• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

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    Vielen Dank

Corona (nicht das Bier)

was wäre denn, wenn Corona in allen Altersklassen ab 30 zu 10% tödlich wäre und wie Masern auch über längere Strecken per Luft übertragbar wäre? Würden sich dann viele direkt vom Hochhaus stürzen vor Schiss?

Hm, weil man Angst hat, durch eine Krankheit zu sterben, begeht man Suizid?
Rational wäre, sich eben bestmöglich vor einer Infektion zu schützen. ;)
 
Vielleicht hättest Du DIr die Mühe machen sollen, 2 Zeilen weiterzulesen. Da schrieb ich nämlich

Denn selbst wenn du alle bisher 10.000 italienischen Corona-Toten nur der besonders gebeutelten Lombardei zurechnest, hat es dort "nur" 0,01% der Bevölkerung getroffen


Um klarzumachen, dass selbst unter der Beachtung der Konzentration der Sterbefälle auf die Lombardei und der Tatsache, dass es sich dort viel länger ohne Gegenmaßnahmen hat ausbreiten können als zB hier in D, dieses Virus trotzdem nur für einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung tödlich verläuft. Man sollte IMO trotz der schlimmen Bilder und der Tragik jedes einzelnen Fallen den Ball flach halten und nicht in Panik verfallen, vor allem hier in D, wo man viel früher reagiert hat als in Italien, und jetzt mehr Angst vor Corona als vor vielen anderen gefährlichen Dingen haben. DAS ist das, worauf ich hinaus will.

Ich schrieb ja auch lang und breit, dass eben u.a in der Lombardei relativ gesehen besonders viele Fälle sind und es eben genau DAHER diese massive Überforderung der beteiligten Einrichtungen gibt. In D haben wir auch "Hotspots", und trotzdem betrachtet man erstmal die gesamten Zahlen und nimmt nicht zB Heinsberg als Anhaltspunkt zur aktuellen Risikobewertung für ganz D.

Also: Genau wie Du halte ich den Panikmodus für unangebracht. Und doch, ich habe mir durchaus die Mühe gemacht, Dein ganzes Posting zu lesen - trotzdem fängt Dein Posting mit einem Vergleich an, der hinkt, daran führt nun mal auch kein Nachtrag wie der von Dir geschilderte vorbei. Mir geht es auch nicht um "die Tragik jedes einzelnen Falles" - ganz einfach weil ich bisher nicht persönlich betroffen war. Aber einen Ball flach halten, der nicht flachzuhalten ist, danach ist mir ehrlich gesagt dann eben auch nicht: Eine niedrige Mortalitätsrate, sagen wir doch mal von 0,5 % - kann auch nur mit einem funktionierenden Gesundheitssystem so niedrig gehalten werden - sobald dieses überlastet ist, wird die Mortalitätsrate nach oben gehen. Bisher ist noch nirgends in Europa eine dauerhafte Trendwende zu beobachten: Überall steigt die Anzahl neu gemeldeter Fälle. Mag ja sein, dass dem deutschen Gesundheitssystem das Wasser nicht bis zum Hals sondern nur bis zur Brust oder sogar nur bis zum Bauch steht, trotzdem steigt es stetig.

Keine Panik, ok, aber deswegen Ball flach halten? Ne, die Lage ist und bleibt vorerst ernst.
 
Keine Panik, ok, aber deswegen Ball flach halten? Ne, die Lage ist und bleibt vorerst ernst.
Das ist kein Widerspruch, weil ich "den Ball flach halten" auf die bezog, die nur noch Horrorszenarien schüren UND es auf D bezogen inklusive der bereist getroffenen Maßnahmen meine. Wir haben zB viel früher als in Italien reagiert UND haben ein besser ausgestattetes Gesundheitssystem, weswegen solche Zustände wie in einigen Regionen Italiens eher unwahrscheinlich sind. Daher sollte man eben den Ball flach halten in DIESEM Sinne. Das heißt nicht "hey Leute, alles ist gut, am besten wir beenden alle Restriktionen!" oder so was. Ich halte es aber falsch, die schlimmen Bildern aus Italien oder Spanien zu nehmen und davon auszugehen, dass es hier auch eher so aussehen wird als dass es eher deutlich kontrollierter sein wird.

