• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

Glaub, bei dem Zeug ist die Dauer der Haltbarkeit ab dem Zeitpunkt des Öffnens angegeben.
Es könnte beides draufstehen. Das Symbol mit so ner "offenen Dose" zeigt aber auf jeden Fall die Haltbarkeit nach Öffnen. Da geht es aber oft auch nur um Konsistenz oder Wirksamkeit, man garantiert halt, dass es zB 6 Monate so ist wie direkt nach dem Öffnen.
 
pappa ante portas?

Immer noch aktuell. Da lernt man das Sparen. ;)


Wobei, ich versuche gerade herauszubekommen wieviel Deo, Seife, ... ich im Jahr so verbrauche. Wenn ich das per Abo bei Amazon bestelle spare ich 10% (oder waren es 15%?). Gerade bei so Sachen ist der Verbrauch ja beständig und die Marken meist dieselben.
Aber gar nicht so leicht auszuknobeln um zu verhindern in Duschgel zu ertrinken. :-D

Das Symbol mit so ner "offenen Dose" zeigt aber auf jeden Fall die Haltbarkeit nach Öffnen..

Ach dafür ist das Symbol da! Aus irgendeinem Grund dachte ich das wäre die Mengenangabe für Kosmetika. Irgendwie hatte ich im Hinterkopf die hätten ein eigenes Maß. Bei genauem Betrachten des Badezimmerschranks war aber deutlich, dass nicht alles darin 12M sein konnte, hah.
 
Alles andere wäre auch wirklich unpraktisch. Zahnpasta ist in der Palette einfach so viel günstiger.
Genauso wie Senf. :-D

Nicht lachen, mache ich schon seit einer ganzen Weile so ähnlich. Gerade bei (relativ) unverderblichen Gütern lohnt es sich, da größere Vorratsmengen einzukaufen, insbesondere, wenn man den Lagerplatz dafür hat.
Die meisten längerfristig lagerbaren Sachen sind bei mir meistens als Jahresvorrat vorhanden. :-D
 
Gewürze in Großpackungen. Halten ewig und kosten nur einen Bruchteil im Vergleich zu den Miniversionen aus dem Supermarkt.
 
Nicht lachen, mache ich schon seit einer ganzen Weile so ähnlich. Gerade bei (relativ) unverderblichen Gütern lohnt es sich, da größere Vorratsmengen einzukaufen, insbesondere, wenn man den Lagerplatz dafür hat.
Die meisten längerfristig lagerbaren Sachen sind bei mir meistens als Jahresvorrat vorhanden. :-D
Bremse ist jederzeit auf den kommenden Fallout gerüstet. Clever. ^^

Ob er auch einen Atomschutzbunker im Garten hat wie Ned Flanders? :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Gewürze in Großpackungen. Halten ewig und kosten nur einen Bruchteil im Vergleich zu den Miniversionen aus dem Supermarkt.
naja, da muss man aber aufpassen. Wenn die mal geöffnet sind, verlieren die nach ein paar Monaten fast die gesamte Würze und den Geschmack. Egal ob große oder kleine Packung. Meine Mutter "vergisst" gern mal ne geöffnete Packung zB Basilikum, und dann schnuppert man dran: reicht nur noch wie altes Papier... natürlich trotz Packung zudrillen und mit Gummi fixieren.
 
Merkwürdig, mit der momentanen Euphorie über den kommenden Star Wars Film...
als der Erste (bzw. Vierte) in die Kinos gekommen ist, war ich kein Jahr alt gewesen. Meine Eltern aber weitaus jünger, als ich heute.
Warum sind die nie SW Fanatiker geworden oder zB Metalheads? [emoji16]
Warum guckt Mutti zB lieber diese deutschen Komödien aus den 70ern und Tatort, anstatt sich zu ärgern, dass "Aliens 4" so blöd gewesen ist?
Oder ist das ein Naturgesetz, dass Eltern spießig sein müssen?

Hat jemand von euch eigentlich das Glück, dass die Eltern schon SW Kinokarten vorbestellt oder euch damals, im Realschulalter, mit Sepultura T-Shirts vor eueren Freunden blamiert haben? [emoji16]
 
Ich war jetzt länger nicht da, weil ich in den letzten Wochen sehr mit dem Kurs beschäftigt bin, an dem ich gerade teilnehme.

Dabei hab ich schon wieder so große Probleme, die mich zeitlebens begleiten... und ich dachte mir, das hier vielleicht die richtige Stelle wäre, darüber mal zu diskutieren.

