• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

Was den Ehevertrag betrifft, hier ist "nur" mein Unternehmen und die daraus resultierenden Rechte und Pflichte betroffen. D.h. die entnommenen Gewinne, sei es per Tantieme und/oder Gewinnausschüttung, werden nicht dem gemeinsamen Güterstand zugerechnet. Falls später Unterhaltsforderungen für sie und/oder dem Kind bestehen, können diese nicht hinsichtlich der GmbH gepfändet bzw. in der Vermögen der GmbH vollstreckt werden, genauso wenig in den o.g. entnommenen Gewinn.

Im gleichen Atemzug ist sie natürlich auch bei einer Insolvenz oder anderen negativen Dingen geschützt.

Wenn von dem Gewinn bzw. der Ausschüttung etwas angeschafft wird, ist dieser Gegenstand wiederum dem gemeinsamen Güterstand zuzurechnen. Unterhaltspflichten entsprechen übrigens den gesetzlichen Regelungen.

Ich denke, dass ist ein relativ fairer Vertrag, der im Grunde wirklich nur mein Unternehmen schützt, positiv und negativ und meine bessere Hälfte im Fall der Fälle nicht unbedingt benachteiligt. :]

Klingt wirklich gut und fair. Falls ich mal heirate ( ich weiß der Witz ist gut :B) würde ich so was auch machen.
 
Der heutuge Tag war gut weil ich eine Entscheidung gefällt habe.

Je nachdem wie es sich hier beruflich weiterentwickelt werde ich höchstwahrscheinlich in den nächsten 5-10 Jahren einen Neustart wagen... in Dublin. Ich glaube einfach daß ich dort wesentlich glücklicher werden kann als in unseren schönen Land.

Also wenn der Job hier aus geht nehme ich die 20.000-40.000 Abfindung und mach in Dublin samt Frau einen Neustart :) Und wenn der Job hier weitergeht muss ich mir was anderes einfallen lassen, aber men Herz schlägt für Irland :)

Hört sich interessant an - würde ich an Deiner Stelle machen! Aber bleib in diesem Forum aktiv. :-D

Ich überlege auch schon seit geraumer Zeit, der Maloche hier zu entfliehen und irgendwie etwas neues zu starten - etwas komplett freies und kreatives. Musiker wäre natürlich perfekt, und ich hätte auch kein Problem mit niedriger Bezahlung, solange ich über die Runden komme. Ich plane mit einigen Kumpels zudem eine einjährige Reise durch verschiedene Länder (Schwerpunkt USA, Kanada und Alaska) - bepackt mit Gitarren und sonstigen Instrumenten. Vielleicht starte ich einfach ein neues Leben im Stile von Into The Wild. :-D

Nein, ernsthaft: Ich bin ja noch jung (:finger:), mal schauen, was sich da so erübrigt. Ich glaube aber, dass mich ein kahler Standardjob auf Dauer nicht zufriedenstellt. Da habe ich schon das Bedürfnis nach etwas kreativem. :)
 
Hört sich interessant an - würde ich an Deiner Stelle machen! Aber bleib in diesem Forum aktiv. :-D

Ich überlege auch schon seit geraumer Zeit, der Maloche hier zu entfliehen und irgendwie etwas neues zu starten - etwas komplett freies und kreatives. Musiker wäre natürlich perfekt, und ich hätte auch kein Problem mit niedriger Bezahlung, solange ich über die Runden komme. Ich plane mit einigen Kumpels zudem eine einjährige Reise durch verschiedene Länder (Schwerpunkt USA, Kanada und Alaska) - bepackt mit Gitarren und sonstigen Instrumenten. Vielleicht starte ich einfach ein neues Leben im Stile von Into The Wild. :-D

Nein, ernsthaft: Ich bin ja noch jung (:finger:), mal schauen, was sich da so erübrigt. Ich glaube aber, dass mich ein kahler Standardjob auf Dauer nicht zufriedenstellt. Da habe ich schon das Bedürfnis nach etwas kreativem. :)

Es sagt allerdings auch niemand, dass man den selben Job sein Leben lang machen muss.
Schon vor 20 Jahren, als ich beim Berufsberater war, weil ich mich beruflich verändern wollte,
sagte der, dass es normal sei mindestens 2-3 mal den Beruf zu wechseln im Leben.
Das hab ich inzwischen auch... immer selbst gewollt und das eröffnet auch neue Horizonte.

