• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

es gab im damentennis erst 22 weltranglisten-1.? :O
Schau dir mal an auf wieviele Nr.1-Wochen die erfolgreichsten Spielerinnen kommen. Steffi Graf z.B. hat 377 Wochen den ersten Platz gehalten, Serena Williams 308, Navratilova 331... Für diese drei Damen gehen schon 20 Jahre weg. [emoji6]

Edit:
Hui, Martina Hingis (209) sieht heute ja richtig sexy aus. Damals, in den 2000ern, fand ich sie "nur" niedlich. [emoji4]
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hab ich. deswegen war ich ja so überrascht. ;)

:confused: merwürdige Ausdrucksweise in dem Fall oder ?

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Zitat von Bonkic

es gab im damentennis erst 22 weltranglisten-1.? :O


 
:confused: merwürdige Ausdrucksweise in dem Fall oder ?

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Zitat von Bonkic

es gab im damentennis erst 22 weltranglisten-1.? :O



hm. wieso?
ich hätte spontan, also bevor ich die liste gelesen habe, gedacht, dass es in den über 40 jahren deutlich mehr gewesen wären.
 
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Kerber is the No. 1!!! [emoji122] [emoji122] [emoji122]

Warum kommt die Meldung bloss so spät? SPON war früher auch mal schneller.

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Kerber is the No. 1!!! [emoji122] [emoji122] [emoji122]

Warum kommt die Meldung bloss so spät? SPON war früher auch mal schneller.

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Wen das wirklich interessiert, der hätte an sich direkt nach dem Aufstehen nachgesehen ;) Ich hab mir sogar versucht, das Match live reinzuziehen, und den zweiten Satz im Halbschlaf mitbekommen - Kerber war echt unglaublich stark. Leider ist Damentennis aber nie so "hochwertig" wie Herrentennis, das ist meist "draufprügeln" vs. "Kampfzwerg hol alles raus". Aber da waren gestern schon ein paar feine Ballwechsel dabei. Und auch die Partie von Williams davor hatte ich gesehen, da war ja schon wg. deren Niederlage klar, dass Kerber so oder so Nr.1 wird.

Das Finale am Samstag findet btw zu einer für uns zivilen Zeit statt: ab 22h geht es los. Auf Eurosport live.


Nebenbei: das mit den 21 Weltranglisten-Ersten: das wird ja auch erst seit 1975 gezählt. Und wenn einer mal Punkte gesammelt hat, ist er erstmal schwer wieder zu überholen. Vor allem war es bis ca 2009 auch einfacher, oben zu bleiben - seitdem ist es schwerer geworden, man muss da quasi alte Ergebnisse verteidigen, ansonsten kann man leichter abrutschen. Daher reicht für Williams auch ein Halbfinaleinzug allein nicht aus. An sich ist es daher also nicht soooo verwunderlich, dass es nicht in 40 Jahren gleich 60 verschiedene Nummer Einsen gab.

Es sind sehr oft über 6-9 Jahre fast nur je zwei Frauen, die sich immer mal abwechseln und wo nur ab und an mal kurz eine ganz andere Spielerein Nummer 1 wird. In den 70er(80er Jahren waren es fast nur nur Chris Evert und Navratilova Nummer im Wechsel, Ende der 80er und in den 90ern immer wieder Graf und Seles, so ab 1996/97 bis ca 2002 meist Davenport oder Hingis... und seit dem sehr oft die Williams-Schwestern, aber auch mal Justine Henin, Safina, Wozniaki, Asarenka und sogar auch Frau Schweinsteiger war schon für ein paar Wochen Nummer Eins nicht nur bei Schweini ;)
 
Hatte das nicht Bonkics Post zum Damentennis impliziert? Ich hab danach direkt nachgeschaut und schon die ersten Meldungen gesehn.
Naja, daraus hat man nicht zwingend deuten müssen dass Kerber in der Nacht die neue Nr. 1 geworden ist. Ich zumindest hab es nicht, zumal ich gestern abend und am heutigen Morgen keine Nachrichten mit verfolgen konnte. Erst in meiner vorgezogenen Mittagspause hatte ich Zeit mich darüber zu informieren. ;)

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Wobei ich hier als "Ausländer" mit "relativ" erfolgreichen Tennispieler /-innen mal anmerken muss:
Warum werdet ihr jetzt auf einmal Winningteam-Joiner?
Tennis war zuvor nie ein Thema, sonst hätte ich mich auch schon lange dazu gemeldet.
Denn das ist doch eine Sportart, bei der sogar die Schweizer, also Individualisten, brillieren... seit Jahren.

Dass die Schweizer Fussballmannschaft eben den Europameister mit 2:0 geschlagen hat, lassen wir eh mal aussen vor
:B

Mal im Ernst:
Will damit nur hindeuten, dass EGAL welcher Mensch/Tier einen Erfolg gelingt, gleich die ganze NATION dahinter steht.
Irgendwie surrealistisch... oder beinahe philosophisch.

