• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Corona (nicht das Bier)

... Ich denke schon ,dass das ganze auch seine Vorteile hat auf längere Sicht, was das Verhalten angeht und ein guter Testlauf für was wirklich bedrohliches.

Dein Vertrauen in die Menschheit möcht ich auch haben. :-D

Meanwhile in the U.S...

https://www.forbes.com/sites/carlieporterfield/2020/03/16/coronavirus-fears-have-led-to-a-surge-in-us-gun-sales/#6211f00e4edd
https://www.latimes.com/world-nation/story/2020-03-15/coronavirus-pandemic-gun-sales-surge-us-california

Erst mal mit Waffen eindecken. :B
 
Die Frage bleibt natürlich, ob diese extremen Maßnahmen und Panik wirklich, historisch gesehen, gerechtfertigt sind.
Angenommen, Italien ist jetzt mitten drin in der Pandemie mit 2500? Toten. In Südkorea sinkt die INfektionskurve ja sogar schon.
2017 hatte Italien 25.000 Grippetote und das lief ganz ohne extreme Maßnahmen, wie einen kompletten Shutdown ab.
Da frage ich mich schon, hat man in der Vergangenheit was falsch, oder richtig gemacht.
ISt es wirklich gerechtfertigt, global auf einen einzelnen, spezifischen Viruses, so drastisch zu reagieren? Die letzten Jahre ist man jedenfalls anders mit Infektionen umgegangen.

https://www.journal21.ch/menschenverstand-gebrauchen
 
Die Frage bleibt natürlich, ob diese extremen Maßnahmen und Panik wirklich, historisch gesehen, gerechtfertigt sind.
Angenommen, Italien ist jetzt mitten drin in der Pandemie mit 2500? Toten. In Südkorea sinkt die INfektionskurve ja sogar schon.
2017 hatte Italien 25.000 Grippetote und das lief ganz ohne extreme Maßnahmen, wie einen kompletten Shutdown ab.
Da frage ich mich schon, hat man in der Vergangenheit was falsch, oder richtig gemacht.
ISt es wirklich gerechtfertigt, global auf einen einzelnen, spezifischen Viruses, so drastisch zu reagieren? Die letzten Jahre ist man jedenfalls anders mit Infektionen umgegangen.

https://www.journal21.ch/menschenverstand-gebrauchen

Der Unterschied liegt darin, dass die ~25k Grippetoten über ganz Italien und eine ganze Saison verteilt waren, hier haben wir 2500 Tote nur in der Lombardei in nur drei Wochen.
Das finde ich schon ziemlich besorgniserregend.
 
Die Frage bleibt natürlich, ob diese extremen Maßnahmen und Panik wirklich, historisch gesehen, gerechtfertigt sind.
Angenommen, Italien ist jetzt mitten drin in der Pandemie mit 2500? Toten. In Südkorea sinkt die INfektionskurve ja sogar schon.
2017 hatte Italien 25.000 Grippetote und das lief ganz ohne extreme Maßnahmen, wie einen kompletten Shutdown ab.
Da frage ich mich schon, hat man in der Vergangenheit was falsch, oder richtig gemacht.
ISt es wirklich gerechtfertigt, global auf einen einzelnen, spezifischen Viruses, so drastisch zu reagieren? Die letzten Jahre ist man jedenfalls anders mit Infektionen umgegangen.

https://www.journal21.ch/menschenverstand-gebrauchen

Eine durchaus berechtigte Frage und danke für den Link.
Und ich finde auch, dass man da die Relation nicht aus den Augen verlieren darf.
 
Sorry, was für ein Idiot. Der Typ ist Radiologe und sicherlich KEIN ausgewiesener Experte für Seuchen, da kann er zehnmal "Präsident" von sonstwas sein.

