• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

Und meine Erinnerung an Schwarzenberg 2019: Eine von sämtlichen Bandmitgliedern original handsignierte (kein Autogrammdruck!) 3-fach LP (Vinyl) von City. Man könnte sagen eine Best of City-Amiga-Compilation. Einziger Wermutstropfen. Am Fenster ist nicht mit dabei. Weil von einem frühen, anderen Album der Band 1977.


City.jpg
 
Apple Developer Conference.
Erster Punkt war eine neue Serie, von den Produzenten von Battlestar Galactica und Star Trek. :O

Über den ersten Menschen auf dem Mond.
Überraschend cooler Trailer (wird sicher nachgereicht - ohne möchte ich nicht spoilern ;))


/edit
Ok, Xbox und PS Controller für Apple TV hat was für's Zocken.
Neue Uhr-Sachen, war zu erwarten. Lautstärkewarnung etc...
Dark iOS. Seehr cool! Das liebe ich schon in meiner Arbeitssoftware.

/edit2
"Sign in with Apple"

Kennt man ja schon ewig von Facebook und Google... aber ohne dass irgendwelche Informationen geteilt werden müssen. Schon gar nicht im Hintergrund. Nichtmal die eMail, wenn man nicht will. Dann wird eine generische erstellt, die weiterleitet. Für alles eine eigene Adresse. "You control your data" wird IMO ein immer größeres Verkaufsargument. :top:

/edit3

Neural Text to Speech. Weitaus natürlicheres Siri. Nicht perfekt, aber hui.
Call Spam. Unbekannte Anrufer landen automatisch auf dem Anrufbeantworter.

iPads bekommen ein eigenes OS. Weg vom Handy, etwas näher zum PC. :top:
iPad Safari wird zur Desktopversion. Mit automatischer Touch-Optimierung.
LOL - USB-Sticks werden unterstützt. Die Hölle friert! WAS eine Revolution. :B

/edit4
... ich geb auf. :-D
Irre viel Zeug. Vieles nerdig und speziell (heftiges, aber bezahlbares Pro-Display ($4k statt $40k), für Privatnutzer eher unbezahlbarer MacPro, iPad als Tablet für den Mac (mein Favorit!), komplette Sprachbedienung für Behinderte, "Find my Mac" offline (per Bluetooth anonym über Nachbargeräte)).

Hui, AR Occlusion. Wichtiger Schritt für AR. Leute werden automatisch ausmaskiert, plus RT Motion Capture.
AR Minecraft.

Ok, wirklich fini. Jetzt geht es um's Programmieren. Ne Menge Applaus, aber weit weg von normal-nützlich.
Hab nen Dev-Account und werde mir das direkt mal runterladen. Public Beta etwas später, Release im Herbst. =)
 
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8)

Aber noch ein Streamingdienst? Naja, hab Netflix eh erstmal gekündigt...
 
Zum Glück bin ich nicht auf sowas angewiesen.
Und PR vs. Realität muss man erstmal abwarten. Aber sowas finde ich enorm beeindruckend.

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Mir sind schon mehrfach Blinde aufgefallen, die sich intensiv mit ihrem Smartphone beschäftigen. Wer hätte je gedacht, was für eine Hilfe solche Technik bieten könnte? Fahrpläne, Anzeigen, Speisekarten vorlesen, Bilder beschreiben, ...
Technik ist vielleicht oft nur Spielerei. Manchmal aber auch einfach geil. =)
 
Polizei durchsucht Wohnungen von Hass-Kommentatoren - SPON
Den mutmaßlichen Tätern werde vorgeworfen, Hasskommentare im Internet gepostet zu haben [...]. Ihnen drohen nach Polizeiangaben bis zu fünf Jahre Haft.


Was mir gar nicht klar war:
Das BKA ruft dazu auf, "Hass, Hetze und verbale Gewalt konsequent bei der Polizei anzuzeigen". Dazu gäbe es in einigen Bundesländern entsprechende Online-Portale, über die auch eine anonyme Anzeige möglich ist. Die Links zu den einzelnen Portalen finden sich auf der Website des BKA.

