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Aktualisierte Forenregeln
Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.
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Es ging aber gar nicht um "musikalisch" (was in der Tat eine musikalische Tätigkeit voraussetzen würde), sondern um "Musikliebhaber". Und das kann man durch aus rein "passiv" sein.
Mein Fehler. Ich habe angenommen, dass "Musikmensch" in etwa mit "musikalischer Mensch" (oder gleich "Musiker") gleichzusetzen wäre.
Können wir bitte mit diesen seltsamen "-mensch"-Begriffen wieder aufhören, oder ist das eine sauerländische Spezialiät? Bin ich dort dann ein "Käsemensch"?
Können wir bitte mit diesen seltsamen "-mensch"-Begriffen wieder aufhören, oder ist das eine sauerländische Spezialiät? Bin ich dort dann ein "Käsemensch"?
Wo ist "Musikliebhaber" denn bitte ein Unwort? Für mich sind nun mal Musikliebhaber Menschen die sich über das normale Maß hinaus mit Musik beschäftigen, was z.B. bedeuten kann ein Instrument zu spielen. Wenn du dich wirklich so sehr mit Musik beschäftigst wie du es hier zwangsweise versuchst zu erklären, dann würdest du nichts von Chart-Samplern a la Bravo-Hits halten.
Warum auch immer. Du bist mir noch eine Erklärung schuldig was an Samplern mit Charts-Mucke so grundverkehrt ist. Das klingt für mich nach so ner "Charts-Musik ist Dreck"-Ausrede ohne nachvollziehbare Begründung an. Kann ich - und das gebe ich ganz offen zu - nicht nachvollziehen. Als ob es hier unter uns keinen gäbe der was für Charts-Singles übrig hat. Sorry, aber ich glaube dir in dem Punkt kein Wort.
Aber das ist mir ehrlich gesagt auch ziemlich egal, jeder Mensch (sorry, Bremse) der für Musik auch nur ansatzweise was übrig hat, unabhängig davon ob er selbst aktiv Musik spielt oder nicht, einen breit gefächerten oder sehr eingegrenzten Geschmack hat, ist sehr wohl ein Musikliebhaber. Da kannst du an dem "Fachbegriff" soviel rumdoktern wie du willst.
Und wenn ich für RnB, Rock, Pop, Soul, Dance, House, Klassik, Jazz, also ziemlich alles (bis auf besagten Metal und das Samtsag-Abends-auf-dem-Ersten-Programm) offen bin und für dich DESHALB kein Musikliebhaber bin... Tja, dann kann ich dir auch nicht helfen. ^^
So, mehr will ich dazu nicht sagen. Auf nem grünen Zweig kommt man mit dir eh nicht.
Aber das ist mir ehrlich gesagt auch ziemlich egal, jeder Mensch (sorry, Bremse) der für Musik auch nur ansatzweise was übrig hat, unabhängig davon ob er selbst aktiv Musik spielt oder nicht, einen breit gefächerten oder sehr eingegrenzten Geschmack hat, ist sehr wohl ein Musikliebhaber.
ganz sicher nicht.
oder ist jeder, der auto fährt, auch autoliebaber?
die meisten sind in erster linie konsumenten. erst recht dann, wenn sie "nur" für den massengeschmack produzierte chart-mukke hören.
liebhaber sind was anderes. ich zähle mich übrigens auch keineswegs dazu. nicht, dass wir uns da falsch verstehen.
Du bist mir noch eine Erklärung schuldig was an Samplern mit Charts-Mucke so grundverkehrt ist. Das klingt für mich nach so ner "Charts-Musik ist Dreck"-Ausrede ohne nachvollziehbare Begründung an. Kann ich - und das gebe ich ganz offen zu - nicht nachvollziehen. Als ob es hier unter uns keinen gäbe der was für Charts-Singles übrig hat.
Chart Musik ist das Äquivalent zu Casual F2P Spielen - sicher mag da auch mal was Sinnvolles drunter sein, aber Anspruchsvolles, Interessantes, dynamisch Abwechslungsreiches oder Exotisches wirst du da nur in Ausnahmefällen finden.
