• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

In gewissen Zwängen durch Lobbyisten steckt jeder Präsident. Auch ein Obama wird eine NRA z.B. nicht umgehen können. Das hat er wohl auch ziemlich schnell realisiert. Weil er hinter seinen vorherigen Versprechen auch weit zurückgeblieben ist. Er hat aber zumindestens einige Anstöße für Veränderungen gegeben. Wenn auch nichts elementares. Ebensowenig wie die Militärs die im Hintergrund wohl mehr Macht haben als man auf dem ersten Blick vermuten mag. Wenn man versucht diese auszuhebeln könnte man als 2. JFK enden.

Aber die Clinton hat den großen Vorteil, daß sie a) vom Intellekt her dem Trump überlegen ist (auch wenn ich weit davon entfernt bin den per se als doof abzustempeln; man wird nicht umsonst zu einem Multimilliardär). Aber die Clinton ist (denke ich zumindestens öffentlichkeits- und sozialkompatibler als Trump.
 
Das stimmt. Allerdings wäre im Vergleich zu Trump vermutlich ein cracksüchtiger Schimpanse das geringere Übel. :B
Vier Jahre Clinton erhöht imo leider nur die Chance, dass nächstes Mal jemand gewinnt, der noch radikaler ist als Trump... :gurke:

Mal ganz davon abgesehen, dass Europa an der kriegerischen Außenpolitik der USA - für die sich kaum jemand so sehr begeistert wie Clinton - gerade fast zerbricht. Ich bin mir also nicht wirklich sicher, dass Clinton das kleinere Übel ist, schon gar nicht für uns hier in Europa...
 
Gut ... deiner Meinung nach geht ja auch der Frieden in Europa vor die Hunde.

Von daher ... :rolleyes:
 
Denkst Du Trump ist besser ?? Really ???

Aus der Kriegsmaschinerie kann sich wohl kein Präsident entziehen. Diese läuft ohne ihn und stellt er sich quer ist er schneller 1,50 m Sohle als ihm lieb sein kann. Diese Dinge werden in den USA schon längst durch andere Machtgruppen im Hintergrund geregelt. Der Präsident kann dazu nur gute Mine zum bösen Spiel machen. Wer sich offiziell gegen diese militärischen Bestrebungen wendet hat wohl eine sehr kurze Rest-Lebenserwartung.

Aber die Amerikaner können nicht einfach Europa in alle ihre Konflikte die sie einrühren mit hineinziehen. Im Gegenteil müssen sie aufpassen, daß sie das angerichtete auch unter Kontrolle halten und das die Budgets für diese (sarkastisch formuliert) Spielzonen auch weiterhin ausreichend sind.

Außerdem sind die Amerikaner auch schnell an einem Punkt wo sie sich mal wieder übernehmen.

Entgegen der Art des Präsidenten in den Staaten ist für Europa viel eher entscheidend, in wieweit man es schafft, sich aus dem Großteil der von den USA geschürten Konflikte herauszuhalten (Bündnisfall hin oder her).

Seit 1948 (Korea) haben die Amerikaner gezielt Krisenherde geschaffen und Konflikte heraufbeschworen. Ob nun zuerst durch verdeckte Operationen, "Militärberater" wie in Vietnam oder ganz offen dreist im 2. Golfkrieg mit einem erfundenen Grund den es nie gegeben hat.

Und wenn sich die gesamte Nato (wenn sie denn endlich mal begreifen was die Amerikaner da abziehen) einschließlich Rußland sich gegen die USA stellen werden die sich 3 mal überlegen ob sie so weiter wirtschaften oder nicht. Momentan verspüren sie noch die Narrenfreiheit, weil keiner auf die Finger pocht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Denkst Du Trump ist besser ?? Really ???
Nein. Ich halte keinen von beiden besser.

Aus der Kriegsmaschinerie kann sich wohl kein Präsident entziehen. Diese läuft ohne ihn und stellt er sich quer ist er schneller 1,50 m Sohle als ihm lieb sein kann. Diese Dinge werden in den USA schon längst durch andere geregelt. Der Präsident kann dazu nur gute Mine zum bösen Spiel machen. Wer sich offiziell gegen diese militärischen Bestrebungen wendet hat wohl eine sehr kurze Rest-Lebenserwartung.
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Natürlich ist es nicht der Präsident alleine. Die gesamte Bevölkerung oder zumindest eine kritische Menge muss dahinter stehen.

Aber die Amerikaner können nicht einfach Europa in alle ihre Konflikte die sie einrühren mit hineinziehen. Im Gegenteil müssen sie aufpassen, daß sie das angerichtete auch unter Kontrolle halten und das die Budgets für diese (sarkastisch formuliert) Spielzonen auch weiterhin ausreichend sind.
Europa hat da gar keine Wahl.

Gut ... deiner Meinung nach geht ja auch der Frieden in Europa vor die Hunde.