Gut zu wissen, dass das Melden von Hetze tatsächlich etwas bewirken kann - und nicht bloß im Netz versandet. :top:
In Bayern ist die Onlinewache leider nur für Betrug, und Delikten an Fahrrad oder Kfz. :rolleyes:
 
Das Problem daran ist: Die Polizei ist mit der Verfolgung der realen Straftaten schon massiv überlastet. Wenn man jetzt noch jeden Kommentar meldet, den irgendein Spacko im Netz von sich gegeben hat kann die Polizei kapitulieren. Wenn ich es grundsätzlich auch für richtig halte, daß es diese Funktion gibt. Aber dazu muß die Polizei erst wieder ein ordentliches Maß an Personal, Ausrüsung und damit Kapazitäten haben.
 
Das Problem daran ist: Die Polizei ist mit der Verfolgung der realen Straftaten schon massiv überlastet. Wenn man jetzt noch jeden Kommentar meldet, den irgendein Spacko im Netz von sich gegeben hat kann die Polizei kapitulieren. Wenn ich es grundsätzlich auch für richtig halte, daß es diese Funktion gibt. Aber dazu muß die Polizei erst wieder ein ordentliches Maß an Personal, Ausrüsung und damit Kapazitäten haben.
So ein Blödsinn, Du kannst doch nicht Straftaten einfach nicht melden, nur weil du glaubst, die Polizei habe mangels Personal "besseres" zu tun... zudem geht es ja bei dem, was man Anzeigen soll, um sehr krasse Fälle und nicht um jeden Scheiß, bei dem einer mal etwas über die Stränge schlägt.
 
Ich rede hier von rein verbalen Dingen. Dazu zähle ich aber jetzt nicht Morddrohungen, Erpressungen oder ähnliches. Aber andere Dingen die zwar verbal deutlich unter der Gürtellinie sind und ein No Go darstellen aber die erst einmal keine weiteren Auswirkungen haben außer daß man jemanden stark auf den Schlips tritt. Aber er erleidet keinen meßbaren Schaden. Manchmal muß man auch über Äußerungen von solchen Spackos darüberstehen. Wenn die Wortwahl vielleicht auch starker Tobak ist. Aber deswegen die Polizei zusätzlich beschäftigen, weil man sich mal verbal angepißt fühlt während die Polizei so schon genug zu tun hat richtige und schwere Straftaten zu verfolgen.... Mal die Kirche etwas im Dorf lassen. Wenn mich ein Farbiger Weißbrot nennt ist das eben so. Da stehe ich drüber. Was solls.

Ich sehe das Hauptproblem darin, daß viele Weltverbesserer diese neue Funktion in Zukunft massiv mißbrauchen werden und dann jeden noch so kleinen Furz melden, wo sie denken daß sich jemand angepißt fühlt. Wenn einer sagt (ich nicht) "der gehört ins KZ" oder "früher gab es für solche die Gaskammer" ist das extrem harter Tobak. Keine Frage. Und gehört auch verfolgt wenn es das Potential hergibt. Keine Frage. Das Stichwort ist aber "wenn es das Potential hergibt".

Was ist von der Priorität her wichtiger: Aufzuklären wenn jemand solch einen geistigen Dünnschiß von sich gibt oder andere Dinge, wo z.B. jemand ein Messer ins Kreuz gerammt wurde, einer zusammengeschlagen, überfallen wurde und man nach dem Täter sucht oder ein Einbruch in die Wohnung, wo einer zum Krüppel dabei geworden ist oder oder. Darin sehe ich ein größeres Problem als in irgendwelchen verbalen Aussetzern so hart sie auch sein mögen. Daß nun die Polizei in Zukunft wesentlich mehr zu tun bekommt obwohl sie mit dem aktuellen Pensum schon überfordert ist braucht man echt nicht zu erraten. Das braucht man schlichtweg nur 1+1 zusammenrechnen.

Und wir haben täglich mit der Polizei zu tun und wissen, wie überlastet diese sind. Denen jetzt noch diesen zusätzlichen Ballast aufbürden ? Nur weil irgendwelche Typen geistigen Dünnschiß von sich geben "mehr" nicht ? Beim besten Willen. Das ist für mich mal ein Punkt in der B-Note wenn man den Rest der Straftaten ordentlich bearbeiten kann und dafür Kapazitäten frei hat. Aber nicht wenn man jetzt schon mit den bestehenden Straftaten heillos überfordert ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich rede hier von rein verbalen Dingen. Dazu zähle ich aber jetzt nicht Morddrohungen, Erpressungen oder ähnliches. Aber andere Dingen die zwar verbal deutlich unter der Gürtellinie sind und ein No Go darstellen aber die erst einmal keine weiteren Auswirkungen haben. Manchmal muß man auch über Äußerungen von solchen Spackos drüberstehen. Wenn die Wortwahl vielleicht auch starker Tobak ist. Aber deswegen die Polizei zusätzlich beschäftigen, weil man sich mal verbal angepißt fühlt während die Polizei so schon genug zu tun hat richtige und schwere Straftaten zu verfolgen.... Mal die Kirche etwas im Dorf lassen.
Das sehe ich anders, wir haben lange genug die ganze Hetze und Beleidigungen von allen möglichen Seiten erlebt, so dass immer mehr Leute schneller auch "in Echt" Grenzen überschreiten, und so oder so sind auch "nur" Beleidigungen nun mal nicht ok.

