• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

City Fastfood

Kannst mir glauben.

Ich bin in Braunschweig geboren und bin schon etwas älter und habe bestimmt schon ein paar tausend Liter davon gesoffen, und lebe immer noch.:-D
 
Sie hat zum Glück eine Abteilungsleiterposition, d.h. sie muss keine Schichten machen, aber ihre Mitarbeiter fahren auch ein drei Schichtsystem, wo keine Nacht- und Feiertagszuschläge gezahlt werden. D.h. Wochenende, Nachts, Weihnachten etc.pp. bist du im Dienst und bekommst dafür nichts.

Ist sowas überhaupt erlaubt? :O Isja übel.

Soweit ich weiß sind in Österreich 14 Monatsgehälter sowie Nacht-, Sonn-, und Feiertagszuschläge generell gesetzlich vorgeschrieben. Von daher hatte McD da keine Wahl. Kann gut sein, dass sie das in D nicht entlohnen wenn das nicht verpflichtend ist. Das weiß ich nicht.


Bin ein gutteil mit Gastro aufgewachsen, meine Eltern hatten ein kleines Hotel in den Bergen. Bezahlung hin oder her ist der Job wirklich kein Zuckerschlecken. Kein Wunder, dass der Ausbildungsberuf so unbeliebt ist. In Österreich gibt es allerdings qualitativ auch sehr hochwertige Lernmöglichkeiten die auch im Ausland gefragt sind. Solange Restaurantbetreiber das auch honorieren wollen. Ich könnt jedesmal kotzen, wenn Kellner einfach als Studentenhilfsjob gesehen wird und der "Service" entsprechend ist.
 
Klar ist das erlaubt ... ArbZG - nichtamtliches Inhaltsverzeichnis ... hier kannst du es sogar nachlesen. ;)

Übrigens find ich es als AG ein starkes Stück, wenn das stimmen sollte, dass per Gesetz ein 13. und 14. Monatsgehalt vorgeschrieben wird. :rolleyes:
 
In Österreich gibt es allerdings qualitativ auch sehr hochwertige Lernmöglichkeiten die auch im Ausland gefragt sind.

Das mag sein. Also Inner Ländlich.
Aber gerade Österreich soll sehr bekannt dafür sein gerade in der Saison sehr sehr viele Kräfte aus dem Ausland zu Dumpingpreisen, sagen wir es mal so, zu beschäftigen.
Also da kommt allgemein nichts gutes rüber.
 
Klar ist das erlaubt ... ArbZG - nichtamtliches Inhaltsverzeichnis ... hier kannst du es sogar nachlesen. ;)

Übrigens find ich es als AG ein starkes Stück, wenn das stimmen sollte, dass per Gesetz ein 13. und 14. Monatsgehalt vorgeschrieben wird. :rolleyes:

Gibt meinen Eltern teilweise auch gut zu schlucken. Ich hab das nochmal nachgelesen. Es ist nicht gesetzlich geregelt, da lag ich daneben. Aber das wird in sogenannten Kollektivverträgen festgelegt. Für das Gastgewerbe zum Beispiel hier.

Neben den Regeln zu Arbeits-, Ruhezeiten und ähnlichem stehen dem AN im Jahr 230% des Mindestmonatsgehalts oder 200% des tatsächlichen Gehalts zu. Zur Hälfte fällig zum Urlaub und Jahresende. Voll versteuert versteht sich. Lustigerweise wird sich von den AN dann aufgeregt, dass das Bruttogehalt gilt und sie dadurch nicht das Doppelte bekommen :rolleyes: (kommt das hin? Hab das mal so aufgeschnappt).

/edit: vielleicht solltest du überlegen deine Angetraute nach Tirol zu schicken. :-D


Das mag sein. Also Inner Ländlich.
Aber gerade Österreich soll sehr bekannt dafür sein gerade in der Saison sehr sehr viele Kräfte aus dem Ausland zu Dumpingpreisen, sagen wir es mal so, zu beschäftigen.
Also da kommt allgemein nichts gutes rüber.