Von daher ... :rolleyes:
Die Gefahr besteht imo durchaus, zumindest mittel- bis langfristig. Du darfst darüber denken, was immer du willst, aber du kannst dir den herablassenden Smiley imo auch gerne sparen. ;)
 
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Natürlich ist es nicht der Präsident alleine. Die gesamte Bevölkerung oder zumindest eine kritische Menge muss dahinter stehen.

Du glaubst ernsthaft, daß die amerikanische Bevölkerung diese Manipulationen durchschaut ? Wirklich ? Das hat sie noch nicht mal bei Pearl Habour, auch nicht nach 9/11 mit den angeblichen A-Waffen im Irak, auch nicht als es hieß, daß sich Bin Laden in Afghanistan aufhalten würde und die USA dort einen neuen Krieg vom Zaun gebrochen haben (bzw. besser formuliert nach jahrelanger inoffizieller Unterstützung mit Material sich dann irgendwann offen in den dort bestehenden Konflikt eingemischt haben). Auch nicht als es hieß daß Gaddhafi auf einmal der Böse ist (obwohl seit Jahrzehnten durch die USA gefördert) u.s.w. Das gleiche gilt für Saddam Hussein. Jahrelang durch die USA protegiert hat man das Land durch die Boykotts soweit getrieben, daß Saddam im 1. Golfkrieg den Ausfallschritt nach Kuweit gemacht hat. Dann hat man das Land weiter gedrückt bis man einen offiziellen Grund gefunden hatte, offen dort einzumarschieren (natürlich erst nach einer gründlichen Bombardierung, damit ja keine Bodentruppen im Weg stehen).

Ohne den Amerikanern an sich zu nahe zu treten: Eine richtige Durchsicht über das politische Gesamtbild haben dort (leider) die wenigsten. Die meisten lassen sich ganz schnell von den eigenen Leuten und deren Propaganda einlullen. Aber nach 9/11 kann man denen alles vom Pferd erzählen und sie gehen voll mit. Das Militär hat seitdem komplette Narrenfreiheit. Und wenn die Amerikaner plötzlich wieder die Russen als Hauptfeind ausmachen und angreifen würden, würde der Großteil der Amerikaner wohl noch jubeln.....

Eigentlich traurig.

Die Bevölkerung ist für die geplanten Maßnahmen schon lange kein Hindernis mehr. Da müssen die Amerikaner eher aufpassen, daß es den Bündnispartnern nicht irgendwann einmal zu bunt wird.
 
Du glaubst ernsthaft, daß die amerikanische Bevölkerung diese Manipulationen durchschaut ? Wirklich ?
Natürlich nicht. Wenn dem so wäre, würde es ja jetzt kaum die Wahl zwischen Clinton und Trump geben. ;)

Ohne den Amerikanern an sich zu nahe zu treten: Eine richtige Durchsicht über das politische Gesamtbild haben dort (leider) die wenigsten. Die meisten lassen sich ganz schnell von den eigenen Leuten und deren Propaganda einlullen. Aber nach 9/11 kann man denen alles vom Pferd erzählen und sie gehen voll mit. Das Militär hat seitdem komplette Narrenfreiheit. Und wenn die Amerikaner plötzlich wieder die Russen als Hauptfeind ausmachen und angreifen würden, würde der Großteil der Amerikaner wohl noch jubeln.....
Ohne den Deutschen zu nahe treten zu wollen: das kannst du auch genauso gut von uns behaupten. Ich bewahre mir bei allem Realismus und Pessimismus aber doch gerne noch einen letzten Rest an Optimismus. Vielleicht gibt es ja doch mal irgendwann einen Sinneswandel. Die letzten Wahlergebnisse lassen zumindest hoffen, dass gerade die jungen Generationen noch nicht ganz gekapert wurden...

Die Bevölkerung ist für die geplanten Maßnahmen schon lange kein Hindernis mehr. Da müssen die Amerikaner eher aufpassen, daß es den Bündnispartnern nicht irgendwann einmal zu bunt wird.
Warum sollten sie da aufpassen? Die USA braucht ihre Bündnispartner imo nicht wirklich, anders rum sieht es aber ganz anders aus...

Das ich dich jetzt nur aufziehen will ist dir natürlich nicht in den Sinn gekommen, hm?

Das ist traurig. :finger:
Well played, Sir... %)
 
Besser so.... Wenn Du jetzt auf AFD und Co. anspielen willst. Auf die Idee daß die Wähler Protestwähler sein könnten kommst Du nicht ? Die Leute die diese Partei wählen haben von den Etablierten einfach die Nase voll. Weil die immer noch nichts begriffen haben.
 
Besser so.... Wenn Du jetzt auf AFD und Co. anspielen willst. Auf die Idee daß die Wähler Protestwähler sein könnten kommst Du nicht ? Die Leute die diese Partei wählen haben von den Etablierten einfach die Nase voll. Weil die immer noch nichts begriffen haben.

Wer rein aus "Protest" solche Parteien wählt, hat leider noch viel weniger begriffen. Das ist imo eine armselige Ausrede für Faulpelze und Feiglinge... :B
 
Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

Afd sind keine Nazis. Und bitte schön welche Protestparteien?? Biertrinker Ag?
 
Zurück