Meistens geht es bei den Charts doch nur um den Kommerz - darum, die größtmögliche Hörerschaft zu generieren und daher die Songstruktur möglichst simpel, den Sound möglichst klar, eine Refrainzeile, die sich sofort einprägt etc - reine Bausatzcollagen aus dem DIY Buch "Wie schraube ich mir einen Mainstream Hit zusammen?".
Je weiter man sich von derartigen Mainstream Samplern entfernt, umso interessantere Musik wird man entdecken.
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Da magst du recht haben aber trotzdem sind in top 100 single chars paar nette lieder dabei
Man hats doch am besten wenn man sich nicht spezialisiert und überall reinhört
Top100 und so kann beim abwaschen, kochen und auf arbeit hören nebenbei halt
Meistens geht es bei den Charts doch nur um den Kommerz - darum, die größtmögliche Hörerschaft zu generieren und daher die Songstruktur möglichst simpel, den Sound möglichst klar, eine Refrainzeile, die sich sofort einprägt etc
"bei den Charts" geht es zunächst ganz nüchtern nur darum, was derzeit am meisten gekauft bzw. im Radio gespielt wird. Wenn du aber "was FÜR die Charts" rausbringen willst, DANN treffen die Punkte natürlich zu. Außerdem werden durch Marketingmaschinen auch auf den (vermuteten) Massengeschmack zugeschusterte Bands/Stars sehr stark gepusht, so dass man - wenn man sich "berieseln" lässt - nur diese Art von Musik kennenlernt.
Ansonsten gibt es in den Charts aber auch immer wieder mal Songs, die nicht "mainstreamtypisch" sind, aber irgendwie doch den Geschmack vieler treffen, teils auch weil sie einfach durch ne Werbung oder nen Film erstmals einer breiten Masse zugänglich gemacht werden. Oder bei den Albumcharts sind immer wieder mal Bands vertreten, die normalerweise nur einen sehr kleinen Teil der Leute, eben eine Szene wie Metal, Gothic, HipHop usw. ansprechen. Und viele Musikarten, die jetzt "Charts" oder "Mainstream" sind, waren früher auch mal "Szene"-Musik - aus manch einem "Überraschungshit" wird dann ein Trend, und plötzlich hört "man" aus Sicht von Normalos rel. harte Metalsounds wie Rammstein auch bei den normalen Radiosendern.
Sowieso: aus sehr vielen Subkulturen entwickelt sich Musik, die leicht angepasst dann doch massentauglicher wird. Unheilig zB war jahrelang in der Gothic-Szene unterwegs, war dort schon lange sehr bekannt, hatte zig Tausend Leute bei Konzerten/Festivals - zugegeben: er wurde auch da schon von vielen Gothics eher als "Schlager für Grufties" belächelt, aber vor ein paar Jahren hat er sich dann ganz krass sich Richtung massentauglichkeit bewegt und ist "in der Szene" inzwischen fast schon verhasst, auch weil er mal zugegeben hat, dass er Gothic nur als Sprungbrett benutzt hat.
Manchmal wird Szene-Musik auch nicht nur leicht, sondern sehr krass angepasst, um ein anderen Genres zu "modernsieren" - z.b. klingen einige Helene Fischer-Songs ohne den Gesang fast schon wie Tracks, die auch auf einem Sampler wie "Tranceforce Vol. 32" sein könnten, auch wenn diese Sampler wiederum ebenfalls schon den eher massentauglichen Technotrance wiederspiegeln und von "Szene"-Leuten eher belächelt werden - die Songs verhalten sich zu echtem Technotrance wie Nickelback zu Heavy Metal oder Safri Duo zu Techno...
