• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

Außerdem gibt es zwei Arten von Menschen. Die Einen, die introvertiert sind und lieber allein des Weges ziehen und lieber wenige Freundschaften pflegen. Die Anderen, die gar nicht genug andere Menschen kennen lernen können und sich immer in großen Gruppen aufhalten. Du gehörst dann eben zu ersteren ;)
Ich z.B. hab das auch nie gemocht. Bin auch niemand, der gerne in der Disco rumgehüpft ist oder mich in riesigen Menschenmassen aufgehalten hat. Ich hab da auch lieber meine Ruhe. Deswegen heißt das aber nicht, dass das verkehrt ist. Solange man glücklich ist, ist es doch egal.
Also ist alles in Ordnung und du brauchst dir keine Gedanken machen.

Ich hab die Erfahrung gemacht dass man als introvertierter Mensch schon oft als "unnormal" betrachtet wird. Bei den meisten Menschen stößt man da echt auf totales Unverständnis.
Du lebst allein? Warum? Ist das nicht langweilig? Fühlst Du Dich nicht einsam? usw.^^
Ich fand es schon unmöglich wie Peter Altmaier vor einigen Jahren in den Medien zerpflückt worden ist nur weil er ledig war. Geht doch niemanden was an.
Lesben, Schwule, Transgender usw. muss man tolerieren aber die Misanthropen kann man nicht einfach mal in Ruhe lassen. :B
 
bzgl Studium könntest du auch die Studienberechtigung machen - nimmt nicht so viel Zeit und Aufwand in Anspruch. Hab ich auch gemacht, weil mir die Matura fehlte, ich jedoch ein wenig spätberufen was studieren wollte.

Wenn du nen Studiengang weißt, der dich interessieren würde, könntest du dich ja mal in diese Richtung informieren.

Welche Prüfungen man ablegen muss, hängt dabei vom gewünschten Studiengang und vorangegangener Ausbildung ab - habs gut erwischt und musste nur Deutsch und Englisch machen :-D

Das ist ein sehr guter Tipp, danke dafür, das werd ich mir tatsächlich näher ansehen :)

Mona, du bist nicht normal, sondern etwas Besonderes. Nein, das meine ich jetzt nicht als Anmache, sondern, soweit ich weiß, haben gerade mal 5% der Menschen einen IQ von 130 oder höher. Du gilst damit als hochbegabt. Sieh es also nicht als etwas Negatives, sondern es ist sehr positiv.
Ich glaube, dass du gar nicht das Problem bist, sondern das wir in einer Neidgesellschaft leben. Statt man sich mit dem einen freut, dass er kreativ ist und viel in der Birne hat, baut man Neid auf und versucht den anderen niederzumachen. So nach dem Motto: "Der darf bloß nicht besser sein! Das geht doch nicht." So beginnt man ja meist auch Mobbing. Der andere soll runtergezogen werden, er darf nicht schlauer, kreativer oder besser sein. Nein, der muss runtergezogen werden, also fängt man an zu beleidigen.
Und mal im ernst? Wenn jemand das nicht akzeptieren kann, so wie du bist, dann hat er den Umgang mit Dir eh nicht verdient. Mit solchen Menschen, die einen nicht akzeptieren, sollte man erst gar keine Zeit verschwenden. Nein, man sollte sich Menschen suchen, die einen mögen/lieben, so wie man ist.
Außerdem gibt es zwei Arten von Menschen. Die Einen, die introvertiert sind und lieber allein des Weges ziehen und lieber wenige Freundschaften pflegen. Die Anderen, die gar nicht genug andere Menschen kennen lernen können und sich immer in großen Gruppen aufhalten. Du gehörst dann eben zu ersteren ;)
Ich z.B. hab das auch nie gemocht. Bin auch niemand, der gerne in der Disco rumgehüpft ist oder mich in riesigen Menschenmassen aufgehalten hat. Ich hab da auch lieber meine Ruhe. Deswegen heißt das aber nicht, dass das verkehrt ist. Solange man glücklich ist, ist es doch egal.
Also ist alles in Ordnung und du brauchst dir keine Gedanken machen.



