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Diablo Immortal: Es hagelt Dislikes - Kritik auf Youtube

Uncharted hat auch einen Mobile Ableger bekommen, welcher nebenbei bemerkt ziemlich gut war.

Golden Abyss ist ein Handheld Game.
Handheld und Mobile sind zwei verschiedene Dinge. Das größte Problem bei Mobile ist die Touch-Steuerung, die vielleicht für Trading Card Games oder einige Puzzlespiele ideal sein mag, jedoch in dem Augenblick zur Katastrophe verkommt, wo man eine Figur steuern muss. Solange sich nicht großflächig Smartphones und Tablets mit integriertem Gamepad durchsetzen, solange taugen iOS und Android nicht für richtiges Gaming wie von Handhelds gewohnt. Das sieht man auch am Großteil der erhältlichen Spiele, weil es bei denen nicht wirklich was spielbares gibt. Es gibt Ports von "richtigen" Games aber die scheitern praktisch alle an der Steuerung.


Bzgl. des Shitstorms, einige amerikanische Games-"Journalisten" sind jetzt fleißig dabei die Fans anzugreifen. Da kommen so Sachen wie, "ein Großteil der Smartphone-Zocker ist weiblich, jeder der sich jetzt aufregt beweist nur, wie frauenfeindlich er doch ist" und solcher Schwachsinn. Manchmal frage ich mich, wie so jemand überhaupt in der Lage sein kann einen Satz zu formulieren, so dumm wie da einige sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In der Hinsicht ist Blizzard aber auch selbst dran schuld.. Wenn man schon so ein virtuelles Ticket anbietet für 40 Euro (was ich mehr als übertrieben teuer finde), dann erwarten die Leute da natürlich auch bombastische Sachen und nicht irgendein Handyspiel ;) So etwas kann man auch einfach auf der Webseite ankündigen oder so.

Wenn man schon viel Geld ausgeben muss, dann will man in einem Restaurant ja auch keinen Koch im Keller sehen, der einem dann ein Spiegelei präsentiert. ;) :B

Durch dieses riesige überteuerte Tamtam setzen sich die Entwickler/Publisher selbst unter Druck und die Spieler erwarten da natürlich jedes Mal etwas Besonderes und sind dann enttäuscht, wenn so etwas wie hier kommt.
 
Golden Abyss ist ein Handheld Game.
Handheld und Mobile sind zwei verschiedene Dinge.

Ups, da hast du natürlich Recht. Im Gedanken war ich bei Mobil im Sinne von mitnehmen. Was die Steuerung betrifft, stimme ich dir zu, wobei ich mich mittlerweile soweit damit arrangieren kann, dass es mich nicht mehr sonderlich nervt. Spiele wie GTA: San Andreas oder Monster Hunter Stories spiele ich ziemlich gerne auf Handy oder Tablet, da die Steuerung bei den beiden Spielen für Touch-Verhältnisse solide umgesetzt wurde (freilich kein Vergleich zum Controller). Auch ein Max Payne 1 konnte ich ohne große Mühe durchspielen. Ich kenne allerdings auch mehr als genug Leute, die mit der Steuerung wirklich gar nicht zurecht kommen. Ist vermutlich alles eine Frage der Übung.
 
In der Hinsicht ist Blizzard aber auch selbst dran schuld.. Wenn man schon so ein virtuelles Ticket anbietet für 40 Euro (was ich mehr als übertrieben teuer finde), dann erwarten die Leute da natürlich auch bombastische Sachen und nicht irgendein Handyspiel ;) So etwas kann man auch einfach auf der Webseite ankündigen oder so.

Wenn man schon viel Geld ausgeben muss, dann will man in einem Restaurant ja auch keinen Koch im Keller sehen, der einem dann ein Spiegelei präsentiert. ;) :B

Durch dieses riesige überteuerte Tamtam setzen sich die Entwickler/Publisher selbst unter Druck und die Spieler erwarten da natürlich jedes Mal etwas Besonderes und sind dann enttäuscht, wenn so etwas wie hier kommt.

