• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

Der VW Skandal

Hab ich oben doch schon geschrieben. Oder zumindest versucht. ;)
Kosten sparen, Komfort nicht einschränken und vielleicht den Verbrauch kleiner halten.

In einem der oben verlinkten SPON-Artikel steht zum Beispiel, dass ein außreichend großer Partikelfilter etwa €100 teurer gewesen wäre. Anscheinend wollte man sich diese Mehrkosten sparen.
Eben, aber ich dachte eben, du meintest ausschließlich die Tatsache, dass bei VORGEGEBENEN Bauteilen die Software manipuliert wurde und das Deiner Einschätzung nach nicht auf dem "Mist" der Ingenieure gewachsen sei. Und dass DAS aber sehr wohl die Idee der Ingenieure gewesen sein, darum ging es mir - um nix anderes.

NATÜRLICH "mussten" die diese Idee dann haben, weil es für die Kosten des Motors sicher Vorgaben gab, die dann eben das Einbauen eines 100€-Teiles nicht zuließen. Das ist ja logisch - wenn die Vorgesetzten sagen "macht mal, auch wenn es 500€ mehr kostet pro Wagen", dann wären die Ingenieure (oder die Vorgesetzten) niemals auf die Idee gekommen, es per Software-Manipulation zu machen.

Aber trotzdem ist es ja eben logisch, dass dieser "Testmodus" irgendwelche Nachteile für den Kunden haben MUSS und man den Motor nicht bei voller Leistungsfähigkeit "sauber" hinbekommt OHNE Mehrkosten durch weitere/andere Bauteile ;)
 
Loosa;9900161[U schrieb:
Harnstoffeinspritzung[/U]
Der Stoff wird in die Abgase gespritzt um schädliche Stickoxide aufzuspalten und in unschädliche Stoffe umzuwandeln. Das funktioniert einwandfrei. Aber VW wollte es den Kunden nicht zumuten den Harnstoff selbst nachfüllen zu müssen und der Tank dafür war zu klein um für ein Wartungsintervall zu reichen und nur wärend der Wartung nachzutanken. Um das Reservoir zu strecken wurde nicht so viel eingespritzt wie eigentlich benötigt.
Dem Kunden das Nachtanken zu ersparen ist eine Komfortleistung. Aber gleichzeitig den Tank nicht entsprechend zu dimensionieren ist eine Designentscheidung. Sei es um Kosten zu sparen oder weil man den Platz für etwas anderes wollte.

Kann eigentlich so nicht sein. Unser Nachbar hat eine Passat Dienstwagen (Diesel) und muß auch zwischen den Serviceterminen aller 3 Monate/10k km zu VW in die Werkstatt um Adblue aufzufüllen, Weil dazu auch die Einstellung resettet werden muß. Die Streckung der Intervalle kann also (eigentlich) nicht der Grund sein. Es sei denn VW hätte hier in den letzten beiden Jahren signifikante Änderungen vorgenommen,
 
...es wird interessant herauszufinden wer noch betrogen hat (es ist definitiv mehr als schummeln). Dürfte lustig werden wenn sich herausstellt, dass alle so verfahren haben.

Zumindest kann man stark davon ausgehen, dass BMW und Daimler von den VW-Manipulationen gewusst haben, ob sie dann ebenfalls aktiv geworden sind, werden weitere Nachmessungen zeigen.
 
Meine Meinung zum "Skandal":
(z.T. ein bischen C&P aus Posts von mir aus einer anderen Community)

Keiner hat die Eier in der Öffentlichkeit mal zu sagen, wie lächerlich dieser Skandal eigentlich ist.
Stattdessen wird immer weitergehetzt, ob Presse oder Politik.
Vom Untergang der Marke <Made in Germany> wird gefaselt. GM und Ford z.B. lachen sich ins Fäustchen, und die eigene Politik stellt
die ganze deutsche Wirtschaft in Frage. Seeehr konstruktiv. :pissed:

Bei GM gabs Tote wegen des Zündschlossproblemes.
Takata hat zum zweiten Mal lebensgefährliche Probleme mit den Airbags in mehreren Automarken.
Fiat/Chrysler hat so viele Rückrufaktionen (auch lebensbedrohende) verschleppt, das in Summe über 250Mio$ gezahlt werden müssen/mussten.
VAG hat bei den Abgaswerten beschissen. Uuuh, wie böse ist das denn.
Hier werden in meinen Augen die Relationen total verschoben.