Italien hat die Ausgangssperre vor exakt einer Woche, nämlich am 11.03. verhängt.
Ich kann die Aussage auch nicht nachvollziehen, wenn er wirklich Italien als Referenz nennt. Ich kann die Aussage aber nachvollziehen, wenn es um die Frage geht, ob STRENGE Ausgangssperren nicht mehr Nachteile als Vorteile haben. Wenn sich weiterhin massenhaft Leute in Gruppen treffen oder Sporttreibende bei den Work-Out-Gerüsten im Park quasi Face2Face Klimmzüge machen, ist das bescheuert. Es spricht aber rein gar nichts dagegen, dass Leute einzeln spazieren gehen oder joggen oder Radfahren. Und mit "einzeln" meine ich auch Gruppen, aber halt dann mit einem gewissen Abstand zueinander. Und natürlich sollen auch Familien/Paare nah beieinander rausgehen dürfen - in der Wohnung sind sie ja auch nah im Kontakt zueinander.

Es ist ja so, dass die Leute so oder so Kontakte haben beim Weg zur Arbeit, auf der Arbeit, beim Einkaufen oder auch zu Paketboten/Lieferdiensten. Wenn dann ab und an doch ein paar Leute sich draußen treffen, ist das kaum relevant - aber wenn es viele machen, so wie aktuell noch der Fall, ist das dämlich und kann dazu führen, dass die Auflagen strenger werden müssen.
 
Ich kann die Aussage auch nicht nachvollziehen, wenn er wirklich Italien als Referenz nennt. Ich kann die Aussage aber nachvollziehen, wenn es um die Frage geht, ob STRENGE Ausgangssperren nicht mehr Nachteile als Vorteile haben. Wenn sich weiterhin massenhaft Leute in Gruppen treffen oder Sporttreibende bei den Work-Out-Gerüsten im Park quasi Face2Face Klimmzüge machen, ist das bescheuert. Es spricht aber rein gar nichts dagegen, dass Leute einzeln spazieren gehen oder joggen oder Radfahren. Und mit "einzeln" meine ich auch Gruppen, aber halt dann mit einem gewissen Abstand zueinander. Und natürlich sollen auch Familien/Paare nah beieinander rausgehen dürfen - in der Wohnung sind sie ja auch nah im Kontakt zueinander.

Das sehe ich genauso, wenn man alleine unterwegs in der Natur ist, ist das Risiko für einen selbst und alle anderen gleich Null, das muss man eigentlich nicht extra betonen.

Allerdings scheint es genügend Leute zu geben, die eben OHNE Verbote nicht damit klarkommen, Distanz zu anderen Menschen einzuhalten...und da halte ich solche Aussagen von einem Mediziner für extrem kontraproduktiv.
 
Die Frage bleibt natürlich, ob diese extremen Maßnahmen und Panik wirklich, historisch gesehen, gerechtfertigt sind.
Maßnahmen ja, Panik nein. Allerdings kenne ich ehrlich gesagt niemanden, der auch nur ansatzweise Panik hat ^^

Angenommen, Italien ist jetzt mitten drin in der Pandemie mit 2500? Toten. In Südkorea sinkt die INfektionskurve ja nötsogar schon.
2017 hatte Italien 25.000 Grippetote und das lief ganz ohne extreme Maßnahmen, wie einen kompletten Shutdown ab.
Der Unterschied ist, dass wir für die normale Anzahl an Intensivfällen auch in der Grippesaison genug Betten haben und halt trotzdem eine Zahl X nicht zu retten ist. Kommt Corona aber dazu in einer Infiziertenzahl, die in die Hunderttauende oder Millionen an ZEITGLEICH auftretenden Fällen geht, sterben etliche mehr völlig unnötig, weil es einfach nur nicht genug Betten und Personal gibt. Und in anderen Ländern ist die Zahl an passenden Betten pro 100.000 Einwohner viel geringer als bei uns, weswegen man nun auch gemeinsam gleiche Maßnahmen trifft, obgleich es VIELLEICHT für Deutschland alleine nicht unbedingt nötig wäre. Die Chance ist aber groß, dass es sehr wohl nötig ist. Die Politik beschließt ja solche definitiv für die Wirtschaft enorm teuren Maßnahmen NICHT nur deswegen, damit es nur 10.000 statt 12.000 Tote gibt. Sondern die werden auch durch mehrere Expertengremien genau abwägen, was sein muss und was nicht.

