• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

City Fastfood

Das ist mir doch alles klar.
Ich habe über ein Jahrzehnt Gastgewerbe (Koch, gehobene Gastronomie) hinter mir.
Wußte ich ja nicht. :)

Was Du Privat machst und Deinen Kollegen auftischst, ist etwas komplett anderes, als wenn Du Geld dafür verlangst.
Wer sagt denn was von privat ...?

Wie lange der Spiess dreht, kannst du nicht nicht nachvollziehen.
Nun schlimmstenfalls (Letzter DönerRest vom Spieß, der den ganzen Tag da gedreht hat) 12 Stunden.

Was du da verlinkt hast ist ein Artikel über Proteste in USA. Das kann man kaum mit der Situation bei uns vergleichen, aber selbst da hält McD den Mindestlohn ein (oder zahlt sogar mehr). Dass der in USA teils kaum zum überleben reicht ist dann eher ein Thema für die Politik.
Hm stimmt. Da schneidet sich dann die Erwartungshaltung, die man durch deren Omnipräsenz hat - daß eben bei McD alles überall gleich ist - möglicherweise mit hierzulande anderen gesetzlichen Bedingungen.

Was bringt da nix? ^^ Wenn der Laden jeden Tag nen Spieß geliefert bekommt oder einkaufen gehen muss, kostet das jedes mal sicher auch noch ein paar Euro für die Lieferung. Wenn der nur 1x die Woche 7 Stück bekommt, weil der die tiefgekühlt lagern kann, zahlt er nur 1x die Lieferkosten pro Woche. Das bringt also schon was, wenn auch nicht viel ;)
Ich kenn die Kühlräume meines Stamm Dönerladens nicht - möglich, daß da gar kein Platz für 7 eingefrorene Dönerspieße ist. ;)

Für was gibt es keine Grenzwerte?
Für Kontrastmittel Rückstände im wieder aufbereiteten Trinkwasser.
 
Für Kontrastmittel Rückstände im wieder aufbereiteten Trinkwasser.
Wozu sollte es die auch geben? ^^ Erstens ist das Kontrastmittel per se extrem unkritisch in den verabreichten Mengen, sonst würde man das ja nicht sogar in einen Körper hineingeben. Und zweitens werden die Rückstände pro Liter extremst gering sein, wie auch bei den ganzen anderen Dingen. Im Übrigen: die Medikamentenrückstände, die gefunden wurden, stammen zum weitaus größten Teil aus normalen Haushalten - insofern noch Mal wahnsinnig unwahrscheinlich, dass überhaupt erst eine relavante Menge an Kontrastmittelrückständen ins Abwasser wandert...
 
Natürlich gibt es keine Grenzwerte für Kontrastmittel-Konzentrationen im Trinkwasser!
Es gibt eine Vielzahl von Kontrastmitteln! Also muss ich als Labor doch wissen, nach was ich suchen soll?
Nach Luft,CO[SUB]2[/SUB] oder BaSO[SUB]4[/SUB]? Alles Kontrastmittel! Oder vielleicht doch nach Gd(-Komplexen) und substituierten Trijodbenzolringen?

Die Trinkwasserqualität wird durch die eidgenössische Gesetzgebung exakt beschrieben und genügt höchsten Ansprüchen. Die Lebensmittelgesetzgebung (Lebensmittelbuch, Lebensmittel- und Gebrauchsgegenständeverordnung, Fremd- und Inhaltsstoffverordnung, Hygieneverordnung, Trink-, Quell- und Mineralwasserverordnung) gibt die Qualitätsanforderungen verbindlich vor.

Die lieben Schweizer.
Vorbildlich!
Wie immer! ;)

Aktuell wird in einigen Städten der Schweiz sogar diskutiert, ob es nicht möglich wäre, MRT-Patienten eine Flasche mitzugeben, welche nach Benutzung vom Radiologen zurückgenommen wird, um das Ganze dann als Sondermüll zu verbrennen.
 
