• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

City Fastfood

... kA aus welchem Dorf du kommst, aber das Leitungswasser in Berlin ist in der Regel ohne Beanstandung.

Obwohl ein sehr exotisches Beispiel, das Problem der Kontrastmittelbelastung von Gewässern ist aber nur ein Großstadtphänomen, welches vor allem sehr gut in Berlin dokumentiert ist.
Also liebe Berliner: in Zukunft nur noch aus der Mineralwasserflasche trinken, dann schmeckt auch der Döner wieder. ;)
 
Obwohl ein sehr exotisches Beispiel, das Problem der Kontrastmittelbelastung von Gewässern ist aber nur ein Großstadtphänomen, welches vor allem sehr gut in Berlin dokumentiert ist.
Also liebe Berliner: in Zukunft nur noch aus der Mineralwasserflasche trinken, dann schmeckt auch der Döner wieder. ;)

Es gibt messtechnisch in der Tat kleine Rückstände. Aber deswegen Panik zu verbreiten wegen dieser winzig kleinen eventuell vorhandenen Schadstoffe&co im Wasser, das ist eher was Typisches für Hypochondrer und "Verbraucherschützer" + Greenpeace&co... Mag sein, dass es kleinere Rückstände gibt trotz guter Filterung in den Wasserwerken, aber dies als gefährlich darzustellen, vor allem angesichts der ganzen anderen viel viel viel, sogar vieeeeeeel heftigeren Umweltverschmutzungs-Folgen in einer dichter besiedelten Stadt, erst Recht in einer Millionen-Metropole, das ist einfach nur grotesk... man nimmt bei nem Spaziergang über die Alexanderstraße sicher mehr Schadstoffe über die Luft auf als wenn man ein ganzes Jahr lang nur Leitungswasser trinkt (sofern die Rohre im Haus nicht aus Blei sind)... in 100g Fisch oder Fleisch sind auch 100%ig deutlich mehr Medikamentrückstände als in nem Liter dt. geklärtem Trinkwasser...

sich über die kleinen Rückstände im Wasser nen Kopf zu machen ist so, als würde man einem freiwilligen christlichen Missionar vom Einsatz im Norden Afghanistans abraten, weil es dort nachts sehr kalt werden kann und man sich nen Schnupfen holen könnte... :B
 
Es geht mir hier eigentlich um den Aspekt, dass es in meinen Augen einfach unhygienisch ist.
Wenns Aussen gegart ist und innen noch gefroren, dann hats dazwischen eine Schicht, in welcher die Ideale Temperatur herrscht, bei der sich Keime entwickeln können.
Warum sollte das denn bitte unhygienischer als normal gekühltes Fleisch sein? Du hast doch auch bei "frischem" normal gekühltem Fleisch eine ganze Weile eine Temperatur des Fleisches, in der sich Keime entwickeln KÖNNTEN - wo ist da bitte der Unterschied? ^^ Und wenn das Fleisch dann durchgegart ist, was immer der Fall ist, sobald es dann abgeschnitten wird, sind eh alle Keime tot - selbst wenn für 10Min im 40 Grad warmen Teilbereich sich kurzeitig die möglicherweise vorhandenen Keime extrem vermehrt haben SOLLTEN. Da hast du in der Salateinlage sicher 1000 mal mehr Keime als im Fleisch ;)

Wenn da jetzt Keime drin wären, die über viele Stunden oder gar Tage Schaden anrichten würden: okay, das wäre unhygienisch. Ebenso wenn das Fleisch irgendwo lange rumliegt zum Auftauen - aber ein Laden, der DAS falsch macht, der würde auch mit frischem Fleisch unsachgemäß umgehen und es zu lange "rumliegen" lassen. Ansonsten sehe ich da maximal das Problem, dass es vlt nicht so gut schmeckt, wenn es 1x schon gefroren war im Vergleich zu ganz frischem.