Was ich auch nicht nachvollziehen kann ist, das (wie man immer wieder in den Medien hört) jede Menge Klagen von Endverbrauchern zu erwarten sind.
OK, das gekaufte Produkt erfüllt nicht die versprochenen Spezifikationen. Da ist von VAG betrogen worden, keine Frage.
Und natürlich muss nachgebessert werden.

Aber mal ehrlich: Kauft sich jemand einen Diesel aus Umweltschutzgründen?
Da geht es jedem um den Geldbeutel, ab einer gewissen Kilometerzahl ist halt Diesel günstiger als ein Benziner. Und das ist der einzige Grund einen Diesel zu kaufen.

Alle die jetzt in allen Medien auf Umweltmoralapostel machen, sollten sich mal fragen lassen warum sie kein Elektroauto fahren
(find ich zwar auch nicht umweltfreundlich, aber als Beispiel gehts).
Oder mit dem Wagen 2Min fahren und Brötchen holen...
Oder die Gören in die Schule oder Kindergarten fahren, obwohl es Fahrdienst gibt...
Oder, oder, oder.

Bei dieser Scheinheiligkeit, ob Medien oder Politik, könnt ich grad :kotz:
Hier ist ein Kommentar, der mal in den öffentlichen Medien laufen sollte:
Dirk Müllers Cashkurs: Ausmaß der VW-Krise ist lächerlich – und Winterkorns Rücktritt auch
 
Meine Meinung zum "Skandal":
Also, dass der "Skandal" gleich "made in Germany" gefährdet, finde ich auch lächerlich, denn die VW-Ingenieure KÖNNTEN ja die Motoren sauber laufen lassen. Aber der Rest, also sorry: die Kunden wurden BETROGEN, da ist es scheissegal, ob den Kunden nun wirklich (auch) die Umwelt am Herzen lag oder nicht, denn es ist an sich egal, ob es nun um Abgaswerte geht oder um eine anderen Eigenschaft des Autos, die BEWUSST vorgetäuscht wird: es ist nun mal Betrug. Stell Dir mal vor, bei zB Edeka würde rauskommen, dass deren eigene Produktreihe mit BIO-Nahrungsmitteln in Wahrheit nicht BIO sind, sondern im Gegenteil sogar mit bedenklich belasteten Zutaten produziert wurden UND Edeka das auch wusste - da würde es auch Konsequenzen geben...

Und niemand sagt doch, dass die mit den Zündschlössern oder Airbagsachen usw,. weniger schlimm wären ^^ Aber es ist trotzdem ein Unterschied, ob man Fehler macht bzw. Qualitätsmängel hat oder ob man wissentlich hingeht und "mauschelt". Und auch bei den anderen Firmen wäre es auch je nach dem, was die Ursachen waren, selbstverständlich EBENFALLS ein Riesenskandal, z.B. wenn das mit den Zündschlössern den verantwortlichen absolut bekannt war und die trotzdem weiterhin diese Teile verwendeten und auch keinen Rückruf machten, dann wäre das ebenfalls ein Skandal, und zwar dann auch schlimmer als die VW-Sache. Und das sage ich obwohl es bei VW ja ALLE Autos mit den jeweiligen manipulierten Motoren betrifft, das heißt da wurde JEDER der Käufer benachteiligt. Bei den Rückrufaktionen aber ist ja idR nur ein RISIKO besteht, dass was passieren KÖNNTE - es passiert aber ja nicht jedem ;) Aber wenn da Fahrlässigkeit oder sogar bewusstes Verwenden von ungeeigneten oder schlechten Bauteilen im Spiel ist, wäre auch bei anderen Firmen natürlich ein Rücktritt der Verantwortlichen angemessen.