Was man aber auch ganz sachlich festhalten muss: es ist eine Kunst, Songs zu schreiben und zu produzieren, die sehr vielen gefallen, Chartpotential haben und trotzdem kein Einheitsbrei sind, sondern von den Leuten sofort wiedererkannt werden - das scheint so einfach von wegen Baukasten, aber am Ende muss alles passen und dazu auch noch Glück kommen, damit ein Song einer noch nicht bekannten Band auch die Charts kommt, obwohl der Song "auf dem Papier" ein perfekter Chartsong wäre. Ich selber krieg bei 80% der Chartsmusik Magenschmerzen, und 5% der Sachen gefallen mir sogar richtig gut, so dass ich ab und an einzelne Songs auch kaufe. Auch von Stars, von denen ich sonst rein gar nix hab und haben will, zB hab ich auch einen Rihanna-Song auf meiner HDD
Und auch Szene-Anhänger sollten sich nix vormachen: anders arrangiert kann man fast jeden Song, der als wichtigen Bestandteil auch "normalen" Gesang beinhaltet und innerhalb der Metal-, Hip-Hop-, Dancefloor-, Gothic-, Reggea-, Ska-Szene usw. sehr gut ankommt auch als Pop-Version herausbringen. Schwer wird es nur bei Sachen, die rein Instrumental sind oder wo der "Gesang" ganz klar eher Grunzen, Schreien oder verzerrte Stimmen sind und es keine klare Gesangsmelodie gibt
Warum auch immer. Du bist mir noch eine Erklärung schuldig was an Samplern mit Charts-Mucke so grundverkehrt ist. Das klingt für mich nach so ner "Charts-Musik ist Dreck"-Ausrede ohne nachvollziehbare Begründung an. Kann ich - und das gebe ich ganz offen zu - nicht nachvollziehen. Als ob es hier unter uns keinen gäbe der was für Charts-Singles übrig hat. Sorry, aber ich glaube dir in dem Punkt kein Wort.
Aber das ist mir ehrlich gesagt auch ziemlich egal, jeder Mensch (sorry, Bremse) der für Musik auch nur ansatzweise was übrig hat, unabhängig davon ob er selbst aktiv Musik spielt oder nicht, einen breit gefächerten oder sehr eingegrenzten Geschmack hat, ist sehr wohl ein Musikliebhaber. Da kannst du an dem "Fachbegriff" soviel rumdoktern wie du willst.
Und wenn ich für RnB, Rock, Pop, Soul, Dance, House, Klassik, Jazz, also ziemlich alles (bis auf besagten Metal und das Samtsag-Abends-auf-dem-Ersten-Programm) offen bin und für dich DESHALB kein Musikliebhaber bin... Tja, dann kann ich dir auch nicht helfen. ^^
So, mehr will ich dazu nicht sagen. Auf nem grünen Zweig kommt man mit dir eh nicht.
Jetzt spiel doch nicht gleich wieder den Beleidigten.^^
Lies einfach mal die Beiträge genauer (fällt mir immer wieder in Diskussionen mit dir auf), dann fällt dir auf dass ich nicht sage dass etwas schlecht ist wenn es in die Charts kommt. Mein Musikgeschmack beschränkt auch auch nicht auf wenige Genres (was du mit aus welchem Grund auch immer vorwirfst) sondern ist sehr Breit gefächert.
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Da magst du recht haben aber trotzdem sind in top 100 single chars paar nette lieder dabei
Man hats doch am besten wenn man sich nicht spezialisiert und überall reinhört
Top100 und so kann beim abwaschen, kochen und auf arbeit hören nebenbei halt
"nette Lieder" ist jetzt nicht unbedingt eine Bezeichnung, die ich bei einem "Musikliebhaber" erwarten würde und spätestens bei "nebenbei hören" reden wir nicht mehr von einem solchen.
Und wie man bei einem "Bravohits" Sampler musikalisch "überall reinhört", wenn doch ein Großteil des Musikspektrums außerhalb davon stattfindet, kann ich nach wie vor nicht nachvollziehen.
"bei den Charts" geht es zunächst ganz nüchtern nur darum, was derzeit am meisten gekauft bzw. im Radio gespielt wird. Wenn du aber "was FÜR die Charts" rausbringen willst, DANN treffen die Punkte natürlich zu.
... und da eben das FÜR die Charts produzieren weit verbreitet ist, finden sich logischerweise auch relativ viele davon IN den Charts und wenn man dann ÜBER die Charts redet, redet man zwangläufig zum Großteil über die FÜR die Charts produzierten Titel.