Und nebenbei: ich hab ja nicht gesagt, dass keine TK-Döner-Lieferungen gibt, sondern nur, dass viele ihren Döner täglich oder alle 2-3 Tage frisch geliefert bekommen oder sogar selber schichten. ;) Bei Dir hörte sich das aber so an, als würden alle grundsätzlich TK-Ware nehmen. Wobei grad die Schockgefrorene in der Theorie nicht mal schlechter ist, weil die Flüssigkeitskristalle gar keine Zeit haben, so zu gefrieren, dass die Zellstruktur des Fleisches verändert wird. Beim selber ein Einfrieren kann nämlich genau das passieren, u.a. deswegen "saftet" selbst eingefrorenes Fleisch oft auch extrem nach dem auftauen.
 
Zum Thema Wasser aus dem Hahnen.
Also zumindest ich und meine gesammte Bekanntschaft trinkt das Wasser direkt ab Leitung.
Dazu ein kleiner ausschnitt von offizieller (ok, muss man denen trauen) Quelle:

Trinkwasser aus dem Hahnen ist als Durstlöscher eine echte Alternative zu Mineralwasser. Es ist von hoher Qualität und bis zu 1000 Mal billiger und bis zu 1000 Mal umweltschonender.
....
Die Trinkwasserqualität wird durch die eidgenössische Gesetzgebung exakt beschrieben und genügt höchsten Ansprüchen. Die Lebensmittelgesetzgebung (Lebensmittelbuch, Lebensmittel- und Gebrauchsgegenständeverordnung, Fremd- und Inhaltsstoffverordnung, Hygieneverordnung, Trink-, Quell- und Mineralwasserverordnung) gibt die Qualitätsanforderungen verbindlich vor.

Ich werde nie Leute verstehen, welche 50 Meter mit dem Auto fahren um 60 Liter billigst Mineralwasser zu kaufen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass es eigentlich schon eine Verschwendung ist, dass man Toilettenspühlungen mit Trinkwasser macht.
Ist nun mal so verbaut, aber da gäbe es sicher bessere Lösungen.
 
Allerdings muss ich auch sagen, dass es eigentlich schon eine Verschwendung ist, dass man Toilettenspühlungen mit Trinkwasser macht.
nicht in unseren Gefilden. hier ist Wasser ja nun Mal alles andere als Mangelware. Im Gegenteil: das Wassersparen führt zu einer paradoxen Situation, denn weil zu viele Leute meinen, Wasser sparen zu "müssen", sind sogar viele Gemeinden inzwischen so weit, dass sie extra SEHR teuer die Kanäle regelmäßig spülen müssen, weil ZU WENIG Wasser von den Bewohnern verbraucht wird...

Klar: man könnte nur für die Spülung auch zB Regenwasser nehmen oder so. Aber das lohnt sich echt nicht, weil Wasser so extrem billig ist. Das teure am Wasser ist nicht das Wasser selbst, sondern die Infrastruktur, um es zu den Bewohnern und wieder durch die Kanäle zurück in den Kreislauf zu bringen.
 
Warum sollte das denn bitte unhygienischer als normal gekühltes Fleisch sein? Du hast doch auch bei "frischem" normal gekühltem Fleisch eine ganze Weile eine Temperatur des Fleisches, in der sich Keime entwickeln KÖNNTEN - wo ist da bitte der Unterschied? ^^ Und wenn das Fleisch dann durchgegart ist, was immer der Fall ist, sobald es dann abgeschnitten wird, sind eh alle Keime tot - selbst wenn für 10Min im 40 Grad warmen Teilbereich sich kurzeitig die möglicherweise vorhandenen Keime extrem vermehrt haben SOLLTEN. Da hast du in der Salateinlage sicher 1000 mal mehr Keime als im Fleisch ;)

Hier geht es eben auch um die Qualität.
Klar kannst Du vergammeltes Fleisch günstig einkaufen, ein mal garen, danach nochmals marinieren, danach wieder in den TK und dann nachmals braten.
Schmeckte dann nach.... Marinade, welche alles überdecken muss (darum Augen auf bei mariniertem Fleisch ;) ).
Aber das kann man auch mit Karton machen. Dann sind 1.50 gerechtfertigt.