Um das Beispiel mit Edeka aufzugreifen: wenn da in manchen zB BIO-Suppen-Dosen Metallsplitter sein KÖNNTEN und es einen Rückruf gibt, ist das was ganz anderes, als wenn die systematisch und geplant für die BIO-Suppen Gammelfleisch und Genmais usw. verwenden.
 
OK, das gekaufte Produkt erfüllt nicht die versprochenen Spezifikationen. Da ist von VAG betrogen worden, keine Frage.
Und natürlich muss nachgebessert werden.

Aber mal ehrlich: Kauft sich jemand einen Diesel aus Umweltschutzgründen?
Da geht es jedem um den Geldbeutel, ab einer gewissen Kilometerzahl ist halt Diesel günstiger als ein Benziner. Und das ist der einzige Grund einen Diesel zu kaufen.

In den USA wird Diesel nicht steuerlich begünstigt. Was heißt es lohnt sich noch weniger als bei uns; wenn überhaupt. Und soweit ich das mitbekommen habe waren die Dieselmotoren für die Kunden ein (paar?) tausend Dollar teurer als die Alternative. Die Käufer haben sich also bewusst für diese vermeintlich sauberere Option entschieden.

Dann gibt es ja mittlerweile auch diverse Umweltzonen. In München sind die Grenzen, glaube ich, noch lasch genug. Aber was, wenn die Motoren sich als so schmutzig erweisen, dass man damit nicht mehr in die Stadt fahren darf? Dann hätte man nicht nur den Motor teuer bezahlt sondern könnte auch das Pendeln vergessen und das Auto wäre zu einem guten Teil unbrauchbar.
 
Jetzt bekommt die Stadt Wolfsburg auch kalte Füße. Gleich mal zur Vorsicht eine Haushaltssperre verhängt.
 
In den USA wird Diesel nicht steuerlich begünstigt. Was heißt es lohnt sich noch weniger als bei uns; wenn überhaupt. Und soweit ich das mitbekommen habe waren die Dieselmotoren für die Kunden ein (paar?) tausend Dollar teurer als die Alternative. Die Käufer haben sich also bewusst für diese vermeintlich sauberere Option entschieden.

Dann gibt es ja mittlerweile auch diverse Umweltzonen. In München sind die Grenzen, glaube ich, noch lasch genug. Aber was, wenn die Motoren sich als so schmutzig erweisen, dass man damit nicht mehr in die Stadt fahren darf? Dann hätte man nicht nur den Motor teuer bezahlt sondern könnte auch das Pendeln vergessen und das Auto wäre zu einem guten Teil unbrauchbar.

Zum ersten Teil: Ok, ich hab das auf Deutschland bezogen.
In den USA ist der Diesel etwa 5 bis 10 EuroCent pro Liter billiger als Benzin (sagen verschiedene Websites), mit der KFZ-Steuer ist es da schon problematischer.
Jedes Bundesland / County kann eigene Regeln machen. Von daher weiß ich nicht, ob das Gesamtpaket Diesel günstiger ist als ein Benziner.

Andere Frage: Ist ein Diesel (abgesehen vom niedrigeren Verbrauch) wirklich umweltfreundlicher als ein Benziner?
Oder hängt die ganze Umweltfreundlichkeit an den vielleicht 2L niedrigeren Verbrauch pro 100km?
Menschenfreundlich sind lungengängige Feinstaubpartikel jedenfalls nicht.

OK, das gekaufte Produkt erfüllt nicht die versprochenen Spezifikationen. Da ist von VAG betrogen worden, keine Frage.
Und natürlich muss nachgebessert werden.
Mit meinem Quote hast du den zweiten Teil eigentlich schon selbst beantwortet ;)
 
Also, dass der "Skandal" gleich "made in Germany" gefährdet, finde ich auch lächerlich, denn die VW-Ingenieure KÖNNTEN ja die Motoren sauber laufen lassen. Aber der Rest, also sorry: die Kunden wurden BETROGEN, da ist es scheissegal, ob den Kunden nun wirklich (auch) die Umwelt am Herzen lag oder nicht, ......