Würde ich zB in den USA leben, würde ich mit deutlich mehr Sorgen machen. Ich halte uns hier aber für so gut aufgestellt, dass ich immer noch mehr Sorge habe, auf dem Weg zu meinen Eltern nen Unfall zu haben, als dass ich schwer erkranke. Und ich hab auch viel mehr Sorge, dass meine Eltern wegen irgendwas anderem schwer erkranken als wegen Corona, da es nun mal rein statistisch in D aktuell immer noch enorm unwahrscheinlich ist, es sich einzufangen, wenn man sowieso kaum mehr mit Leuten Kontakt hat.


@Spassbremse: Du weißt doch genau, dass das mit dem Selbstmord bewusst etwas übertrieben war... ;)
 
Den Opa meines Schwagers hat es im Altersheim erwischt.
Der Chef, ein Pfleger und zwei Einwohner waren vorher schon positiv getestet. Da will man derzeit wirklich nicht sein. Nur alte Leute und Entfernung geht nicht.

Bisher relativ leicht, und wurde in's Krankenhaus transferiert solange es noch Betten gibt. Aber mein Schwager ist skeptisch. :|
Andererseits... mit 95 muss man nicht lange nach einer Todesursache suchen. Das kann Corona sein genauso wie ein Schnupfen. Böse aber wahr.

In Tirol ist es aber wohl überhaupt ziemlich übel. Laut meinen Eltern ist fast jeder im Ort der Rang und Namen hat betroffen. Die Großkopferten... Hoteliers, ihre Familien, etc.
Apres Ski war wohl eine Drehscheibe für Europa? In Ischgl gab es jetzt Anzeigen, weil sie es dort erst vertuschen wollten. :rolleyes:
 
Den Opa meines Schwagers hat es im Altersheim erwischt.
mit 95 muss man nicht lange nach einer Todesursache suchen. Das kann Corona sein genauso wie ein Schnupfen. Böse aber wahr.
Das ist leider der normale Werdegang. Am Ende hast du meistens den terminalen Infekt.

In Tirol ist es aber wohl überhaupt ziemlich übel. Laut meinen Eltern ist fast jeder im Ort der Rang und Namen hat betroffen. Die Großkopferten... Hoteliers, ihre Familien, etc.
Apres Ski war wohl eine Drehscheibe für Europa? In Ischgl gab es jetzt Anzeigen, weil sie es dort erst vertuschen wollten. :rolleyes:
In Bergamo soll es ein Krankenhaus selbst gewesen sein, welches für eine rege Verbreitung gesorgt hat. Auch das "Spiel 0" Bergamo vs Atlanta soll wohl die Situation verschärft haben.

Aktuell haben wir in Deutschland 100k Influenzafälle mit ca. 200 Toten. Wahrscheinlich wird die Zahl sich nicht mehr wesentlich verändern, da viele der Grippetoten nun exklusiv dem Sars-Cov-2 zugerechnet werden.
Für gewöhnlich lassen sich bei Grippefällen Rhino-, Influenza- und Coronaviren nachweisen (allesamt). In den vergangenen Jahren wurden laut RKI die Todesursache durch regionale Gesundheitsämter gemeldet, welche sich auf die Angaben der behandelnden Ärzte beriefen.
Aktuell haben wir ja vermehrt Coronatests im Einsatz welche fleißig für Coronatote sorgen. Schade, dass nicht ebenso ein Rhinotest durchgeführt wird.

Dieser Bericht über False/Positives ist immer noch interessant:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/321...D3jt_Hjf2ZKysmDcXMU5LgVgNPcqNAtb9EzcQBKMtCIoI
@Herbboy: war etwas verwirrend für mich dein letzter Beitrag zu den false/positivs, ich habe es aber dennoch einigermaßen verstanden.
Ich wollte diese Wahrscheinlichkeit auf "Messfehler" trotzdem nochmal für andere posten.
Btw: die Tests dürften PCR-Tests sein. Zumal das Gesundheitssystem aktuell ja recht schnell Ergebnisse liefern muss.
 
Aktuell haben wir in Deutschland 100k Influenzafälle mit ca. 200 Toten. Wahrscheinlich wird die Zahl sich nicht mehr wesentlich verändern, da viele der Grippetoten nun exklusiv dem Sars-Cov-2 zugerechnet werden.

es sind (bzw waren bis 20. märz) knapp 180.000 bei über 320 toten.
 