Auch einheimische Kellnerinnen haben oft lieber saisonal gearbeitet und sind dazwischen stempeln gegangen. Im Hinblick auf die Rente sehr kurzfristig gedacht aber in dem Moment halt auch sehr angenehm.

Küchenhilfen bekommen natürlich nicht so viel wie gelernte Kräfte. Aber Dumpingpreise ist wohl Ansichtssache. Nachdem die Visabestimmungen verschärft wurden kommen statt Australiern seit einigen Jahren tatsächlich sehr viele aus Ostdeutschland als Hilfen. Im Vergleich um einiges fleißiger und zuverlässiger, und tatsächlich dankbar, dass sie auf die Art endlich aus Hartz 4 rauskamen. Weiß von einem der überglücklich war endlich auch was sparen zu können für seine Augen OP. Eine andere hat gleich ihre ganze Familie nachgeholt und arbeiten jetzt Vollzeit in Tirol.

Das mögen Einzelfälle sein, aber das sind eben die welche ich kenne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt meinen Eltern teilweise auch gut zu schlucken. Ich hab das nochmal nachgelesen. Es ist nicht gesetzlich geregelt, da lag ich daneben. Aber das wird in sogenannten Kollektivverträgen festgelegt. Für das Gastgewerbe zum Beispiel hier.

Neben den Regeln zu Arbeits-, Ruhezeiten und ähnlichem stehen dem AN im Jahr 230% des Mindestmonatsgehalts oder 200% des tatsächlichen Gehalts zu. Zur Hälfte fällig zum Urlaub und Jahresende. Voll versteuert versteht sich. Lustigerweise wird sich von den AN dann aufgeregt, dass das Bruttogehalt gilt und sie dadurch nicht das Doppelte bekommen :rolleyes: (kommt das hin? Hab das mal so aufgeschnappt).
Das kann an sich nur sein, wenn man WEGEN des Mehrverdienstes in der Summe des Monats so viel verdient, dass man in eine Steuerklasse kommt, in der man mehr abdrücken muss. Denn wenn du zB 20 Stunden lang arbeitest und dabei statt 10€ das Doppelte bekommst und normalerweise 50% Steuern zahlst, dann verdienst du netto 10€, und ohne den Zuschlag netto 5€. D.h. du hast dann sehr wohl auch netto das Doppelte am Schluss über.

Oder wenn man vielleicht ÜBERHAUPT erst steuerpflichtig wird, kann die Erhöhung "kleiner" ausfallen - wenn zB Jobs bis 1000€ steuerfrei wären und du genau das auch verdienst, hast du 1000€ netto. Wenn du dann mal für 10 Stunden das doppelte bezahlt bekommst, also zB von denn 1000€ werden 100€ auf 200€ erhöht, dann hast du 1100€. Und wenn du dann 50% zahlen musst auf den Betrag, der über die 1000€ geht, dann musst du 50€ Steuern zahlen und hast am Ende 1050€ netto - dann hast du effektiv für DIE Stunden, für die du vorher zusammen 100€ bekommen hast, natürlich nur 150€ bekommen, also "nur" +50% und nicht das Doppelte. Was aber daran lag, dass du vorher GAR nix zahlen musstest.

Solche Fälle können vor allem für Schüler und Studenten vorkommen, weil die oft nebenbei arbeiten, aber meistens nicht in den Bereich fallen, wo man Steuern zahlen muss (zumindest hier in D) - aber wenn sie dann am Ende doch Steuern zahlen müssen, dann kann es sein, dass 10% mehr Lohn - egal ob wg. Zuschlägen oder einfach nur "mehr arbeiten" - sich im wahrsten Sinne nicht lohnen.
 
ja, aber das sind doch nur EMPFEHLUNGEN - wird das Trinkwasser denn aber wirklich regelmäßig danach untersucht?