Wenn man etwas braten will, ist eine antemperierung auch nicht falsch.
Das ist sogar besser um was regelmässig zu garen.
Nur wird so ein Spiess eben nicht regelmässug gegart: Aussen extreme Hitze, innen gefroren.
Im Prinzip ist die Kühlkette unterbrochen in den Teilen zischen -20 und + 60 Grad.
Wie lange jene Schicht bestand hat, liegt dann wiederum beim Betreiber so einer Bude
 
nicht in unseren Gefilden. hier ist Wasser ja nun Mal alles andere als Mangelware. Im Gegenteil: das Wassersparen führt zu einer paradoxen Situation, denn weil zu viele Leute meinen, Wasser sparen zu "müssen", sind sogar viele Gemeinden inzwischen so weit, dass sie extra SEHR teuer die Kanäle regelmäßig spülen müssen, weil ZU WENIG Wasser von den Bewohnern verbraucht wird...

Klar: man könnte nur für die Spülung auch zB Regenwasser nehmen oder so. Aber das lohnt sich echt nicht, weil Wasser so extrem billig ist. Das teure am Wasser ist nicht das Wasser selbst, sondern die Infrastruktur, um es zu den Bewohnern und wieder durch die Kanäle zurück in den Kreislauf zu bringen.

Ja, das habe ich auch schon vernommen.
Wenn das mal nicht ein first-World-Problem ist.
.
 
Hier geht es eben auch um die Qualität.
Klar kannst Du vergammeltes Fleisch günstig einkaufen, ein mal garen, danach nochmals marinieren, danach wieder in den TK und dann nachmals braten.
Schmeckte dann nach.... Marinade, welche alles überdecken muss (darum Augen auf bei mariniertem Fleisch ;) ).
Du KANNST diese ganzen Straftaten auch ohne TK machen, ich versteh nicht, was das eine mit dem anderen zu tun haben soll.

Vielmehr werden die TK-Versionen deswegen angeboten, weil es "Win-Win" für Lieferant/Hersteller und Laden sein kann: der Produzent weiß genau, dass er unabhängig von der Nachfrage des Marktes seine Döner herstellen kann, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass vlt. mal per Zufall der Absatz um 10% einbricht und er dann auf 10% nicht verkauftem Fleisch sitzenbleibt, was er wegschmeissen muss, wenn er nicht verbrecherisch handeln will. Sondern gerade WEIL er das tiefkühlt, kann er die Frische sogar 100% garantieren. Wenn es dann mal ne Woche keine Nachfrage gibt, wird der nicht verkaufte TK-Döner ja keinen Deut schlechter und wird halt die Woche drauf verkauft. und für den Laden ist es auch eine "Win-"Situation, weil der Hersteller - eben weil er kein altes Fleisch wegwerfen muss - gute Preise anbieten kann UND man sich auch seltener neuen Döner besorgen bzw. liefern lassen muss, wenn man ausreichend großen Kühlraum hat, was auch Kosten spart. Und ein seriöses Unternehmen als größerer Hersteller von TK-Döner wäre mehr als dumm, wenn es einen "Gammelfleisch"-Skandal riskieren würde.

Und so oder so kann natürlich immer ein Laden extrem mieses Fleisch oder sogar "Gammelfleisch" kaufen und das benutzen, damit der Döner nur 1,50€ kostet. Das hat aber alles nix mit TK oder nicht-TK zu tun.