Aktuell haben wir in Deutschland 100k Influenzafälle mit ca. 200 Toten. Wahrscheinlich wird die Zahl sich nicht mehr wesentlich verändern, da viele der Grippetoten nun exklusiv dem Sars-Cov-2 zugerechnet werden.
Wie kommst du denn bitte zu dieser Erkenntnis? ^^ Es kann zwar sein, dass Leute, die Grippe UND Covid-19 haben, am Ende eher als Sars-Cov2-Tote gezählt werden. Aber bei wem eine Coronainfektion nicht klar nachgewiesen wurde, und anhand der Tests sieht man ja, dass es trotz klarer Symptome offenbar >90% sind, die KEINE Coronainfektion haben, der wird auch nicht Sars-Cov-2 zugeschrieben. Warum sollte man das denn bitte tun?


Es kann sogar sein, dass man in diesem jahr die Zahl der Grippetoten besser einschätzen kann, da man wegen Covid-19 nun viel mehr testet, wenn jemand mit schweren Erkältungssymptomen verstorben ist. Dabei findet man ggf. indirekt auch die, die "nur" eine Grippe haben. Wobei ich nicht weiß, ob man die Leute gleichzeitig auf beides testen kann. Aber zumindest kann man durch die Tests bei vielen ausschließen, dass Sars-Cov-2 die Ursache ist.


Für gewöhnlich lassen sich bei Grippefällen Rhino-, Influenza- und Coronaviren nachweisen (allesamt).
"Coronaviren" ist eine ganze Gruppe von Viren. Das heißt nicht, dass es
Sars-Cov-2
ist. Es gibt z.B. auch Corona-Grippeviren. Hinzu wäre eine Quelle nicht verkehrt, wenn du behauptest, dass all dies "für gewöhnlich" nachgewiesen wird. Nebenbei sind Rhinoviren sehr weit verbreitet uns nix besonderes, machen auch bis auf wenige Ausnahmen nur nen Schnupfen, die würde ich also gar nicht erst groß erwähnen ;)


In Deinem Link scheint es übrigens um Leute zu gehen, die einen engen Kontakt zu Infizierten und dann a-typische Symptome hatten. Bei denen sind wohl fast 50% falsch-positiv getestet, d.h. sie sind in Wahrheit "sauber", obwohl sie angeblich infiziert seien. Allerdings muss man ja mit einem anderen Test festgestellt haben, dass die doch nicht infiziert haben. Ich gehe davon aus, auch da der Artikel fast 4 Wochen her ist, dass es um irgendeine Art von Vortest geht, bei dem meint, er sei hilfreich. Müsste ich aber mal genauer lesen.
 
Wie zuverlässig sind die Tests eigentlich? Beziehungsweise wieviele false negatives produzieren sie?
Habe hier von einigen Fällen gehört wo die Tests erst negativ ausfielen, dann aber im CT als Covid diagnostiziert wurden.

Meine Schwester hatte auch schon die ersten Corona-Lungen in der Radiologie. Selbst sie als MTA erkennt auf den Bildern deutliche Unterschiede zu normalen Lungenentzündungen.
 
Wie zuverlässig sind die Tests eigentlich? Beziehungsweise wieviele false negatives produzieren sie?
Das wird man vermutlich erst in vielen Monaten genauer sagen können, wenn man auch viele Leute testen kann, die noch nicht als "Verdacht" gelten. Aktuell weißt du ja gar nicht, wenn infizierte Leute negativ getestet wurden und falsch-negativ waren, dass sie in Wahrheit positiv waren. Die weitaus meisten von denen gehen dann ja nach Hause und werden wieder gesund, oder bleiben zwar im Krankenhaus, werden aber auch wieder gesund. Du merkst es nur bei denen, die falsch-negativ waren und trotz des negativen Tests kurz danach GANZ genau untersucht werden, weil es ihnen sehr schlecht geht, zB wie du ja sagst per CT, oder wenn man sie auf andere Dinge testet, nichts findet du dann ein zweiter Test doch positiv ist.

