• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

omg was is denn hier heute los? Gleich 4 neue Seiten die ich wieder durchlesen muss...und ich dachte dieser Umstand sei dem "Was mich aufregt"-Thread vorbehalten...
 
omg was is denn hier heute los? Gleich 4 neue Seiten die ich wieder durchlesen muss...und ich dachte dieser Umstand sei dem "Was mich aufregt"-Thread vorbehalten...
Och, wir waren heute morgen einfach zu gut drauf.
Aber wenn es dich tröstet, just in diesem Moment steigt der Zähler des anderen Threads... :-D
 
Aber wenn es dich tröstet, just in diesem Moment steigt der Zähler des anderen Threads... :-D

Wie beruhigend :B

Zu Friedrich Merz: Njoa ist halt ein typischer CDUler der mich nicht wirklich interessiert. Da brauch ich nur das Stichwort "Atomkraft" und weiß schon, dass der Rest von dem was er vertritt mit meiner Meinung nahezu 100% nicht übereinstimmt. Und zu dem mit Clement: da haben sich dann ja die 2 Richtigen von KOMPLETT unterschiedlichen Parteien gefunden %) Clement ist für mich nur ein weiterer verkappter Sozialdemokrat, genauso wie Sarrazin und co.
Und dass vor ein paar Jahren die komplette CDU und manche in der SPD noch hinter der Atomkraft standen macht Friedrichs Merz Einstellung damals nicht besser und diese beiden Parteien nicht sympathischer. Wer 20 Jahre nach Tschernobyl immer noch feuchte Träume von einer Laufzeitverlängerung hat ist für mich nicht seriös und das zurückrudern in dieser Frage nach Fukushima ist für mich die größte Heuchelei der Merkel-Regierung.
Zu den Subventionen: naja, die Subventionen von nachhaltiger Energie sind wichtig, aber man müsste natürlich die "armen" Mineralöl- und Energiekonzerne die Kosten so aufbürgen, dass der Endverbraucher nicht geschädigt wird. Und dass die Energiewende so extrem teuer sei würde auch ganz anders aussehen, wenn Atomkraft nicht teuer subventioniert wäre. Die angebliche Unfähigkeit der erneuerbaren Energien die Energiewende zu bewältigen lass ich jetzt mal unkommentiert.

Und zu Claudia Roth: Sie hat eine gute Einstellung ("Ton, Steine, Scherben"), aber ihre Art nervt zu Weilen schon Mal.
 
Wer 20 Jahre nach Tschernobyl immer noch feuchte Träume von einer Laufzeitverlängerung hat ist für mich nicht seriös und das zurückrudern in dieser Frage nach Fukushima ist für mich die größte Heuchelei der Merkel-Regierung.

Hört sich vlt. komisch an, aber es sind nicht einmal Sicherheitsbedenken, warum ich "Atomstrom" ablehne. Ich halte ein höchsten Sicherheitsstandards entsprechendes Kraftwerk, welcher nicht in einem, sagen wir einmal, geologisch auffälligem Gebiet errichtet wurde, eigentlich für völlig unbedenklich.
Das Problem, das ich habe, ist vielmehr die Entsorgung der strahlenden Überreste. Das Thema "Atommüll" wird imho viel zu stark vernachlässigt und die fundamentale Wahrheit, dass es eben - weltweit ! - kein sicheres Endlager gibt - geben kann! - wird viel zu oft negiert. Die Halbwertszeit diverser Uran-Isotope beträgt einige hunderttausend Jahre bis hin zu einigen Milliarden Jahren.

Das sind geologische Zeiträume, kein Mensch kann so lange eine sichere Lagerung garantieren (gesetzt den Fall, das es die Menschheit bis dahin überhaupt noch gibt!) . Und jedes Jahr kommen zigtausend Tonnen neuen Abfalls hinzu.

DAS ist der Grund, warum ich gegen Atomkraft bin.
 
