• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

@Rabowke

neidisch? :-D
Japp, ich bin neidisch! :B

Nein, nur verwundert.

In anbetracht dessen, daß die Abfindung in 5-10 Jahren sein wird, ich dann 20-25 Betriebsjahre vorweisen kann und in der höchsten Tarifklasse angesiedelt bin denke ich es ist realistisch. Ich meinte übrigens netto :) (20-30 k)
Oh ... alles klar. Ich dachte du meinst jetzt eine Abfindung von 20-30k, d.h. also Stand heute. Dieser Punkt hat mich verwundert. Bricht man das auf dein Alter runter, hättest du in den letzten Jahren sehr sehr sehr gut verdienen müssen. Da ich weiß was du machst, und das meine ich wirklich nicht abwertend, ist das keine leitende Position im Unternehmen ... nur darum ging es.

Ich hab übrigens auch mit dem Gedanken gespielt, jedes Jahr bei der 'green card' Lotterie der USA mitzumachen. ;)
 
Ich hab übrigens auch mit dem Gedanken gespielt, jedes Jahr bei der 'green card' Lotterie der USA mitzumachen. ;)

Ernsthaft? Die USA wären bei mir definitiv auf den hinteren Plätzen, was potentielle Auswanderungsziele angeht. Wenn, dann würde ich Skandinavien und -NATÜRLICH- die Schweiz bevorzugen.
 
Die Möglichkeiten in den Staaten sind ungleich höher. Und bei der Schweiz und Skandinavien schlagen im Vergleich auch hohe Lebenshaltungskosten zu Buche. Das darf man dabei auch nicht vergessen. Und dazu ist es mir in Skandinavien zu kalt. :-D :-D Da lieber Kalifornien oder Florida. :-D :-D
 
Die Möglichkeiten in den Staaten sind ungleich höher. Und bei der Schweiz und Skandinavien schlagen im Vergleich auch hohe Lebenshaltungskosten zu Buche. Das darf man dabei auch nicht vergessen. Und dazu ist es mir in Skandinavien zu kalt. :-D :-D Da lieber Kalifornien oder Florida. :-D :-D

Eventuell auch das. In 5-10 Jahren kann ich meine Plöne noch verfeinern. außerdem müßte ich erst mal in Dublin 2-4 Mal Urlaub machen ;)
 
Ernsthaft? Die USA wären bei mir definitiv auf den hinteren Plätzen, was potentielle Auswanderungsziele angeht. Wenn, dann würde ich Skandinavien und -NATÜRLICH- die Schweiz bevorzugen.
Ja, ernsthaft ... ein kleines Hotel in Key West, eine Wohnung in Manhattan und/oder eine schöne Wohnung bzw. ein kleines Haus in San Francisco oder Umgebung.
 
Ja, ernsthaft ... ein kleines Hotel in Key West, eine Wohnung in Manhattan und/oder eine schöne Wohnung bzw. ein kleines Haus in San Francisco oder Umgebung.

Die USA haben durchaus ihren Reiz - San Francisco, New York, alles wunderbare Städte. Klar, viele Dinge in den USA sind fragwürdig (die liberalen Waffengesetze usw.) - aber interessant ist die Gegend allemal.
Wobei viele andere Länder auch ihren Reiz haben - Kanada, Alaska, Schweden, Norwegen, Japan und auch England haben auf mich auch eine ungehörige Anziehungskraft.
 
Die Möglichkeiten in den Staaten sind ungleich höher. Und bei der Schweiz und Skandinavien schlagen im Vergleich auch hohe Lebenshaltungskosten zu Buche. Das darf man dabei auch nicht vergessen. Und dazu ist es mir in Skandinavien zu kalt. :-D :-D Da lieber Kalifornien oder Florida. :-D :-D

Das würde ich pauschal so nicht unterschreiben. Welche "Möglichkeiten" sind denn "ungleich höher"? Der bekannte "vom-Tellerwäscher-zum Millionär"-Mythos ist genau das, ein Mythos, der so wohl auch nie existiert hat. Ja, es ist in den USA für einen Gründer ungleich leichter, etwas Eigenes aufzuziehen, da die USA (allerdings, so fair muss man sein, der private Sektor, von staatliches Seite braucht man nichts erwarten) in dieser Beziehung sehr viel stärker fördern.

Allerdings gibt es in den USA auch jede Menge "dämlicher" bürokratischer Hürden und Vorschriften, es ist vielleicht nicht so stark reguliert wie hierzulande, aber US-Beamte hangeln sich auch gern am Wortlaut der jeweiligen Vorschrift entlang.