Auch hier zuerst mein Quote:
OK, das gekaufte Produkt erfüllt nicht die versprochenen Spezifikationen. Da ist von VAG betrogen worden, keine Frage.
Und natürlich muss nachgebessert werden.

Zum Rücktritt: Wenn Winterkorn die Anweisung zum Betrug gegeben hat, ist sein Rücktritt natürlich gerechtfertigt. Wird sich sicher noch zeigen, in wieweit
Winterkorn selbst damit zu tun hatte. An Geld fehlt ihm auf jeden Fall nicht und das Rentenalter hat er ja schon lang erreicht.
Trotzdem ist imo ein Verlust das er und Hackenberg die Firma verlassen.

Mir geht´s ja eigentlich auch darum, wie groß das alles jetzt aufgebauscht wird.
Das wird von den Medien alles in eine Richtung gesteuert.
Wie wenn alle Dieselkäufer nur aus Umweltschutzgründen einen Diesel fahren und jetzt die Welt für Sie untergeht, weil ihr Wagen mehr Schadstoffe ausstösst als versprochen.
Und was man jetzt machen kann, wie man VAG wegen Schadensersatz womöglich verklagen kann (siehe Sammelklagen in USA).
In keinem Interview hab ich mal ne Stimme gehört nach dem Motto: *Schulterzuck* Is immer noch billiger als Benzin, so what?
Und solche Meinungen sind ganz sicher bei den ganzen Interviews auf der Straße auch gefallen.

Und auf was soll ich als Privatperson denn eine Schadensersatzklage beziehen? Wo ist mir ein Schaden entstanden?
Das wird dann (leider) die Gerichte beschäftigen, die imo wichtigeres zu tun haben.
Erst mal muss der Hersteller den Mangel nachbessern (drei Versuche sind noch aktuell? ), dann kann ich vom Kauf zurücktreten / wandeln usw.

Auch werden die Gerichte es noch klären müssen, ob der Straftatsbestand des Betruges so überhaupt vorliegt.
Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, dass er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Ob sich dadurch wirklich Wettbewerbsvorteile und somit ein rechtswidriger Vermögensvorteil erwirtschaften lies.
 
Und auf was soll ich als Privatperson denn eine Schadensersatzklage beziehen? Wo ist mir ein Schaden entstanden?
Allein schon beim Kaufpreis, liegt doch auf der Hand ^^ Und in den USA wird die ganze Schadenersatz-Sache sowieso ganz anders behandelt, da kannst du auch klagen, wenn jemand furzt und Du behauptest, dass du dadurch ein seelisches Trauma erlitten hast... :B

Das wird dann (leider) die Gerichte beschäftigen, die imo wichtigeres zu tun haben.
Die Klagen werden ja nicht hier D erhoben, und in den USA sind die Zivilgerichte meines Wissens nicht so überbelastet wie bei uns ^^ Und was heißt hier überhaupt "wichtigeres zu tun" ? Wieso soll jemand, dem ein Schaden entstanden ist, nicht klagen dürfen? Würde die Schadenersatzklage einer Person, die z.B. ein Auto hat, bei dem durch eine nicht-funktionierende Rückwärtskollisionswarnung ein Blechschaden entstanden ist, ebenfalls von Dir abgelehnt werden, weil es "wichtigeres" gibt? Oder die Klage einer Person, die ein Auto kauft, dass angeblich Airbags hat, und nach nem Unfall hat jemand nen Nasenbeinbruch, weil das Auto doch keine hatte...? Ab wann ist etwas "wichtig" genug?

Erst mal muss der Hersteller den Mangel nachbessern (drei Versuche sind noch aktuell? ), dann kann ich vom Kauf zurücktreten / wandeln usw.
in D gilt das bei einem "Mangel" in der Tat, aber in den USA kannst du theoretisch sogar das Auto einfach auf den Hof stellen und Dein Geld zurückverlangen. und auch in D ist es ggf. möglich, ein Produkt, das eine genannte Eigenschaft GAR nicht hat, im Zweifel auch ohne Nachbesserung zuzurückgeben.