Nur wird so ein Spiess eben nicht regelmässug gegart: Aussen extreme Hitze, innen gefroren.
Im Prinzip ist die Kühlkette unterbrochen in den Teilen zischen -20 und + 60 Grad.
Okay, du brätst Deine Steaks dann vermutlich mit ner Bengalo, damit das Fleisch nur für wenige Bruchteile einer Sekunde zwischen 5-60 Grad hat, oder wie? ^^ Es gibt auch für den normalen Haushalt etliche TK-Produkte, die man ohne auftauen in der Pfanne macht und die innen dann noch teils roh sind - wenn das auch nur den HAUCH einer Gefahr darstellen würde im Vergleich zu nicht-TK-Ware, wäre das in unserem so strengen Deutschland schon längst verboten.

und so oder so: die Kette wäre nur unterbrochen, wenn das Fleisch zwischendurch WÄRMER als die Soll-Temperatur für das Aufbewahren der angegebenen Haltbarkeit ist. Wenn das Fleisch zB 1 Jahr halten soll bei -18 Grad und es dann mal ne halbe Stunde nur 0 Grad hatte und du es DANN erneut einfrieren willst, oder wenn es bei 8 Grad ne Woche hält und du es für ne halbe Stunde bei 20 Grad rumliegen hast, DANN wäre die Kette unterbrochen. Aber wenn du es anfängst zu garen und es fertig garst, dann unterbrichst du keine Kette, weil du am Ende ja nicht erneut bei niedriger Temperatur lagern willst. Die Kette gilt ja nur fürs Lagern laut Hersteller-Bedingungen und dessen angegebener Mindesthaltbarkeit. Es gibt "sogar" oft Angaben bei Produkten, dass es TK zB 9 Monate hält, aufgetaut im Kühlfach bei max 8 Grad dafür aber "nur" eine Woche.


Wie lange jene Schicht bestand hat, liegt dann wiederum beim Betreiber so einer Bude
wenn das wirklich kritisch WÄRE, hätten wir Millionen von Erkrankten pro Jahr deswegen... Das ist echt ein wenig paranoid, wenn du wegen der kurzen Zeit, in der innen gewisse Teile des Fleisches zwischen ca 8 Grad (das wäre ja eine Temp, bei der man Fleisch auch tagelang lagern dürfte) und 50-60 Grad haben, glaubst, es könnte gefährlich sein ;) Es ist an sich sogar unlogisch: BIS es vielleicht kritisch wird, muss das Fleisch bestimmt so um die 25-30 Grad haben - und das wäre auch bei normal gekühltem Fleisch über eine ganze Weile der Fall, denn an der Stelle, wo es 30 Grad hat, ist ja nicht genau daneben noch alles gefroren, so dass wahnsinnig lange bei 30-40 Grad bleibt.
 
Das gab's in einem deutschlandweiten "McD vs Burger King" Test aus dem TV bei YT. Dort ist der Bestandteil eines Kontrastmittels bei den Laboruntersuchungen aufgefallen. Wo der Grenzwert dafür liegt, und ob das relevant oder aufgebauscht war, weiß ich nicht. Jedenfalls gab's das eben bei der Flaschencola nicht.

Grenzwerte gibt es dafür nicht (gilt bislang als unbedenklich), aber das liegt wohl im billionstel Teilebereich. Das Problem ist, dass es darauf rückschließen lässt, dass, wie du sagst, auch Medikamente durch die Kläranlagen kommen können. Für ein CT soll man aber 1-2 Liter von dem Zeug trinken, das sind ganz schöne Mengen im Vergleich zu Medikamenten.


Was mich daran erinnert, dass jegliches Wasser der Erde schonmal Dinsosaurier-Urin war. :S :-D
 
wenn das wirklich kritisch WÄRE, hätten wir Millionen von Erkrankten pro Jahr deswegen... Das ist echt ein wenig paranoid, wenn du wegen der kurzen Zeit, in der innen gewisse Teile des Fleisches zwischen ca 8 Grad (das wäre ja eine Temp, bei der man Fleisch auch tagelang lagern dürfte) und 50-60 Grad haben, glaubst, es könnte gefährlich sein ;) Es ist an sich sogar unlogisch: BIS es vielleicht kritisch wird, muss das Fleisch bestimmt so um die 25-30 Grad haben - und das wäre auch bei normal gekühltem Fleisch über eine ganze Weile der Fall, denn an der Stelle, wo es 30 Grad hat, ist ja nicht genau daneben noch alles gefroren, so dass wahnsinnig lange bei 30-40 Grad bleibt.