Hab zum Beispiel den Fussballmatsch zuerst gar nicht geschaut. Nach dem Motto:
Ach die verlieren eh!
Nach 75 Minuten musste ich dann doch schauen, als ich den Zwischenstand auf dem Handy sah.
Hats einen Unterschied gemacht?
Ja, beinahe einen Herzinfarkt... aber auch komplett unlogisch.
Ach, dieser Herden-Zugehörigkeitstrieb
:P
 
Oha. Das Nachbarhaus wieder. Die in der Wohnung unten sitzen schon seit heute Nachmittag draußen, quatschen und lachen. Der Nachbar in der Wohnung darüber hat so gegen halb zwölf wieder seine Musik aufgedreht. Zwischendurch schreien sie sich immer wieder gegenseitig an, leise zu sein. Aber der oben dreht dann immer etwas lauter. :B
Na, ich mache bald meine Jalousie runter. Dann kann ich hoffentlich trotz leichter Geräuschkulisse schlafen. Es ist trotz allem noch einigermaßen erträglich, wenn man sich ordentlich abschottet. Beängstigend, wie viel Geduld ich heute mit denen habe.

Edit: Ich wäre gerade vor lachen fast vom Stuhl gefallen. Der Nachbar oben hat die Segel gestrichen, dafür haben die unten Musik angemacht und aufgedreht. Eben höre ich doch glatt jemanden brüllen: "Macht die %&"! Musik leiser! Ich halt's nicht aus!". Tja, ich kann die Jalousie runtermachen und trotzdem schlafen. Er dagegen wohnt direkt darüber. Und irgendwie geschieht das dem ollen Eierwerfer recht. ;)
Allerdings wird es auch für uns langsam Schlafenszeit, und da sie es inzwischen doch übertreiben, wird jetzt ein Anruf bei der Polizei gemacht. Die feiern schon lange genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal im Ernst:
Will damit nur hindeuten, dass EGAL welcher Mensch/Tier einen Erfolg gelingt, gleich die ganze NATION dahinter steht.
Irgendwie surrealistisch... oder beinahe philosophisch.
Ich finde auch, dass das nationale Element im Sport viel zu groß ist. Bei Mannschaftssportarten mag das ja noch Sinn machen, bei Einzelsportarten hingegen überhaupt nicht. Da treten einfach Individuen gegeneinander aus. Ist doch völlig egal, aus welchem Land die sind, Hauptsache sie sind gut und das Zuschauen macht Spaß.
 
Ich finde auch, dass das nationale Element im Sport viel zu groß ist. Bei Mannschaftssportarten mag das ja noch Sinn machen, bei Einzelsportarten hingegen überhaupt nicht. Da treten einfach Individuen gegeneinander aus. Ist doch völlig egal, aus welchem Land die sind, Hauptsache sie sind gut und das Zuschauen macht Spaß.

Streng genommen, steckt sogar in ziemlich vielen Fällen tatsächlich "die Nation" hinter den Erfolgen. Abgaben über Verbände ( Vereinsmitglieder) oder die deutsche Sportförderung, landen auch bei Top-Athleten und Startern der Olympischen Spiele. Sei es nun in Form von Zuschüssen oder Trainingsanlagen / Zentren, spielt da keine Rolle.
Gute Individualisten oder Paradiesvögel, funktionieren doch auch gut in anderen Ländern. Ich kann mich noch sehr gut an den Hype hierzulande um zB. Andre Agassi erinneren. Oder Eddie the Eagle beim Skispringen als gebuchter sympatischer Looser.

Also ich fände es tatsächlich bizarr, wenn Millionen in die deutsche Sportförderung fließen würden...und dann zeigt man mir im TV ( das Ganze hat ja auch eine mediale Komponente)...mit allem Respekt, bloß ein paar Inder die Cricket spielen :-D...Übertreibung veranschaulicht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Streng genommen, steckt sogar in ziemlich vielen Fällen tatsächlich "die Nation" hinter den Erfolgen. Abgaben über Verbände ( Vereinsmitglieder) oder die deutsche Sportförderung, landen auch bei Top-Athleten und Startern der Olympischen Spiele. Sei es nun in Form von Zuschüssen oder Trainingsanlagen / Zentren, spielt da keine Rolle.
Gute Individualisten oder Paradiesvögel, funktionieren doch auch gut in anderen Ländern. Ich kann mich noch sehr gut an den Hype hierzulande um zB. Andre Agassi erinneren. Oder Eddie the Eagle beim Skispringen als gebuchter sympatischer Looser.

Also ich fände es tatsächlich bizarr, wenn Millionen in die deutsche Sportförderung fließen würden...und dann zeigt man mir im TV ( das Ganze hat ja auch eine mediale Komponente)...mit allem Respekt, bloß ein paar Inder die Cricket spielen :-D...Übertreibung veranschaulicht ;)
Klar, der Leistungssport ist im Endeffekt ein nationales Schaulaufen. Wir in Deutschland sind da ja noch Idealisten, die so tun, als würde es tatsächlich nur um Leistungen des Individuums gehen. Andere Länder gehen da deutlich ehrlicher mit den Zuständen und Hintergründen um. Für China oder die USA sind olympische Spiele Ausdruck der nationalen Leistungsfähigkeit. Die einzelnen Sportler spielen kaum eine Rolle, solange sie nur ihren Zweck erfüllen. Und wer dann bei der Hymne nicht stramm steht, der wird zur Sau gemacht.

