Bitte nicht alle "Prepper" über einen Kamm scheren. Leider gibt's in der Szene Überschneidungen mit durchgeknallten Reichsbürgern, Rechtsextremen und Verschwörungstheoretikern, aber grundsätzlich ist Vorratshaltung und eine gewisse Vorbereitung auf mögliche Katastrophen m. E. nicht verkehrt.
Tue ich nicht, jedenfalls nicht bewusst.
Leute, die einfach nur Vorräte halten und Sorge vor einer gewissen Zeit "ohne Versorgung" haben sind ja noch keine "Prepper", jedenfalls meiner Kenntnis der Wort"bedeutung" nach. Sondern Prepper sind die, die sich vernetzen und sich gegenseitig hochschaukeln bis hin zu irren Theorien oder Ansichten haben, zB solche Dinge dann Szenarien wie "Krieg Weiß gegen Schwarz" oder "Islamisten-Schläfer übernehmen Deutschland" und ähnliches...
Aber wer schon so weit geht, dass er sich selbst zu einer "Szene" zählt, der ist IMHO irre, zumindest diesbezüglich und wenn es für ihn nicht nur ein eher lustiger Zeitvertreib ist, sich damit zu beschäftigen.
Ich dachte an sich, dass der Ausdruck ganz allgemein so definiert wird und jeder es auch so sieht ^^ Mein Kumpel, der sich nun vorsichtshalber für die Familie Vorräte für 2-3 Wochen gekauft hat und immer mind. 2 volle Kästen Wasser im Keller hat, ansonsten aber ein ganz normaler Bürger ist, ist deswegen noch lange kein "Prepper".
@Sauerlandboy: für ne Familie, wenn da vlt echt 2l oder mehr am Tag weggehen, mag der Preis ja noch ein Argument sein. Aber ansonsten kann ich das für Normalverdiener nicht nachvollziehen, dass sie nun massenhaft H-Milch kaufen. Die Regale waren letzte Woche fast immer leer, bei der frischen Milch nicht.