• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Corona (nicht das Bier)

Die ganzen Psychiatrien hatten wohl Freigang.

Sorry, etwas off topic aber es erinnert mich sehr stark an die Videos von Jorden Klepper, wenn er auf Trump Rallies geht.
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Nur Bekloppte und Ferngesteuerte. Wie viele Strunzdämliche gibt es denn ?

Gottseidank nicht so viele. Aber wenn die sich dann mal treffen, kommt es einem vor, als wären es Massen... In Berlin waren es, das hat glaub ich der Spiegel anhand von Fotos berechnet, selbst mit viel Wohlwollen etwa 35.000 Leute, die überhaupt auf die Flächen passen, an denen Demonstranten vor Ort waren. Falls das alles Berliner waren, dann sind das 1% der Berliner. Es waren aber nachweisbar viele aus ganz D mit dabei, d.h. wir sprechen von einer wirklich SEHR kleinen Zahl an solchen Leuten bezogen auf ganz Deutschland.

Die beste Stelle im Video fand ich diesen Typen bei dem komischen Vegan-Koch, als er mit seinem Handy filmt und schreit "Seit 10 Jahren kämpf ich chon - für diese ganzen Lügen!!!" - ja, kein Vertipper: er schreit "FÜR diese Lügen"... und er sagt "chon", nicht "schon". Kann auch sein, dass er gar nicht filmt, sondern nur den Text vom Handy abliest..


Ganz schlimm finde ich vor allem, dass viele dieser Leute nicht in der Lage sind zu begreifen, dass so viele Menschen nötig sind, um eine der von Leuten kolportierten "Verschwörungen" zu ermöglichen mitwirken kann, dass da unmöglich alle verlässlich die Klappe halten können. Was glauben die denn, wie man zB Unifec-Mitarbeiter wird? Oder Journalist? Durch ein jahrelanges Auswahlverfahren, und wer nicht zu 100% definitiv auf der Seite der "Eliten" ist, wird dann umgebracht, ohne dass es seinem Umfeld auffällt? Ich kann ja verstehen, wenn manche Leute, bei denen das Leben nicht so läuft, wie sie es gern hätten, oder die vor allen Dingen, die sie nicht verstehen können, sich irgendwelche Schuldigen für die Situation suchen. Aber vieles ist echt dermaßen bescheuert, dass die Leute an sich in eine geschlossene Anstalt gehören.

Aus dem Grund, dass manche von Sorgen und Vorurteilen getrieben werden, finde ich es auch gut, dass die Demo nicht verboten wurde. Wäre das passiert, wäre das nur Wasser auf die Mühlen der "Die Elite will uns mundtot machen"-Gläubigen.
 
Corona hat mich in eine neue Phase der hedonistischen Dekadenz gebracht.

Heute war ich im Rewe ToGo der örtlichen Aral-Tankstelle einkaufen, weil ich nur ein paar Teile brauchte und dafür keinen Einkaufswagen durch den richtigen Rewe schieben wollte. Keine Ahnung, wie viel ich da drauf gezahlt habe.

Vor kurzem wollte ich nur kurz in den Supermarkt, weil ich einen bestimmten Artikel brauchte. Den gab es nicht, also stand ich da etwas dämlich mit meinem leeren Einkaufswagen. Da habe ich zwei TK-Pizzen gekauft, damit ich zumindest etwas im Wagen hatte.
 
Vor kurzem wollte ich nur kurz in den Supermarkt, weil ich einen bestimmten Artikel brauchte. Den gab es nicht, also stand ich da etwas dämlich mit meinem leeren Einkaufswagen. Da habe ich zwei TK-Pizzen gekauft, damit ich zumindest etwas im Wagen hatte.

Ernstgemeinte Frage: Bist Du noch nie, ohne etwas eingekauft zu haben, aus einem Supermarkt gegangen?


Oder war die TK-Pizza in einer herben Männerduftnote?
 
Also bei uns in Braunschweig muss man nicht mehr unbedingt einen Einkaufswagen haben um Einlass zu haben. Das war einmal. Die meisten Läden bei uns haben auch wieder ihre Handkorb Geräte aufliegen die man benutzen kann.
 