Ich frag ja nur, weil Worrel eben behauptet hat, dass es keine Grenzwerte gibt. Damit meinte er natürlich nicht, dass keine Grenzwerte existieren, sondern dass man das Wasser nur nicht daraufhin prüfen MUSS. Und gleichzeitig hab ich gesagt, dass das an sich egal ist, weil so oder so nur ganz extrem wenig Rückstände zu finden sein werden, die irrelevant sind [also unterhalb von Grenzwerten, FALLS es welche gibt] . Genau wie bei den Medikamenten.

Ich glaube es hat jetzt keinen Zweck, dir zu erklären, warum ein Bundesamt „nur“ Empfehlungen gibt. Die Prüfparameter findest du dort "weiter hinten"…
Oder mach es dir doch ganz einfach und schau dir den Analysenumfang der Kölner Wasserversorger an.;)
Nein, Trinkwasser wird nicht auf Kontrastmittel untersucht. Und damit gibt es auch keine Grenzwerte für Mindestkonzentrationen im Trinkwasser.
 
Ich glaube hier haben so einige, viele noch nie in der sogenannten normalen Gastronomie gearbeitet.

Was ist das?
Wenn man mal die Großen Hotel Ketten und Großen Restaurant Ketten außen vor lässt, bleibt ein Rest von mindest 70%.
Das sind dann die Kneipen, Klein Restaurants, Familien Betriebe, Diskotheken, Schnell Restaurants u.s.w.

So, und davon ist zwar jeder Angemeldet, muss ja, weil die Inhaber schiss vor Kontrolle haben.
Aber jetzt kommt es.
Von den Rest 70% die da sind, ist die Hälfte, mindest Angestellt auf 450€, also Sozial Versicherungs Frei.
Da zahlt der Arbeitgeber nur einen Mindestbeitrag an Steuer ab, und das auch erst seit Kurzer Zeit.
Aber verdient wird alles unter der Hand. Viele, die meisten davon arbeiten volle 40 -60 Stunden die Woche und bekommen einen guten Stunden Lohn, natürlich Schwarz auf die Hand.
Wenn man das nicht macht, hat man keinen Job und alles, vieles von den kleinen Läden könnte dicht machen. So ist es.
Da gehen jedes Jahr Milliarden an Steuer am Staat vorbei.
Selbst das Bau Gewerbe vertickt nicht so viel nebenher wie es in der Gastro ist.
Der Staat ist aber zu dumm das zu checken und zu kontrollieren. Ist so.
Oder es ist so gewollt, wer weis?
 
... weil Worrel eben behauptet hat, dass es keine Grenzwerte gibt.
Nope, hab ich nicht.
War das nicht Loosa?

Dir ist schon klar, dass sich dein Artikel auf Amerika bezieht, hm?
Stimmt, da hatte ich mehr auf Aktualität geachtet und das Land vernachlässigt.

Nun gut, wie wäre es dann damit:
Ausbeutung von Mitarbeitern – alles nur Einzelfälle?

Zum durchwachsenen „Gesamtpaket“ McDonald’s gehört derweil nicht zuletzt das Thema Umgang mit Mitarbeitern: Von Rachefeldzügen des Chefs bei der Schichteinteilung, De- gradierungen oder fristlosen Kündigungen, die anschließend zurückgenommen werden mussten, ist im Beitrag die Rede. Ein Arbeitsvertrag enthält den Passus, dass die Mitarbeiter Kassen-Fehlbeträge von über einem Euro aus eigener Tasche zu bezahlen haben – und das bei einem Stundenlohn von häufig unter acht Euro.

Vor allem in den rund 1000 Filialen in Deutschland, die McDonald’s nicht selbst, sondern über Franchisenehmer betreibt, häuften sich Berichte über solche unfaire Behandlung, heißt es in der Sendung. Zuletzt hatte ein französisches Gericht einer ehemaligen McDonald´s-Filialleiterin einen Schadenersatz von 250 000 Euro zugesprochen – weil sie jahrelang unvergütete Überstunden geschoben hatte. Allerdings trauen sich die betroffenen Mitarbeiter meist nicht vor die Kamera – und so bleibt das wahre Ausmaß des Problems auch im „Markencheck“ im Dunkeln.