Man müsste da erstmal viele hunderte oder tausende Laborversuche machen, in denen man schaut, wie gut ein Test reagiert. Und auch dann kann es in der Praxis beim Menschen etwas anders aussehen. Und es kommt auch drauf an, um welchen Test es genau geht. Es gibt ja richtige Tests und "Schnelltests". Ich hab da bisher keine genauen Infos mitbekommen.


Habe hier von einigen Fällen gehört wo die Tests erst negativ ausfielen, dann aber im CT als Covid diagnostiziert wurden.
Und die Tests fanden nicht erst deutlich vor der CT statt? Und was ist "hier" ?

Meine Schwester hatte auch schon die ersten Corona-Lungen in der Radiologie. Selbst sie als MTA erkennt auf den Bildern deutliche Unterschiede zu normalen Lungenentzündungen.
ja, das ist auch schon in den Medien gesagt worden. Das ist auch einer der Gründe, warum man selbst bei nicht bereits positiv getesteten auch im Todesfall sagen können wird, ob jemand "nur" eine Grippe oder Pneumokokken hatte oder ob es wirklich Covid-19 war.
 
Meine Schwester hatte auch schon die ersten Corona-Lungen in der Radiologie. Selbst sie als MTA erkennt auf den Bildern deutliche Unterschiede zu normalen Lungenentzündungen.

Liegt es speziell an Covid-19 oder daran, dass eine normale Lungenentzündung bakterieller Natur ist?
 
Bin ja mal gespannt, ob sich die Lage bis Juni beruhigt hat. Das bezweifle ich aber noch. :( :(

Und mein Konzerttermin für Tove Lo in Berlin wurde intelligenterweise von einem ursprünglichen Freitagtermin im März auf einen Mittwochtermin im September verlegt. Wirklich eine Super Idee. Ich fahre als Anreisender ja nur rund 300 km und das Konzert geht erst 20 Uhr los und dauert vermutlich bis 23 Uhr. Da wollte ich eigentlich übernachten.

Dann das Konzert auf Mitten in der Woche legen ist vorsichtig formuliert suboptimal. Es kommen ja bei weitem nicht nur Berliner da hin...

Mal sehen was mit dem RSA Oldiefestival im Juni wird. Aber ich sehe da noch schwarz. :(
 
Wie kommst du denn bitte zu dieser Erkenntnis? ^^ Es kann zwar sein, dass Leute, die Grippe UND Covid-19 haben, am Ende eher als Sars-Cov2-Tote gezählt werden. Aber bei wem eine Coronainfektion nicht klar nachgewiesen wurde, und anhand der Tests sieht man ja, dass es trotz klarer Symptome offenbar >90% sind, die KEINE Coronainfektion haben, der wird auch nicht Sars-Cov-2 zugeschrieben. Warum sollte man das denn bitte tun?
Es kann sogar sein, dass man in diesem jahr die Zahl der Grippetoten besser einschätzen kann, da man wegen Covid-19 nun viel mehr testet, wenn jemand mit schweren Erkältungssymptomen verstorben ist. Dabei findet man ggf. indirekt auch die, die "nur" eine Grippe haben. Wobei ich nicht weiß, ob man die Leute gleichzeitig auf beides testen kann. Aber zumindest kann man durch die Tests bei vielen ausschließen, dass Sars-Cov-2 die Ursache ist.
Du hast Recht. Meine Aussage war falsch. Ich hatte "positiver Test auf Antikörper sämtlicher Viren" mit "bestehender Infektion" gleich gesetzt:
science.sciencemag.org/content/348/6239/aaa0698
ACHTUNG, mein Virusscanner misstraut den Link! Ha, welch Ironie! Hier der Abstract:
The human virome plays important roles in health and immunity. However, current methods for detecting viral infections and antiviral responses have limited throughput and coverage. Here, we present VirScan, a high-throughput method to comprehensively analyze antiviral antibodies using immunoprecipitation and massively parallel DNA sequencing of a bacteriophage library displaying proteome-wide peptides from all human viruses. We assayed over 108 antibody-peptide interactions in 569 humans across four continents, nearly doubling the number of previously established viral epitopes. We detected antibodies to an average of 10 viral species per person and 84 species in at least two individuals. Although rates of specific virus exposure were heterogeneous across populations, antibody responses targeted strongly conserved “public epitopes” for each virus, suggesting that they may elicit highly similar antibodies. VirScan is a powerful approach for studying interactions between the virome and the immune system.
Nochmal: ist zwar interesssant aber nicht relevant und bestätigt nicht meine Behauptung eine multiple Infektion von Rhino-, Corona,- und Influenzainfektionen wäre gewöhnlich.
 