Früher - das ist aber schon Jahrzehnte her - war es mir auch unangenehm ohne Ware an der Kasse vorbei zu gehen. Hab dann schnell festgestellt dass bei eventuellen Rückfragen an der Kasse ein schlichtes "Hab leider nix" schon reicht und man kein schlechtes Gewissen haben muss wenn man ein Geschäft ohne getätigten Kauf verlässt. Das war damals so, und daran hat jetzt Corona auch nichts geändert.

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Ernstgemeinte Frage: Bist Du noch nie, ohne etwas eingekauft zu haben, aus einem Supermarkt gegangen?

Seit Corona bin ich tatsächlich nicht mehr in einem Supermarkt gewesen, ohne anschließend mit Waren den Laden zu verlassen.
Ich gehe nicht mehr so häufig Lebensmittel kaufen und daher habe ich halt eigentlich immer etwas, das ich brauche.

Vorher kam das natürlich vor, aber da bin ich dann ohne Wagen rein. :B
Und selbst da war es manchmal doof, wenn man nicht einfach so raus kommt. Ich bin komisch. ;)
 
Vor kurzem wollte ich nur kurz in den Supermarkt, weil ich einen bestimmten Artikel brauchte. Den gab es nicht, also stand ich da etwas dämlich mit meinem leeren Einkaufswagen. Da habe ich zwei TK-Pizzen gekauft, damit ich zumindest etwas im Wagen hatte.

haha, ich kann auch 'ne peinliche supermarkt-story beisteuern. :-D
ich war einkaufen und hatte 'nen rucksack dabei. irgendwann im markt hab ich dann festgestellt, dass in diesem rucksack noch irgendein, niemals ausgepackter artikel von irgendeinem früheren einkauf lag - aus demselben supermarkt. die vorstellung, mich an der kasse vielleicht erklären zu müssen, war mir dermaßen unangenehm (und ehrlich gesagt auch zu mühsam), dass ich den artikel wieder feinsäuberlich ins regal eingeräumt hab. nochmal bezahlen wollt ich ihn in diesem moment nämlich auch nicht (was natürlich zusätzlich ziemlich dämlich ist). :B
 
haha, ich kann auch 'ne peinliche supermarkt-story beisteuern. :-D
ich war einkaufen und hatte 'nen rucksack dabei. irgendwann im markt hab ich dann festgestellt, dass in diesem rucksack noch irgendein, niemals ausgepackter artikel von irgendeinem früheren einkauf lag - aus demselben supermarkt. die vorstellung, mich an der kasse vielleicht erklären zu müssen, war mir dermaßen unangenehm (und ehrlich gesagt auch zu mühsam), dass ich den artikel wieder feinsäuberlich ins regal eingeräumt hab. nochmal bezahlen wollt ich ihn in diesem moment nämlich auch nicht (was natürlich zusätzlich ziemlich dämlich ist). :B
Ich glaube kein Laden hätte Aufstand wegen nem Pack abgelaufener Kondome gemacht. :B :-D

Gesendet von meinem MAR-LX1A mit Tapatalk
 
angesichts von neuen corona-rekorden in deutschland, europa und eigentlich (fast) der ganzen welt, ist es wohl (leider) noch mal an der zeit den thread hochzuziehen.
 
angesichts von neuen corona-rekorden in deutschland, europa und eigentlich (fast) der ganzen welt, ist es wohl (leider) noch mal an der zeit den thread hochzuziehen.
Fühle mich zZ in Griechenland sicherer als zu Hause in der Schweiz, in welcher gewissen Kantone (Schwyz) an den Anschlag kommen.
 
Was mich derzeit nervt ist die Definition von "Risikogebiet". Denn es geht bei den Schwellenwerten, ab denen eine Stadt (oder Region) zum "Risikogebiet wird", ja nicht wirklich darum, dass das Risiko einer Ansteckung rein epidemiologisch gesehen sehr hoch ist. Sondern es geht einzig und allein darum, dass die Behörden ab 50/100.000 Neuinfektionen pro Woche die Nachverfolgung nicht mehr gut hinbekommen. D.h. das Risiko ist NICHT die Ansteckungsgefahr, sondern das Risiko ist eher ein verwaltungstechnisches Risiko, nämlich dass man die Kontrolle über die Nachverfolgung verliert.