Und auch hier verweist McDonald’s nur allzu gern auf die schiere Größe des Unter-nehmens, die ständige, umfassende Kontrollen schlicht unmöglich mache. Der Personalchef betont, er gehe davon aus, dass es sich um „unabsichtliche Fehler“ handele – und dass die „deutliche Mehrheit der Franchisenehmer sich an Recht und Gesetz hält“.
(Quelle)

Hast du jemals in deinem Leben einen Dienstplan für mehr als fünf Personen geschrieben? Scheinbar nicht.
Nö. Trotzdem kann ich einen fairen Dienstplan erkennen.

Warum du jetzt gleich von Überstunden sprichst oder gar behauptest, Überstunden dürfen nicht abgebummelt werden bzw. genommen werden, entbehrt mMn jeder Grundlage.
Siehe oben: "Rachefeldzügen des Chefs bei der Schichteinteilung,"

Fakt ist, und das bestreite ich garnicht, dass es durchaus Zeiten in der regulären Arbeitszeit gibt, die aufgrund von hohem Kundenaufkommen stressig sind.
Darüber brauchen wir nicht reden, das ist klar.

Es gab mal bei McD eine Regelung, dass Essen max. fünf Minuten unter besagten Lampen warmgehalten werden darf, dann muss es entsorgt werden. Das hab ich damals in den Richtlinien gelesen, als ich das Mandat übernommen hab.
Das ist ja alles schön und gut, aber die Salatblätter in meinen Burgern waren nun mal das absolute Gegenteil von "frisch und knackig" und eben genauso warm wie der Rest des Burgers.

... wobei du dir hier, jedenfalls für McD, die Unzufriedenheit einredest, hm?
Selbst wenn ich nur eine Handvoll Burger je bei McD gegessen habe, reichen mir diese für den Rest des Lebens - das hat nicht mit McD Haß oder wasweißich zu tun, sondern mit deren Qualität - die Chicken Nuggets würde ich mir da zb nochmal holen, aber eben keinen Burger.

In jedem Unternehmen findest du min. einen AN, der aus welchen Gründen auch immer unzufrieden hast. Ob das jetzt in Ketten häufiger auftritt, ist mMn schon wieder nur eine Annahme von dir, die du mit Statistiken nicht wirklich belegen kannst.
Die Zunahme hatte ich durch (das Gefühl der) Ausbeutung begründet. Wenn sich jemand zusätzlich auch noch ausgebeutet fühlt, ist es rein statistisch bei einer entsprechend großen AN Anzahl (wir sprechen schließlich von einem internationalen Konzern) umso wahrscheinlicher, daß es Mitarbeiter gibt, die aus Frust über den Betrieb/die Umstände hygienische Sabotage betreiben.

Mit der gleichen komischen Logik könnte man auch sagen, was nützt mir eine Lebensmittelverordnung, wenn Aische mit den Lebensmitteln nicht gut umgeht? :rolleyes:
Das ist vollkommen richtig. Genau das wollte ich damit aussagen. Beide - McD und Dönerladen - müssen gewisse Papiere, Dokumentationen und Konzepte nachweisen können - trotzdem hilft dir kein einziges Blatt davon, daß nicht doch mal was schiefgehen könnte und du schlechtes Essen bekommst.

Fakt ist, dass eine Zertifizierung deutlich mehr Wert auf bestimmte Dinge legt, als Ali mit seinem Dönerstand je könnte. Angefangen von den Produzenten, hin zu der immer gleich bleibenden Qualität der Produkte etc.pp. ... man kann ja von McD halten was man möchte, aber die Qualität der verwendeten Produkte ist gut bis sehr gut.
Also in meinem Stamm Dönerladen hängt irgendso ein Nachweis (was genau, weiß ich jetzt nicht) und nach dem, was man da sieht und schmeckt, ist die Qualität auch immer sehr gut.

Das Problem, sollte es wirklich so sein, hast du aber nicht nur bei McD und BK, sondern dann auch bei Subways und zig anderen gastronomischen Einrichtungen. Ab einer bestimmten Größe macht es finanziell keinen Sinn, Flaschencola auszuschenken ...
Richtig, das Problem hätten dann logischerweise alle dort aus Leitungswasser hergestellten Getränke.