Zudem werden die ganz sicher auch eine Software haben, die bei Fällen, in denen sehr viele Beschwerden kommen, diese priorisieren. Es wurde aber ja nicht ohne Grund die Option erstellt, dies dort melden zu können - das sollte man dann auch nutzen. Da werden ja nicht Leute jeden Scheiß melden, sondern wirklich Dinge, die mehr als nur unter der Gürtellinie sind. zB so was wie Verhöhnung von Mordopfern geht nun echt GAR nicht, das ist was ganz anderes als wenn einer einfach nur schreibt "Dir Sau wünsche ich das schlimmste" oder so was. Es darf nicht sein, dass man erst dann tätig wird, wenn es um Morddrohungen geht.

Ich sehe das Problem darin, daß viele diese neue Funktion in Zukunft mißbrauchen werden und dann jeden Furz melden.
Das ist ja gar nicht neu, zudem werden die Leute so etwas sicher so oder so zuerst beim Betreiber, zB Facebook oder Twitter, melden. Es werden sicher nur in sehr krassen Fällen die Leute extra bei der Polizei vorstellig, genau wie "früher", wo man ja ebenfalls zur Polizei gehen konnte, wenn man beleidigt wurde.

Wenn einer sagt (ich nicht) "der gehört ins KZ" oder "früher gabs für solche die Gaskammer" ist das extrem harter Tobak. Keine Frage. Und gehört auch verfolgt wenn es das Potential hergibt. Keine Frage.
Und genau dafür ist die Polizei da. Wenn das dann auch öfter geahndet wird, werden die Leute so was auch seltener wagen, von sich zu geben.

Aber was ist von der Priorität her wichtiger: Aufzuklären wenn jemand solch einen geistigen Dünnschiß von sich gibt oder eine Situation, wo jemand ein Messer ins Kreuz gerammt wurde, einer zusammengeschlagen, überfallen wurde und man nach dem Täter sucht oder ein Einbruch in die Wohnung oder oder.
Beides ist wichtig, da kannst du keine Wertung vornehmen. Die Beamten, die das eine machen, machen ja zudem nicht auch das andere. Das ist ja nicht so, dass der Polizist, der eigentlich zu einer Messerstecherei fahren will, erst eine Beleidigung prüfen muss... ggf. sind das bei den zuständigen Stellen ja noch nicht mal Polizisten, die normalerweise auch im Streifendienst unterwegs sein könnten, sondern vlt. sogar ganz andere Mitarbeiter.

Hinzu kommt, dass es einen Zusammenhang zwischen "verbale Gewalt ungestraft zulassen" und "geringere Hemmschwelle für Gewalt" geben könnte. Wenn man also bei Hetze&co mehr durchgreift, kann das sicher den ein oder anderen Gewaltfall verhindern.
 
Immer mehr Landespolizeibehörden kümmern sich um den Aufbau entsprechender Abteilungen, oder haben zumindest speziell dafür beauftragte Beamte. Ist noch lange nicht perfekt, aber immerhin tut sich etwas in dieser Richtung.

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/queerspiegel/berliner-polizei-lka-beamtin-setzt-sich-fuer-queere-opfer-von-hasskriminalitaet-ein/20821240.html

Das sind afaik ZUSÄTZLICHE Stellen, also muss niemand fürchten, dass anderswo dringend benötigte Beamte abgezogen werden... ;)
 
Das ist doch nicht daß einer nur zum Tatort fährt. Er muß Leute befragen. Es ist schlichtweg eine Frage vom Zeitmanagement. Wenn derjenige (und so wird es bei der Personaldecke dann häufiger sein) jetzt die Beleidigung prüfen muß, wer steckt hinter der IP, wer hat das gepostet statt Zeugen von einer anderen Straftat zu befragen......