Das kommt nich dazu.
Irgendwie scheint Blizz im Moment eher seine Kühe (Spiele) melken zu wollen bis sie umfallen als neues auf den Markt zu bringen. Man kann das auch alles machen, wenn sich Menschen über neue Karten, Skins und sonstige Goodies oder Remasterds, Switch-Versionen und Classic-Server freuen ist das eine gute Sache, so bekommt man als Verkäufer relativ billig mehr Geld für große neue Projekte.
Leider verpasst man es aber schon Jahre, dann auch große Projekte der Kernmarken (Starcraft, Warcraft, Diablo) zu realisieren oder wenigstens anzukündigen.
WoW läuft 13-14 Jahre, was natürlich ein unglaublicher Erfolg ist. Aber die Strategiespielreihe gibt es seither leider nicht mehr.
Starcraft 2 (glaube Legacy of the Void war 2015) ist 3 Jahre alt, ist noch gerade noch so verkraftbar.
Reaper of Souls für D3 kam 2014. Leider gab es dann irgendwann einen Bruch, die Balance-Patches wurden zu "höher, schneller, weiter", man knallte einfach nur ne 0 an die Schadenszahlen. Die Meta blieb immer gleich und der letzte Patch ist über 1 Jahr alt. Die Kuh ist aber schon länger am sterben gewesen.

Es wäre also an der Zeit, Diablo neues Leben einzuhauchen. Blizzard sieht es offensichtlich nicht leider...
 
Was ich immer noch faszinierend finde, was haben die Entscheidungsträger sich davor gedacht?

A: Hey, ich habe eine super Idee! Diablo als Mobile Game.
Rest: Yeah, das ist die Idee!
B: Wir verkünden es auf der BlizzCon. Die Leute werden es lieben!!!!
Rest: Ja, das ist der absolute Bringer. Die rennen uns die Bude ein!

So, oder so ähnlich stelle ich mir das vor. :B

Wie Hirntot muss man sein, das vor den Core-Fans(!) auf der BlizzCon zu präsentieren, als die super Sache schlechthin, wo doch so ziemlich jeder wissen müsste, dass es genau das nicht ist, was die Leute wollen! Sie wollen am PC spielen und nicht auf dem Smartphone oder Tablet. Zumindest nicht in den westlichen Märkten.

In Asien, respektive China ist das dort üblicher, da diese eine wesentliche größere Verbreitung haben, als der klassische Heim-PC. Mal abgesehen davon, dass die dort auch wesentlich teurer sind als Smartphones etc.

Das Spiel zielt ganz genau auf den asiatischen Markt ab und dann will man der westlichen Kundschaft, die etwas anderes will, das als die größte Idee präsentieren? Also so viel Koks könnte ich mir nicht reinziehen, um das selbst als gute Idee zu befinden.

Da merkt man, das bei Blizzard die Kaufleute jetzt den Laden führen und nicht mehr die Entwickler von früher. Sicher gab es Studien etc. dazu, wo man zeigt, wo noch Geld abzuschöpfen ist. Und der Mobilemarkt ist halt noch nicht bedient worden von Blizzard, mal abgesehen von Hearthstone.

Nur ist der Mobilemarkt hart umkämpft und mehr oder weniger schon verteilt. Im Westen wird das Spiel eher kein Erfolg, sondern viel eher in Asien. Dort hat Blizzard ja schon fast göttliche Verehrung erreicht.

Lustig ist auch, dass es ja kein Blizzard-Spiel ist, sondern von NetEase gemacht wird, die ja schon genug Diablo-Klone selber auf dem Markt anbieten, nur jetzt halt mit der Lizenz von seiten Blizzard (vermutlich auch irgendeine Auflage von der chinesischen Regierung). Und Diablo Immortal ist halt ein 1:1 Re-Skin eines vorhandenen Spiels, das Batze ja schon ganz am Anfang gepostet hat.

Ich denke, Blizzard hat sich mit dem Spiel absolut keinen Gefallen getan und seinen Ruf deutlich beschädigt bei den Kunden. Aber eigtl. setzen sie nur damit den Trend fort, den sie schon seit einigen Jahren beschreiten. Blizzard zehrt viel von seinem guten Ruf, der damals gerechtfertigt war, nur wird der Bonus auch immer geringer.
 