Ansonsten gibt es in den Charts aber auch immer wieder mal Songs, die nicht "mainstreamtypisch" sind, aber irgendwie doch den Geschmack vieler treffen, teils auch weil sie einfach durch ne Werbung oder nen Film erstmals einer breiten Masse zugänglich gemacht werden.
Ich schrob doch extra: Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ich sag nur: Bohemian Rhapsody, das mehrfach(!) auf Platz 1 gelandet ist.
Was man aber auch ganz sachlich festhalten muss: es ist eine Kunst, Songs zu schreiben und zu produzieren, die sehr vielen gefallen, Chartpotential haben und trotzdem kein Einheitsbrei sind, sondern von den Leuten sofort wiedererkannt werden - das scheint so einfach von wegen Baukasten, aber am Ende muss alles passen und dazu auch noch Glück kommen, damit ein Song einer noch nicht bekannten Band auch die Charts kommt, obwohl der Song "auf dem Papier" ein perfekter Chartsong wäre.
Das ist dann aber so die Frage von wegen Einheitsbrei - gerade bei dem aktuellen Bravohits Sampler hab ich mir mal die Hörproben bei Amazon angehört und da ist nur die Coverversion von "Supergirl" hängen geblieben - und das auch nur, weil ich das aufgrund des Originals erkannt hab und mir dachte, was das jetzt für ein mieses Cover ist.
Der Rest hat meine Ohren eher als identitätsloses generisches Radio Gedudel erreicht und genauso wieder verlassen. Da ist nix, aber auch gar nix von hängen geblieben.
Ich selber krieg bei 80% der Chartsmusik Magenschmerzen, und 5% der Sachen gefallen mir sogar richtig gut, so dass ich ab und an einzelne Songs auch kaufe. Auch von Stars, von denen ich sonst rein gar nix hab und haben will, zB hab ich auch einen Rihanna-Song auf meiner HDD
Sicher gibt es auch Musik, die trotz Chartkompatibilität gut ist. Ich hab ja auch den "Kylie singt la-la-la" Song als Maxi, oder was von den Spice Girls. Aber das ändert ja nichts daran, daß der Großteil solcher Sampler dennoch aus kalkuliert auf Erfolg produzierter Billigware besteht, die "Musikliebhaber" ob ihrer Banalität auf ganzer Linie eigentlich eher abschrecken sollte.
Und auch Szene-Anhänger sollten sich nix vormachen: anders arrangiert kann man fast jeden Song, der als wichtigen Bestandteil auch "normalen" Gesang beinhaltet und innerhalb der Metal-, Hip-Hop-, Dancefloor-, Gothic-, Reggea-, Ska-Szene usw. sehr gut ankommt auch als Pop-Version herausbringen.
Oder umgekehrt: Man könnte zB problemlos aus einem Spice Girls Song eine Gothic Nummer machen.
Bei jedem Cover - egal, in welcher Richtung - ändert sich aber auch das musikalische Niveau, denn dann sind ja die Instrumente, Sounds, Gesangsstimme, Produktion, ... alle anders.
eines der grauenhaftesten Lieder aller Zeiten für MEINEN Geschmack... und besonders fernab vom Mainstream ist das ja auch nicht, weil das "damals" ja mit die erfolgreichste Band war - aber "damals" gab es halt auch viel weniger Musik insgesamt UND viel weniger Quellen, um Musik mitzubekommen - ein paar Radiosender, 3-4 TV-Sender, EIN Auftritt war dann quasi der Garant für ne Millionen verkaufte Platten... da war dann auch mal eher etwas "unkonventionelles" in den Charts als heutzutage. zB eine Band wie Metallica hätte heute kaum mehr eine Chance, wenn deren Musik noch "neu" wäre. In den 80/90ern aber gab es noch genug Raum, damit auch mal ein Song aus einem Genre abseits des Pops Erfolg hat. Heute ist der Markt absolut überfrachtet und marketingmäßig komplett durch"gestylt", da isses sehr schwer, mit ungewöhnlichen Songs, auch wenn die super sind, durchzukommen...
und da ist nur die Coverversion von "Supergirl" hängen geblieben - und das auch nur, weil ich das aufgrund des Originals erkannt hab und mir dachte, was das jetzt für ein mieses Cover ist.
ja gut, wie soll eine Coverversion gut sein, wenn das Original auch schon 0815-Dudel-Pop einer verliebten Seele war...?