Wenn die Personaldecke der Polizei ausreichend wäre würde ich jederzeit sagen kein Thema. Aber bei der total kaputt gesparten Polizei ist das was jetzt kommt eine zusätzliche Bürde die die Polizisten wirklich nicht brauchen. Und bevor die Versäumnisse bei der Polizei nachgeholt sind und das Personal wieder eine ordentliche Stärke erreicht vergehen mindestens noch 6-8 Jahre (Ausbildungsdauer etc. pp., Ausgleichung der in zwischenzeit in Rente gehenden Polizisten die aktuell noch da sind usw.)

Wie gesagt ich sehe hier die Gefahr einer falschen Priorisierung und einer zusätzlichen weiteren Überlastung wo die Polizei jetzt schon nicht mehr hinterherkommt.
 
Das ist doch nicht daß einer nur zum Tatort fährt. Er muß Leute befragen. Es ist schlichtweg eine Frage vom Zeitmanagement. Wenn derjenige (und so wird es bei der Personaldecke dann häufiger sein) jetzt die Beleidigung prüfen muß, wer steckt hinter der IP, wer hat das gepostet statt Zeugen von einer anderen Straftat zu befragen...…
Du hast da einen krassen Denkfehler: die Polizisten/Mitarbeiter werden ja nur dann genauer nachforschen, wenn es wirklich krassere Fälle sind, die in einem öffentlichen Interesse stehen. Der Rest wird gar nicht erst verfolgt. Genau wie offline: wenn einer auf die Wache kommt und sagt "mir hat auf der Autobahn einer den Stinkefinger gezeigt" - "Kennzeichen, Automarke?" - "keine Ahnung...." => das wird nicht verfolgt. Die Polizei kann da sehr leicht rausfiltern, wo es nun wirklich nötig wäre, tiefer zu bohren.

Wenn die Personaldecke der Polizei ausreichend wäre würde ich jederzeit sagen kein Thema. Aber bei der total kaputt gesparten Polizei ist das was jetzt kommt eine zusätzliche Bürde die die Polizisten wirklich nicht brauchen. Und bevor die Versäumnisse bei der Polizei nachgeholt sind und das Personal wieder eine ordentliche Stärke erreicht vergehen mindestens noch 6-8 Jahre (Ausbildungsdauer etc. pp., Ausgleichung der in zwischenzeit in Rente gehenden Polizisten die aktuell noch da sind usw.)

Wie gesagt ich sehe hier die Gefahr einer falschen Priorisierung und einer zusätzlichen weiteren Überlastung wo die Polizei jetzt schon nicht mehr hinterherkommt.
Priorisierung findet so oder so statt, und was nun richtig oder falsch ist, das haben wir nicht zu beurteilen. Wenn einer meint, dass jemand schwer beleidigt wurde, dann hat der genau das gleiche Recht, dass die Polizei sich das ansieht, wie jemand, dem einer zb einen Reifen zerstochen hat, oder dem einer nen Rucksack geklaut hat usw.

Hinzu kommt: ab wann ziehst du denn die Grenze? Was wäre, wenn es diese Meldestellen nicht geben würde? Welche Taten wären dann die, die DEINER Meinung nach am besten gar nicht erst aufgenommen werden dürften, da es ja ach so viele Überfälle, Messerstechereien & co gibt? Ich könnte auch sagen: Wenn Dir einer Dein iPhone aus der Hand reißt und wegrennt, dann ist das kein Fall für die Polizei - die soll lieber die suchen, die jemanden zusammengeschlagen haben. So geht das aber nicht.

Und nebenbei: DIE Polizisten, die Gewalttaten wirklich aufklären, sind ja so oder so nur relativ wenige. Die weitaus meisten sind Streifenpolizisten bzw. Polizisten, die mit Akten&co zu haben. Richtige Kriminalbeamte, um die Beweise und Befragungen für zB eine Messerstecherei aufzunehmen (was ja relativ gesehen ein seltene Ereignis ist), braucht es nur relativ wenige. Die weitaus meisten Polizisten sind aber im Alltag mit Streife fahren, Unfallaufnahmen usw. beschäftigt und erleben seltener als Du vlt denkst Dinge, bei denen etwas eskaliert. Selbst hier in Köln: es gibt zwar jeden Tag schwere Gewalttaten - aber es gibt auch über 2500-3000 Polizisten. Die meisten haben mit Unfällen und Kleinkram zu tun.

