Es ging doch in der Diskussion um KFZ-Besitzer, deren Autos von Krawallos abgefackelt werden. Alte, rostige Kleinwägen fallen da imho nicht darunter, oder?
doch klar ^^ der linke Mob ist unberechenbar.
Zudem wird auch mal gern ein Mercedes oder BMW oder so beschädigt, aber eben ein ALTES Modell, was sehr oft GERADE Leute mit wenig Einkommen sich gebraucht günstig holen konnten und worauf die vorher Jahre gespart hatten - viele "träumen" halt vor allem von einem schönen Auto, wenn ein Eigenheim sowieso absolut mega-utopisch ist, auch weil "man" ja hier in D gern Leute nach ihrem Auto beurteilt - und ein 10 Jahre alter 3er-BMW oder so sieht ja immer noch top-modern aus, auch wenn der gebraucht gar nicht mal sooo teuer ist. Dann vlt. noch Ratenzahlung beim Händler, und schon kann selbst ein Lagerist ein Auto fahren, bei dem mancher denkt, dass es bestimmt 30k oder mehr gekostet haben muss.
Es gibt auch Leute mit mäßigem Einkommen, die aber einen "teuren" Neuwagen oder auch aktuellen Jahreswagen als einzigen "Luxus" haben, u.a. auch weil es da oft ziemlich günstige Monatsangebote inkl. Versicherung bei den Autoherstellern gibt, und quasi nur fürs Essen, die Wohnung und ihr Auto arbeiten gehen, sonst für nix. Man sieht dem Auto halt nicht unbedingt an, ob derjenige sich wie selbstverständlich alle 2 Monate neue Hemden kaufen geht oder ob derjenige grad mal genug Geld hat, um alle 2 Monate zu nem Billig-Frisör zu gehen
Also: Wer ein Auto hat, dem möglicherweise droht, abgefackelt zu werden, der sollte auch das bisschen Geld extra haben, den Wagen zu schützen. Oder sich dann hinterher nicht zu beschweren.
klar, wer ein "teures" Auto hat, bei dem ist das was anderes. Aber selbst für die ist das eben rein von der Infrastruktur oft kaum möglich oder sinnvoll. Ich mein: mal angenommen man findet nen sicheren Stellplatz zur Miete, aber zu Fuß 10 Min von der Wohnung, obwohl man idR maximal 2-3 Minuten entfernt von zu Hause einen freien Parkplatz auf der Straße findet - wer nimmt denn dann schon diesen Stellplatz, nur weil er VIELLEICHT am 1.Mai einen Schaden am Auto befürchtet? Da geht es dann auch gar nicht einfach nur ums Geld, sondern es erscheint einfach nur unsinnig. Zumal
solche Autos oft eh Vollkasko haben, da wird so was an sich sowieso übernommen, und die Besitzer ärgert dann eher der Schock und die idR folgende Hochstufung.
Ja, aber diese Leute könnten ihr Auto am 1. Mai immer noch irgendwo sicher unterstellen. Klar, für alle potentiell Betroffenen reicht dann der vorhandene Platz vielleicht nicht aus - aber, der kluge Mann (Frau) baut vor.
wir können ja mal Rab bitten, dass er am 1.Mai in Kreuzberg nachsieht, wie die Parkhaus-Belegung ist
Man sollte es aber auch nicht übertreiben: es sind pro Jahr ja auch nicht hunderte zerstörte Autos, sondern man muss trotz der linken Deppen und Vandalen eher Pech haben, wenn das eigene Auto betroffen ist. Ich glaub, dass inzwischen auch einige Straßen, wo die Demos stattfinden, eh gesperrt sind zum parken, wenn ich mich nicht irre...