• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

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Seit wann haben Wasserpistolen ein Geschlecht ? Damals Anfang der 90er als die Soaker zu uns aus der USA rüberkamen gabs nur das normale Modell ^^
 
Scholdarr schrieb:
Wenn ein Kölner gewinnt, dann freuen sich die Kölner, das mag stimmen. Aber das beschränkt sich dann auf die Freude, einen Artikel in der Zeitung und vlt. einen Empfang in der Stadt.

Wenn ein Deutscher gewinnt, dann wird bei der Siegerehrung aber die Flagge gehisst und die Nationalhymne gespielt und der Sieger muss für sein Land stramm stehen. Auch beim Wettkampf trägt der Sportler natürlich ständig die Insignien seines Landes, als ob er ein Soldat wäre...

Ich bin da einfach kein Freund von. ;)
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Du redest jetzt von Olympia - das ist doch was ganz anderes. Da tritt man ja eben an WEIL man sein Land vertreten WILL. Zumindest ist das der Sinn dahinter. Und die Sportler sehen sich da alle - auch wenn es eine Einzelsportart ist - als Team. Erstens stehen ja immer auch wirklich ganze Teams dahinter, die den Sportler trainieren, behandeln usw., und auch die "Konkurrenz" aus dem eigenen Land sind meist Teamkameraden, weil sie sich gegenseitig im Trainung auch helfen und durch eine gesunde Konkurrenz aneinander hochziehen, und gerade die meisten Olympiasportarten sind - zumindest was D betrifft - ja ohnehin MASSIV vom Land unterstützt, weil der Sportler ansonsten Null Chance hätte. Etliche sind formal gesehen auch bei der Bundeswehr oder der Bundespolizei und bekommen sehr oft den Freiraum, um dem Sport nachgehen zu können.

Ich rede aber eh nicht von Olympia, sondern von normalen Einzel-Events. Da wird wenn überhaupt je nach Sportart aus purem Respekt die Hymne gespielt, aber das ist keine Pflicht, und kaum einer nimmt das so wahr, als würde derjenige dann "für sein Land" diese Leistung gebracht haben. Zb eben beim Tennis.
 
Herbboy schrieb:
Du redest jetzt von Olympia - das ist doch was ganz anderes. Da tritt man ja eben an WEIL man sein Land vertreten WILL.
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Ja, es ging mir explizit um Olympia, dachte das wäre klar. Und nein, ich denke nicht, dass jeder Sportler unbedingt "für sein Land" antreten will. Das ist nur das, was die Gesellschaft von Leistungssportlern erwartet und was uns über die Jahrzehnte eingetrichtert wurde, dass es so toll und großartig und geil wäre, für eine Nation anzutreten. Aber wenn wir mal ehrlich sind, dann ist das nationalistisch. Wenn ich persönlich Sport betreibe, dann ist es mir doch herzlich egal, ob meine Teammitglieder aus dem eigenen Land kommen oder wo meine Gegner herkommen. Hauptsache, es ist ein fairer Wettkampf und ich habe Spaß dabei. Der Rest ist nur aufgesetzter Quatsch, mit dem der Sport instrumentalisiert wird.