Was ich immer noch faszinierend finde, was haben die Entscheidungsträger sich davor gedacht?
Die Frage habe ich mir heute auch gestellt.

Entweder sie haben echt erwartet, dass die Fans jubelnd aus den Sitzen springen oder aber sie denken sich: "Scheiß drauf, finanziell lohnt es sich so oder so!"
Wobei letzteres nicht zu meiner Vorstellung von Blizzard passt.
Allerdings romantisiert man gewisse Entwickler/Publisher ja mal gern. Blizzard zählt wahrscheinlich oft dazu.
 
Ein Shitstorm ist wohl auch gute Werbung. Ich bin jedenfalls gespannt, wie gut das Ding letztendlich wirklich ankommt, sobald es erschienen ist. Ich mochte Diablo 1 und 2 wegen der Atmosphäre, Lore und des einfachen, aber süchtig-machenden Gameplays. Ein MMO (und dann auch noch als Mobile-Titel) reizt mich dagegen gar nicht.
 
Die Frage habe ich mir heute auch gestellt.

Entweder sie haben echt erwartet, dass die Fans jubelnd aus den Sitzen springen oder aber sie denken sich: "Scheiß drauf, finanziell lohnt es sich so oder so!"
Wobei letzteres nicht zu meiner Vorstellung von Blizzard passt.
Allerdings romantisiert man gewisse Entwickler/Publisher ja mal gern. Blizzard zählt wahrscheinlich oft dazu.

Jein, Blizzard war mal wirklich so, wie wir uns das vorstellen. Man hat sich um die Community gekümmert und sie ernst genommen.
Die Leute haben mit Leidenschaft und Herzblut an den Spielen gearbeitet und das hat man immer gemerkt.
Nur sind diese Leute nicht mehr da oder nicht mehr in der Verantwortung bei Blizzard.
Der letzte aus der Garde ist wohl Jeff Kaplan vom Overwatch-Team. Da merkt man den alten Geist von Blizzard noch.
Nur ist beim Rest inzwischen der Kaufmann von Activison eingezogen und es wird auf Teufel komm raus versucht auch noch den letzten Cent aus den Kunden zu pressen, um die Shareholder zu befriedigen.
Aber diese Gier ist unersättlich. BO4 hat in 3 Tagen über 500 Mio. Dollar eingebracht und der Aktienkurs ist gefallen, weil selbst das nicht genug war.
Sicherlich sollte man sich keinen sozialistischen Träumen hingeben, aber die Gaming-Industrie bewegt sich für mein Empfinden auf einen Kollaps zu, der richtig weh tun wird.
Sicher passiert das nicht heute oder morgen, aber in ein paar Jahren bricht das System in sich zusammen, da EA&Co. aufgebaut haben.
Kann aber auch sein, dass sie damit durchkommen, was mir aber derzeit immer schwerer zu glauben fällt.

Du musst mit einberechnen, dass man durch die Nähe zu Südamerika auch viel besseres Zeug bekommt! :-D
Stimmt, habe ich vergessen. Das Zeug muss aber echte Spitzenqualität sein! :B
 
Der letzte aus der Garde ist wohl Jeff Kaplan vom Overwatch-Team. Da merkt man den alten Geist von Blizzard noch.
Dessen Berichte zu Patches und die Einsicht in die Gedankengänge der Entwickler dazu finde ich tatsächlich immer sehr gut!
Durch die Präsentation wirkt es auch immer sehr nahbar und direkt. Dazu oft ehrlicher als in Schriftform.
Ansonsten habe ich eigentlich keinen Kontakt zu Blizzard und seinen Spielen.
 
Maurice Weber von der Gamestar, bekennender Blizzard & Diablo Fan, der zudem Live zugegen war hat die ganze Geschichte schön zusammengefasst und dabei auch nicht die Pro Seite vergessen
Das war interessant und fasst es ganz gut zusammen.

Einzig den Warcraft - Diablo Fanvergleich fand ich komisch.
Er hat zwar recht, das selbst Warcraft Strategie Fans jetzt sogar was erhalten, allerdings warten die ja auch schon ein Jahrzehnt oder so...
 