Nur mal zur Verdeutlichung: es gibt in D ca 250.000 Polizisten. Pro Jahr gibt es ca 300-400 Morde, die zu den um die 3000 Tötungsdelikten pro Jahr gehören. Es gibt also jeden Tag ca 10-11 Tote, die zum Kriminalfall werden - aber eben auch 250.000 Polizisten. D.h. nehmen wir mal an, dass pro Tötungsfall jeweils 5 Polizisten relativ direkt eingebunden sind, dann hat ein Polizist rein statistisch nur alle 16-17 Jahre mal mit einem Tötungsdelikt zu tun. In der Praxis ist das so, dass die weitaus meisten - außer sie werden zufällig zu einem Tatort gerufen - gar nichts mit Tötungsdelikten zu tun hat und ein sehr keiner Teil der Beamten sich fast nur mit so was beschäftigt.

Wenn jetzt ein paar Hundert Beamte sich um Web-Hetze/Drohungen usw. kümmern, dann hat das nun echt kaum eine Auswirkung auf den Polizeialltag bei den restlichen Dingen, vor allem bei den krassen Gewalttaten. Du darfst da ja jetzt nicht denken, dass es zB in einem kleinen Kaff in der Eifel 4 Polizisten gibt, und einer muss sich plötzlich nur noch um solche Dinge kümmern, so dass 25% der Arbeitskraft wegfällt und plötzlich die Eifel-Jugend ungesühnt die Bürger terrorisiert... :B
 
Das Problem daran ist: Die Polizei ist mit der Verfolgung der realen Straftaten schon massiv überlastet. Wenn man jetzt noch jeden Kommentar meldet, den irgendein Spacko im Netz von sich gegeben hat kann die Polizei kapitulieren. Wenn ich es grundsätzlich auch für richtig halte, daß es diese Funktion gibt. Aber dazu muß die Polizei erst wieder ein ordentliches Maß an Personal, Ausrüsung und damit Kapazitäten haben.

Mit dem ersten Satz hast du natürlich Recht. Und dein letzter Satz zeigt auch was dringendst gemacht werden muss.
Aufgrund von Jugenderfahrungen war ich zwar nie unbedingt der größte Fan der Polizei (als dezent Alternativ aussehender war es ein echter Spaß, täglich über die Grenze zur Schule zu pendeln :B). Aber, wie überall(!) wurden die Behörden kaputtgespart ohne Ende. Und dann auch noch immer mehr Personal, mit zweifelhaftem Sinn, in die Terrorabwehr gesteckt das jetzt an anderen Stellen fehlt.

Aber bei Hass und Hetze drohen bis zu 5 Jahren Haft, wohlgemerkt. Das ist kein Kavaliersdelikt, und es wird mehr als Zeit, dass dieses Faktum auch im Neuland Internet mal ankommt. Und entsprechend geahndet wird. Zumal die 38 Durchsuchungen ja nicht mal ein Tröpfeln auf dem heißen Stein sind, und die Polizei ja selbst dazu aufruft, solche Sachen zu melden.
Personalnot darf kein Grund sein, und schon gar keine Ausrede, um solche Gesetzesbrüche nicht zu verfolgen. Damit ließe sich fast alles rechtfertigen. Billigste Ausrede um nicht wirklich was zu machen und auch kein Geld in die Hand zu nehmen.

Siehe bröckelnde Infrastruktur. Der Bund verweist gönnerhaft auf Fördertöpfe, die doch jetzt zur Verfügung stehen und nichtmal genutzt werden. Aber die Behörden ganz unten wurden über die Jahre dermaßen ausgeblutet, dass es überhaupt keine Sachbearbeiter und Planer mehr gibt um diese Förderungen überhaupt beantragen zu können. Billigstes Schwarzer Peter hin- und herschieben. :pissed:
 
Komme gerade von Aldi raus, und was sehe ich auf dem Parkplatz, eine schillernde 2€ Münze die mich anlächelt und schreit Heb mich auf, heb mich auf. :]
Ha, lange nicht mehr was gefunden in der Art, dürfte so 5 Jahre her sein. :-D
 
Vorgestern Mail bekommen, dass die neue Kollektion von Sau....äh, Alfa-Ro,eo-F+ endlich im Verkauf ist.
Und heute ist die Bestellung schon angekommen. Monza kann kommen :)
DSC_4532.jpg

Ganz nebenbei habe ich noch bemerkt, dass Mein Urlaub gar nicht nur bis Montag geht, sondern bis Mittwoch.
Nehm' ich auch.
 