Und die Tests fanden nicht erst deutlich vor der CT statt? Und was ist "hier" ?

München. =)
Hab es nur aus zweiter Hand von meiner Schwester. Die erzählte, wie in einem Klinikum eine Reihe Tests negativ ausfielen aber dann im CT erkannt wurden.

Liegt es speziell an Covid-19 oder daran, dass eine normale Lungenentzündung bakterieller Natur ist?

Gute Frage. Schwesterherz arbeitet wie gesagt in einer Radiologie. Sie sieht nur die Bilder, nicht den Grund der Infektion. Und die waren halt selbst für sie deutlich erkennbar unterschiedlich. Aber entsteht die Covid Lungenentzündung nicht auch erst wegen Bakterien?

Apropos, richtig mies ist es derzeit für die "normalen" Fälle. Sie sprach von einem Patienten der wohl schon eine Woche Hirnblutungen hatte. Schon beim Vorabbild ließ sie den Notarzt verständigen - und es dauerte ewig, bis sie überhaupt einen Platz für ihn fanden.
In so einer Situation will man als Angehöriger nicht erst eine halbe Stunde rumtelefonieren um einen OP-Tisch zu bekommen. :S
 
John Oliver mit Update III zum Thema. =) :(

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Bin ja mal gespannt, ob sich die Lage bis Juni beruhigt hat. Das bezweifle ich aber noch. :( :(

Und mein Konzerttermin für Tove Lo in Berlin wurde intelligenterweise von einem ursprünglichen Freitagtermin im März auf einen Mittwochtermin im September verlegt. Wirklich eine Super Idee. Ich fahre als Anreisender ja nur rund 300 km und das Konzert geht erst 20 Uhr los und dauert vermutlich bis 23 Uhr. Da wollte ich eigentlich übernachten.

Dann das Konzert auf Mitten in der Woche legen ist vorsichtig formuliert suboptimal. Es kommen ja bei weitem nicht nur Berliner da hin...
Das ganze is für dich zwar blöd gelaufen, aber Konzerte in größeren Städten finden auch ohne Corona nicht nur an Wochenenden statt, weil ansonsten gar nicht genug Spielstätten da sind. Erst recht sind Wochenendtermine kaum machbar, wenn nun viele Konzertveranstalter die Konzerte von März, April und Mai versuchen um ein paar Monate zu verschieben. Denn die Wochenenden für Sommer, Herbst und oft auch schon Winter oder gar nächstes Jahr sind in vielen Spielstätten eh schon belegt. Die hatten also sicherlich gar keine andere Wahl außer nen Termin unter der Woche. Hinzu kommt, dass es ja auch alles für die Künstler und alle Mitarbeiter passen muss. Man kann nicht zB 5 Konzerte in D, die an sich innerhalb von vielleicht 2 Wochen stattfinden sollten, wild aufs Jahr verteilen. Das wird ja eigentlich so geplant, dass man möglichst wenig reisen muss und ein Land oder eine Region innerhalb einer kurzen Zeit "bedient", damit die Kosten nicht zu hoch sind. Man kann nicht einfach sagen "ach ja, statt Köln, Berlin und Hamburg in den ersten April-Wochen, machen wir in Berlin dann halt Ende Dezember, Köln im August und Hamburg im Oktober" ;)

Und die können bzw. wollen ja nicht alles absagen nur weil manche Leute ne weite Anreise haben... Nimm Dir halt den Folgetag frei, wenn es Dir wichtig ist, oder versuch das Geld zurückzubekommen, und sieh es so, dass du zwar fernab vom Schuss wohnst und wegen so nem Konzert weit fahren musst, dafür aber ziemlich billig wohnen kannst im Gegensatz zu nem Ballungsgebiet. Ich wiederum kann problemlos zu jedem Veranstaltungsplatz in Köln innerhalb von maximal 45Min per Bus&Bahn gelangen, zu meinen "Stamm"-Clubs, wo es auch Konzerte gibt, sogar in 30-35Min zu Fuß - dafür ist das Leben hier in Köln halt recht teuer... ;)