Sobald mir ein Job (Stelle) nicht mehr gepasst hat, hab ich nach höchstens einem Jahr die Stelle gewechselt. So ein Wechsel muss nicht spontan sein.
Lieber einen kleinen Plan Schmieden und die augen offen halten, damit, sollte sich eine Gelegenheit bieten, man zu Stelle ist.
Das Leben ist doch einfach zu kurz, um einen Grossteil dessen damit zu verbringen, einer Arbeit nachzugehen, welche einem nicht gefällt.
Das Problem ist einfach, dass viele den Mut nicht besitzen, aus dem unzufriedenen, dafür gewohnten Trott auszubrechen.

Nicht, dass ich persönlich mutig war, sondern es ging mir um MEIN Wohl und jenes meiner Frau.
Vom Kellner zum Koch (ok, waren kombinierte Lehren), zum normalen Verkäufer in nem kleinen Laden zum Ein-/Verkäufer in nem grossen/grösseren Markt.
Und jetzt als Pfleger...
Man kann nur an Erfahrung gewinnen und, wie oben geschrieben, viele Sichtweisen kennen lernen, offener und evtl. auch kritischer werden, da man eben schon einige Lebensperspektiven und viele Menschen kennen gelernt hat.

Was die Zukunft bringt?
Hoffentlich Veränderung!

That's life!
 
Ich bin auch gerade in so einer Situation, wo ich mir wieder überlege, ob ich die Branche/den Beruf wechseln soll.

Aber ganz ehrlich: Ich wüsste nicht wirklich was. Ich kann eigentlich nicht wirklich viel. Oder besser gesagt: Ich kann verdammt viel, aber nichts auf Experten-Niveau.^^
 
Ich bin auch gerade in so einer Situation, wo ich mir wieder überlege, ob ich die Branche/den Beruf wechseln soll.

Aber ganz ehrlich: Ich wüsste nicht wirklich was. Ich kann eigentlich nicht wirklich viel. Oder besser gesagt: Ich kann verdammt viel, aber nichts auf Experten-Niveau.^^

Das spielt doch keine Rolle, fundierte Fachkenntnisse werden in den seltensten Fällen überhaupt honoriert. Viel wichtiger ist es, den Eindruck zu erwecken, man wäre über alle Maßen kompetent.

Freilich, ein Totalausfall sollte man dann nicht sein. Aber gutes Mittelmaß genügt. Leider.
 
Das spielt doch keine Rolle, fundierte Fachkenntnisse werden in den seltensten Fällen überhaupt honoriert. Viel wichtiger ist es, den Eindruck zu erwecken, man wäre über alle Maßen kompetent.

Freilich, ein Totalausfall sollte man dann nicht sein. Aber gutes Mittelmaß genügt. Leider.
Man kann das auch durch Fleiß, Einsatzbereitschaft und Ehrgeiz wettmachen. ;)

Also ein Totalausfall bin ich sicher nicht. :B
 
Ich frag mich grad nur, wie man eine Abfindung von 20-40k fest "einplanen" will ^^
 
Ich meine der "Standard" ist ein halbes MOnatsgehalt pro Jahr (brutto). Aber bei sehr langer ZUgehörigkeit gibts sicher noch mal Boni... ?!