Ok, das ist Deine Meinung. Das ist Dein Recht.
Ich, für meine Wenigkeit, sehe trotzdem noch einiges an Qualitätspotential.
Man sollte auch nicht Privat mit Gastronomie vergleichen. Denn da sind ganz andere Standards angesagt.
Wie gesagt: Man kann sowas schon noch essen. Die Frage ist immer: was ist es mir wert.
Krank wird man wohl sicherlich sehr selten. Aber bei der Qualität liegt mein Augenmerk.

Es ist ja nicht so, dass ich keine Ahnung von Nahrungsmitteln habe und deren Umgang damit ;)
Und eben darum lasse ich persönlich die Finger von gewissen Sachen.
Pouletkebab morgens um 3, frisch aus dem Kühler auf der Herplatte zubereitet... mjammi. Da dankte man, was besseres gibts nicht.
Aber Sachen, die Stundenlang am spiel drehen oder wer weiss ich wie lange in der Wärmebox liegen... ne, danke.
 
Ok, das ist Deine Meinung. Das ist Dein Recht.
Ich, für meine Wenigkeit, sehe trotzdem noch einiges an Qualitätspotential.
Man sollte auch nicht Privat mit Gastronomie vergleichen. Denn da sind ganz andere Standards angesagt.
Wie gesagt: Man kann sowas schon noch essen. Die Frage ist immer: was ist es mir wert.
Krank wird man wohl sicherlich sehr selten. Aber bei der Qualität liegt mein Augenmerk.
Ja sicher, ABER was hat das mit TK zu tun??????? Rein gar nix. Darum geht es doch nur. Die Qualität kann auch ohne TK mies und auch mit TK sehr gut - manches Fleisch selbst in Sternelokalen war technisch gesehen mal gefroren, weil es anders gar nicht hätte transportiert werden können.

Ob die Hygiene in dem Laden per Se dann okay ist oder nicht, oder ob die Qualität des eingekauften Fleisches per se schlecht ist oder nicht, das hat doch nix mit TK zu tun. Wer sich Fleisch besorgt, das pro Kilo nur 2€ kostet, der weiß, dass das sicher nicht das beste Fleisch sein wird. Und wer am Grill/Spieß nicht seriös und/oder professionell agiert, bei dem würde auch frisches nicht-TK-Fleisch ggf. "falsch" am Spieß vor sich hindrehen und vlt. über Stunden im Inneren bei 40 Grad sein, so dass es eventuell für mehr Keime sorgt. Und in so einem Laden würd ICH mir 100x mehr Sorgen wegen der Salate und Saucen machen als wegen des Fleisches.
 
Ja sicher, ABER was hat das mit TK zu tun??????? Rein gar nix. Darum geht es doch nur. Die Qualität kann auch ohne TK mies und auch mit TK sehr gut - manches Fleisch selbst in Sternelokalen war technisch gesehen mal gefroren, weil es anders gar nicht hätte transportiert werden können.

Ob die Hygiene in dem Laden per Se dann okay ist oder nicht, oder ob die Qualität des eingekauften Fleisches per se schlecht ist oder nicht, das hat doch nix mit TK zu tun. Wer sich Fleisch besorgt, das pro Kilo nur 2€ kostet, der weiß, dass das sicher nicht das beste Fleisch sein wird. Und wer am Grill/Spieß nicht seriös und/oder professionell agiert, bei dem würde auch frisches nicht-TK-Fleisch ggf. "falsch" am Spieß vor sich hindrehen und vlt. über Stunden im Inneren bei 40 Grad sein, so dass es eventuell für mehr Keime sorgt. Und in so einem Laden würd ICH mir 100x mehr Sorgen wegen der Salate und Saucen machen als wegen des Fleisches.

