... weil Worrel eben behauptet hat, dass es keine Grenzwerte gibt.
Nope, hab ich nicht.
War das nicht Loosa?
Dir ist schon klar, dass sich dein Artikel auf Amerika bezieht, hm?
Stimmt, da hatte ich mehr auf Aktualität geachtet und das Land vernachlässigt.
Nun gut, wie wäre es dann damit:
Ausbeutung von Mitarbeitern – alles nur Einzelfälle?
Zum durchwachsenen „Gesamtpaket“ McDonald’s gehört derweil nicht zuletzt das Thema Umgang mit Mitarbeitern: Von Rachefeldzügen des Chefs bei der Schichteinteilung, De- gradierungen oder fristlosen Kündigungen, die anschließend zurückgenommen werden mussten, ist im Beitrag die Rede. Ein Arbeitsvertrag enthält den Passus, dass die Mitarbeiter Kassen-Fehlbeträge von über einem Euro aus eigener Tasche zu bezahlen haben – und das bei einem Stundenlohn von häufig unter acht Euro.
Vor allem in den rund 1000 Filialen in Deutschland, die McDonald’s nicht selbst, sondern über Franchisenehmer betreibt, häuften sich Berichte über solche unfaire Behandlung, heißt es in der Sendung. Zuletzt hatte ein französisches Gericht einer ehemaligen McDonald´s-Filialleiterin einen Schadenersatz von 250 000 Euro zugesprochen – weil sie jahrelang unvergütete Überstunden geschoben hatte. Allerdings trauen sich die betroffenen Mitarbeiter meist nicht vor die Kamera – und so bleibt das wahre Ausmaß des Problems auch im „Markencheck“ im Dunkeln.
Und auch hier verweist McDonald’s nur allzu gern auf die schiere Größe des Unter-nehmens, die ständige, umfassende Kontrollen schlicht unmöglich mache. Der Personalchef betont, er gehe davon aus, dass es sich um „unabsichtliche Fehler“ handele – und dass die „deutliche Mehrheit der Franchisenehmer sich an Recht und Gesetz hält“.
(
Quelle)
Hast du jemals in deinem Leben einen Dienstplan für mehr als fünf Personen geschrieben? Scheinbar nicht.
Nö. Trotzdem kann ich einen fairen Dienstplan erkennen.
Warum du jetzt gleich von Überstunden sprichst oder gar behauptest, Überstunden dürfen nicht abgebummelt werden bzw. genommen werden, entbehrt mMn jeder Grundlage.
Siehe oben: "Rachefeldzügen des Chefs bei der Schichteinteilung,"
Fakt ist, und das bestreite ich garnicht, dass es durchaus Zeiten in der regulären Arbeitszeit gibt, die aufgrund von hohem Kundenaufkommen stressig sind.
Darüber brauchen wir nicht reden, das ist klar.
Es gab mal bei McD eine Regelung, dass Essen max. fünf Minuten unter besagten Lampen warmgehalten werden darf, dann muss es entsorgt werden. Das hab ich damals in den Richtlinien gelesen, als ich das Mandat übernommen hab.
Das ist ja alles schön und gut, aber die Salatblätter in meinen Burgern waren nun mal das absolute Gegenteil von "frisch und knackig" und eben genauso warm wie der Rest des Burgers.
... wobei du dir hier, jedenfalls für McD, die Unzufriedenheit einredest, hm?
Selbst wenn ich nur eine Handvoll Burger je bei McD gegessen habe, reichen mir diese für den Rest des Lebens - das hat nicht mit McD Haß oder wasweißich zu tun, sondern mit deren Qualität - die Chicken Nuggets würde ich mir da zb nochmal holen, aber eben keinen Burger.
In jedem Unternehmen findest du min. einen AN, der aus welchen Gründen auch immer unzufrieden hast. Ob das jetzt in Ketten häufiger auftritt, ist mMn schon wieder nur eine Annahme von dir, die du mit Statistiken nicht wirklich belegen kannst.
