• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

Das "Problem" ist, das Dexter mit jeder Season weicher und "menschlicher" geworden ist ... :|
 
@ Sauerland: ich müsste wirklich mal eine Folge gucken, aber dazu müsste ich mindestens eine Staffel kaufen, oder? Und wie gesagt, das Zombiethema schreckt mich ab. :)

Wenn du Geduld hast, warte einfach ab, bis RTL2 die Staffeln wiederholt ? Denke, die wird dieses Jahr bestimmt noch mal im Free-TV ausgestrahlt werden. Ansonsten probier Staffel 1 (6 Episoden) für nen Zwanni aus.
Und wenn beides nicht geht, such dir einen Stream im Netz. Irgendwo kann man TWD bestimmt online anschauen.
 
mehr als eine. die erste folge ist ziemlich öde, die Serie gewinnt erst im lauf der ersten staffel an tiefe und Rasanz.
 
Dexter ist ja auch eine ganz furchtbare Person. Übrigens ebenso Walter White, der immer mehr zum Monster wird, aber ständig versucht, sein Tun zu rechtfertigen. Das ist ja das Faszinierende.

@ Sauerland: ich müsste wirklich mal eine Folge gucken, aber dazu müsste ich mindestens eine Staffel kaufen, oder? Und wie gesagt, das Zombiethema schreckt mich ab. :)
Also, die Serie ist echt genial. und es ist eben NICHT wie ein typischer Zombiefilm "böse dumme Zombies vs. die clevere Heldengruppe, die draufhaut", sondern die Serie ist wirklich absolut nachvollziehbar so gemacht, dass man denkt "hey, wenn es WIRKLICH so einen Virus geben würde, dann könnte das wirklich auch so ablaufen" - du hast einerseits den Hauptdarsteller, einen Cop, der vor allem einer guter Mensch sein will und die Gruppe schützen möchte, auf der anderen Seite hast Du nen anderen Cop, der an sich der beste Freund des ersten Cops ist, dem das wichtigste einfach ist, voranzukommen - Motto "der stärkste überlebt". Allein das gibt dann schon Konflikte. Dann auch überhaupt schon der Beginn der Story, wo ja der Hauptdarsteller aus einem Koma erwacht und plötzlich in der verwaisten Stadt ist mit lauter Leichenbergen. Allein wie der dann später zum ersten Mal endlich "echte" Menschen trifft, ist schon beinah ergreifend und wird noch getoppt, als er Leute trifft, die er persönlich kennt und schätzt/liebt.

Du hast da an sich lauter Charaktere, die unterschiedlich sind und sich zusammenreißen müssen, um zusammen zu überleben und weiterzukommen (im Endeffekt sucht die Gruppe natürlich nach einer Region, in der gesunde Menschen massenhaft überlebt haben): du hast den guten Cop, den bösen Cop, eine Ehefrau, die zwischen zwei Männern hin und hergerissen ist, den Jungen, der noch Kind ist, aber "mitmachen will" beim Beschützen der Gruppe, du hast ein rassistisches Südstaaten-Bruderpaar, nen smarten Asiaten, nen Schwarzen, der aus ner Gang stammen könnte und am Ende aber fast schon der normalste von allen ist, ein Schwesternpaar, ein altes Ehepaar, bei dem der Mann im Gegensatz zu den jüngeren aus der Gruppe im Zweifel lieber vorsichtiger vorgehen will usw usw. - du hast dann oft mehr Probleme zwischen den Leuten in der Gruppe als Probleme mit Zombies ;) und immer wieder müssen Leute, die sich an sich nicht riechen können, dann doch zusammenarbeiten, um das Überleben der Gruppe zu sichern usw.

Ich hab auch mal das MakingOf gesehen, und allein die Akribie bei der Musik hat mich schon erstaunt: die machen sich echt bei jeder kleinen Szene genau Gedanken, was für Musik die dort spieken (das wurde alles per Orchester eingespielt, nichts vorgerfertigtes oder per PC), welche Soundeffekte usw. die verwenden, Zb stellen die "sogar" mal das Orchester bei der Aufnahme komplett um, nur damit die leise Pauke mehr von der "Mitte" kommt und die Geigen von "außen", um die Atmosphäre der Szene leicht zu ändern. Bei einer Folge wurde sogar absichtlich komplett auf Musik verzichtet bis zu einer bestimmten Szene, die der Höhepunkt der Folge war, um diese Szene durch die Musik dann nochmal auf einen Sockel zu heben. JEDER Zombie wird von einem "Sprecher" nachvertont, da "stöhnen" die Sprecher dann quasi castingmäßig und bekommen dann einen bestimmten Zombie als "Sprechrolle". Sogar beim Karottenschneiden wurde das Schneidegeräusch nachvertont, ein RIESENaufwand. Und auch sehr insteressant waren die Darsteller, zB der eine berichtete, dass er sich selber wunderte, dass man dies und jenes im TV zeigen darf, und manchmal sei ihm schlecht geworden. Oder als einer der Charaktere stirbt und alle um ihn trauern, haben die meisten echt geheult, weil sie wussten: nach Monaten Dreh mit dem Schauspieler des Charakters ist das WIRKLICH erstmal ein Abschied von dem vertrauten Kollegen...
 