Ach wegen TK.
Das hat wirklich nur mit meinem persönlicher Abneigung zu tun.
Weil ich sowas auch zu Hause nicht machen würde:
TK Steak in die Pfanne und immer nur das essen, was grad durch ist.
Und wenn ichs persönlich nicht machen würde, warum dafür noch bezahlen.

Bei den Saucen bin ich mit Dir selber Meinung.
Egal ob über den Salat oder in den Döner.
Wenn die Sauce nicht aus dem Kühler kommt, werd ich skeptisch.

Auch hier wieder:
Die Gesundheit ist wohl nicht gefährdet. Aber die Qualität stimmt nicht mehr.
 
Im Prinzip ist die Kühlkette unterbrochen in den Teilen zischen -20 und + 60 Grad.
Wie lange jene Schicht bestand hat, liegt dann wiederum beim Betreiber so einer Bude
Dann hast du bei jedem Stück Fleisch eine unterbrochene Kühlkette, denn kein Fleisch wird von 0 auf 100 instant gar.

Übirgens: hast du schon mal an einer Grillparty teilgenommen? Wie lange liegt denn da zB eine Bratwurst ungegrillt und ungekühlt rum, bevor sie auf den Grill kommt? Oder wie sieht es mit Kartoffel- oder Nudelsalat aus? Wie lange steht der bei so einer Party rum?
Und der wird vor dem Verzehr nicht nochmal durcherhitzt!

Man kann sogar Hackfleisch (das man am selben Tag durchbraten soll) an einem Tag kaufen, am nächsten Tag Frikadellen daraus drehen und am dritten Tag erst braten und die sind trotzdem noch genießbar. (Nicht zur Nachahmung empfohlen). Letztendlich ist es wie beim Mindesthaltbarkeitsdatum: Bis zu diesem Zeitpunkt ist es statistisch wahrscheinlich, das das Zeug noch gut ist. Manchmal hält es sich aber auch deutlich länger.

Vielmehr werden die TK-Versionen deswegen angeboten, weil es "Win-Win" für Lieferant/Hersteller und Laden sein kann: der Produzent weiß genau, dass er unabhängig von der Nachfrage des Marktes seine Döner herstellen kann, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass vlt. mal per Zufall der Absatz um 10% einbricht und er dann auf 10% nicht verkauftem Fleisch sitzenbleibt, was er wegschmeissen muss, wenn er nicht verbrecherisch handeln will. Sondern gerade WEIL er das tiefkühlt, kann er die Frische sogar 100% garantieren. Wenn es dann mal ne Woche keine Nachfrage gibt, wird der nicht verkaufte TK-Döner ja keinen Deut schlechter und wird halt die Woche drauf verkauft.
Das hängt aber auch von der Größe des Ladens ab: In meiner Stamm Dönerbude wird nur ein Spieß/Tag verbraten, da bringt das dann gar nix.

... wenn das wirklich kritisch WÄRE, hätten wir Millionen von Erkrankten pro Jahr deswegen...
Eben.
 
... Weil ich sowas auch zu Hause nicht machen würde:
TK Steak in die Pfanne und immer nur das essen, was grad durch ist.
Deshalb legt man TK Fleisch ja auch 12-24 Stunden (je nach Größe) vorher in den Kühlschrank zum Auftauen. Dann gibt's das Problem nicht.

Und wenn ichs persönlich nicht machen würde, warum dafür noch bezahlen.
Ganz dumme Fragen: a) Woher weißt du, ob bei dem speziellen Dönermann TK Fleisch verwendet wird?
Und b) Was ist daran schlecht? Dadurch wird doch die ach-so-schlimme Keimzone in der Dicke verringert, sprich: die Keime haben weniger Zeit, sich zu vermehren.