Am schlimmsten ist jedoch das Gesundheitswesen. Nicht, dass US-Mediziner schlecht wären, im Gegenteil, die Qualität ist exzellent - nur sind nur relativ wenige Menschen in der Lage, sich teurere Behandlungen überhaupt zu leisten. Im Vergleich zu hier kostet in den USA eine einfache Impfung häufig schon einen vierstelligen Betrag, bei schlimmen Erkrankungen wird's schnell sechs-, wenn nicht siebenstellig. Krankenversicherungen, die auch chronische Erkrankungen abdecken, sind extrem teuer (mittel bis hoher 5stelliger Betrag im Jahr), ein Grund warum zumeist nur die "upper middleclass" entsprechend versichert ist. Und selbst da kann es passieren, dass eine schwere Krankheit die komplette Existenz vernichtet.

Ein Großteil der US-Amerikaner lebt in ständiger Sorge "Oh Gott, hoffentlich werde ich nicht krank!".

Als Schüler, Student oder Expat mal für ein paar Monate bis wenige Jahre in die USA - klare Empfehlung, das ist eine tolle Erfahrung. Aber dort auf Dauer leben, imho keine gute Idee - es sei denn, man ist wirklich wohlhabend (und damit meine ich entweder einen mittleren 6stelligen Jahresverdienst und/oder ein ausreichend hohes Vermögen).
 
In Deutschland illegal an Waffen zu kommen ist auch kein Problem. Auch legal ist es kein unüberwindliches Problem. Mitglied im Schützenverein und schon bekommt man eine Waffenbesitzlizenz, sofern man im polizeilichen Führungszeugnis sauber ist und beim Schützenverein die Prüfungen schafft, die jeder mit einem gewissen Grad an Grundintelligenz meistern kann. Diese Lizenz erlaubt zwar nicht das tragen der Waffe in der Öffentlichkeit aber wohl deren Besitz. Und von dahin bis zum Nutzen ist es kein Hindernis mehr. Ganz zu schweigen von der Besorgung illegaler Waffen auf dem Schwarzmarkt. Mit dem Willen ist alles möglich. Von daher ist dieser Punkt nur ein halbes Argument. Klar in den Staaten ist es einfacher. Aber soo viel schwerer in Deutschland auch nicht.

Das einzigste ernsthaftere Problem neben der Kriminalität was in den USA existiert ist das Sozialsystem. Da muß man sich selbst absichern (Krankenversicherung) und sehen wo man bleibt (im Falle der Arbeitslosigkeit). Aber sonst ?

Und es gibt wirklich schöne Ecken in den Staaten. War schon 3 x dort: 1 x in New York incl. Washington, Philadelphia, Boston und nach NY bis hoch nach Toronto (Kanada) incl. Besuch der Niagara-Fälle, 1 x Westküste mit San Franzisco, LA, Santa Barbara u.s.w. einschließlich den Nationalparks (Yellowstone, Yosemite, Bryce Canon, Grand Canon), und Las Vegas und 1 x Florida).

Und was die Kriminaliät betrifft sieht es in Deutschland nicht sehr viel besser aus. Das sollten wir bei allen nicht vergessen. Da braucht man nur mal die täglichen Nachrichten zu verfolgen. Wir sind da auf dem besten Wege..... Einsparung bei der Polizei aber steigende Verbrechensraten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bewundere Menschen, die solch einen radikalen Schritt wagen. Diese Form von Risiko-Bereitschaft hätte ich nicht zumal ich es auch nicht über mich bringen könnte, meinen Familien-, Freundeskreis, allgemein meine Heimat so weit hinter mich zu lassen. Dafür fühle ich mich zu stark verwurzelt.
 
Ich bewundere Menschen, die solch einen radikalen Schritt wagen. Diese Form von Risiko-Bereitschaft hätte ich nicht zumal ich es auch nicht über mich bringen könnte, meinen Familien-, Freundeskreis, allgemein meine Heimat so weit hinter mich zu lassen. Dafür fühle ich mich zu stark verwurzelt.

Naja, ich lebe halt nach dem Grundsatz: "Die Welt ist mein zuhause." Wenn ich eine eigene Familie inklusive Frau, Kindern, Haus usw. hätte, würde ich wahrscheinlich gar nicht erst über Auswanderung oder längere Reisen nachdenken. Aber ich habe schon seit Längerem den Drang nach neuen Erfahrungen - nicht nur ein neuer Job oder dergleichen, sondern etwas komplett anderes. Und dazu wäre ein Wechsel des Landes gar nicht mal so schlecht. Obwohl Deutschland eigentlich im Vergleich zu vielen anderen Ländern doch ein sehr gutes Land zum Leben ist, das muss ich zugeben. Und ich kann es gut nachvollziehen, wenn viele hier bleiben wollen und ein normales Leben führen. Aber da ist dieses kreative Streben in mir, das raus will in die Welt.
 