In Italien hat man halt auch wegen der Finanzkrise deutlich weniger Intensivbetten pro 100.000 Einwohner als in D, und die Krankheit kam "überraschend", man hat zu spät gehandelt, weswegen nun viele Leute nicht versorgt werden können und Ärzte entscheiden müssen, dass man diesen und jenen nicht behandelt, weil die Überlebenschance eines dritten größer ist und ER das Bett bekommt.

Der Vergleich zu Grippe hinkt auch, da man davon ausgehen muss, dass Corona in Relation zu den Infizierten deutlich tödlicher ist. Zwar nur für die Risikogruppe, aber es wären dann halt viel mehr Fälle als bei einer normalen Grippe. Wenn Corona sich genau so ausbreitet wie die Grippe, muss man eben davon ausgehen, dass es vermutlich 10x so viele Tote sein können, also für das Italien-Beispiel 250.000 und nicht "nur" 25.000. Daher will man es eben eindämmen. Man kann sich natürlich darüber streiten, ab wann man solche Maßnahmen trifft, also ab welcher zu erwartenden Zahl an Toten. Sind mögliche 20.000 Tote noch okay, normales Lebensrisiko, so dass man nichts einschränkt? Was ist bei 50.000? 100.000?

Bei Corona hast du halt auch das Problem, dass viele jüngere gar keine Symptome haben, die Quote ist viel höher als bei Grippe. und viele haben erst nachweisbar nach mehreren Tagen erste Symptome. D.h. es gibt offenbar viel mehr Menschen, die es weitergeben, ohne es zu wissen. Bei ner Grippe hast du viel häufiger den Fall, dass man Oma/Opa sagt "lieber mal nicht zu Besuch kommen, unser Sohn hat Fieber und Husten". D.h. das Potential, dass es sich sehr schnell ausbreitet und daher dann in Problem wird, ist nun mal groß. Du siehst ja allein bei den bestätigten Fällen innerhalb von wenigen Tagen ein Ansteigen von 1000 auf über 6000, und das sind nur die, die getestet wurden, weil sie entweder SEHR starke Symptome haben oder Sympotome haben UND eine hohe Chance auf einen möglichen Kontakt mit Infizierten.
 
Wen meinst du genau? Diejenigen die es beschützen oder die die es klauen wollen? ^^
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Ich habe heute den Artikel eines Virologen gelesen, der berichtete, dass in Italien erstmal die schwer symptomatischen Menschen getestet wurden. Sie hätten sozusagen die schweren 9% getestet, aber weniger die 91%, die weniger schwere Symptome haben. Da war die Sterberate natürlich entsprechend.

Wir erwarten die nächsten 10 Tage weiter entsprechend steigende Zahlen. Ich war heute das erste Mal bei einer Krisensitzung außerhalb unserer Kliniken mit dabei und die Häuser in unserer Stadt stocken gerade für diese Phase Intensivkapazitäten auf.
Ich finde die derzeitigen Engpässe bei gängigen Produkten schwierig, ansonsten bleibe ich entpanikt. ;) ich hatte kurz die Hoffnung, ich wäre schon durch mit dem Thema, weil ich erkältet war, aber mein Abstrich war negativ.

Die Klopapier-Situation ist natürlich prekär. :B
Ich habe aber noch genug. Und es gab meinen Schokopudding wieder. :)
 
Das sehe ich genauso, wenn man alleine unterwegs in der Natur ist, ist das Risiko für einen selbst und alle anderen gleich Null, das muss man eigentlich nicht extra betonen.

leider muss man das offenbar doch betonen, wenn ich mir die steigende anzahl von leuten anschaue, die inzwischen für eine generelle ausgangssperre votieren.
und sorry - nein danke! das wär für mich der eine schritt zu viel.
zusammenrottungen, sollte es sie nach dem shutdown noch geben, kann und soll man auseinandertreiben . damit hätten die ordnungsbehörden schon mehr als genug mit zu tun.

gute ansprache der kanzlerin btw. maß und mitte eingehalten! :top:
(aus den entsprechenden kreisen wird sie natürlich dennoch wie üblich jede menge hate abkriegen.)
 