So, wie das jetzt gehandhabt wird, vermittelt das für viele Laien einen falschen Eindruck, der dann auch dazu führt, dass Leute aus "Risikogebieten" gebrandmarkt werden - und das, obwohl z.B. in Köln mit einer Inzidenzzahl von 70, was in D einer der höchsten Werte ist, aktuell nur 850 Leute positiv sind - das sind bei einer Einwohnerzahl von 1 Mio gerade einmal 0,09%, also nicht mal ein Promille. Selbst wenn die Dunkelziffer 10x so hoch liegen würde, wären über 99% der Kölner NICHT positiv - das muss man sich mal klarmachen. Aber was machen einige Bundesländer? Beherbergungsverbote erlassen, die bei vielen Leuten den Eindruck verstärken, dass jemand aus einem "Risikogebiet" mit hoher Wahrscheinlichkeit infiziert ist.

Das ist echt ein Riesenblödsinn. Man sollte weitere Grenzwerte einführen, ab denen man WIRKLICH von einem relevanten Risiko sprechen kann. Dann wären auch Reiseverbote okay - aber dann bitte auch REISEverbote. Denn ein Beherbergungsverbot ist ja zumindest für Orte, die auch für Tagesausflüge interessant sind, völlig nutzlos. Da können ja trotzdem Leute aus "Risikogebieten" den ganzen Tag verbringen, in Geschäfte, Lokale, Schwimmbäder, Bars usw. gehen - sie dürfen halt nur nicht dort ein Bett zum Übernachten bekommen.

UND man hätte schon längst die Behörden aufstocken müssen - das kann doch nicht sein, dass man es nicht schafft, genug Leute zu organsieren, damit die Inzidenzwert-Grenze bei 100 oder 200 liegen kann. Vor allem müsste das doch in bestimmten Städten oder Regionen möglich sein, in denen die Einschränkungen viel größere Folgen haben als in einem Kaff - in einer Stadt wie meiner Heimatstadt Köln werden etliche der von jungen Menschen abhängigen Bars, Kneipen und Bistros pleite gehen, weil denen wegen der nun drohenden bzw bereits aktiven Sperrstunden der nächtliche Umsatz fehlt, NUR weil die Behörden zu wenig Personal haben. Das ist Sparen an der falschen Stelle. Zusätzlich sollte man die Ordnungshüter tagsüber mal frei geben, damit sie nachts mehr kontrollieren. Denn ein winziger Teil an Idioten-Bars/Kneipen hält sich nicht an die Regeln und ist mitverantwortlich für die steigenden Werte.
 
Fühle mich zZ in Griechenland sicherer als zu Hause in der Schweiz, in welcher gewissen Kantone (Schwyz) an den Anschlag kommen.

Bei uns sind Massenhochzeiten ein Auslöser und bei euch... ein Jodelfest?
Ich kann nicht sagen was mich mehr irritiert, aber ich weiß was uriger ist. :-D

Andererseits ging das Ganze mit Apres Ski und Karneval los. Eigentlich ja auch Blödemann bis putzig.

Was mich derzeit nervt ist die Definition von "Risikogebiet". Denn es geht bei den Schwellenwerten, ab denen eine Stadt (oder Region) zum "Risikogebiet wird", ja nicht wirklich darum, dass das Risiko einer Ansteckung rein epidemiologisch gesehen sehr hoch ist. Sondern es geht einzig und allein darum, dass die Behörden ab 50/100.000 Neuinfektionen pro Woche die Nachverfolgung nicht mehr gut hinbekommen. D.h. das Risiko ist NICHT die Ansteckungsgefahr, sondern das Risiko ist eher ein verwaltungstechnisches Risiko, nämlich dass man die Kontrolle über die Nachverfolgung verliert.

Naja, eben. Bei diesem Grenzwert geht es doch nicht darum wo es jetzt gerade so gefährlich ist. Aber wenn die Nachverfolgung zusammenbricht, dann kannst du in ein paar Wochen halt gleich ein Vielfaches davon über deutlich größere Gebiete bekommen. Weil möglicherweise Betroffene nicht gewarnt und in Quarantäne geschickt werden können.