Nebenbei mal bemerkt.

McD ist eines der am strengsten bewachten und kontrollierten Lebensmittel Ketten die es Weltweit gibt.
Die können sich auch nicht einen einzigen, den kleinsten Skandal erlauben, weil es eben dann sofort Weltweit abfärbt.
Och Skandale gibt's bei McD genug.

... ok, das ist über 20 Jahre her, aber jetzt ist es noch strenger denke ich mal.
Das was da damals schon an Hygiene Vorschriften ablief, das findet man in keinem normalem Restaurant, selbst in Top Läden in Deutschland nicht, ist so.
Nun, seit dem sind die Hygienevorschriften aber auch nicht stehen geblieben. Ich sag nur HACCP (vor gut 15 Jahren), was Dokumentation noch und nöcher verlangt (zB wann das Kühlhaus das letzte Mal gewischt wurde und von wem).

Das mit der Zeit Überschreitung und dann muss die Ware in den Müll Eimer ist immer noch so. Das ist Vorschrift bei McD...
Da sollten sich andere Mega Konzerne mal ein Beispiel dran nehmen und nicht Alters Heime und Kitas und Schulen mit Gammel Lebens Müll versorgen.
Mal ganz doof gefragt: Wenn die Burger da nach 5 Minuten Warmhalten weggeschmissen werden - auch wenn die nicht mehr Top Qualität haben - genießbar sind sie dennoch. Da wäre eine Lebensmittelspende durchaus noch möglich und sozial sinnvoll.

Darum bekomm ich, pardon, das kotzen, wenn ich solche Beiträge wie die von Worrel lese, wie die armen McD AN ausgebeutet werden ... in zig anderen Berufsgruppen ist es deutlich schlechter und da kräht kein Hahn danach.
Ist das jetzt ein Wettrennen und derjenige, dessen genannter Job am meisten benachteiligt wird, hat den Papp-Pokal des Rechthabens zum Ausmalen und an-die-Wand-hängen gewonnen? :B

Von McD hört man nun mal oft, daß da die Arbeitsbedingungen schlecht wären. Unter anderem bei der von mir oben verlinkten Quelle. Ich habe nie behauptet, daß es McD Mitarbeitern am schlechtesten auf der Welt gehen würde.
 
Ich glaube es hat jetzt keinen Zweck, dir zu erklären, warum ein Bundesamt „nur“ Empfehlungen gibt. Die Prüfparameter findest du dort "weiter hinten"…
Oder mach es dir doch ganz einfach und schau dir den Analysenumfang der Kölner Wasserversorger an.;)
Nein, Trinkwasser wird nicht auf Kontrastmittel untersucht. Und damit gibt es auch keine Grenzwerte für Mindestkonzentrationen im Trinkwasser.
ja was denn nun? Muss es nun untersucht werden oder nicht? Empfehlungen sind nun Mal nicht verbindlich. Und in Deinem Link stehen zu viele Themen, da hab ich echt nicht die Lust, alles durchzugehen, bis ich das passende finde ;)

Das müsstest du dann auch Loosa sagen und nicht mir, ich hab ja nicht behauptet, dass es untersucht wird oder auch nicht untersucht wird, sondern er hat das gesagt und kritisiert - ich hab nur gesagt: falls es stimmt, wird das auch seine Gründe haben, weil die Rückstände so oder so verschwindend gering sind.
 
...Vielleicht ist die Kontrastmittelkonzentration einfach höher als bei Medikamenten und entsprechend leichter nachweisbar?
...Aber mal ne ernste Frage, wohin mit alten Medikamenten? Bei der Apotheke kann man sie ja nicht einfach abgeben und durch die halbe Stadt zur Sonderdeponie fahren ist auch sehr sinnfrei. Kein Wunder wenn die im Klo landen.

