch nie. Fraglich ist lediglich, ob wir bereit sind auf soviele Dinge zu verzichten, damit wir es uns leisten können.
Natürlich gibt es diese "Gewinn soll auch möglichst bald rausschauen"- Gedanken und das ist auch wichtig. Gewinn im grundlegendem Sinn, also Einnahmen - Ausgaben = positiver Wert, kann man bei sowas sowieso 20+ Jahre vergessen. Ein Bilanzgewinn sollte aber nach 2-3 Jahren schon rausschauen, sonst geht das Projekt ein.
Ja, in vielen Städten ist man bereits am Limit, aber keineswegs deshalb, weil es nicht anders geht, sondern weil die Stadtplaner Idioten sind.
Nett, daß du die MWSt. verplanst, was sparen wir dafür ein? Stichwort Finanzierungsbasis, siehe oben.
Nunja, ganz so abrupt würde Diktator crackajack die Preiserhöhung auch nicht durchführen.
Den Preis würde ich allmählich raufschleifen, sodass das öffentliche Netz genau in dem Maße ausgebaut werden kann, wie der Individualverkehr sinkt.
Und wenn man die Erhöhung so langsam wie beispielsweise auch bei den Zigaretten macht, dann wird zwar geraunzt, aber genug Leute würden auch 5€ weiterzahlen.
Damit kommt nicht mehr Geld in die Kassa, da die Leute deshalb nicht mehr verdienen. Die zusätzlichen Einnahmen durch die Mineralölsteuer werden durch die sinkenden Einnahmen in anderen Bereichen kompensiert.
Ja super, ein Haufen kleiner Unteroffiziere und ein Oberleutnant. Das sind super Informationsquellen, wenn du was über das Heer und den Ablauf im Heer allgemein wissen willst, aber es sind grottenschlechte Quellen, wenn es um höhere militärische Angelegenheiten geht. Such dir was vom Brigardier aufwärts oder zumindest einen Offizier, der ein dG hinter dem Dienstgrad hat.
und der Gripen wäre dazu auch geeignet und billiger
Außerdem laut staatsvertrag sind wir auch dazu verpflichtet zweisprachige Ortstafeln aufzustellen....hmmmm...Wann wurde der Vertrag unterschrieben? Welches Jahr haben wir heuer? Stehen die Dinger schon? Also wenn es da geht den Vertrag zu "ignorieren" dann geht das für Kriegsgerät auch.
Der Grippen war in der gewählten Finanzierungsvariante keineswegs billiger, was auch der RH bestätigt hat. Erst als Saab die Ausschreibung verloren hatte, wurde der Preis in den Keller geschickt, doch das ist leider zu spät. Im öffentlichen Bereich ist Fristenwahrung das Wichtigste.
Der Vergleich mit den Ortstafeln ist unsinnig. Es gab jahrzehntelang ein entsprechendes Gesetz, welches der VfGH vor ein paar Jahren aufgehoben hat. Gleichzeitig hat der VfGH eine Frist bis 30.6.2006 gesetzt und damit hat die Regierung auch solange Zeit, eine neue Regelung zu erlassen, was ja auch geschehen ist. Daß dem VfGH die Umsetzung zu lange gedauert hat, ist seine eigene Schuld, denn er kann die Umsetzungsfrist beliebig wählen.
Es ist erlaubt, wenn auch nicht explizit. Du kannst dir sicher sein, daß im Fall einer Entführung einer Maschine, die auch nur irgendwie in Richtung eines bevölkerungreichen Ortes zuckt, diese Maschine abgeschossen wird und wenn man dafür für 1 Minute das Kriegsrecht verhängen muß und nach dem Abschuß sofort wieder aufhebt.
Ein Krieg wird bei uns nicht vollkommend überraschend ausbrechen. Es wird also genügend Zeit vorhanden sein zusätzliches Kriegsgerät anzuschaffen. Man muß aber davon ausgehen, daß man nicht die Zeit hat, Personal rein über die Theorie praxisorientiert zu schulen, allein schon deshalb, weil es keine Ausbildner dafür gibt.
Hat man hingegen bereits geschultes Personal, kann man sich hier wesentlich leichter weiterhelfen.
Der Umstand, daß die meisten Menschen nicht wissen, wie das mit den Kompensationsgeschäften funktioniert, bedeutet noch lange nicht, daß sie nicht existieren oder wirkungslos bleiben.
Klar ist natürlich, daß bei der Höhe seitens des Anbieters in den meisten Fällen etwas geschummelt wird, aber da ist man machtlos.
Diesen Grund habe ich nicht angeführt, weil er für mich nicht zählt. Es ist schließlich nicht die Aufgabe des Heeres für kommerzielle Fluglinien die Piloten auszubilden.