Die Zunahme hatte ich durch (das Gefühl der) Ausbeutung begründet. Wenn sich jemand zusätzlich auch noch ausgebeutet fühlt, ist es rein statistisch bei einer entsprechend großen AN Anzahl (wir sprechen schließlich von einem internationalen Konzern) umso wahrscheinlicher, daß es Mitarbeiter gibt, die aus Frust über den Betrieb/die Umstände hygienische Sabotage betreiben.
Mit der gleichen komischen Logik könnte man auch sagen, was nützt mir eine Lebensmittelverordnung, wenn Aische mit den Lebensmitteln nicht gut umgeht?
Das ist vollkommen richtig. Genau das wollte ich damit aussagen. Beide - McD und Dönerladen - müssen gewisse Papiere, Dokumentationen und Konzepte nachweisen können - trotzdem hilft dir kein einziges Blatt davon, daß nicht doch mal was schiefgehen könnte und du schlechtes Essen bekommst.
Fakt ist, dass eine Zertifizierung deutlich mehr Wert auf bestimmte Dinge legt, als Ali mit seinem Dönerstand je könnte. Angefangen von den Produzenten, hin zu der immer gleich bleibenden Qualität der Produkte etc.pp. ... man kann ja von McD halten was man möchte, aber die Qualität der verwendeten Produkte ist gut bis sehr gut.
Also in meinem Stamm Dönerladen hängt irgendso ein Nachweis (was genau, weiß ich jetzt nicht) und nach dem, was man da sieht und schmeckt, ist die Qualität auch immer sehr gut.
Das Problem, sollte es wirklich so sein, hast du aber nicht nur bei McD und BK, sondern dann auch bei Subways und zig anderen gastronomischen Einrichtungen. Ab einer bestimmten Größe macht es finanziell keinen Sinn, Flaschencola auszuschenken ...
Richtig, das Problem hätten dann logischerweise alle dort aus Leitungswasser hergestellten Getränke.
Nebenbei mal bemerkt.
McD ist eines der am strengsten bewachten und kontrollierten Lebensmittel Ketten die es Weltweit gibt.
Die können sich auch nicht einen einzigen, den kleinsten Skandal erlauben, weil es eben dann sofort Weltweit abfärbt.
Och Skandale
gibt's bei McD genug.
... ok, das ist über 20 Jahre her, aber jetzt ist es noch strenger denke ich mal.
Das was da damals schon an Hygiene Vorschriften ablief, das findet man in keinem normalem Restaurant, selbst in Top Läden in Deutschland nicht, ist so.
Nun, seit dem sind die Hygienevorschriften aber auch nicht stehen geblieben. Ich sag nur HACCP (vor gut 15 Jahren), was Dokumentation noch und nöcher verlangt (zB wann das Kühlhaus das letzte Mal gewischt wurde und von wem).
Das mit der Zeit Überschreitung und dann muss die Ware in den Müll Eimer ist immer noch so. Das ist Vorschrift bei McD...
Da sollten sich andere Mega Konzerne mal ein Beispiel dran nehmen und nicht Alters Heime und Kitas und Schulen mit Gammel Lebens Müll versorgen.
Mal ganz doof gefragt: Wenn die Burger da nach 5 Minuten Warmhalten weggeschmissen werden - auch wenn die nicht mehr Top Qualität haben -
genießbar sind sie dennoch. Da wäre eine Lebensmittelspende durchaus noch möglich und sozial sinnvoll.
Darum bekomm ich, pardon, das kotzen, wenn ich solche Beiträge wie die von Worrel lese, wie die armen McD AN ausgebeutet werden ... in zig anderen Berufsgruppen ist es deutlich schlechter und da kräht kein Hahn danach.
Ist das jetzt ein Wettrennen und derjenige, dessen genannter Job am meisten benachteiligt wird, hat den Papp-Pokal des Rechthabens zum Ausmalen und an-die-Wand-hängen gewonnen?
Von McD hört man nun mal oft, daß da die Arbeitsbedingungen schlecht wären. Unter anderem bei der von mir oben verlinkten Quelle. Ich habe nie behauptet, daß es McD Mitarbeitern am schlechtesten auf der Welt gehen würde.