Im Handballverein von meinem Neffen gab es einen Kontaktfall. Bevor der gefunden wurde trainierte er mit ein, zwei dutzend anderen Handball, plus Trainern, ging außerdem in die Schule und was weiß ich noch. Find so einen Kontakt, wenn er sich denn tatsächlich infizierte, mal zu spät und die Sache fliegt dir schnell komplett um die Ohren.

Mit Grenzwerten ist es natürlich immer so eine Sache, aber zumindest in der Presse werden nicht nur Farbkarten gezeigt, sondern sehr wohl unterschieden wie ein Land mit 65 anders dasteht als eines mit 200.

UND man hätte schon längst die Behörden aufstocken müssen - das kann doch nicht sein, dass man es nicht schafft, genug Leute zu organsieren, damit die Inzidenzwert-Grenze bei 100 oder 200 liegen kann.

Wie weit willst du denn aufstocken? Das ist doch exponentiell. 100 pro 100.000 Infizierte? Das wären in München dann schon 1.500 Personen pro Woche. Und jeden einzelnen Kontakt davon?

Am Anfang der Krise brach die Nachverfolgung schon bei etwa 1.000 Personen zusammen. Insgesamt.
Ich sag nicht, dass die Zahl nicht erhöht werden könnte oder sollte. Aber nachdem EU-weit damit gerechnet wird muss das ja irgendeinen Hintergrund haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns sind Massenhochzeiten ein Auslöser und bei euch... ein Jodelfest?
Ich kann nicht sagen was mich mehr irritiert, aber ich weiß was uriger ist. :-D

Andererseits ging das Ganze mit Apres Ski und Karneval los. Eigentlich ja auch Blödemann bis putzig.
Ich denke, das hat damit zu tun, dass man bei der ersten Welle praktisch keine Fälle hatte. Wir waren während jener Zeit dort im Urlaub und man machte sich da an den Stammtischen lustig über die anderen (städtiischen) Kantone. Schutzmassnahmen wahren eher so la la umgesetzt worden abseits der grossen Gastronomie. "Man" war ja unter sich. So ein "geschlossenes" System kann ja funktionieren bis...
Ich hatte dieses, aktuelle Szenario Ende Mai prognostiziert.
Die Schweiz ist ja inzwischen Risikogebiet und schon beinahe wieder führend [emoji14]
Warum noch immer jeder Kanton sein eigenes Ding durchziehen kann anstatt die Landesregierung (wieder) übernimmt und einheitlich bestimmt, ist mir ein Rätsel.
 
Dieser bundesweite Flickenteppich aus unterschiedlich gehandhabten Regelungen wird uns kein Stück helfen. Mir tat die Merkel ziemlich leid dass sie trotz aller Mühen keinen gemeinsamen Konsens bezüglich der Beherbergung schaffen konnte, daher braucht man keine Glaskugel um zu erraten wie es um die Infektionszahlen nach den Herbstferien stehen wird. Ich frage mich bis heute wie man in Zeiten wie den jetzigen überhaupt auch nur an Urlaub denken und die Risiken so billigend in Kauf nehmen kann. Verstehen kann ich es jedenfalls nicht.

Ich wünsche es mir nicht, aber die 10.000er-Grenze/Tag wird sehr bald überschritten werden. Tendenz aufwärts. Das steht mal zweifelsfrei fest.

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Ich denke nicht, dass Ferien an und für sich ein Problem sind. Bin ja selber im Urlaub. Auch da kann, bzw muss man sich an die Regeln halten. Ob ich jetzt in der Schweiz in eine Disco gehen würde oder hier un Griechelnland, wäre das selbe...mach ich aber zZ so oder so nicht. Wenn ich pro Tag eine Stunde ÖV fahre, bin ich grösseren Risiken ausgesetzt als jetzt am Strand in einem halbvollen Hotel. Hier wird mehr auf Gesundheitsregeln geachtet als zu Hause.
 
FU Corona! Ich hasse Kontaktpersonennachverfolgungen. :B
Heute Morgen der zweite Mitarbeiter in drei Tagen, der privaten Kontakt zu jemandem mit COVID hatte. Vielleicht ist er später ja negativ, ansonsten gibt es heute wieder Überstunden.
Ich hab mal meine Kollegen, die nach der Weiterbildung in die Gesundheitsämter wechselten, beneidet. Zumindest das ist vorbei. ;)
 
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