Zumindest ist das der Sinn dahinter. Und die Sportler sehen sich da alle - auch wenn es eine Einzelsportart ist - als Team. Erstens stehen ja immer auch wirklich ganze Teams dahinter, die den Sportler trainieren, behandeln usw., und auch die "Konkurrenz" aus dem eigenen Land sind meist Teamkameraden, weil sie sich gegenseitig im Trainung auch helfen und durch eine gesunde Konkurrenz aneinander hochziehen, und gerade die meisten Olympiasportarten sind - zumindest was D betrifft - ja ohnehin MASSIV vom Land unterstützt, weil der Sportler ansonsten Null Chance hätte. Etliche sind formal gesehen auch bei der Bundeswehr oder der Bundespolizei und bekommen sehr oft den Freiraum, um dem Sport nachgehen zu können.
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Weiß ich doch, aber genau deshalb kritisiere ich es ja auch. Der Sinn hinter Sport bei Olympia ist eine nationale Leistungsschau, was die jeweilige Nation sportlich zu leisten vermag. Der individuelle Sportler und sein Talent und seine ganze Arbeit ist da eher egal, Hauptsache man trägt zum nationalen Prestige bei. Scheinbar ist es ja auch schlimm, wenn "Deutschland" statt 50 Medaillen nur 40 holt. Als ob das irgendeine wirkliche Bedeutung hätte für den Sport an sich. Da geht es nur darum, dass die eigene Nation besser dastehen soll und nicht etwa darum, dass der beste individuelle Sportler gewinnen soll. Aber das ist leider der Leistungssport auf internationaler Ebene. Je mehr Geld und je mehr Aufmerksamkeit im Spiel ist, desto mehr dreht es sich um das Nationale und nicht um das Individuelle.

Dass das Land Leistungssportler massiv unterstütz, halte ich persönlich auch für absoluten Schwachsinn und Geldverschwendung. Sowas wie "Sportsoldaten" sollte es imo überhaupt nicht geben, wobei der Term ja eigentlich gut darlegt, worum es geht, eben um den nationalen Kampf durch Sport. Das ganze Geld, das wir da rein stecken, sollten wir lieber in den Breiten- und Amateursport investieren.

Ich rede aber eh nicht von Olympia, sondern von normalen Einzel-Events. Da wird wenn überhaupt je nach Sportart aus purem Respekt die Hymne gespielt, aber das ist keine Pflicht, und kaum einer nimmt das so wahr, als würde derjenige dann "für sein Land" diese Leistung gebracht haben. Zb eben beim Tennis.
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Bei den meisten "normalen" Einzelevents ist das öffentliche Interesse ja auch mehr als begrenzt, von einigen wenigen Sportarten wie z.B. Tennis mal abgesehen. Leichtathletik z.B. kuckt sich abseits von Olympia nur eine kleine, begeisterte Fangemeinde an, wenn es überhaupt übertragen wird. Und scheinbar fällt dieses ganze nationale Event in der Tat schnell weg, wenn keine Kamera zuschaut. Dann wird Sport wieder das, was es sein sollte, nämlich der faire Wettkampf zwischen individuellen Sportlern.
 
sauerlandboy79 schrieb:
..., weil Kerber die US Open verdient gewonnen hat. [emoji122]

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ich hatte das Match aufgenommen, da ich es nicht live schauen konnte und dann in Unwissenheit über den Ausgang ansehen wollte - und was passiert dann, als ich nach Hause kam und vor dem Schlafengehen noch ganz kurz das Handy entsperre, eigentlich nur um die Weckfunktion zu aktivieren? Mich "lächelt" das SPON-Widget an, wo normalerweise 6-8 News-Meldungen stehen, und da steht nur EINE Schlagzeile, die natürlich sofort ins Auge sticht "Kerber gewinnt US Open" - na Dankeschön!!! :B

Dafür hab ich dann wenigstens auf der Aufnahme das komplette After-Match-Programm drauf: die Freude, das Hochklettern zu Trainerteam&Mutter, durch den halben Zuschauerblock zurück auf den Platz begleitet von Security, da das Runterspringen aus der Loge zu riskant wäre, die Siegerehrung und vor allem: ein Live-Interview mit dem deutschen Eurosport-Team, u.a. auch Ex-Profi Nicolas Kiefer, wo man richtig gespürt hat, wie bodenständig Kerber ist: das war wie ein Talk unter Freunden, entspannt, voller Freude - kein normales TV-Interview. Kerber war auch sowieso während der ganzen US-Open immer wieder bei dem TV-Team zu einem "Smalltalk", nichts aufgesetztes, keine doofen auswendig gelernten Sportler-Sprüche - einfach :top:

Und das Match: das zeichnet einen Champion halt aus, dass sie im dritten Satz sich von dem Break nicht beirren ließ, das Rebreak schaffte und dann bei 5:4 Führung die Nerven behielt und das Break zum Match schaffte. Natürlich auch durch Fehler von Pliskova, aber warum macht so eine Spielerin solche Fehler? Weil eben das Gegenüber so stark spielt, dass man verunsichert wird und/oder nur per Risiko zu Punkten kommt, und Risiko birgt halt immer auch die Gefahr, dass der Schlag nicht perfekt gelingt und im Aus landet. Dazu kam noch, dass Kerber auch körperlich den besseren Eindruck machte: bei Pliskova kamen mir einige Fehler so vor, als würden die letzten 2-3% Kraft fehlen, um den harten Schlag bis zum Ende durchzuziehen und dem Ball noch den kleinen Tick an Spin zu geben, damit er ins Feld geht und nicht ins Aus. Wer Tennis spielt und technisch halbwegs was drauf hat wie genau, dass ein BISSCHEN zu wenig Drall schon dafür sorgen kann, dass der Ball nicht kurz vor, sondern 2m hinter der Linie landet... :B
 
Wurde gerade offiziell zur Wiesn eingeladen. :)

Wurde wieder völlig davon überrascht, dass es schon wieder soweit ist, und stehe an sich überhaupt nicht auf das üble Gedränge. Oder wie ein Kumpel es ausdrückte, "um mich rum sind nur Außerirdische!" Aber reservierte Tische zum Anstich, für beide Schichten, also von 12 bis 23 Uhr, gestaltet das Ganze doch sehr viel entspannter.

Und lustiger. Allerdings fällt nach der 5. Mass das Zählen schwer. Ich glaube letztes Mal waren es 7 oder 9 oder so. Und ein Hendl irgendwo dazwischen. Ich weiß da war ein Hendl! Und irgendwann greift man halt was auf dem Tisch steht und teilt. :B

Lederhosn und Charivari liegen bereit, Samstag kann kommen! :top::-D
 
Zuletzt bearbeitet:
AdBlock weiß schon, wie sie Geld und Umsatz generieren können. Erst für die Whitelist, und jetzt selbst als Vermarkter auftreten! :B :-D
 
Herbboy schrieb:
ist das denn überhaupt seriös und nicht vlt eine Fakenews per Hack? ^^ Oder ist das nur eine Art kostenlose Beta?
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Haha, nene, das stimmt schon so. Backer sollen die Early Access Version heute schon spielen können, alle anderen erst morgen. Wenn es denn klappt (was es bisher für mich nicht tut)... ;)
 
Scholdarr schrieb:
Haha, nene, das stimmt schon so. Backer sollen die Early Access Version heute schon spielen können, alle anderen erst morgen. Wenn es denn klappt (was es bisher für mich nicht tut)... ;)
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ach soo, die Backer?! Das las sich jetzt für mich so, als könnte JEDER über den Link nen Key bekommen ^^
 
LouisLoiselle schrieb:
Ich mochte den Gysi immer. War eine der sympathischsten Figuren in der Politik, unabhängig von seinen Ansichten.
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LouisLoiselle schrieb:
Ich mochte den Gysi immer. War eine der sympathischsten Figuren in der Politik, unabhängig von seinen Ansichten.
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... ich mag dich, aber was an Gysi ist bitte sympathisch?

Das er für die Stasi gearbeitet hat? Das er seinen Job als Rechtsanwalt in der DDR unter Einfluss des Staates ausgeübt hat? :O

Natürlich kommt er mit seiner "Berliner Schnauze" und dem kumpelhaften bei vielen Leuten gut an, aber man sollte bitte seine Geschichte nicht vergessen oder als "war halt früher so!" abstempeln.
 
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