Nein.
Wenn man weiß, wonach man suchen muss, dann findet man es auch. Egal in welchen Konzentrationen der Stoff vorliegt. Limitiert wird die Suche nur von der Empfindlichkeit der Messinstrumente / Methode.
Es gibt einfach einen historischen Zusammenhang zwischen Gd-haltigen Kontrastmitteln und Medikamentrückständen, der immer wieder in Berichten auftaucht, so u.a. auch in dem von Worrel zitierten Film.

Die Medikamente werden über den Hausmüll entsorgt.
Da München sogar über eine Müllverbrennungsanlage verfügt, werden die Wirkstoffe perfekt „entsorgt“.
 
Für dich vielleicht nicht.
für Unternehmen, die dadurch im Zweifel Kosten haben, aber schon, oder wie? :B

Jeder kommunale Wasserversorger wird diese Empfehlungen, wie die Gesetze Moses behandeln…
Keine Ahnung - weißt du das denn 100%ig? Es gibt auch im Gesundheitswesen etliche Empfehlungen, und die haben weniger Gewicht als Leitlinien, und selbst die sind bei weitem nicht bindend. Was meinst du, was zB das Robert-Koch-Institut alles empfiehlt wegen Dingen wie zB MRSA (dem extrem resistenten "Krankenhauskeim" ), und nur ein Bruchteil der Krankenhäuser macht das auch so...?

Aber wie auch immer, es ist doch völlig wurscht, weil ich das ja nicht behauptet hab, dass die das auf keinen Fall prüfen oder so was. Ich hab nur gesagt, dass so oder so die Menge so extrem gering sein wird, dass es daher an sich keine Rolle spielt, ob man es nun messen muss, es also einen gesetzlichen Grenzwert gibt, oder ob man es nicht muss und somit formal gesehen kein Grenzwert existiert. Ein Grenzwert in dem Sinne, um den es hier geht, wäre ja nur dann einer, wenn eine Überschreitung rechtliche Folgen hätte wie Schließung oder bei Nicht-Befolgen eine Strafe oder ähnliches, und eine Empfehlung ist nun mal kein bindender Grenzwert.


PS: wonach genau müsste man in der Analyse denn suchen? http://www.rheinenergie.com/media/p...kwasseranalyse/trinkwasser_linksrheinisch.pdf
 
Also gegen McD hab ich ja eigentlich nix.
Was man bezahlt, das bekommt man.
Dass der Salat da drin nicht mehr knackig ist, liegt nun mal an den doofen Naturgesetzen.
Das Fleisch sollte warm sein... gibt wärme ab. Das Brötchen ebenfalls.
Einen knackigen Salat kann man nur erwarten, wenn wirklich alles ganz frisch gemacht wird.
Das ist aber so, wie McD zur Zeit funktioniert nicht möglich in meinen Augen.
Darum wollen sie ja einen anderen Weg gehen und nur auf Bestellung Ware produzieren. Eben, weil der Kunde Qualität will.

Zum Thema McD (also nicht ich) und Skandal.
Es liegt wohl in der Statistik, dass McD in solchen Berichten vorkommt:
1) Es gibts sehr viele Filialien, darum werden auch viele gestestet. Aber wird eine filiale, bzw nur ein kleiner Prozentsatz negativ bewertet, dann fällt das auf den ganzen Konzern zurück.
Das weiss natürlich auch McD selber. Eben darum sind sie so scharf mit ihren Hygienestandards.

Schau Dir mal die Skandale an:
Ein "Wurm" in Irland. in Japan hat anscheinend wer nen Zahn gefunden in nem Burger...
Überspitzt gesagt, ist das doch eben der Schlag eines Schmetterlingflügels irgendwo in Hintertimbuktu.
In Sachen Hygiene habe ich hierzulande vollstes Vertrauen in die Kette.

Und nur mal so als kleiner einblick, was als Beanstandung gelten kann.
Ich hab Jahrelang in einem sehr guten Restaurationsbetrieb gearbeitet (15 Punkte, für ein Hotelbetrieb ziemlich gut).
Wir bekamen eine mündliche Beanstandung, weil ein Besen in der Küche stand während der Produktion.
Da haben wir uns schon ein wenig gefragt, was das soll.
 