Die Gesundheit ist wohl nicht gefährdet. Aber die Qualität stimmt nicht mehr.
Blödsinn:
Wenn du Gammelfleisch verwendest - also welches, bei dem sich schon irgendwelche Schimmel oder sonstige Pilze vermehrt haben - dann hättest du ein Problem mit dieser speziellen Zubereitungsmethode. Aber auch mit jeder anderen. Denn die Verwendung des Fleisches verstößt ja schon von vornherein gegen Hygiene Gesetze.

Bei sauberem, frischen Fleisch gibt es das Problem nicht. Ua, weil die entsprechenden Keime auch Luft zur Vermehrung brauchen. Wie viel Luft kommt denn an die Schicht unter den ersten 1-2 cm von außen?
 
Dann hast du bei jedem Stück Fleisch eine unterbrochene Kühlkette, denn kein Fleisch wird von 0 auf 100 instant gar.

Übirgens: hast du schon mal an einer Grillparty teilgenommen? Wie lange liegt denn da zB eine Bratwurst ungegrillt und ungekühlt rum, bevor sie auf den Grill kommt? Oder wie sieht es mit Kartoffel- oder Nudelsalat aus? Wie lange steht der bei so einer Party rum?
Und der wird vor dem Verzehr nicht nochmal durcherhitzt!

Man kann sogar Hackfleisch (das man am selben Tag durchbraten soll) an einem Tag kaufen, am nächsten Tag Frikadellen daraus drehen und am dritten Tag erst braten und die sind trotzdem noch genießbar. (Nicht zur Nachahmung empfohlen). Letztendlich ist es wie beim Mindesthaltbarkeitsdatum: Bis zu diesem Zeitpunkt ist es statistisch wahrscheinlich, das das Zeug noch gut ist. Manchmal hält es sich aber auch deutlich länger.

Das ist mir doch alles klar.
Ich habe über ein Jahrzehnt Gastgewerbe (Koch, gehobene Gastronomie) hinter mir.
Nur muss man eben hier schon "ein wenig" unterscheiden, was manche Quereinsteiger eben nicht machen.
Was Du Privat machst und Deinen Kollegen auftischst, ist etwas komplett anderes, als wenn Du Geld dafür verlangst.
Wenn Dein Kartoffelsalat schlecht war und ein Kollege alles rauskotzt ists ja auch was anderes, wie wenn das in einem Restaurant passiert.
Nicht nur wegen dem Ruf, sondern auch wegen den rechtlichen Belangen.

Bei einem normalen Stück fleisch, was Du auf dem Grill machst, geht der Garvorgang, sagen wir mal 10 Minuten.
Wie lange der Spiess dreht, kannst du nicht nicht nachvollziehen.
Demzufolge kannst du auch nicht sagen, wie lange im Innern des Spiesses schon gegärt wird.
 
Deshalb legt man TK Fleisch ja auch 12-24 Stunden (je nach Größe) vorher in den Kühlschrank zum Auftauen. Dann gibt's das Problem nicht.
richtig.
Von - 50 auf + 5 Grad.
Aber nicht auf + 20 irgendwas während.. wie lange?
Jetzt nagelt mich doch nicht darauf fest.
Die Mehrheit verabreitet ihrne TK-spiess richtig. Zumindest hoffe ich das.
Aber MIR PERSÖNLICH gefällt das einfach nicht.


Ganz dumme Fragen: a) Woher weißt du, ob bei dem speziellen Dönermann TK Fleisch verwendet wird?
Und b) Was ist daran schlecht? Dadurch wird doch die ach-so-schlimme Keimzone in der Dicke verringert, sprich: die Keime haben weniger Zeit, sich zu vermehren.
a) Das weiss ich ja eben nicht!
b) Weiss ich auch nicht, ob der halb angeschnittene und halb aufgetaute Dönerspiess am Abend einfach ins Kühlhaus wandert und am nächsten Nachmittag wieder an den Grill gehängt wird.
 