Es sieht halt aus wie jedes andere dieser Spiele für Mobile. Lineage usw. Der Stil ist klar Diablo 3 und passt und sieht auch wertig aus, aber am Ende spielen die sich alle gleich.
Ich zocke nebenher per Android Emulator Darkness Rises, das schaut echt gut aus und spielt sich auch ohne Geld locker von der Hand für Zwischendurch.

Das die das Spiel bringen ist ja auch eigentlich kein Problem, aber dann hätten sie für die Fans irgendwas noch anbieten sollen, wie es auch Maurice Weber (GS) in seinem Video gesagt hat. Hätten sie danach noch ein D2 Reforged wie bei W3 gezeigt oder sogar einen Teasertrailer für ein D4, dann wären alle happy gewesen und kaum einer hätte was zu dem Mobile Ableger gesagt.

Aber seit Jahren machen sie nichts mehr für Diablo und dann kommen sie mit sowas daher? ... selber Schuld.
 
Ich denke wie jede ausuferne Diskussion kann man das runterbrechen auf wenige Kernpunke:

1.) DASS sie (weiterthin) stark in den Mobile Markt gehen ist angesichts der Tatsache dass der Markt gigantisch ist (und in manchen Regionen der Welt der mit Abstand wichtigste) ist klar, dass sie dazu bewährte Marken nehmen wohl auch.

2.) Aber das Unvermögen die eigene Kundschaft einzuschätzen und das ganze dann gekonnt zu "verpacken" so dass es keinen Aufschrei gibt überrascht dann schon... das hätte man geschickter machen können.
 
Ich frage mich, wie das Spielerlebnis aussehen soll:
Scheinbar gibt es in Immortal ja auch sowas wie instanzierte Gruppen, die sich gemeinsam bis zum Endboß vorkämpfen müssen.
Nun fallen mir im Handumdrehen lauter Ursachen ein, wieso Leute urplötzlich aus der Gruppe verschwinden könnten:

a) Schlechte Internetverfügbarkeit. Man stelle sich vor: Man fährt aus Richtung Dortmund über Wuppertal nach Düsseldorf - also nicht von Hintertupfing nach Schlumpfhausen hinter den sieben Bergen, sondern schon in einer der dichtest besiedelten Gegenden Deutschlands. Und zwischen Wuppertal und Düsseldorf gibt es ~15 Minuten lang keine vernünftige Internetverbindung - streich das "vernünftig" - es gibt keine. Man wartet bis Einfahrt in D-Dorf HbF darauf, daß sich zB eine Internetseite aufbaut.
b) Nun wären ja gerade Zugfahrten dafür prädestiniert, währenddessen zu spielen - dann gibt es allerdings auch Tunnel ...
c) d) Jemand sitzt in einem Cafe/McDoof/etc und spielt. Plötzlich kommt ein Kumpel vorbei oder jemand ruft an, spontan was zu unternehmen oder es fällt einem auf, daß man ja weiter müßte ...
e) Akku alle. :P
f) Datentarif Volumen alle. Im besten Falle Drosselung auf 56k Moden Niveau ...
g) Pausenende
h) Bahnhof erreicht

=> dauernd wird jemand aus der Gruppe rausgehen. Mit Glück nur 1x pro Instanzrun

Wie lange sollen die eigentlich gehen? typische Spielzeiten von D3 Rifts, SC2 Coops, HotS Spielen und WoW Instanzen liegen ja bei 10-30 Minuten - vielleicht hat man aber nur 12 Minuten Zeit und je nachdem, wie lange die Gruppensuche dauert ...

Am PC setzt du dich hin und kannst bei längerem Dauern der Instanz meisten sproblemlos noch ein paar Minuten dranhängen und so auch eine mythische Instanz in WoW mit einer suboptimal spielenden Gruppe auch nach einer Stunde noch für die Wochenkiste abschließen. aber für ein Spiel unterwegs gilt eher das Umgekehrte: da gibt es viele Unterbrechungsgründe, die die verfügbare Spielzeit noch zusammenkürzen ...