Mit dem ersten Satz hast du natürlich Recht. Und dein letzter Satz zeigt auch was dringendst gemacht werden muss.
Aufgrund von Jugenderfahrungen war ich zwar nie unbedingt der größte Fan der Polizei (als dezent Alternativ aussehender war es ein echter Spaß, täglich über die Grenze zur Schule zu pendeln :B). Aber, wie überall(!) wurden die Behörden kaputtgespart ohne Ende. Und dann auch noch immer mehr Personal, mit zweifelhaftem Sinn, in die Terrorabwehr gesteckt das jetzt an anderen Stellen fehlt.
Terrorabwehr ist ein schweres Thema. Brauchen wir da weniger, weil nix passiert, oder passiert nix, WEIL viel Personal bei der Terrorabwehr ist? Genau wie bei zb Bundesliga: Sind 2000 Mann und 2 Helis bei Köln - Gladbach nötig? Denn es passierte in den letzten Jahre nie etwas, wo man auch nur ansatzweise so viel Personal brauchte. Oder passierte nichts, WEIL so viel Polizei da war?


Aber bei Hass und Hetze drohen bis zu 5 Jahren Haft, wohlgemerkt. Das ist kein Kavaliersdelikt, und es wird mehr als Zeit, dass dieses Faktum auch im Neuland Internet mal ankommt.
Korrekt, wobei die 5 Jahre natürlich nur für ganz extreme Fälle da sind und dabei auch neben der Wirkung die Motivation wichtig ist. Das verstehen wiederum einige nicht, wenn zB für eine Prügelei mit einer möglichen Höchststrafe von zB 10 Jahren einer nur 3 Jahre bekommt, obwohl das Opfer schwerst verletzt wurde, aber der "Angreifer" hatte vlt etwas getan, bei dem er wirklich nicht mit einer SO schweren Konsequenz rechnen konnte. Der "Mob" will halt oft die maximale Strafe, "nur" weil das Opfer besonders schwer verletzt wurde, ohne drauf zu schauen, was den Täter geritten hat. Dabei ist es, was die "kriminelle Energie" angeht, an sich viel schlimmer, wenn jemand zB bei einem Revierkampf 3-4 mal auf seinen Kontrahenten schießt und ihn verfehlt als wenn einer bei einem Streit Zb wegen einer Ex-Freundin jemandem auf eine Beleidigung hin in Rage einen Kinnhaken verpasst und so zu Boden schickt, dass er mit dem Kopf auf eine Kante und ins Koma fällt...
 
selbst in der ns-zeit gabs in dresden mehr antifaschisten als heute.

:B
 
selbst in der ns-zeit gabs in dresden mehr antifaschisten als heute.

:B
Zumindest lebten während und bis Mitte des WK2 in der Tat mehr Leute in Dresden als heute: ca 625.000 im Jahr 1937 bis 1940, nach dem WK2 auch wg. der Luftangriffe nur noch 370.000. Heute 550.000, was der höchste Stand seit Ende WK2 ist. D.h. wenn damals der Antifa-Anteil gleich hoch war wie heute, waren es in der Tat bis 1940 sogar mehr Leute, rein von der Anzahl her... :P

Aber im Ernst: In Dresden haben bei der Europawahl immerhin 30% Links oder Grün gewählt. Die AFD kam auf knapp 20% - auch wenn man die NPD einrechnet bleibt es bei unter 20%. Blendet man die irrelevanten "Sonstigen" aus, die 14% der Stimmen ausmachen, wären es 35% und 23% für das "Linke" und "Rechte" Lager.

Schaut man sich Sachsen insgesamt an, sind es gute 25% AfD und nur 22% für Linke und Grüne. Da steht Dresden also gut da, außer man denkt rechts.

Allerdings muss man sagen, dass "sogar" in Sachsen trotzdem rel. viele "links" wählen. In NRW oder Niedersachsen zB haben Grüne+Linke ca. 28%, das ist nicht unbedingt so viel mehr als in Sachsen. Die AFD hat da allerdings auch nur um die 8%...
 
in görlitz wurde der erste afd-bürgermeister verhindert (und das auch noch von einem ausländer :B )! :top:
leider natürlich nur eine momentaufnahme, bei den kommenden l-tags-wahlen im osten wird das böse erwachen folgen, vielleicht sogar in form eines afd-ministerpräsidenten. da wäre ein afd-bm in einer kleinstadt das fraglos kleinere übel gewesen; zumal knapp 50% der wähler in görlitz eben doch für den afd-kandidaten gestimmt haben.
 
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