Also ich wurde politisch 1998 nach dem Regierungswechsel endgültig desillusioniert. Danach wurden dann fast schon von einem Tag auf den anderen eins zu eins Argumente der Regierung und der Opposition ausgetauscht.

Seit dem habe ich mir nie wieder Bundestagsreden angehört, es ist eine reine Show. Und wenn mal dahinter schaut wie Gesetze überhaupt zustande kommen oder auch dieser komische "Kodex", dass kein Gesetz von der vorherigen Regierung in der Regel angetastet werden sollte, sondern nur darauf aufgebaut wird.

Durch alleine schon letztgenanntem braucht man sich gar nicht erst über zu viel Bürokratie wundern, dass ist quasi systematisch fest verankert worden, um ehemaligen Regierungen nicht zu nahe zu treten. %)
 
Hört sich vlt. komisch an, aber es sind nicht einmal Sicherheitsbedenken, warum ich "Atomstrom" ablehne. Ich halte ein höchsten Sicherheitsstandards entsprechendes Kraftwerk, welcher nicht in einem, sagen wir einmal, geologisch auffälligem Gebiet errichtet wurde, eigentlich für völlig unbedenklich.
Das Problem, das ich habe, ist vielmehr die Entsorgung der strahlenden Überreste. Das Thema "Atommüll" wird imho viel zu stark vernachlässigt und die fundamentale Wahrheit, dass es eben - weltweit ! - kein sicheres Endlager gibt - geben kann! - wird viel zu oft negiert. Die Halbwertszeit diverser Uran-Isotope beträgt einige hunderttausend Jahre bis hin zu einigen Milliarden Jahren.

Das sind geologische Zeiträume, kein Mensch kann so lange eine sichere Lagerung garantieren (gesetzt den Fall, das es die Menschheit bis dahin überhaupt noch gibt!) . Und jedes Jahr kommen zigtausend Tonnen neuen Abfalls hinzu.

DAS ist der Grund, warum ich gegen Atomkraft bin.

Ja klar das ist auch einer meiner Hauptgründe warum ich, so wie du und Gott sei Dank viele andere in diesem Land, schon seit jeher gegen Atomstrom bin. Dass wir in Deutschland mit die sichersten Kernkraftwerke der Welt haben stimmt wohl, den Super-GAU kann aber niemand ausschließen und falls er eintreten sollte wird wieder rumgeheult...
Tschernobyl hab ich jetzt nur genannt, weil es der erste große Super-GAU war und dadurch die grüne Bewegung ja einen ziemlichen Schwung in Deutschland bekommen hat. Und deswegen kotzt es mich so an wie man 20 Jahre nach so etwas immer noch die Energiewende hinauszögert und erst durch ein schlimmes Ereignis davon wieder abtritt, aus Wahlkampfzwecken.
 
hm ja, so neben den Atommüll und der immer noch nicht vorhandenen Endlagermöglicht regt mich ja irgendwo mehr auf, das einige noch wirklich an den PR-Blödsinn mit der angeblichen Umweltverträglichkeit glauben :pissed:
 
hm ja, so neben den Atommüll und der immer noch nicht vorhandenen Endlagermöglicht regt mich ja irgendwo mehr auf, das einige noch wirklich an den PR-Blödsinn mit der angeblichen Umweltverträglichkeit glauben :pissed:

Wie gesagt, es kann gar kein "Endlager" geben. Vor einer ganzen Weile gab's dazu 'ne interessante Doku, man kann Atommüll vlt. 1000 Jahre lang wirklich sicher lagern, aber schon innerhalb dieser kurzen Zeitspanne kann sich unglaublich viel verändern.

Die einzige momentan bekannte effektive Lösung wäre wirklich, das Zeug in die Sonne zu schießen. Das ist aber gegenwärtig technisch (alleine der Kostenaufwand) nicht möglich.
 