Bedenkliche Kontrastmittel-Konzentrationen im Trinkwasser, da musste ich zuerst auch ein bisschen Schmunzeln.
Per Definition sollte ein Kontrastmittel eine Substanz sein, die in der Regel in unveränderter Form aus dem Körper ausgeschieden wird und keine pharmakodynamische Wirkung auf den Metabolismus hat.
Also, wo liegt das Problem?
Es sind MRT-Kontrastmittel, die Gadolinium-Chelatkomplexe benutzen. Im Komplex selbst, ist das Gd toxisch unbedenklich. Als Gd-Salz und damit für den menschlichen Organismus leicht verfügbar, ist Gadolinium akut toxisch.
Deshalb überlegen die Schweizer, ob es als Vorsichtsmaßnahme nicht besser wäre, in eine Flasche zu pinkeln. Ich liebe diese Schweizer!
„Zum MRT?“
„Gut. Durch die Tür hinaus, zur linken Reihe, jeder nur eine Flasche…der Nächste“
 
Natürlich gibt es keine Grenzwerte für Kontrastmittel-Konzentrationen im Trinkwasser!
Es gibt eine Vielzahl von Kontrastmitteln! Also muss ich als Labor doch wissen, nach was ich suchen soll?
Nach Luft,CO[SUB]2[/SUB] oder BaSO[SUB]4[/SUB]? Alles Kontrastmittel! Oder vielleicht doch nach Gd(-Komplexen) und substituierten Trijodbenzolringen?
Also, wenn es nicht vorgeschrieben ist, danach zu suchen, gibt es faktisch keine Grenzwerte, auch wenn es irgendwo ne Empfehlung oder Tabelle zB von der WHO oder so existiert, wie viel mg pro Liter kritisch sein könnten.

Oder WEISST du jetzt, dass es definitiv bei Kontrollen vorgeschrieben ist, auch nach Kontrastmittelresten Ausschau zu halten? Wenn ja, dann gibt es da logischerweise auch verpflichtende Grenzwerte, sonst würde man ja nicht suchen... ;)
 
...Aber wohl der Größte Faktor ist, also wenn ich mir das mal hier in Braunschweig anschaue. Die Döner Buden liegen meist etwas abseits der bekannten Shoping Meilen.
Das heißt, das die Pacht/Miet Kosten sehr viel niedriger sind als in den Hauptstraßen.
Bei uns z.B. findet man in den sogenannten Pracht Straßen, das wäre Der Damm, Bohlweg und rund am Ringerbrunnen nicht einen einzigen Döner Laden...

Moin Batze,
Stimmt!
Braunschweigs bester Döner-Laden, war für mich immer Tandir in der Südstraße.
Sind die immer noch so gut?
 
Moin Batze,
Stimmt!
Braunschweigs bester Döner-Laden, war für mich immer Tandir in der Südstraße.
Sind die immer noch so gut?

Kenne ich, habe aber da nie etwas von bezogen, weil ich in dieser Gegend sehr selten bin.
( In meiner Jugend sehr oft, jedes Weekend, wegen der damaligen Disco dort in der Süd Strasse :-D)
Kann also von der Qualität her nichts sagen.
Aber der Laden, also wenn ich mal vorbei gehe, ist immer sehr gut besucht.
Und das wäre er nicht, wenn die Qualität schlecht wäre, weil weiter unten, richtung Innenstadt gleich nach 10-15 Minuten Fussweg die Größte Döner Ansammlung Braunschweigs ansässig ist.:B

Kleiner Tip,
weiter oben, zum ausgang der Südstraße hin, also zur Hauptstrasse hin, ist genau gegenüber die beste Pizza Bude Braunschweigs.
Original aus einem Holzkohle Ofen. Bekannt seit Jahrzehnten als die beste Pizza weit und breit auch außerhalb von Braunschweig.
Die haben aber erst so ab 18 Uhr geöffnet, aber da musst du dir mal ne Pizza holen, einfach der Hammer.
Und nix da mit Dosen Champignos und Tüten Salami, alles frisch da.

Bester Döner Laden den ich kenne, also der ist auf dem Ring, genauer Neustadt Ring, gegenüber von Eisenvater/Weißes Ross.
In dieser Gegend bin ich aufgewachsen und diesen Laden gibt es seit weit über 20 Jahren. Auch wenn ich selten Döner esse, aber dort ist es Top und auch alles sehr sauber da.
Mag aber auch daran liegen, das ich es so gut da finde, weil ich die ganze Familie seit zig Jahren auch persönlich kenne.:)
 
Also, wenn es nicht vorgeschrieben ist, danach zu suchen, gibt es faktisch keine Grenzwerte, auch wenn es irgendwo ne Empfehlung oder Tabelle zB von der WHO oder so existiert, wie viel mg pro Liter kritisch sein könnten.