=> rein theoretisch würde ich denken, daß dann eine Gruppenspielzeit von 5-7 Minuten anvisiert werden müßte ... stelle ich mir nicht gerade anspruchsvoll/unterhaltsam vor.
 
Ich frage mich, wie das Spielerlebnis aussehen soll:

Vielleicht hilft dir das hier weiter?

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... von NetEase gemacht wird, die ja schon genug Diablo-Klone selber auf dem Markt anbieten...

Kannst du mir kurz ein paar nennen? Ich wollte mir die Dinger mal anschauen, konnte allerdings nur 'Endless of Gods' (siehe Link von Orzhov) finden, was hierzulande leider nicht verfügbar ist.
Ansonsten habe ich von der Firma nur MOBA's oder klassische MMORPG's gefunden.
 
Ups, da hast du natürlich Recht. Im Gedanken war ich bei Mobil im Sinne von mitnehmen. Was die Steuerung betrifft, stimme ich dir zu, wobei ich mich mittlerweile soweit damit arrangieren kann, dass es mich nicht mehr sonderlich nervt. Spiele wie GTA: San Andreas oder Monster Hunter Stories spiele ich ziemlich gerne auf Handy oder Tablet, da die Steuerung bei den beiden Spielen für Touch-Verhältnisse solide umgesetzt wurde (freilich kein Vergleich zum Controller). Auch ein Max Payne 1 konnte ich ohne große Mühe durchspielen. Ich kenne allerdings auch mehr als genug Leute, die mit der Steuerung wirklich gar nicht zurecht kommen. Ist vermutlich alles eine Frage der Übung.

Es stimmt natürlich, dass man sich mit genügend Übung daran gewöhnen kann. Ich habe eine Tonne voll von Android-Games, vieles davon Ports älterer PC Spiele wie Duck Tales oder Knights of the old Republic. Ich kriege das schon hin, die zu steuern aber es macht mir einfach keinen Spaß, mir fehlt das Feedback, das mir Knöpfe geben und ich muss auch ständig hinschauen, weil ich sonst leicht verrutsche. Mit anderen Worten, ich habe keines der Spiele lange gespielt. Wer also nichts besseres kennt, der mag sich damit abfinden, aber wer andere Steuerung gewöhnt ist, zumindest im meinem Fall, dem zerstört es doch sehr viel vom Spielspaß.

Es gibt ja auch einen Grund, warum viele direkte Mobilspiele sehr vereinfacht sind. Lineage Revolution ist so ein Fall, natürlich wird es von den F2P Mechaniken komplett kaputt gemacht aber sie haben z.B. ein Auto-Kampf Feature und sogar ein Auto-Laufen Feature wo man am Ende praktisch gar nicht selbst spielen muss. Dies zeigt einerseits, dass die Steuerung über Touch eben nie optimal ist und leider auch, dass die (Haupt-) Zielgruppe absolute Casuals sind.

Die meisten F2P Spiele versuchen es aber gar nicht erst, das beliebte FATE Grand Order zusammen mit einer "Millionen" anderer "RPGs" ist ein reines Sammelspiel, die "Kämpfe" kann man nicht wirklich so nennen, man klickt halt drauf und der Rest läuft automatisch, man muss nicht erwähnen, dass es praktisch unmöglich ist einen Kampf zu verlieren, es geht rein darum den "Spieler" in einen Sammelwahn zu bekommen in der Hoffnung, dass er Geld ausgibt um das Ganze zu beschleunigen. Und so oder ähnlich funktionieren leider fast alle F2P Games und um zu Diablo zurückzukommen, Netease Titel sind da ganz vorne mit dabei.
 
Vielleicht hilft dir das hier weiter?

[video]

Sag ich ja: 5-Minuten-Terrine ... -Dungeons.

Ich meinte aber mehr das Miteinander bzw. die Verläßlichkeit/Fähigkeit der Mitspieler, bis zum Ende des Dungeons dabeizubleiben. Mythische Dungeons in WoW kannst du mit einem Mitspieler, der die Gruppe verlassen hat, eigtl knicken.

Die Frage ist, wie D:Immortal das regeln will, wenn das Potential, eine Gruppe zu verlassen, deutlich größer ist als am PC.
 
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