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Gutes Interview mit Gog.com (englisch) über DRM usw. GOG.com Discusses DRM with AusGamers in the Wake of the Xbox One Debacle - AusGamers.com

Vor allem den Teil mit der "langfristigen Entwicklung" von Spielern (billige Spiele als Heranwachsender, später kaufen) finde ich interessant. Fragt sich nur, ob sich eine langfristige Strategie in einem derart schnelllebigen Markt wie dem der Videospiele überhaupt eine Chance hat. Aber die Jungs von gog.com kennen ihr Geschäft schon gut. Zumal sie indirekt ja auch zugeben, dass digitale Spiele keine Chance auf Gebrauchtverkäufe haben und es kein "Eigentum" daran gibt (also nur Lizenzen), was auch für gog.com gilt..... ;)


P.S.: Dexter ist ganz großer Murks..... :-D :P
 
Interessante Erklärung von gog.com ... allerdings kann ich mir bislang schwer vorstellen, dass die aktuelle Generation von jungen Spielern wirklich auf die alten Klassiker abfährt. Wir sind damit groß geworden, ich hab sooft hier geschrieben, wie Police Quest I & Space Quest I mein Interesse für Englisch geweckt hat und wir mit Wörterbüchern vor dem PC saßen.

Welcher Jugendliche tut sich sowas heute noch an? :B ;)

Ich bin immer davon ausgegangen, dass die ganzen "alten" Spieler die Käufer dieser Perlen sind. :|
 
Interessante Erklärung von gog.com ... allerdings kann ich mir bislang schwer vorstellen, dass die aktuelle Generation von jungen Spielern wirklich auf die alten Klassiker abfährt. Wir sind damit groß geworden, ich hab sooft hier geschrieben, wie Police Quest I & Space Quest I mein Interesse für Englisch geweckt hat und wir mit Wörterbüchern vor dem PC saßen.

Welcher Jugendliche tut sich sowas heute noch an? :B ;)

Ich bin immer davon ausgegangen, dass die ganzen "alten" Spieler die Käufer dieser Perlen sind. :|
Da hilft nur eine Remake-Welle. Larry Laffer ist schon mal ein Anfang. Und gegen HD-Ausgaben von Roger Wilco und Co. hätte ich absolut nichts einzuwenden. ;)
 
ALLLLTTTAAAAAAHHH!!11 :finger2:

Ich hab dich ja schon aufm Radar, du bist kurz vor einem Bann, allerdings schreibst du manchmal ganz brauchbare Beiträge! :B ;)

Aber DAS! DAS mein Freund, das ist zuviel! :pissed:

Hahahaha....... :finger: :P

Habe ich endlich Rabaukes wunden Punkt erwischt.....ok, eigentlich nur einen weiteren...... 8)
 
Da hilft nur eine Remake-Welle. Larry Laffer ist schon mal ein Anfang. Und gegen HD-Ausgaben von Roger Wilco und Co. hätte ich absolut nichts einzuwenden. ;)
Hmm ... der Funke beim Larry Remake will absolut nicht überspringen, aber Larry war nie mein Lieblingscharakter zu der Zeit. ;)

Auch grafisch "bessere" Versionen von Space Quest, ich weiß nicht. Die VGA Versionen find ich nicht besonders schön, selbst der letzte Space Quest Teil, der im "schönsten" SVGA veröffentlicht wurde, hat mich absolut nicht gefesselt.

Also wenn es eine Kickstarter Aktion zu Space Quest geben würde, COUNT ME IN! Aber HD Remakes haben ja erstmal wenig bzw. nichts mit den Verkaufszahlen von gog.com zutun. :|
 
Interessante Erklärung von gog.com ... allerdings kann ich mir bislang schwer vorstellen, dass die aktuelle Generation von jungen Spielern wirklich auf die alten Klassiker abfährt. Wir sind damit groß geworden, ich hab sooft hier geschrieben, wie Police Quest I & Space Quest I mein Interesse für Englisch geweckt hat und wir mit Wörterbüchern vor dem PC saßen.

Welcher Jugendliche tut sich sowas heute noch an? :B ;)

Ich bin immer davon ausgegangen, dass die ganzen "alten" Spieler die Käufer dieser Perlen sind. :|

Naja, das ist ja nicht unbedingt im Zusammenhang mit gog.com selbst relevant, sondern war generell auf den Videospielmarkt bezogen und vor allem den Konsolenmarkt. Der Vertreter von gog.com wurde ja gefragt, was er von Gebrauchtspielen hält und von Händlern wie Gamestop usw., die eher Gebrauchtspiele vermarkten als Neuexemplare. Und in dem Zusammenhang kam dann der Gedanke, dass das für junge Spieler (als Vergleich wurde die Bücherei angeführt, wo sich junge Leute umsonst Bücher ausleihen können) eine kostengünstige Alternative, sich Spiele zu "beschaffen", sein kann und die Industrie damit langfristig auch profitiert, da Spieler später - wenn sie dann mal genug Geld verdienen - ihre Spiele eher kaufen werden und damit Geld in die Industrie zurückfließt.

Ich meine der Gedanke liegt ja nahe:
Kind/Jugendlicher/Schüler/Student - Videothek, Gebrauchtspiele, Raubkopien (kein/wenig Geld)
Erwachsener/"Verdienender" - neue Spiele, Originalspiele (genügend Geld)

Ist natürlich eine sehr große Vereinfachung, aber ich glaube schon, dass da tendenziell was dran ist. Klar hat jetzt gog.com selbst nicht die große Bibliothek, um besonders für junge Leute attraktiv zu sein. Aber das liegt ja nicht an gog.com, sondern an den Publishern, die Raubkopien immer noch als das größte Übel des Spielemarktes ansehen und daher DRM (wobei man natürlich differenzieren muss....) in ihre Spiele integrieren. Dem Vertreter von gog.com ging es ja eben darum, dass sie versuchen, die Publisher davon zu überzeugen, dass sie langfristig von günstigen und DRM-freien Spielen profitieren (unabhängig davon, ob jetzt über gog.com verkauft oder nicht).... ;)
 
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