Oder WEISST du jetzt, dass es definitiv bei Kontrollen vorgeschrieben ist, auch nach Kontrastmittelresten Ausschau zu halten? Wenn ja, dann gibt es da logischerweise auch verpflichtende Grenzwerte, sonst würde man ja nicht suchen... ;)

Schau dir doch mal die Trinkwasser-Verordnungen an, dort findest du die entsprechenden Prüfparameter.
Keine Kontrollen und keine Grenzwerte im Bereich Kontrastmittel. Selbst für andere Arzneimittelrückstände sind die Vorschriften eher bescheiden!
Damit du dich nicht stundenlang durch das Internet wühlen musst:
Empfehlungen und Stellungnahmen zu Trinkwasser | Umweltbundesamt
 
Schau dir doch mal die Trinkwasser-Verordnungen an, dort findest du die entsprechenden Prüfparameter.
Keine Kontrollen und keine Grenzwerte im Bereich Kontrastmittel. Selbst für andere Arzneimittelrückstände sind die Vorschriften eher bescheiden!
Damit du dich nicht stundenlang durch das Internet wühlen musst:
Empfehlungen und Stellungnahmen zu Trinkwasser | Umweltbundesamt
ja, aber das sind doch nur EMPFEHLUNGEN - wird das Trinkwasser denn aber wirklich regelmäßig danach untersucht?

Ich frag ja nur, weil Worrel eben behauptet hat, dass es keine Grenzwerte gibt. Damit meinte er natürlich nicht, dass keine Grenzwerte existieren, sondern dass man das Wasser nur nicht daraufhin prüfen MUSS. Und gleichzeitig hab ich gesagt, dass das an sich egal ist, weil so oder so nur ganz extrem wenig Rückstände zu finden sein werden, die irrelevant sind [also unterhalb von Grenzwerten, FALLS es welche gibt] . Genau wie bei den Medikamenten.
 
Was ist denn das für eine Trink Wasser Diskussion?
Wir sind hier nicht in Afrika oder in einem anderen 3 Welt Land, oder Land mit nachweislich schlechtem nicht unserem Standart gewohntem Trinkwasser. (Übertrieben mal so gesagt)

Wenn das Wasser schlecht wäre, würden in der jeweiligen Gegend mehr als nur die Leute Krank werden die da mal aus so einem Automaten was getrunken haben.

Ganz ehrlich, ich trinke lieber einen Schluck Leitungs Wasser als irgendwas aus irgendwelchen Chemie zusammen gewürfelten Zuckerlösungen aus diversen Flaschen.
 
Bedenkliche Kontrastmittel-Konzentrationen im Trinkwasser, da musste ich zuerst auch ein bisschen Schmunzeln.
Per Definition sollte ein Kontrastmittel eine Substanz sein, die in der Regel in unveränderter Form aus dem Körper ausgeschieden wird und keine pharmakodynamische Wirkung auf den Metabolismus hat.
Also, wo liegt das Problem?

Das Argument ist zumindest nachvollziehbar. Es geht nicht um Kontrastmittel per se sondern darum, dass, wenn diese im Trinkwasser nachgewiesen werden können, sich auch andere Medikamente dort sammeln da sie in den Kläranlagen nicht rausgefiltert werden können. Das wird wohl erst geplant, bzw. daran gearbeitet. Vielleicht ist die Kontrastmittelkonzentration einfach höher als bei Medikamenten und entsprechend leichter nachweisbar?

Wobei ich das ähnlich wie Herbboy sehe, in jedem Fisch stecken mehr Antibiotika als im Trinkwasser.
Das mit dem in die Flasche pinkeln ist auch ein lustiger Gedanke. Wie du schreibst werden Kontrastmittel vom Körper ja nicht verarbeitet - und die meisten Medikamente werden im Haushalt runtergespült wenn sie abgelaufen sind. Die schweizer Flasche bringt also so oder so irgendwie nix.