Der Rest hat meine Ohren eher als identitätsloses generisches Radio Gedudel erreicht und genauso wieder verlassen. Da ist nix, aber auch gar nix von hängen geblieben.
geht mir auch so, allerdings muss man da auch aufpassen: wenn ein Genre oder ein Stil jemandem nicht gefällt, hört sich für den all das gleich an, was für Fans jedesmal ein ganz neues Erlebnis ist... ich hör auch Musik in einer Stilrichtung, in der es 10-20 relevante Bands gibt und bei denen Außenstehende sagen "alles das gleiche", aber ich selber merke allein an Sound"design" zu Beginn des Songs, welche von 20 Bands aus dem Genre das ist. Und das NICHT, weil sich jede Band für sich wieder gleich anhört, sondern es sind winzige Kleinigkeiten in der Stilistik.
Sicher gibt es auch Musik, die trotz Chartkompatibilität gut ist. Ich hab ja auch den "Kylie singt la-la-la" Song als Maxi, oder was von den Spice Girls. Aber das ändert ja nichts daran, daß der Großteil solcher Sampler dennoch aus kalkuliert auf Erfolg produzierter Billigware besteht
die SAMPLER sind selbstverständlich voll von dem, was gut ankommt. "Billigware" muss das aber nicht sein, das ist auch Quatsch. Wie gesagt: auch nen "kalkulierten" Hit zu machen ist nicht leicht. Die Leute dahinter stecken da aber die ganau die gleiche Arbeit rein wie die Teams, die die Ideen von Indie-Bands später professionell umsetzen. Der Unterschied ist an sich nur der Beginn: die einen schreiben was, von dem sie glauben, dass es den meisten gefällt, die anderen schreiben was, was denen SELBER gefällt. Aber von der reinen Arbeit her isses egal, vor allem kommt es nicht selten vor, dass ein Producerteam das Album einer "tollen" Szeneband zum Kotzen findet, es aber genau so professionell produziert wie die 0815-Pop-Mucke, die sie ebenfalls selber zum kotzen finden...
klar: die Profiproducer haben schon fertige "Klangvorlagen" usw., so dass viel Arbeit wegfällt, und manche variieren vlt nicht mal den Beat, sondern legen nur eine andere Melodie drunter. Letzteres geht aber auf Dauer selbst im Pop schief, und ersteres: es wäre naiv zu glauben, dass das "ernsthafte Musiker" nicht auch "Vorlagen" für ihre Sounds&co haben. Die haben auch ihre abgespeicherten Setting für bestimmte Klänge und Instrumente und ihre Tontechniker, von denen sie wissen, dass die ihre Musik so oder so klingen lassen können.
Oder umgekehrt: Man könnte zB problemlos aus einem Spice Girls Song eine Gothic Nummer machen.
naja, das wird eher schwer - in die Happy-Melodien kriegst du kaum ne Melancholie rein
Aber hier zB eine IMHO sehr gute Coverversion, bei der der 80er-Jahre-Hit "It's a shame" von einer Band neu aufgenommen wurde in einem elektronischen Club-Stil, der bei Gothics sehr beliebt ist. Und das Original ist ja "malancholisch". Die Band besteht aus echten "Musikern", die voll dahinterstehen und ihre Vorlieben ausleben (die meisten sind bei 2-3 Bands gleichzeitig aktiv, damit sie auch die zB gitarrenlastigeren Stile ausleben können), das ist keine künstliche Label-Band. Der Stil gefällt sicher nicht jedem, aber was man IMHO auf keinen Fall behaupten kann ist, dass das ne "billige" Coverversion sei, die per Kalkül auf Erfolg aus sei.
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Aber mit Ausnahmen wie diesen kommt ebenso schnell der Vollzug zum Mainstream, und Queen WAR ab da Mainstream pur. Das beweist doch nur eine Tatsache in der Musikentwicklung:
Was heute so "wunderbar exotisch" ist kann morgen schon massentauglich werden.