Ich bewundere Menschen, die solch einen radikalen Schritt wagen. Diese Form von Risiko-Bereitschaft hätte ich nicht zumal ich es auch nicht über mich bringen könnte, meinen Familien-, Freundeskreis, allgemein meine Heimat so weit hinter mich zu lassen. Dafür fühle ich mich zu stark verwurzelt.
Ich hab garnicht das Bedürfnis auszuwandern ... soll es auch geben, dass man zuhause zufrieden ist.^^
 
Ich sehe auch keinen Grund mein Land zu verlassen. Dafür geht es mir nicht schlecht genug. ;)

Ich glaube, da geht es gar nicht mal so sehr darum, dass Deutschland ein schlechteres System als viele andere Länder hätte und man deswegen auswandert, sondern vielmehr um das Erfahren neuer Dinge, neuer Lebens- und Denkweisen, anderer Kulturen.
 
Ich glaube, da geht es gar nicht mal so sehr darum, dass Deutschland ein schlechteres System als viele andere Länder hätte und man deswegen auswandert, sondern vielmehr um das Erfahren neuer Dinge, neuer Lebens- und Denkweisen, anderer Kulturen.
Aber dazu muss man doch Deutschland nicht verlassen. Die kommen doch alle zu uns. :B ;)
 
Ouch.

So Deutsch bin ich nciht das ich alles einplanen muss.
Darum ging es doch gar nicht. Es ging darum, wie du ÜBERHAUPT eine Abfindung bekommen willst, wenn Du von DIR aus die Firma verlässt. Oder willst Du in ein paar Jahren gewisse Dinge tun, damit man dich loswerden will, die aber für eine fristlose Kündigung nicht reichen, damit du ne Abfindung bekommst?
 
Darum ging es doch gar nicht. Es ging darum, wie du ÜBERHAUPT eine Abfindung bekommen willst, wenn Du von DIR aus die Firma verlässt. Oder willst Du in ein paar Jahren gewisse Dinge tun, damit man dich loswerden will, die aber für eine fristlose Kündigung nicht reichen, damit du ne Abfindung bekommst?

Achso, komplett mißverstanden :)

Da wir gerade Zeitschriften an einen anderen Verlag verkauft haben denke ich daß ich noch 5-10 Jahre angestellt dort sein werde und dann betriebsbedingt gekündigt werde, einfach weil keine Arbeit mehr für mich da ist (und Jüngere nicht so teuer sind). Ganz zeinfach. Wenn es anders kommt muss ich umdisponieren ;)
 
Ich glaube, da geht es gar nicht mal so sehr darum, dass Deutschland ein schlechteres System als viele andere Länder hätte und man deswegen auswandert, sondern vielmehr um das Erfahren neuer Dinge, neuer Lebens- und Denkweisen, anderer Kulturen.
Die Beweggründe warum man sein Heimatland verlässt sind natürlich vielfältig. Aber ich denke, überwiegend ist eine gewisse Unzufriedenheit über das eigene Herkunftsland ein ausschlaggebender Faktor.

Entweder passt einem die Politik nicht, die beruflichen Aussichten, die wachsende Migration, die deutsche Bürokratie, etc. etc.

Ein aktuelles Beispiel hat mein Vater erst vor kurzem erlebt:
Ein langjähriger Arbeitskollege hat seinen Job bei der Stadt aufgegeben, weil ihm besagte Bürokratie voll gegen den Strich ging. Was hat er gemacht?
Er hat sich Arbeit in Neuseeland gesichert, alles was nicht niet- und nagelfest war verkauft (Eigentums-Wohnung, Auto usw) und hat allem und jedem den Rücken zugekehrt. Fand mein Vater mutig, aber der Kollege geht da auch kein Risiko ein:
Seit dem schweren Erdbeben dort werden Handwerker und Maurer händeringend gesucht. Tja, und besagter Mann IST gelernter Maurer.
 
Aber dazu muss man doch Deutschland nicht verlassen. Die kommen doch alle zu uns. :B ;)

Stimmt schon, Deutschland hat mittlerweile so viele Einwanderer, dass wir schon innerhalb dieses Landes unglaublich viele Kulturen und verschiedene Denkweisen haben (was ich übrigens großartig finde). Aber leider herrscht in Deutschland noch immer des Öfteren ein gewisser Fremdenhass vor - das hasse ich. Und viele Einwanderer, die ich kenne, passen sich meistens der deutschen Kultur an - da bleibt recht wenig von ihrer originalen Herkunft über.
Aber es gibt eben noch so viele interessante Dinge auf diesem Planeten, die man so nicht in Deutschland erleben kann. Auswandern muss ich vielleicht nicht unbedingt, aber öfters und lange reisen - doch, das spricht mich schon an.
 
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