leider muss man das offenbar doch betonen, wenn ich mir die steigende anzahl von leuten anschaue, die inzwischen für eine generelle ausgangssperre votieren.
und sorry - nein danke! das wär für mich der eine schritt zu viel.
zusammenrottungen, sollte es sie nach dem shutdown noch geben, kann und soll man auseinandertreiben . damit hätten die ordnungsbehörden schon mehr als genug mit zu tun.

gute ansprache der kanzlerin btw. maß und mitte eingehalten! :top:
(aus den entsprechenden kreisen wird sie natürlich dennoch wie üblich jede menge hate abkriegen.)
Es wird Ausgangssperren auch bei uns geben weil sich die Leute nicht an Vorgaben halten. Da bin ich mir leider ziemlich sicher.
 
Ich habe heute den Artikel eines Virologen gelesen, der berichtete, dass in Italien erstmal die schwer symptomatischen Menschen getestet wurden. Sie hätten sozusagen die schweren 9% getestet, aber weniger die 91%, die weniger schwere Symptome haben. Da war die Sterberate natürlich entsprechend.

Wir erwarten die nächsten 10 Tage weiter entsprechend steigende Zahlen. Ich war heute das erste Mal bei einer Krisensitzung außerhalb unserer Kliniken mit dabei und die Häuser in unserer Stadt stocken gerade für diese Phase Intensivkapazitäten auf.
Ich finde die derzeitigen Engpässe bei gängigen Produkten schwierig, ansonsten bleibe ich entpanikt. ;) ich hatte kurz die Hoffnung, ich wäre schon durch mit dem Thema, weil ich erkältet war, aber mein Abstrich war negativ.
Theoretisch wäre es ja sogar sinnvoll, wenn man die jüngeren, normal-gesunden Leute, die nicht in GANZ wichtigen Berufen arbeiten, absichtlich infiziert, damit sie nach 2 Wochen dann völlig befreit rumlaufen können. Denn für die ist das Virus ja nach sämtlichen Erkenntnissen bis auf vereinzelte Fälle mit etwas Fieber und Husten harmlos. Vor allem wenn man sowieso eine Quasi-Quarantäne einhalten muss.

Ich denke da zb auch an Profi-Sportvereine: kann man nicht absichtlich zB die Profikader der Bundesliga-Vereine infizieren, die bleiben dann 2 Wochen zu Hause, und danach könnte man sogar wieder die Spiele stattfinden lassen? ^^


Wegen der Schärfe von Ausgangssperren im Ausland gibt es allerdings auch Verwirrung: in Belgien zB dürfen die Leute angeblich nur für Arbeit und zwingend nötige Dinge raus - das stimmt aber nicht, auch Spaziergänge oder Joggen bleiben erlaubt. Das lässt sich ja auch leicht umsetzen: "Zusammenrottungen" werden aufgelöst, wer aber sichtbar nur allein oder mit Partner unterwegs ist und versichert, dass er nicht Freunde besuchen geht, kann weitermachen.



Die Klopapier-Situation ist natürlich prekär. :B
Ich habe aber noch genug. Und es gab meinen Schokopudding wieder. :)
Klopapier und Schokopudding in einem Satz ist irgendwie... Bäh... :B

In den Lagern der Zulieferer ist btw massenhaft Klopapier vorhanden - das Problem ist, dass halt pro Lieferung bei einem normalen Laden nicht gleich 200 neue Packungen gebracht werden können, da ja auch andere Produkte geliefert werden müssen und weitere Läden beliefert werden müssen, sondern vielleicht nur 30 Packungen, und gefühlt kaufen dann die ersten 20 Kunden nach Aufbau der Palette die ganzen 30 Packungen weg... und zwar eben AUCH, weil sie Angst vor den anderen haben, die wirklich komplett unnötig massive Vorräte anschaffen und den Stein ins Rollen gebracht hatten.
 
Theoretisch wäre es ja sogar sinnvoll, wenn man die jüngeren, normal-gesunden Leute, die nicht in GANZ wichtigen Berufen arbeiten, absichtlich infiziert, damit sie nach 2 Wochen dann völlig befreit rumlaufen können. Denn für die ist das Virus ja nach sämtlichen Erkenntnissen bis auf vereinzelte Fälle mit etwas Fieber und Husten harmlos. Vor allem wenn man sowieso eine Quasi-Quarantäne einhalten muss.