@Lungenentzündung: die kommt durch die Viren und soll eben sichtbar anders aussehen als andere bisher bekannte virale Lungenentzündungen. Bakteriell ist nochmal was anderes, das kann halt on Top dazukommen. Wer wg. Corona geschwächt ist, kann sich halt auch noch ne bakterielle Infektion einhandeln und hat am Ende vlt wegen Corona "nur" etwas Fieber gehabt, aber durch die bakterielle Sache ne fette Lungenentzündung. Wenn derjenige stirbt, ist es schwer zu sagen, ob es nur wegen Coron verstarb oder nicht. Er verstand jedenfalls nicht AN Corona.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Tirol ist es aber wohl überhaupt ziemlich übel. Laut meinen Eltern ist fast jeder im Ort der Rang und Namen hat betroffen. Die Großkopferten... Hoteliers, ihre Familien, etc.
Apres Ski war wohl eine Drehscheibe für Europa? In Ischgl gab es jetzt Anzeigen, weil sie es dort erst vertuschen wollten. :rolleyes:

Kann mir ein Wintersportler mal erklären was da in Orten wie Ischgl so passiert? Ich war noch nie beim Après-Ski aber mir scheint das ganze hat eher was mit Massenorgien zu tun als mit Ski-/Snowboard-Fahren. :B
 
Kann mir ein Wintersportler mal erklären was da in Orten wie Ischgl so passiert? Ich war noch nie beim Après-Ski aber mir scheint das ganze hat eher was mit Massenorgien zu tun als mit Ski-/Snowboard-Fahren. :B

Kommt in etwa hin. :-D
In meinen Jahren dort war ich ausgerechnet im Winter immer fest vergeben (und kurz danach genauso verlässlich solo). :B

Viel Alkohol, furchtbare Musik und Tanzen auf engstem Raum. Dabei gucken wen man abschleppt?
Das Ganze dann auch sehr international. Ich hatte vorletzte Saison mal einen tollen Nachmittag auf der Terrasse einer Hütte, weil super interessante Unterhaltung. Mit einem Skilehrer aus den Niederlanden und seinen Schülern aus Irland, Schweden, UK und Südafrika. Plus einige Runden Glühwein.

Apres Ski oder nicht, auf den Skihütten drängt es sich zwangsläufig dicht auf dicht.
Im Endeffekt Kategorie Ballermann, nur kälter und deshalb gedrängt unter dem Heizpilz,
 
Wohnzimmerkonzert der Stars.
Fox-typisch natürlich bezeichnet „for America“. :rolleyes:

Trailer bei SPON und hier das komplette Video:

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/edit: Minute 39:30, Krankenschwester.
"And this is my new normal for the next howeverymany months... like I'm already breaking, so for fuck sake people please take this seriously.... this is so bad."

Bleibe auf der Gegenseite von Panik. Und übel viele Probleme in USA (oder UK) sind hausgemacht.
Aber Augenzeuge ist was anderes als Statistik. :|
 
Zuletzt bearbeitet:
Wohnzimmerkonzert der Stars.
Fox-typisch natürlich bezeichnet „for America“. :rolleyes:

Trailer bei SPON und hier das komplette Video:


/edit: Minute 39:30, Krankenschwester.
"And this is my new normal for the next howeverymany months... like I'm already breaking, so for fuck sake people please take this seriously.... this is so bad."

Bleibe auf der Gegenseite von Panik. Und übel viele Probleme in USA (oder UK) sind hausgemacht.
Aber Augenzeuge ist was anderes als Statistik. :|

Wobei mir die Promis allesamt auf den Sack mit ihrem #Stayblabla gehen.
Machen ihre tolle Videosnippets und legen sich danach wieder raus in den Vorgarten an ihrem Pool, während Otto-Normal-Bürger in seiner Neubaubude hockt, Vollzeit im Homeoffice arbeitet und nebenbei noch seine zwei Kinder hüten muss. Gehst du dann mal 30 Minuten raus auf eine Wiese, damit sich die Zwerge mal ein wenig entladen können schallt es gleich aus einem Megaphone.
 
Soodele.
Ab morgen dürfen/müssen wir Mundschutz tragen im Betrieb.
:P
 
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