Der gute, alte ZAM hat aber auch überall seine Finger im Spiel :B :-D

Jedes einzelne Wort trifft voll auf mich zu, genau so ist es. Ich war schon als Teenager kein Disco-Typ, wenn ich mal mitging, dann war ich immer Autofahrer, denn ich trink ja keinen Alkohol... bis heute nicht. Ich kann das bis heute nicht begreifen, wie man sich so um den Verstand saufen kann, das man am nächsten Tag davon nichts mehr weiß, sich dabei aufführt wie der letzte Trottel und dann ists einem als Draufgabe noch zwei Tage lang zum Kotzen schlecht, wieso tut man sich das an? Ein Rätsel, das ich bis heute nicht begreife, wenn Alkohol wenigstens schmecken würde, aber der brennt, schmeckt nach Benzin und scharf und..., ja nix für mich :-D

Du kennst ZAM? Da bin ich grad ZAM GmbH - ZAM-Steiermark

Wo ist eigentlich der Rabowke bei diesem Thema? Der weiß doch, wie man auf die Kacke haut. [emoji6]

Und was das mit dem häufig zum Außenseiter werden anbelangt, bin ich mir bei dir halt noch etwas unschlüssig. Zum einen forcierst du es ja, wie du selbst sagst, da du kein Interesse an den Menschen um dich herum und ihren Gesprächsthemen o.ä. hast und dich dann automatisch zurücknimmst. Zum anderen triffst dann auf Leute, die dich ausgrenzen, weil deine Intelligenz sie irritiert und weil du nicht ihre Interessen teilst. Das ist schon eher schwierig.
Was dein eigenes Ausgrenzen anbelangt musst du nur sicher sein, dass du das wirklich willst, dann ist es ja ok. Ansonsten, wenn du deswegen doch irgendwie unglücklich bist, solltest du schauen, ob du ein Interesse an den Menschen entwickeln kannst, obwohl sie nicht komplett auf deiner Welle liegen. Sie so nehmen, wie sie sind. Wenn man offen auf Leute zugeht, hat man oft ganz gute Karten, zumindest ist das meine Erfahrung. Deppen gibt es natürlich auch. [emoji6]

Ich hab dabei auch sofort an Herbboy gedacht, mich beeindruckt wie viel er über Computer weiß, in die Richtung will ich unbedingt, deshalb ist das erste Ziel mal der große ECDL :)

Du hast mein Problem haargenau erkannt, ganz genau so ist es. Ich hab' Angst das es von meiner Seite aus überheblich klingt, aber ich kann mit diesen Tratschthemen absolut Null anfangen. Die eine im Kurs, die mich am meisten am Kicker hat, die redet den ganzen Tag über den und den und den auf FB, was für ein Trottel der ist, und was für einen Blödsinn der andere gemacht hat und und und, das geht den ganzen Tag. Dieses Tratschen hab ich noch nie gekonnt, noch nie, das allein schließt mich schon viel aus. Auf der Arbeit hat mal eine zu mir gesagt, mit der ich mich recht gut verstanden hab "Du darfst dich nicht wundern, wenn sie über dich reden, denn sie wissen über dich am wenigsten von allen. Du redest nie mit denen, stell dich doch einfach mal dazu" Ja, kann ich nicht, ich seh genau wo das endet, ich hab das in den 15 Jahren hunderte Mal erlebt. Die eine Woche redet A mit B, dann geht A in Urlaub, B ist alleine und geht zu C... erzählt der alles was A ihr anvertraut hat, A erfährt das, als sie vom Urlaub zurück kommt, streitet sich mit B auf Leben und Tod, B und C sind nun beste Freunde. Dann wird C krank, B wird es ohne C langweilig, hängt sich wieder an A....... Fortsetzung endlos.
Das kann ich nicht, ich will meine Ruhe und das kapieren sie alle nicht. Ich will nicht über andere tratschen, wenn mir jemand was erzählt...., nicht mal anvertraut, sondern nur erzählt, ist es bei mir so sicher, das ichs keinem weiter sage. Warum auch, mich interessiert das im Grunde gar nicht, ich muss froh sein, wenn ich den Inhalt dieser Gespräche nicht umgehend wieder vergesse, weil sie mir so unwichtig sind, geschweige denn, das ich es weiter erzählen würde.

Ich fühle mich momentan total wohl, ich will privat echt nur alleine sein, in meinen vier Wänden, fühle mich gestört, wenn mich in meiner Freizeit jemand anruft, die Nachbarin übern Zaun quatscht, da bin ich im totalen "lasst mich alle in Ruhe" - Modus. Ich kann aber so umschalten, das wenn ich auf Arbeit bin, zu Behörden gehe, oder einkaufen, das ich mich total normal und sogar gerne mit Menschen unterhalte, aber da suche ich mir die Gesprächspartner aus. Ich geh zb. bevorzugt in meinen Computerladen zum Stöbern und quatsche dort gerne mit dem Mitarbeite, ich geh gerne in mein Aquaristikfachgeschäft, da könnte ich "wohnen", könnte stundenlang die Fischlein beobachten und mit dem Inhaber über die Aquaristik plaudern. Alles das fällt mir absolut nicht schwer, aber wenn ich heimkomme, die Tür hinter mir zumache, dann will ich nur noch alleine sein und meine Ruhe haben.