Aber mal ne ernste Frage, wohin mit alten Medikamenten? Bei der Apotheke kann man sie ja nicht einfach abgeben und durch die halbe Stadt zur Sonderdeponie fahren ist auch sehr sinnfrei. Kein Wunder wenn die im Klo landen.
 
Weil mich die Aussage, bei McD würde gut bezahlt, eben wundert, wenn andernorts von Ausbeutung geredet wird.
Dir ist schon klar, dass sich dein Artikel auf Amerika bezieht, hm?

Das heißt, daß für entsprechende Zeiten, in denen mehr Gäste erwartet werden, auch ausreichend Mitarbeiter vorhanden sind, um diese abzufertigen und nicht die vorhandenen womöglich auf nicht bezahlten Überstunden sitzen bleiben oder ihnen dann vorgeworfen wird, daß sie gewisse Teile ihrer Arbeit nicht gemacht haben (wozu sie eben keine Zeit hatten, da viel Kundschaft).
:rolleyes:

Hast du jemals in deinem Leben einen Dienstplan für mehr als fünf Personen geschrieben? Scheinbar nicht. Wie dem auch sei, McD probiert durchaus, die Dienstpläne so zu schreiben, dass ein gesundes Mittelmaß gefunden wird. Warum du jetzt gleich von Überstunden sprichst oder gar behauptest, Überstunden dürfen nicht abgebummelt werden bzw. genommen werden, entbehrt mMn jeder Grundlage.

Erhelle mich und sag mir, woher du dein angebliches fundiertes Wissen über McD Deutschland besitzt ... mir jetzt wieder einen Link zu einer amerikanischen Newsseite zu geben ist, sagen wir mal, etwas unter deiner Würde.

Fakt ist, und das bestreite ich garnicht, dass es durchaus Zeiten in der regulären Arbeitszeit gibt, die aufgrund von hohem Kundenaufkommen stressig sind. D.h. hier hast du mal wirklich Druck und Stress, nur hast du auch Zeiten, wo du dich langweilst.

Die Handvoll Male, die ich da war und einen Burger bestellt hatte, bekam ich einen, der komplett warmgehalten wurde. Und bei dem lag das Salatblatt schon mit drin. Sprich: das Salatblatt im Burger wurde mit warm gehalten und dadurch labberig.
Im Restaurant wird dein Essen auch unter Lampen warmgehalten ... und? Es gab mal bei McD eine Regelung, dass Essen max. fünf Minuten unter besagten Lampen warmgehalten werden darf, dann muss es entsorgt werden. Das hab ich damals in den Richtlinien gelesen, als ich das Mandat übernommen hab. Ob das heute immer noch so ist, kann ich aber nicht sagen.

Davon ab, einfach den Burger mit einem Sonderwunsch bestellen, z.B. keine Zwiebeln, und das Ding wird frisch zubereitet. Alternativ dazu kannst du auch deinen Charme spielen lassen, und das nette Mädel am Counter höflich fragen, ob du einen frischen Burger haben kannst, da du schonmal schlechte Erfahrungen gemacht hast.

Doch halte ich den Faktor "Unzufriedenheit" der aufgrund von (auch schon nur empfundener) Ausbeutung, der bei Burgerketten eher auftauchen kann als bei Einzelläden, für relevant.
... wobei du dir hier, jedenfalls für McD, die Unzufriedenheit einredest, hm? In jedem Unternehmen findest du min. einen AN, der aus welchen Gründen auch immer unzufrieden hast. Ob das jetzt in Ketten häufiger auftritt, ist mMn schon wieder nur eine Annahme von dir, die du mit Statistiken nicht wirklich belegen kannst.

Was nützt dir die ganze Zertifizierung, wenn AN X meint, er müßte "hygienische Sabotage" betreiben?
Und natürlich müssen sich auch Dönerläden an bestehende Gesetze zur Lebensmittel Hygiene Verordnung halten und entsprechende Konzepte und Dokumente auf Verlangen vorzeigen können.
Mit der gleichen komischen Logik könnte man auch sagen, was nützt mir eine Lebensmittelverordnung, wenn Aische mit den Lebensmitteln nicht gut umgeht? :rolleyes:

Immer und immer wieder mit "Argumenten" zu kommen, so abenteuerlich sie auch sein mögen, ist irgendwie suboptimal.