Wo soll ich anfangen..., mein Problem ist seit jeher, das ich früher oder später, ganz egal ob am Arbeitsplatz, im Bekanntenkreis, in der Nachbarschaft, wo auch immer, stetig immer mehr zum "Außenseiter" werde, langsam aber sicher.
Das liegt nicht nur an den anderen, das liegt auch viel an mir, ich schotte mich von den Leuten ab, weil ich...., wie sag ichs..., irgendwie mit denen nicht auf "einer Wellenlänge" bin, schwer zu beschreiben.
Bei meinem letzten Job zb, da war ich 15 Jahre lang, da hatte ich nur wenige Kollegen, mit denen ich mich näher befasst habe, alle anderen waren mir "zu blöd", oder sie haben mich ausgeschlossen. Ich hab mir immer schon leicht getan neue Dinge zu lernen, mir zu merken und sofort umzusetzen, d.h., ich brauchte eigentlich niemals die Hilfe eines Vorgesetzten. Wir bauten über 3000 verschiedene Modelle an Elektromotoren, die ich allesamt, egal wie kompliziert, selbständig ohne Hilfe hinbekommen habe, während andere immer nachfragen mussten. Dafür wurde ich von "gleichgestellten" Kollegen gehasst, wenn ihr versteht wie ich meine.

Nun geh ich seit 2 Monaten Kurs, das ist so ein Ausbildungsprogramm für Frauen in Österreich, ZAM, falls es wer kennt.
Gleich nach Beginn des Kurses hatten wir Testtraining und bekamen die Aufgabe das "Einstein-Rätsel" zu lösen. Wir hatten eine Stunde dafür Zeit, nach etwa 15 Minuten hatte ich es gelöst. Die Trainerin kontrollierte mein "Geschreibsel" und es stimmte tatsächlich. In der restlichen Stunde schaffte es keine einzige Kursteilnehmerin mehr diese Aufgabe zu lösen...., von da an war ich bei den Kolleginnen "angezählt", man tuschelte über mich usw.
Dann musste wir kurze Zeit später Origamis nach Plan bauen, Sinn der Übung war es Baupläne lesen und umsetzen zu können. Ich hatte auf meinem Tisch schon einen ganzen Zoo, einen Hasen, einen Fisch, Schachteln, was weiß ich, so 5 - 6 Teile, mir machte das total Spaß. Die anderen mühten sich zeitgleich großteils noch mit dem ersten Teil ab und quälten die Trainerin..., dann war Rauchpause. Und dann kam wieder so eine Aussage einer blöden Sumpfkuh "sorry", wie ich es schon seit Jahren kenne, "naja, wenn man kein eigenes Leben hat, dann geht man halt basteln"... und schaut mich dabei an und alle anderen kichern. Ich hab nach Hause geheult, ehrlich, ich war so gekränkt und verletzt.

Und wieder war es so wie immer, obwohl ich nix gemacht hab, bin ich wieder zur Außenseiterin geworden, ich geb mir auch gar keine Mühe mich den anderen anzuschließen, in den Pausen spiel ich lieber mit mein Handy und will mei Ruh.

Bei diesem Kurs ist es vorgesehen, das mit allen Teilnehmerinnen ein europäischer Intelligenztest gemacht wird, diese Testung hatten wir vor etwa 3 - 4 Wochen. Der Test dauerte fast fünf Stunden lang und lief ganz genau mit Stoppuhr und auf Ansage umblättern usw.
Am nächsten Tag war der Test ausgewertet..., und ich wurde ins Kursbüro zitiert. Ich hab auf dem Weg dahin überlegt, warum gerade ich, mir wäre nicht so vorgekommen, als hätte ich den Test verkackt, eigentlich bin ich immer locker fertig geworden, bevor die Stoppuhr gerufen hat, ich konnte mir das nicht erklären.
Tja, dann wurde mir mein Test gezeigt, alle Trainerinnen starrten mich an, irgendwie komisch. Ich hab mich davor noch nie mit IQ-Zahlen befasst, hatte keine Ahnung wieviel IQ ein "normaler" Mensch haben sollte, hatte keine Ahnung, ab wann man "intelligent" oder gar "hochbegabt" ist. Mich wundert bis heute, das ich das nicht mal nach dem Test gegoogelt hatte, daheim dann, damit ich später weiß wo ich liege, wenn ich meine Zahl höre, ich ging also komplett ahnungslos in dieses Büro.