Das macht mir für die Zukunft Sorgen, denn momentan ist das absolut das was ich will und das schon seit sieben Jahren, solange ist meine letzte Beziehung her. Ich genieße jeden Tag daheim, an dem ich meine Ruhe habe, machen kann was ich will, stundenlang am PC, stundenlang vorm Fernseher, oder stundenlang auf der Terrasse mit einem Buch... und keiner meckert rum, das ich schon wieder vorm PC hocke, das ich schon wieder fernsehe, ich solle doch mal rausgehen, blablabla, unvorstellbar für mich.
ABER, was ist in .... sagen wir 10 Jahren..., werd ich da mein Verhalten, meine jetzige Lebensweise bereuen? Vielleicht bekomme ich mal die "Schubumkehr" und will nicht mehr allein sein..., bloß dann bin ich so alt, das mich keiner mehr will, grob gesagt. Denn ich sehe noch nicht, das sich an meiner "ich will meine Ruhe"-Einstellung in den nächsten Jahren was ändern könnte.... ich weiß echt nicht, wer mir da über den Weg laufen müsste, das mich der Blitz trifft :-D

Der Vergleich mit TBBT ist übrigens genial, ich hab mir das schon öfter gedacht. Schon vor dem Test hat mich immer dieser Sheldon Cooper fasziniert, sicher ist seine Rolle bewusst überzogen dargestellt, aber seine Schwierigkeiten Zynismus zu erkennen, das kenne ich zb. auch. Wie oft wurde mir aus Spaß schon was erzählt, was ich total für wahr genommen habe, die haben das ganz genau gewusst, das ich das ernst nehmen würde und sich dann schlapp gelacht. Meistens so ernsthaft erzählt, das ich keine Sekunde gezweifelt habe, grausam kann ich nur sagen ;)
Oder sein Problem im sozialen Umgang mit Mitmenschen, sicher total überzogen dargestellt, aber in vielen Bereichen für mich absolut nachvollziehbar.

Wir haben ja auch im Rahmen einer Kompetenzbilanz rausfinden müssen, wo jede einzelne die meisten Kompetenzen hat, da gab es fachlich, methodisch, sozial, interkulturell und persönlich. Diesen Test haben wir vor dem IQ-Test gemacht und auch dieses Ergebnis hatte mich schon zutiefst erschrocken. Wir haben im Anschluss des Tests darüber gesprochen..., nur ich nicht, denn mein Ergebnis war mir regelrecht zu peinlich, um es den anderen zu erzählen.

Methodisch: 22 von 31 (z. b. Zusammenhänge und Wechselwirkungen erkennen, selbständiges Denken und Arbeiten, Lösungsorientiertes Handeln, Layout von Texten, Selbständig neues Wissen odnen/lernen, Eigene Methoden zur Wissensaneignung beherrschen usw.)
Sozial: 6 von 46 (z. B. Konfliktlösebereitschaft, Beendigung von unerwünschten Kontakten, "Nein" sagen - Äußerung von Widerspruch, Akzeptanz von Komplimenten, Eingestehen von Stärken, Abgrenzung, Toleranz, andere in eine Gruppe integrieren, Sensibilität im Umgang mit anderen usw)
Fachlich: 21 von 28 (z. B. EDV Wissen, Fachwissen, Handarbeit, Handwerke, Führerscheine, Datenanalyse, Texte verfassen, Maschinen und Geräte bedienen, Kenntnisse bestimmter Fachbegriffe, Eigenverantwortlichkeit, Einschätzung von Gefahren, PC-Kenntnisse, PC/Programme bedienen, technische Kenntnisse usw.)
Interkulturell: 0 von 8 (z.b. Sprachkenntnisse (kann nur noch Englisch), Selbstreflexion, Offenheit, Integrationsfähigkeit, Bereitschaft zum Abbau von Vorurteilen, Anpassungsfähigkeit, Toleranz, Akzeptanz,
Persönlich: 16 von 54 (z.b. Fantasie einsetzen, Organisationsfähigkeit, Geistige Beweglichkeit, Loyalität, improvisieren können, Leistungsbereitschaft, Selbständigkeit, Ausdrucksvermögen, Kreativität, Lernbereitschaft, Begeisterungsfähigkeit, Zielorientierung uvm)

Zusammengefasst, ich bin der totale Theoretiker, so bald es in Richtung Menschen geht, also sozial, falle ich komplett durch, noch schlimmer interkulturell, wo die Akzeptanz von fremden Kulturen und fremden Sprachen im eigenen Land dazu gehört. Aber alles was sich im Kopf abspielt, erlernbar ist usw., da hab ich wieder mal die höchsten Werte von allen gehabt. Andere hatten 30 Punkte und mehr im Sozialbereich, unvorstellbar für mich.