Fakt ist, dass eine Zertifizierung deutlich mehr Wert auf bestimmte Dinge legt, als Ali mit seinem Dönerstand je könnte. Angefangen von den Produzenten, hin zu der immer gleich bleibenden Qualität der Produkte etc.pp. ... man kann ja von McD halten was man möchte, aber die Qualität der verwendeten Produkte ist gut bis sehr gut.

Das gab's in einem deutschlandweiten "McD vs Burger King" Test aus dem TV bei YT. Dort ist der Bestandteil eines Kontrastmittels bei den Laboruntersuchungen aufgefallen. Wo der Grenzwert dafür liegt, und ob das relevant oder aufgebauscht war, weiß ich nicht. Jedenfalls gab's das eben bei der Flaschencola nicht.
Das Problem, sollte es wirklich so sein, hast du aber nicht nur bei McD und BK, sondern dann auch bei Subways und zig anderen gastronomischen Einrichtungen. Ab einer bestimmten Größe macht es finanziell keinen Sinn, Flaschencola auszuschenken ...
 
Nebenbei mal bemerkt.

McD ist eines der am strengsten bewachten und kontrollierten Lebensmittel Ketten die es Weltweit gibt.
Die können sich auch nicht einen einzigen, den kleinsten Skandal erlauben, weil es eben dann sofort Weltweit abfärbt.
Ob es einem Schmeckt oder nicht ist ja eine ganz andere Frage.

Zum Ende meiner Studien Zeit habe ich mal nur knapp 5 Monate da gearbeitet (ging leider nicht anders :B, deshalb habe ich allerhöchsten Respekt vor den Menschen die da arbeiten), ok, das ist über 20 Jahre her, aber jetzt ist es noch strenger denke ich mal.
Das was da damals schon an Hygiene Vorschriften ablief, das findet man in keinem normalem Restaurant, selbst in Top Läden in Deutschland nicht, ist so.

@Rabowke
Das mit der Zeit Überschreitung und dann muss die Ware in den Müll Eimer ist immer noch so. Das ist Vorschrift bei McD.
Hat kein anderer Laden (Einige GroßeTankstellen haben das noch so, also wo ich von weiß) so, da ist es immer noch vorschrift.
Da sollten sich andere Mega Konzerne mal ein Beispiel dran nehmen und nicht Alters Heime und Kitas und Schulen mit Gammel Lebens Müll versorgen.
 
Zum Ende meiner Studien Zeit habe ich mal nur knapp 5 Monate da gearbeitet (ging leider nicht anders :B, deshalb habe ich allerhöchsten Respekt vor den Menschen die da arbeiten), ok, das ist über 20 Jahre her, aber jetzt ist es noch strenger denke ich mal.
Das was da damals schon an Hygiene Vorschriften ablief, das findet man in keinem normalem Restaurant, selbst in Top Läden in Deutschland nicht, ist so.

Das kann ich soweit auch bestätigen. Seit ich da gearbeitet hatte habe ich keinerlei Bedenken was die Hygiene angeht und die Leute haben definitiv meinen Respekt.

Ein paar Kritikpunkte sind aber trotzdem nicht ganz daneben. Ich hatte eigentlich für drei Tage/Woche unterschrieben, weil ich an zweien Sprachkurse zur Studienvorbereitung hatte. Nachdem ich aber im Endeffekt in fünf Nachtschichten eingesetzt wurde hab ich nach zwei Monaten gekündigt. Wäre ich wirklich darauf angewiesen gewesen, hätte man da schon "Ausbeutung" lamentieren können. 5 Tage nachts und 2 tagsüber ging ganz schön an die Reserven. Auch wenn die Zuschläge und Reste der Auslage mitzunehmen nette Boni waren. =)

Und die Vorschriften werden (wurden?) zum Teil auch etwas... hmm... gedehnt. In meiner Filiale wurden die Zeitmarken, nach denen die Burger entsorgt werden müssten, auch mal gerne einfach ausgetauscht und die Produkte lagen dann die zwei- oder dreifache Zeit rum. In einer anderen Filiale hab ich auch mal einen Burger zurückgehen lassen weil das Brot schon hart war (wobei dort jetzt auf Bestellung belegt wird).