Dann wurde mir mein Ergebnis gesagt, sprachlich 133, mathematisch 121, räumliche Vorstellung 127, Merkfähigkeit verbal und figural 120, schlussfolgerndes Denken 128,5 , das gab einen Gesamtwert von 133.
Ja schön, mit der Zahl konnte ich nix anfangen, fragte nach "ob das denn gut ist", erst dann erfuhr ich es. Es gab noch nie jemand mit so hohem Ergebnis, wurde mir als erstes gesagt..., das nächst höchste Ergebnis der Frauen in meinem Kurs liegt bei 107... und dann komme ich, weit abgeschlagen mit 133. Schön langsam wurde mir klar, das das vielleicht doch eher viel zu sein scheint, aber irgendwie kam das damals noch nicht richtig bei mir an.

Meine Trainerin, die meine Gruppe leitet, sie ist auch Sozialpädagogin, hat mich dann für ein langes Gespräch zur Seite genommen. Sie kannte schon davor meine Probleme in der Gruppe, die ich euch vorhin aufgezählt habe, es sind allerdings noch ein paar mehr Vorfälle gewesen, die ich nicht aufgezählt habe. Sie kannte mein Problem am Arbeitsplatz, das ich schon dort immer "Außenseiter" war... und erklärte mir, das durch dieses Testergebnis nun alles klar wäre, das sich der Kreis nun schließen würde. Das das völlig klar sei, die "normalen" Leute kommen mit mir so wenig zurecht, wie ich mit den "normalen" Leuten...., und dann sagte sie einen Satz, den ich zeitlebens nicht mehr vergessen werde :'( "Ihnen muss eines klar sein, alle anderen sind "normal", Sie sind "nicht normal. Es ist nicht normal, das man sich sofort alles merkt, was man im Unterricht lernt, es ist normal, das man dafür üben muss und länger braucht (das ist nämlich etwas, was mich im Unterricht an den Rand des Wahnsinns bringt, wenn meine Kolleginnen 10 x mal was nachfragen, was so glasklar wie Quellwasser ist)," Grundtenor also: Alle anderen sind normal, ich bin nicht normal.
Ich würde mich deshalb abkapseln, weil ich in Gesprächen in einer Gruppe viel mehr erkenne, wahrnehme, was andere nicht wahrnehmen können würden.

Das hat gesessen und das schleppe ich seitdem mit mir herum. Seitdem geht es mir eigentlich noch schlechter als vor dem Test, denn nun hab ich irgendwie das Gefühl, das ich an diesem Umstand, dauernd wieder zur "Außenseiterin" zu werden, nichts werde ändern können. Ich brauche ohnehin schon sehr lange, bis ich mich Leuten überhaupt mal anschließe, zb. im Kurs, es dauerte sogar 2 - 3 Wochen, bis ich mich überhaupt mal mit welchen etwas näher unterhalten wollte, die mir sympathisch waren, da waren die anderen im Umgang miteinander schon beim tiefsten Privatleben angelangt, wollte ich noch nicht mal übers Wetter reden. Und jetzt das auch noch, zu wissen, woran es liegt und schlimmer noch, zu wissen, das ich daran nichts ändern kann.

Seit dem Test sehe ich die Welt nochmal anders..., Beispiel: Ich stehe im Supermarkt an der Kasse und mache mir aus Langeweile Gedanken darüber, wie ein "normaler" Mensch diese Situation jetzt wohl wahrnimmt, weil ich bin ja nicht normal, also sehe ich das ja jetzt anders. Und das häuft sich, immer öfter stelle ich mir diese Frage, das belastet mich sehr.

Mir geht es jetzt bei diesem "Outing" nicht darum zu prahlen, denn danach ist mir überhaupt nicht, so positiv es auf der einen Seite sein mag, so sehr belastend ist es im Alltag. Mir helfen auch keine Floskeln wie "dann lass die halt links liegen, die blöd reden", weil das Problem ja viel größer ist und nicht einzelne betrifft, sondern offenbar früher oder später immer dafür sorgt, das ich alleine da stehe. Das ich früher oder später nicht mehr verstanden werde, oder ich ganz einfach mit Leuten nichts anfangen kann/will.
Das Problem befasst mich im Kurs jeden Tag, seit dem Test noch mehr. Wenn eine Trainerin eine Frage an die Gruppe stellt, getrau ich mich nicht mehr zu antworten, auch wenn sonst niemand eine Antwort weiß, ich jedoch schon, halte ich den Mund. Denn dann verdrehen wieder gewisse "Damen" die Augen, so quasi "der Klugscheißer" wieder. Um nicht weiter aufzufallen, zieh ich mich noch mehr zurück, antworte im Kurs nur noch wenn ich direkt gefragt werde und bleib in den Pausen für mich allein..., mit mein Handy :(
Ich bin wieder so weit wie immer schon...
Kennt von euch das jemand auch? Ich kann mir vorstellen, das es hier einige Leute geben könnte, denen es da geht wie mir..., kennt noch jemand seinen Wert und der ist auch höher als "normal"? Wie geht ihr damit um?