Auch werden die Gerichte es noch klären müssen, ob der Straftatsbestand des Betruges so überhaupt vorliegt.
wenn man bewusst eine Software so manipuliert, dass sie nur bei den vom Staat vorgeschriebenen Tests in ein Programm verfällt, das im Alltag gar nicht nutzbar ist, und man dann das Auto mit eben DIESEN Testergebnissen und somit mit DEM Programm, das nie im Alltag aktiv sein wird, bewirbt: natürlich ist das Betrug! Das ist ja an sich das gleiche, als würde man für die staatliche Abnahme des Motors einen ganz anderen Motor einbauen als den, der später in den ausgelieferten Fahrzeugen steckt! Das ist auch einen ganzen Schritt mehr als "nur" zu sagen: im Dittelmix laut DIN BlaBlaBla verbraucht das Auto 5,8l, obwohl es im Alltag sicher mind 7,5l zieht.

Die Frage ist an sich nur: kann man den Betrug einer bestimmten Person nachweisen, oder wird man keinen klar Verantwortlichen finden?
 
Zum ersten Teil: Ok, ich hab das auf Deutschland bezogen.
In den USA ist der Diesel etwa 5 bis 10 EuroCent pro Liter billiger als Benzin (sagen verschiedene Websites), mit der KFZ-Steuer ist es da schon problematischer.
Jedes Bundesland / County kann eigene Regeln machen. Von daher weiß ich nicht, ob das Gesamtpaket Diesel günstiger ist als ein Benziner

Ich hab nur mal fix die günstigsten Tankstellen in Philadelphia, New York und Washington verglichen. Diesel schneidet durchwegs teurer ab, bis zu 40 Cent pro Gallone, und liefert sich höchstens mit Premium Benzin ein Kopf an Kopf Rennen. Auch hier heißt es, dass Diesel seit 2004 fast durchwegs teurer war. Was auch daran liegt, dass die Steuer um 6 Cent höher liegt.

In der SZ wurde letztes Jahr mal vorgerechnet ab wann sich Diesel fahren bei uns lohnt. Mit dem Opel Mokka geht das recht zügig bei 6.434 km pro Jahr. Bei VW sieht das anders aus. Der Motor im Golf ist €2300 teurer als der Benziner und damit muss man im Jahr mindestens 19.000 Kilometer fahren damit sich das rechnet.
Wenn in USA der Treibstoff sogar teurer ist, wieviel mehr Kilometer brauchts dann wohl bei denen?

So oder so aber kein Wunder, dass in USA der Dieselmotor für PKWs nur ein Nischendasein führt. Dürfte jetzt noch schlimmer werden.
 
In den Staaten dürfte sich das gar nicht rechnen. Denn bei teurerem Sprit ist die Chance über den geringeren Verbrauch zu kompensieren 0.
 
Jetzt bekommt die Stadt Wolfsburg auch kalte Füße. Gleich mal zur Vorsicht eine Haushaltssperre verhängt.

Auch unser Landkreis fürchtet wegen VW (Mosel) um Einbruch der Gewerbesteuereinnahmen und hat ebenfalls eine Haushaltsperre verhängt. :( Dringend anstehende Investitionen die eigentlich schon geplant waren wurden auf Eis gelegt. Super.
 
Auch unser Landkreis fürchtet wegen VW (Mosel) um Einbruch der Gewerbesteuereinnahmen und hat ebenfalls eine Haushaltsperre verhängt. :( Dringend anstehende Investitionen die eigentlich schon geplant waren wurden auf Eis gelegt. Super.
bedank dich bei vw. die haben scheisse gebaut.
 
Jein. Die wurden nur dabei erwischt. Ich denke verarschen tun alle beim Thema Abgasen.
Das "Jein" ist IMO fehl am Platz. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass nur mit den VW-Motoren getrickst wurde, ist es eine Schweinerei und gehört sanktioniert. Genau wie jeder andere Automobilkonzern, der in Zukunft dabei erwischt werden wird.
 