Beim Nachfüllen der Milchshakes ist eigentlich Vorschrift Handschuhe anziehen und dann zu desinfizieren. In den USA hab ich mal beobachtet wie das ohne Handschuhe gemacht wurde.

Vielleicht wird mittlerweile besser kontrolliert. Vor allem Franchisenehmer können ja extrem schnell ihre Lizenz verlieren wenn einem Kontrolleur irgendetwas auffällt. Aber in jedem Fall ist das kein Vergleich zu Dingen die bei manchen normalen Restaurants abgehen, geschweige denn Fast Food Läden.
 
[...]
Ein paar Kritikpunkte sind aber trotzdem nicht ganz daneben. Ich hatte eigentlich für drei Tage/Woche unterschrieben, weil ich an zweien Sprachkurse zur Studienvorbereitung hatte. Nachdem ich aber im Endeffekt in fünf Nachtschichten eingesetzt wurde hab ich nach zwei Monaten gekündigt. Wäre ich wirklich darauf angewiesen gewesen, hätte man da schon "Ausbeutung" lamentieren können. 5 Tage nachts und 2 tagsüber ging ganz schön an die Reserven. Auch wenn die Zuschläge und Reste der Auslage mitzunehmen nette Boni waren. =)
[...]
Natürlich werden solche unliebsamen Schichten eher den Leuten gegeben, die eh nicht länger da sind ... ist wohl nachvollziehbar. Aber allein der Punkt, das du Nachtschicht mit Zuschlägen vergütet werden, ist deutlich besser als was z.B. meine Frau im Hotelgewerbe erlebt.

Sie hat zum Glück eine Abteilungsleiterposition, d.h. sie muss keine Schichten machen, aber ihre Mitarbeiter fahren auch ein drei Schichtsystem, wo keine Nacht- und Feiertagszuschläge gezahlt werden. D.h. Wochenende, Nachts, Weihnachten etc.pp. bist du im Dienst und bekommst dafür nichts.

Natürlich regt sie das für ihre Mitarbeiter auf, wie oft hat sie schon mit der Personalabteilung bzw. Geschäftsführer darüber gesprochen ... ist nicht drin, wird nicht kommen. Übrigens bei zig anderen Hotels in Berlin & Brandenburg, eigentlich über 90%, ist dies der Fall.

Darum bekomm ich, pardon, das kotzen, wenn ich solche Beiträge wie die von Worrel lese, wie die armen McD AN ausgebeutet werden ... in zig anderen Berufsgruppen ist es deutlich schlechter und da kräht kein Hahn danach. Wer bucht seine Reise nicht über tolle Portale wie booking.com oder HRS und nimmt das günstige Angebot? ;)

Mich würde mal wirklich interessieren, was Worrel so beruflich macht ... seine Beiträge hier, in diesem Thread, lassen darauf schließen, das er nicht wirklich mit beiden Beinen im Berufsleben steht.

Nicht das wir uns falsch verstehen, im Normalfall find ich die Beiträge von Worrel wirklich gut ... aber hier hat er sich mMn nicht wirklich mit (fach)Wissen bekleckert. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Wasser aus dem Hahnen.
Also zumindest ich und meine gesammte Bekanntschaft trinkt das Wasser direkt ab Leitung.
Dazu ein kleiner ausschnitt von offizieller (ok, muss man denen trauen) Quelle:

Trinkwasser aus dem Hahnen ist als Durstlöscher eine echte Alternative zu Mineralwasser. Es ist von hoher Qualität und bis zu 1000 Mal billiger und bis zu 1000 Mal umweltschonender.
....
Die Trinkwasserqualität wird durch die eidgenössische Gesetzgebung exakt beschrieben und genügt höchsten Ansprüchen. Die Lebensmittelgesetzgebung (Lebensmittelbuch, Lebensmittel- und Gebrauchsgegenständeverordnung, Fremd- und Inhaltsstoffverordnung, Hygieneverordnung, Trink-, Quell- und Mineralwasserverordnung) gibt die Qualitätsanforderungen verbindlich vor.

Ich werde nie Leute verstehen, welche 50 Meter mit dem Auto fahren um 60 Liter billigst Mineralwasser zu kaufen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass es eigentlich schon eine Verschwendung ist, dass man Toilettenspühlungen mit Trinkwasser macht.
Ist nun mal so verbaut, aber da gäbe es sicher bessere Lösungen.