 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich mir gut vorstellen. War zu Schulzeiten auch ein Außenseiter gewesen. Ich war lernfaul und machte nur das Minimum. Mir flog aber auch fast alles zu. Physik und Astro waren Selbstläufer, ebenso Geschichte, Mathe. Ernsthaftere Probleme hatte ich nur in Russisch.

Ich hätte aber in einigen Fällen auch deutlich besser sein können. Sprich es hätte nicht nur eine 2 sein müssen. Hinzu kam, daß ich zu Ostzeiten (da mein Großvater einen Schrottbetrieb mit seinen Brüdern geführt hat der von der Größe her kurz an einer Übernahme in ein Kombinat vorbeigeschrammt war immer als "reicher Erbschnösel" abgestempelt worden ist. Daß ich nichts geerbt habe (im Nachgang) ist eine andere Baustelle. Aber zu Schulzeiten habe ich die Breitseiten abbekommen. Kann mich daher sehr gut in Dich hineinversetzen.

Ich habe seitdem eine kurze Formel: "Es gibt Leute die kennen mich und es gibt welche die können mich". Ich werde mich so verhalten, daß keiner von sich aus zur 2. Gruppe tendiert. Wenn sich das aber nicht ändern läßt ist es halt so. Ich habe (wenige) dafür aber gute Freunde. Das ist das Wichtigste. Der Rest ist mir dann auch egal. Und wirklich gute Freunde haben auch Verständnis für einen und kennen einen in und auswendig mit der Zeit.
 
Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

Also [emoji6]:
Jemanden als nicht normal zu bezeichnen, nur weil er einen hohen IQ hat, finde ich irgendwie unhöflich.
Es mag sein, dass Menschen mit einer Hochbegabung einer anderen Förderung bedürfen, damit ihr Potential ausgeschöpft werden kann, aber indem man jemanden als nicht normal bezeichnet (was in diesem Fall ja ein Lob sein sollte), hilft man ihm nicht besonders dabei, sich zu "integrieren". Eher im Gegenteil; nach dem Motto: Versuch es gar nicht erst, du bist halt nicht normal.

Mit deinem IQ könntest du Mitglied bei MENSA werden, ist nur die Frage, ob du mit den Menschen dort auf einer Welle liegen würdest.

Mir ging es während meines Studiums ähnlich. Plötzlich waren alle Leute in meinen Kursen miteinander vertraut und ich zog mich immer mehr zurück.
Was mich gerettet hat, war die Krankenpflegeausbildung. Während des ersten praktischen Einsatzes musste ich mich durchkämpfen und eigentlich habe ich nur durchgehalten, weil ich einen Vertrag unterschrieben hatte und mich nicht so leicht verabschieden konnte, wie bei meinen anderen Nebenjobs.

Und während der drei Jahre fing ich an aufzutauen. Ich ging eher auf die Leute zu, ließ mich von Kritik nicht einschüchtern und schloss Kontakte.
Das heißt nicht, dass ich total selbstbewusst war, das war auch noch ein Weg, zumal man halt immer Menschen begegnet, mit denen man gar nicht klar kommt.

Mein Wert lag mal bei 126 (jetzt wahrscheinlich weniger [emoji1]), aber ich glaube nicht, dass das etwas damit zu tun hatte, dass ich in der Schule immer etwas außen vor war.
Ich hatte andere Hobbys als die anderen Mädchen und mit Jungs habe ich eher geprügelt. [emoji6]

Ich denke, dass es mir wirklich geholfen hat, dass ich beruflich dazu gezwungen war, mit Menschen umzugehen und keine Chance hatte, mich so einzuigeln wie im Studium.

Bisher kann ich feststellen: je selbstbewusster ich würde, desto mehr positive Resonanz erhielt ich.
 
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