Man sollte sich imo schon mal fragen, warum Leistungssportler überhaupt staatlich gefördert werden müssen. Entweder sie können ihren Sport vermarkten oder eben nicht, das wäre das eigentlich normale kapitalistische Prinzip. Aber es geht ja um das nationale Prestige, also letztlich um eine Form des Nationalismus ala "Wir sind besser als ihr, weil wir bessere Sportler haben." Ich halte das politisch für ziemlichen Humbug und schlicht auch Geldverschwendung.

Da sollte der Staat das Geld doch lieber in die Förderung des Massen- und Amateursports stecken, da das wenigstens durch die Förderung der allgemeinen Gesundheit einen Zweck hat, der den Menschen im eigenen Land wirklich was bringt. ;)
 
Ich finde auch, dass das nationale Element im Sport viel zu groß ist. Bei Mannschaftssportarten mag das ja noch Sinn machen, bei Einzelsportarten hingegen überhaupt nicht. Da treten einfach Individuen gegeneinander aus. Ist doch völlig egal, aus welchem Land die sind, Hauptsache sie sind gut und das Zuschauen macht Spaß.
Das sehe ich anders bzw. differenzierter. Wieso das "nationale Element" denn "zu groß" ? Wo genau ist das denn der Fall? ^^ Es geht ja nicht darum, dass man es darauf reduziert, sondern nur darum, dass man EHER zu "seiner Nation" hält, wenn eben zufällig einer aus der eigenen Nation mitmacht. Der Punkt "guten Sport sehen" ist natürlich so oder so das bei WEITEM wichtigste, die HAUPTSACHE ist in der Tat, dass das Zuschauen Spaß macht. Aber ich finde es noch schöner, wenn denn ein Landsmann was tolles schafft. Auch wenn zB ein Kölner was erreicht, freut es mich noch mehr als wenn es ein Hamburger, Kasseler oder Nürnberger ist.

Natürlich heißt das nicht umgekehrt, dass man sich dann ärgert, wenn der andere gewinnt. Aber wenn im Finale ein Deutscher steht und der mir nicht total unsympathisch ist, dann freue ich mehr über dessen Sieg als über den des Gegners - selbstverständlich ist aber der HAUPTpunkt, dass man ein gutes Spiel sieht, und wenn der andere besser ist, gönnt man dem das auch total. Grad im Tennis ist man als Zuschauer meistens sehr fair und bewertet die sportliche Leistung.

zB Tennis spiele ich schon fast 30 Jahre, und jeder deutsche Erfolg ist für mich allein schon deswegen schön, weil vielleicht wieder ein paar mehr Leute den Sport schauen oder gar betreiben, und weil ich auch weiß, dass dann im "Heimatclub" des Spielers sich viele Leute besonders freuen. Und je mehr Leute sich dafür interessieren, desto eher kommt das auch mal im TV ;) auch deswegen freue ich mich mehr, wenn Deutsche erfolgreich sind als wenn sie keine Rolle spielen.

Und wenn zB bei den US Open die Nummer 12 gegen die 20 spielt, auf einem anderen Platz nur die Nummer 30 gegen 50, aber bei letzterem ist einer der beiden ein Deutscher, dann würde ich letzteres Spiel lieber sehen wollen. ;)
 
Das sehe ich anders bzw. differenzierter. Wieso das "nationale Element" denn "zu groß" ? Wo genau ist das denn der Fall? ^^ Es geht ja nicht darum, dass man es darauf reduziert, sondern nur darum, dass man EHER zu "seiner Nation" hält, wenn eben zufällig einer aus der eigenen Nation mitmacht. Der Punkt "guten Sport sehen" ist natürlich so oder so das bei WEITEM wichtigste, die HAUPTSACHE ist in der Tat, dass das Zuschauen Spaß macht. Aber ich finde es noch schöner, wenn denn ein Landsmann was tolles schafft. Auch wenn zB ein Kölner was erreicht, freut es mich noch mehr als wenn es ein Hamburger, Kasseler oder Nürnberger ist.
Wenn ein Kölner gewinnt, dann freuen sich die Kölner, das mag stimmen. Aber das beschränkt sich dann auf die Freude, einen Artikel in der Zeitung und vlt. einen Empfang in der Stadt.

Wenn ein Deutscher gewinnt, dann wird bei der Siegerehrung aber die Flagge gehisst und die Nationalhymne gespielt und der Sieger muss für sein Land stramm stehen. Auch beim Wettkampf trägt der Sportler natürlich ständig die Insignien seines Landes, als ob er ein Soldat wäre...

Ich bin da einfach kein Freund von. ;)
 
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