In abgefülltem Mineralwasser sind sogar deutlich mehr Keime als im hiesigen Trinkwasser. Vielleicht weil es länger gelagert wird oder wegen der Abfüllung an sich, das weiss ich nicht.
Mineralwasser schmeckt mir allerdings i.d.R. besser, weil das Leitungswasser hier mit ca. 36°fH ziemlich hart ist. Das ist nicht in jedem Ort so und anderen scheint der viele Kalk sogar zu schmecken (behaupten zumindest die Wasserwerke). In meinem Heimatdorf, wo ich aufwuchs, war das Wasser mit ca. 54°fH noch einmal deutlich härter als hier in Bern, während im Nachbarstädtchen gerade einmal 10°fH weiches Wasser genossen werden konnte.
Was den Geschmack von Mineralwasser IMO nach wie vor trüben kann, ist die PET-Flasche. Praktisch ist das Material ja durchaus, weil es robust und leicht ist, Schadstoffe werden heute ebenfalls kaum noch an den Inhalt abgegeben, der Geschmack wird aber trotzdem beeinträchtigt und zwar nicht nur bei Wasser sondern auch bei Süssgetränken. Bier aus der PET-Flasche habe ich noch nie probiert, da ekelt mich die Vorstellung bereits an.
 
Also ich hatte damals ein gutes Einkommen, natürlich relativ gesehen, in der kurzen Zeit bei McD und war echt Froh das ich von heute auf Morgen auf die schnelle was neues gefunden hatte.
Und auf meine Ausbildung wurde auch ein wenig Rücksicht genommen. Muss man eben nur gleich bei der Vorstellung sagen was Sache ist.
Hätte ich damals den Job nicht bekommen, hätte ich meine Wohnung kündigen müssen, mir Gedanken um meine Ausbildung(Studium) machen müssen und an lernen hätte ich wegen Überlebensängste gar nicht mehr gedacht.
McD war nicht einfach, es war harte Arbeit, aber mir hat es geholfen.

Natürlich bekommt man als Service Kraft bei McD &Co kein Spitzen Gehalt, aber es reicht um das ein oder andere eventuell zu überbrücken.
Besser als bei so manchen jetzigen 450€ Jobs wo man seine Schnauze halten muss, oder man fliegt sofort bei 450€ und einer 30-40 Stunden Woche.
 
In abgefülltem Mineralwasser sind sogar deutlich mehr Keime als im hiesigen Trinkwasser. Vielleicht weil es länger gelagert wird oder wegen der Abfüllung an sich, das weiss ich nicht.
Mineralwasser schmeckt mir allerdings i.d.R. besser, weil das Leitungswasser hier mit ca. 36°fH ziemlich hart ist. Das ist nicht in jedem Ort so und anderen scheint der viele Kalk sogar zu schmecken (behaupten zumindest die Wasserwerke). In meinem Heimatdorf, wo ich aufwuchs, war das Wasser mit ca. 54°fH noch einmal deutlich härter als hier in Bern, während im Nachbarstädtchen gerade einmal 10°fH weiches Wasser genossen werden konnte.
Was den Geschmack von Mineralwasser IMO nach wie vor trüben kann, ist die PET-Flasche. Praktisch ist das Material ja durchaus, weil es robust und leicht ist, Schadstoffe werden heute ebenfalls kaum noch an den Inhalt abgegeben, der Geschmack wird aber trotzdem beeinträchtigt und zwar nicht nur bei Wasser sondern auch bei Süssgetränken. Bier aus der PET-Flasche habe ich noch nie probiert, da ekelt mich die Vorstellung bereits an.

Komm nach Braunschweig.
Wir haben erwiesenermaßen das Bundesweit beste Trinkwasser.
Weil aus der Ocker Talsperre, gleich nebenan aus dem Harz.:X

Habe ja oben schon gesagt, lieber bei uns aus dem Hahn als so einige Chemie Brausen. :-D
 
Habe gerade nachgesehen. Ja, bei euch scheint das Wasser im Bereich "sehr weich" zu liegen, nur in einigen Ortsteilen ist es "mittelhart". Da würde ich auch mehr Leitungswasser trinken.
 
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