Diese ganzen Tests haben mich komplett geplättet, erst der Kompetenztest, da zu erkennen, das ich sozial und interkulturell, also zwischenmenschlich, komplett durchfalle und dann der IQ-Test, wo ich mir sagen lassen "musste", das sich nun der Kreis schließe, warum ich mit Menschen so Probleme hätte, weil ich ja nicht normal bin und die "normalen" mit mir nichts anfangen können und umgekehrt.

Ich hätte so gerne einen Job mit mehr Verantwortung, ich weiß ganz genau das ich ihn stemmen könnte, aber mir fehlen die Zeugnisse, wie der Nachweiß das ich am Computer gut bin, das ich Word perfekt kann, das ich Powerpoint, MovieMaker, Outlook perfekt kann..., deshalb muss ich jetzt irgendwie diese Zeugnisse nachholen. Der erste Weg ist der ECDL und ich hoffe so sehr, das ich da eine Kursgruppe erwische, wo die Leute, so wie Spaßbremse meint, "nerdig" sind, denn in diesem Umfeld fühle ich mich soviel wohler. Ich kann tatsächlich mit diesem primitiven AlltagstratschwerwasmitwemundwiedasWettermorgenwird absolut nix anfangen. Ich will dabei nicht überheblich erscheinen, ihr wisst wie ichs meine...
 
Ich hab die Erfahrung gemacht dass man als introvertierter Mensch schon oft als "unnormal" betrachtet wird. Bei den meisten Menschen stößt man da echt auf totales Unverständnis.
Du lebst allein? Warum? Ist das nicht langweilig? Fühlst Du Dich nicht einsam? usw.^^
Ich fand es schon unmöglich wie Peter Altmaier vor einigen Jahren in den Medien zerpflückt worden ist nur weil er ledig war. Geht doch niemanden was an.
Lesben, Schwule, Transgender usw. muss man tolerieren aber die Misanthropen kann man nicht einfach mal in Ruhe lassen. :B

Vor allem wird man auch schnell als Psychopath abgestempelt, letzte Woche war ein Attentat in den USA, Schlagzeile auf N24, die unten dauernd lauft: "Er lebte alleine". Das weiß ich noch, weil ich mich damals echt frage "NA UND????" Das macht einen zum Attentäter? Oder ganz egal, obs bei uns der Fall Natascha Kambtusch (oder wie man die schreibt), oder sonst ein grausamer Ausnahmeterror war.... "Der Täter lebte alleine und zurück gezogen..... zu den Nachbarn kaum Kontakt...., in der Nachbarschaft kannte ihn keiner" Mich kennt auch kaum wer, nur grad die ober mir und die neben mir, sonst weiß ich im ganzen Haus niemanden der da wohnt.
 
ABER, was ist in .... sagen wir 10 Jahren..., werd ich da mein Verhalten, meine jetzige Lebensweise bereuen? Vielleicht bekomme ich mal die "Schubumkehr" und will nicht mehr allein sein..., bloß dann bin ich so alt, das mich keiner mehr will, grob gesagt.

Also da mach dir keine Sorgen.

Ich habe nach einer eher kummervollen Trennung auch das Singleleben vorgezogen, war aber immer mal wieder unglücklich, obwohl ich mit mir allein eigentlich auch gut klar kam.
Aber dann dachte ich ebenfalls darüber nach, ob ich aus der Situation wieder raus käme oder ob ich als exzentrische Katzenfrau ende. [emoji6] (siehe Simpsons).

Und dann habe ich jemanden kennen gelernt und es passte total. Das war sicher Glück, aber nicht völliges Hexenwerk. [emoji6]
Meine Eltern sind geschieden und haben erst mit Ende 40 ihre Partner fürs Leben gefunden. Da mach dir echt keinen Kopp.

Und was die sozialen Kontakte betrifft: ich habe auch wenige wirklich enge Freunde und halt einen weiteren Bekanntenkreis, mit dem ich gerne zusammen Zeit verbringe.
Dass du Tratsch nicht magst ist völlig in Ordnung (obwohl es manchmal befreiend ist, zB mit einer Kollegin über den ungerechten Chef zu tratschen [emoji6]), aber so Smalltalk hilft manchmal auch beim Kontakte knüpfen, bevor man tiefsinnigere Themen aufgreift. Besser gehts halt nur bei gleichen Interessen zB im Verein.
 
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