Ist allerdings noch nicht klar, ob man dabei überhaupt eine Immunisierung aufbaut.
Wäre super sich jetzt prophylaktisch anzustecken, nur um dann im Herbst in falscher Gewissheit abzunippeln wenn das Ding mit aller Wucht zurückkommt. :B
 
Ist allerdings noch nicht klar, ob man dabei überhaupt eine Immunisierung aufbaut.
Wäre super sich jetzt prophylaktisch anzustecken, nur um dann im Herbst in falscher Gewissheit abzunippeln wenn das Ding mit aller Wucht zurückkommt. :B

Es ist eigentlich sehr wohl klar. Es gibt Studien an Affen, bei denen aller Erfahrung nach die Ergebnisse stets auch auf Menschen zutreffen. Die Affen hat man nach einer überstandenen Infektion nochmal einer in der Praxis niemals zu erwartende Breitseite an Viren ausgesetzt - keiner wurde erneut infiziert. Und auch bei vielen inzwischen gesunden Ex-Infizierten Menschen hat man Tests gemacht, und niemand wurde erneut infiziert. Man kann zwar nicht sagen, ob das "für immer" ist, aber allen Erfahrungen nach mit Viren allgemein sind es auch auf keinen Fall nur ein paar Wochen. es spricht nichts dafür, dass man zumindest für die nächsten Monate NICHT immun sein sollte. Sollte sich rausstellen, dass es zB "nur" 6-7 Monate sind, kann man diese Leute ja erneut für 2 Wochen aus dem Verkehr nehmen, sprich: nochmal infizieren.

Das ist zwar nicht zu 100%, so was gibt es bei solchen Themen nie. Aber mit einer so hohen Sicherheit, dass man es durchaus als gegeben hinnehmen kann.
 
Theoretisch wäre es ja sogar sinnvoll, wenn man die jüngeren, normal-gesunden Leute, die nicht in GANZ wichtigen Berufen arbeiten, absichtlich infiziert, damit sie nach 2 Wochen dann völlig befreit rumlaufen können. Denn für die ist das Virus ja nach sämtlichen Erkenntnissen bis auf vereinzelte Fälle mit etwas Fieber und Husten harmlos. Vor allem wenn man sowieso eine Quasi-Quarantäne einhalten muss.
Schlag das mal den Menschen vor, die werden dich allein wegen dieser Idee lynchen. :B

Aber mal Spaß beseite, das ist doch nicht dein Ernst? :O
Mal davon ab dass dies eine äußerst fragwürdige Methode ist würde es doch das Risiko für die älteren Menschen nur erhöhen. Stell dir mal vor du lebst in einer großen Mehrparteienhaus mit 10, 20 oder mehr Wohnungen wo verschiedenste Altersgenerationen vertreten sind... Ist das verantwortungsvoll medizinisches Lotto dieser Art zu spielen? Wir wissen über das Virus immer noch nicht genug, und nur wenn Erkrankte zwar dass Haus an sich nicht verlassen ist immer noch eine reelle Wahrscheinlichkeit gegeben dass sie aus welchen Gründen auch immer trotzdem kurzfristig die Wohnung verlassen müssen (Müll wegbringen, Vorrat aus dem Keller holen, Wäsche im Waschkeller waschen o.ä.). Was willst du mit den ganzen alten Leuten / Rentnern machen die dort leben? Zwangsevakuieren oder woanders unterbringen?

Stell ich mir nicht so einfach vor wenn man diese "Ansteckung" im großen Stil durchführen wollen würde. Das Gefahrpotential für die Risiko-Gruppe wäre einfach zu groß. Zumal es den Berichten nach durchaus Einzelfälle gab wo bereits genesene Menschen sich den Virus erneut geholt haben sollen. Ist eine verschwindend geringe Zahl, sicher, trotzdem kein Grund sich deswegen in Sicherheit zu wiegen.
 
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