Ich glaube hier haben so einige, viele noch nie in der sogenannten normalen Gastronomie gearbeitet.
Normale Gastronomie ist in einem Ski- und Wandergebiet wahrscheinlich etwas anderes als zum Beispiel in einer Stadt. Aber was, ob, wo da nicht doch auch Sachen schwarz laufen weiß ich nicht. Beim normalen Personal eher nicht, wobei da aber viele Stellen nur saisonal besetzt werden.

Und nur mal so als kleiner einblick, was als Beanstandung gelten kann.
Ich hab Jahrelang in einem sehr guten Restaurationsbetrieb gearbeitet (15 Punkte, für ein Hotelbetrieb ziemlich gut).
Wir bekamen eine mündliche Beanstandung, weil ein Besen in der Küche stand während der Produktion.
Da haben wir uns schon ein wenig gefragt, was das soll.

Teilweise kam uns das auch vor, als ob Sachen beanstandet würden weil der Kontrolleur einfach irgendetwas finden musste. Bei uns war das einmal, weil Wurst und Käse im gleichen Kühlschrankfach lagen. Gut, kann man streiten, dass das den Geschmack beeinträchtigt. Aber nichtmal im Kühlraum sondern der in der Küche wo es sowieso schnell verarbeitet wird.
Ein andermal wurde beanstandet, dass Konservendosen in einem Holzregal standen und nicht auf Metallböden. Mir ist bis heute nicht klar inwiefern das die Dosen beeinträchtigen sollte. :O
 
Anhand der Übersicht erkennst du, dass die üblichen Parameter nach der Trinkwasserverordnung untersucht wurden.
Kationen, Anionen, PAK, Sauerstoffgehalt und so weiter. Wobei auch nicht alle Parameter überprüft wurden. Wahrscheinlich wird in den Erläuterungen darauf eingegangen, warum zum Beispiel kein Antimon, AOX BSB5 oder der Phenolindex ausgewiesen sind.
Auch die Pestizide werden nur nach Standard untersucht. (Weil nicht auffällig)
Außerdem sieht man hier sehr schön, dass keine Untersuchungen im Bereich Medikamentrückstände oder Hormone gemacht werden. Nach Trinkwasserverordnung perfektes Wasser.

Das Robert-Koch-Institut ist ein Institut und kein Bundesamt. Ich glaube, da gibt es bestimmt einen kleinen Unterschied. Von daher verstehe ich deinen Vergleich nicht.

PS: eigentlich wollte ich hier etwas über Matjes schreiben...:|...
 
Außerdem sieht man hier sehr schön, dass keine Untersuchungen im Bereich Medikamentrückstände oder Hormone gemacht werden. Nach Trinkwasserverordnung perfektes Wasser.
d.h. hier in Köln prüfen das also nicht explizit - stimmt also, dass es nur ne Empfehlung ist, an die sich nicht alle halten.. ^^ oder versteh ich das jetzt falsch?

Das Robert-Koch-Institut ist ein Institut und kein Bundesamt. Ich glaube, da gibt es bestimmt einen kleinen Unterschied. Von daher verstehe ich deinen Vergleich nicht..
das RKI ist ein Bundes-Institut und untersteht unmittelbar dem Gesundheitsministerium. Formal ist es scheinbar "separat", aber an sich ist das nichts anderes als eine forschende und auswertende Unterabteilung des Ministeriums mit eigener Verwaltung. Das Gesundheitsministerium bezieht sich bei seinen Empfehlungen ja auch regelmäßig auf die Empfehlungen des RKI, ändert teilweise sogar wegen deren Empfehlungen die geltenden Vorschriften.
 
d.h. hier in Köln prüfen das also nicht explizit - stimmt also, dass es nur ne Empfehlung ist, an die sich nicht alle halten.. ^^ oder versteh ich das jetzt falsch?

Die Empfehlungen werden u.a. in Form der Trinkwasserverordnung umgesetzt.
 
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