Das Problem ist nur daß das ein wirtschaftspolitischer Krieg ist wo sich Deutschland gegen die eigenen Firmen von den Amis vor den Karren spannen läßt.

Statt erst einmal zu untersuchen, ob es sich um ein globales Betrugssystem handelt (was sehr wahrscheinlich ist, da ich bezweifle daß VW als einzige Firma unfähige Ingrnieure haben soll) läßt man VW als einzigen in der Luft zerreißen und zum Fraß vorwerfen ohne die Kollateralschäden für die Kommunen in Erwägung zu ziehen oder gar den AG VW selbst bis hin zu einer Konkursgefahr auch nur mit einem Wimpernschlag zu berücksichtigen und die Amis lachen sich tot.
 
Ach, jetzt kommen natürlich die Verschwörungstheorien. Ok, es kommt vor, dass die USA ausländische Firmen genauer unter die Lupe nehmen als andere. Selbstverständlich werden in Zukunft aber auch andere Marken getestet, allerdings hat nicht jede Firma ihre Autos explizit wegen des geringen Schadstoffausstosses beworben, wie das VW in den USA getan hat. Klar ist auch, dass es weitaus "dreckigere" Autos gibt, das ist allerdings nicht der Punkt. Es geht in erster Linie um den Betrug und erst in zweiter Linie um Grenzwerte. Letztere können ja auch eingehalten werden, wenn entweder die Leistung gedrosselt oder eben der Harnstoff öfter nachgefüllt wird. VW hat nicht unfähige Ingenieure, VW hat bewusst betrogen und Winterkorn hat es vermutlich auch gewusst, da er doch selber ein Ingenieur und angeblich ein extremer Kontrollfreak war.
Dass auch andere Marken betrügen, ist wie gesagt sehr wahrscheinlich. Erwischt wurde aber nun einmal VW, mehr werden folgen, nehme ich an. Und dann wird VW nur noch eine Firma unter vielen sein, die betrogen haben. Dass andere auch betrügen ist eben keine Rechtfertigung, es ist nur eine schlechte Ausrede.
 
passend zum thema:
LIEBE REGIERUNG!

Bitte hört auf Volkwagen zu jagen und fangt an Ihnen zu helfen.

Ganz Deutschland hat diesem Konzern Arbeitsplätze, Ansehen und Steuern zu verdanken!

Ihr solltet anfangen alle Diesel der anderen Hersteller zu testen und nachzuweisen, dass alle den gleichen überhöhten NoX Ausstoß haben!

Ich glaube nicht, dass ein AMERIKANISCHER Diesel bessere Emissionswerte nachweisen kann!

Eure Aufgabe besteht darin, Deutschland so gut wie möglich zu dienen und zu schützen.

Uns kann nur geholfen werden, in dem ihr diese Farce aufgeklärt und endlich aufzeigt, dass die Amerikaner an nichts anderem interessiert sind als unsere Wirtschaft zu schwächen!

Außerdem ist es eure Aufgabe die Zahlung von Entschädigungen an die Amerikaner zu verhindern!

Bitte teilen, vielleicht ließt es Jemand der Einfluss auf unsere Politik hat! Danke!

https://www.facebook.com/maennerspi...7089998813491/422368061285683/?type=3&fref=nf

das ist vermutlich so ziemlich das dümmste, was ich bislang zu diesem thema lesen durfte.
vielleicht sollten einige doch mal ihre schwarz-rot-goldene-national-brille absetzen und nicht nur immer ich meine rosarote gutmenschen-brille. :-D
 
passend zum thema:

das ist vermutlich so ziemlich das dümmste, was ich bislang zu diesem thema lesen durfte.
vielleicht sollten einige doch mal ihre schwarz-rot-goldene-national-brille absetzen und nicht nur immer ich meine rosarote gutmenschen-brille. :-D

Naja, das "dümmste", ich weiß nicht. Extrem naiv, ja. Keine Ahnung, wie alt der Verfasser ist, ich tippe aber auf ein sehr kindliches Gemüt. :-D
 
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