Wie gesagt, es kann gar kein "Endlager" geben. Vor einer ganzen Weile gab's dazu 'ne interessante Doku, man kann Atommüll vlt. 1000 Jahre lang wirklich sicher lagern, aber schon innerhalb dieser kurzen Zeitspanne kann sich unglaublich viel verändern.

Die einzige momentan bekannte effektive Lösung wäre wirklich, das Zeug in die Sonne zu schießen. Das ist aber gegenwärtig technisch (alleine der Kostenaufwand) nicht möglich.

ja, sicher, wenn man sich ansieht wo wir im Jahr 1012 bzw. 12 standen

und ja, eine Endlagerung im Weltraum bzw. der Sonne ist erst machbar wenn wir einen Weltraumfahrstuhl haben und sicher und vorallem auch billig Zeugs nach oben schaffen wo man nur noch einen Bruchteil von Energie brauchen
 
Wie gesagt, es kann gar kein "Endlager" geben. Vor einer ganzen Weile gab's dazu 'ne interessante Doku, man kann Atommüll vlt. 1000 Jahre lang wirklich sicher lagern, aber schon innerhalb dieser kurzen Zeitspanne kann sich unglaublich viel verändern.

Die einzige momentan bekannte effektive Lösung wäre wirklich, das Zeug in die Sonne zu schießen. Das ist aber gegenwärtig technisch (alleine der Kostenaufwand) nicht möglich.
Selbst diese Lösung ist nicht ohne Gefahren. Angenommen solch eine XXL-Atommüll-Raumfähre stürzt nach dem Start ab oder kommt aus sonstigen Technikschwierigkeiten zurück auf Mutter Erde... Allein die Vorstellung macht einem schon Angst... :S
 
Selbst diese Lösung ist nicht ohne Gefahren. Angenommen solch eine XXL-Atommüll-Raumfähre stürzt nach dem Start ab oder kommt aus sonstigen Technikschwierigkeiten zurück auf Mutter Erde... Allein die Vorstellung macht einem schon Angst... :S

Deswegen einen Weltraumfahrstuhl
leider hat die Methode den nachteil das die aktuellen Möglichkeiten ein zur Zeit nur Ausreichen ein Kabel mit genügend Zugkraft herzustellen um einem auf dem Mond zu bauen
 
Deswegen einen Weltraumfahrstuhl
leider hat die Methode den nachteil das die aktuellen Möglichkeiten ein zur Zeit nur Ausreichen ein Kabel mit genügend Zugkraft herzustellen um einem auf dem Mond zu bauen
Und wenn der steckenbleibt? Kommen dann die Techniker? :-D

Wobei nen Weltraumfahrstuhl total spannend klingt. Aus Glas, da würde ich gerne mal mit fahren.
 
Die dunkle Seite des Mondes klingt doch wie ein perfekter Ort, um Müll zu lagern. Aus den Augen...
 
Deswegen einen Weltraumfahrstuhl
leider hat die Methode den nachteil das die aktuellen Möglichkeiten ein zur Zeit nur Ausreichen ein Kabel mit genügend Zugkraft herzustellen um einem auf dem Mond zu bauen
Ach, du meinst sowas wie dieses Teil in einer "Raumschiff Voyager"-Episode ? Hmm... DAS ist doch zu sehr Science Fiction... :-D
 
Die dunkle Seite des Mondes klingt doch wie ein perfekter Ort, um Müll zu lagern. Aus den Augen...

nicht wirklich, in 2 Wochen wäre die Aktuell Dunkle Seite wieder Hell und gut mit dem Teleskop sichtbar, wenn müsste man das schon auf die Ferne Seite des Mondes bringen

Woher glaubst du hat Schätzing seine Idee wohl her ?
Voyager - 1995 bis 2002
Limit - 2009

Soviel dazu. :P

*pfff* Voyager, Limit, alles neumodische Bücher!
Hier Fahrstuhl zu den Sternen von 1979 *bäm*
 
Während ihr die Welt vor Müll rettet (oder worum es gerade geht ;) ), war mein Tag ausgezeichnet. So! ;)
 
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