Oder meinst du wegen der ungenauen Angabe von 20-40k?
beides meine ich, aber wenn man selber von sich aus gehen will, bekommt man doch keine Abfindung - die gibt es doch nur, wenn die Firma einen "loswerden" will ^^

Das wäre ja super: "hach, ich will mich selbstverwirklichen und verlasse euch - und dazu gebt ihr mir dann noch 20.000€ mit auf den Weg, gell?" :B
 
20-40k Abfindung? Erscheint mir relativ hoch bei so einem jungen Mann wie Vordack. D.h. er müsste seit der Lehre dort gearbeitet haben und selbst dann sind solche Zahlungen merkwürdig.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Vordack hat sich bissle verschätzt und/oder der Springer Verlag möchte die Leute abfinden, damit sie das Haus verlassen.

Wie dem auch sei, die Abfindung dürfte dazu auch noch Brutto sein, d.h. aus den 20k können mal ganz fix, Steuerklasse 4 und 0 Kinderfreibeträge, etwas mehr als die Hälfte werden! :top: :B

Auswandern schön und gut, allerdings würde ich erst auswandern, wenn man Konto sechsstellig ist oder ich einen potenten Arbeitsvertrag in der Tasche habe und der neue AG im Ausland eine Grundversorgung organisiert, z.B. Haus / Wohnung, ggf. Kita / Schulplätze etc.

Wenn man sieht, wie blauäugig einige Hupen auswandern, siehe div. VOX Dokus, dann kann einem nur schlecht werden. :|
 
@Rabowke

neidisch? :-D

In anbetracht dessen, daß die Abfindung in 5-10 Jahren sein wird, ich dann 20-25 Betriebsjahre vorweisen kann und in der höchsten Tarifklasse angesiedelt bin denke ich es ist realistisch. Ich meinte übrigens netto :) (20-30 k)
 
Ich frag mich grad nur, wie man eine Abfindung von 20-40k fest "einplanen" will ^^

Ouch.

So Deutsch bin ich nciht das ich alles einplanen muss.

Das erinnert mich an die Banklüge: Wieso geben Banken Dir garantiert 0,5 % Zinsen? Weil sie wissen wo sie GARANTIERT mehr machen können, nur wie viel mehr wissen sie nicht genau ;)

Ich brauche Kohle um in Irland einen Neustart zu machen. Wenn es 20k werden kann ich 20k dort nurtzen, wenn es 40k werden kann ich 40k dort nutzen. (plus zusätzlichem ersparten natürlich) Ist doch ganz einfach.

@Alle

Ich will keine Bäume ausreisen, ich will dort kein Pascha oder Vollzeitmusiker werden, ich möchte genug haben um ein paar Monate überbrücken zu können, mir ne Mietwohnung holen und nen "normalen" Job suchen.

Es wird für mich im Leben wohl nie wieder eine so günstige Gelegenheit beiten noch einmal etwas komplett Neues anzufangen. Wenn ich hier sowieso keinen Job mehr habe und ne Abfindung bekomme. Ob ich dann hier auf Jobsuche gehe oder in Irland ist doch wurscht.

Ich spreche Englisch fast wie ein Engländer und habe schon 20 Jahre in englsichsprachigen Ländern gelebt, ich denke ich hab ein wenig ahnung wovon ich rede. ;) Die einzige "Angst" die ich habe ist daß mir die Cocones fehlen wenn es so weit ist, aber das macht die Idee um so Aufregender.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auswandern schön und gut, allerdings würde ich erst auswandern, wenn man Konto sechsstellig ist oder ich einen potenten Arbeitsvertrag in der Tasche habe und der neue AG im Ausland eine Grundversorgung organisiert, z.B. Haus / Wohnung, ggf. Kita / Schulplätze etc.

Je nach avisiertem Lebensstandard / Auswanderungsziel kann das durchaus weniger sein, allerdings gehört Irland trotz Rezession vor einigen Jahren nach wie vor zu den Ländern mit den höchsten Lebenshaltungskosten innerhalb der EU.

Trotzdem kann es manchmal auch sehr befreiend wirken, einfach ins kalte Wasser zu springen und sich "frei zu schwimmen". Schon klar, das ist aber nicht jedermanns Sache - meine übrigens auch nicht.
 
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