Weil mich die Aussage, bei McD würde gut bezahlt, eben wundert, wenn andernorts von Ausbeutung geredet wird.

Auch wenn wir uns immer weiter vom OT entfernen, ok bei der Thematik nicht unbedingt überraschend... ;)

Was du da verlinkt hast ist ein Artikel über Proteste in USA. Das kann man kaum mit der Situation bei uns vergleichen, aber selbst da hält McD den Mindestlohn ein (oder zahlt sogar mehr). Dass der in USA teils kaum zum überleben reicht ist dann eher ein Thema für die Politik.
Was allerdings schon problematisch ist, dass viele der Jobs dort nur Teilzeit sind und die Leut dann 2-3 solcher brauchen. Was sich mit den variablen Schichten beim Bräter verflixt schwierig gestalten kann.
 
Das hängt aber auch von der Größe des Ladens ab: In meiner Stamm Dönerbude wird nur ein Spieß/Tag verbraten, da bringt das dann gar nix.
Was bringt da nix? ^^ Wenn der Laden jeden Tag nen Spieß geliefert bekommt oder einkaufen gehen muss, kostet das jedes mal sicher auch noch ein paar Euro für die Lieferung. Wenn der nur 1x die Woche 7 Stück bekommt, weil der die tiefgekühlt lagern kann, zahlt er nur 1x die Lieferkosten pro Woche. Das bringt also schon was, wenn auch nicht viel ;)
 
Mal auf die vielen Döner Buden zu kommen.

Natürlich kann man hier und da gewisse Hygienische Gründe anprangern.
Aber hey, in jedem Gastronomischem Betrieb gibt es etwas was nicht ganz 100% Korrekt ist, also vor allem nach Vorschriften und so wie man es von zu Hause aus gewohnt ist.
Auch in Sterne Restaurants gibt es hier und da was einem Übel werden lässt.
Und wenn man sich mal so einige Berichte durch liest, da schneiden eher die Asiatischen Restaurants schlimm ab.
Natürlich gab es hier und da einen Döner Skandal, aber das darf man nicht auf alle so ablichten.
Skandale in der Lebensmittel Branche gibt es immer wieder, nicht nur beim Döner.


Preislich gesehen, warum der Döner allgemein recht Billig ist, da gibt es wohl mehrere Gründe.

Als erstes sehe ich da mal die Personal Kosten. Viele Döner Buden sind Familien Betriebe wo der Sohn oder auch die Tochter mal ran müssen ohne richtige Entlohnung, oder weniger als allgemein üblich.
Die meisten Arbeitnehmer in Döner Buden sind eben auch meist Türken, und da sind viele Froh überhaupt einen Arbeitsplatz zu haben. So etwas wie 8,50€ Gesetzlich gibt es da nicht, gab es noch nie, schon gar nicht für Ungelernte, wie es da üblich ist.
Und da beschwert sich auch niemand.
Aber wohl der Größte Faktor ist, also wenn ich mir das mal hier in Braunschweig anschaue. Die Döner Buden liegen meist etwas abseits der bekannten Shoping Meilen.
Das heißt, das die Pacht/Miet Kosten sehr viel niedriger sind als in den Hauptstraßen.
Bei uns z.B. findet man in den sogenannten Pracht Straßen, das wäre Der Damm, Bohlweg und rund am Ringerbrunnen nicht einen einzigen Döner Laden.
Die Pacht Kosten sind einfach zu Hoch. Das können sich, wie wohl auch leider andere das bestätigen können in ihren Citys nur noch diese aus den Boden sprießenden Billig Klamotten Läden leisten.
Ätzend, die ganze City ist voll damit. Ein Billig Klamotten Laden nach dem anderen.
 
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